Autor Thema: Caric  (Gelesen 4667 mal)

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Caric

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Caric
« am: 09.08.2007, 12:46:45 »
Caric

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"Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden." - Novalis, Fragmente

"Geschichte ist nichts anderes als die ständige Suche nach dem eigenen Ich." - Maria Ackerfeld-Rheine

Caric

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Caric
« Antwort #1 am: 16.08.2007, 20:48:37 »
Tagebuch (mit integrierter Hintergrundgeschichte):

»Verlacht haben sie mich! Caric der Schwächliche, haben sie mich getauft. Caric, der Tumbe, haben sie mich geheißen, Caric Weinspucker nannten sie mich, nur weil ich nach zwei Flaschen Wein in eine zweitägige Ohnmacht fiel. Haben sie noch eine Verwendung für mich?«
Eintrag im Buchdeckel des Tagebuchs von Caric dem Einsamen.

»Um diese Frage dreht sich all mein Denken seit…ich denken kann. Undenkbar einen Gedanken daran zu verschwenden, wo doch die anderen denken, ich könne nicht denken!
„Der Tumbe!“ Diese Beleidigung saß, mich wie ein schwaches Tier anzusehen, schmerzt. Sie haben mich mit ihren Verschmähungen und Beschimpfungen vertrieben in die Wälder, die um meine Heimat sich erstreckten. Der Aschwald wurde mein neues Zuhause, nachdem diese un…ich schwor nicht zu fluchen, ich werde nicht fluchen! Immilmar war mein Zuhause, ehe mich Rücksichtslosigkeit und Wahn aus meiner Heimat vertrieben. Erst war es nur in der Form eines Mannes, dachte ich. Gingohl, der Grüne - so genannt wegen seines Schildes, der mit Moos bewachsen war – war mein Gegner auf dem Weg zur Männlichkeit.
Nein, wir fochten nicht um das Herz einer holden Maid, wir kämpften um unseren Platz in der Gesellschaft unseres Volkes, der Rashemi. Rivalenkämpfe zwischen Jünglingen, sie sind nichts besonderes, im Gegenteil, sie sind Gang und Gebe in meinen Heimatgefilden. Aus allem wird ein körperlicher Wettkampf gestalten, selbst beim aufs Donnerbalken setzen, und sitzt du auf dem Donnerbalken, musst du am lautesten dabei sein…Obwohl ich mich dieses Wettkampfgedankens nicht freisprechen kann, verdamme ich ihn.
Als junger Rashemi glaubte ich noch an sinnlose Stärkeakte, an Beweise körperlicher Überlegenheit, also versuchte ich mich mit Gingohl zu messen. Gingohls Vater war der Krieger und Schwertmann Lurd, ein angesehener Mann unter den Krieger von Immilmar, der für seinen unglaublich schnellen und kraftraubenden Kampfstil mit dem Zweihänder gerühmt wurde. Er brachte Gingohl schon früh den Schwertkampf bei und schenkte seinem Sohn einen moosbewachsenen Schild – aus heutiger Sicht, denke ich, dass er magisch war -  mit dem sein Sohn jeden Wettkampf annahm. Ich machte mir meine Sorge, als ich Gingohl beobachtete, denn ich wusste, er würde mein Gegner sein, wenn ich zu den hohen und gerechten Kriegern meines Volkes gehören wollte, aber ich hatte diese Idee ihn zu besiegen und mein Vater Ribald – Chauntea möge ihm gnädig sein und sein Nachleben fruchtbar gestalten – drängte mich auch dazu es zu versuchen.
Als ich mein vierzehntes Lebensjahr erreicht habe, das Alter in welchem ein Bub seine Blüte erlangt, habe ich den gleichaltrigen Gingohl herausgefordert. Mein Vater sagte stets: „Sein Schild mag ihm vielleicht im Zweikampf helfen, doch es sind fünf Prüfungen, die zu bestehen sind und nicht nur eine!“ Diese Worte umzüngelten mich wie ein Feenfeuer und umschlossen mich in ihrer Schönheit, sie umgarnten und becircten mich, ohne dass ich in der Lage war zu verstehen, wie trügerisch die Illusion war. Es mochte zwar angehen, dass der Schild ihm nur im Zweikampf half, wie es für ein Schild üblich sein sollte, aber ich unterschätzte die Macht eines ausgeprägten Selbstbewusstseins…
Ein oder zwei Zehntage später trafen wir uns, umringt von Interessierten und Schadenfreudigen, in der Grube. Dem Ort, in dem ein Jüngling zum Manne wurde.
Ich würde hier einen langen, spannenden Kampf wiedergeben, gäbe es nicht das Problem des ersten Hiebes…Während die Zuschauer tobten und johlten, kam Gingohl, sein Holzschwert schulternd, seinen Schild gesenkt, auf mich zu, während ich verkrampft und nervös mein Schwert umklattert und hoffte dahinter emotionalen Schutz zu finden. Ich hätte weinen können in diesem Moment. Doch dazu kam es nicht mehr. Jeder Schritt des Gingohl wirkte für mich wie der Schritt eines Titanen, das Abfedern seines Fußes wie ein Erdbeben. Ich verkroch mich weiter hinter den Schutz des Schwertes, dieses Machtinstrumentes der Krieger, und zog meinen Kopf ein, sah Schlimmes auf mich zu kommen. Ein Hieb…
…das nächste was ich erinnerte, dass ich in meinem Zimmer aufwachte, vor meinem Fenster standen noch immer Kinder und lachten mich aus, ihr kreischendes Gelächter ließ mich schreckend erwachen. Kinder können so grausam sein.
Mein Vater kam wütend in das Zimmer getrampelt und verpasste mir eine schallende Ohrfeige, dass ich beinahe wieder ohnmächtig wurde.
„DU WAGST ES, UNS SO IN VERRUF ZU BRINGEN, MÜNDEL!“, brüllte Ribald mich an, im Hintergrund hörte ich meine Mutter weinen. Sie weinte über die Schande, die ich der Familie brachte, denn mein Vater brachte es, unterstrichen von einer weiteren Maulschelle auf den Punkt.
„ER HAT DICH NICHT MAL GETROFFEN UND DU WIRST VOR ANGST BEWUSSTLOS? WAS FÜR EINE STRAFE HAT MAN UNS MIT DIR AUFERLEGT, MÜNDEL!“
Ich fing an zu weinen, vor Schande und vor Angst, doch dafür wurde ich erstrecht vertrimmt, habe ich doch, nach meinem Vater, schon wieder Schwäche gezeigt…

Am nächsten Morgen schwor ich mir, dass ich Gingohl ebenfalls bloßstellen würde, es standen schließlich noch eine handvoll Wettbewerbe aus.
Es stand das traditionelle Wettlaufen statt, welches daraus bestand bis zum Hügel Mortun zu laufen und wieder zurück, eine Strecke von einem halben Tagesmarsch. Ich startete mit Gingohl in Immilmar, am Stadttor, unter dem Gelächter der Männer und Kinder, die am gestrigen Tage meine verheerende Niederlage gesehen hatten. Mein Vater war nicht einmal anwesend. Meine beiden jüngeren Geschwister waren noch zu jung und meine Mutter kümmerte sich um sie.
Unter dem Spott und dem Hohn, den man mir entgegenwarf, wurden meine Schritte schwer und noch schwerer und mühseliger wurden sie, als ich hörte, dass Torgen Blutaxt mitlief, ein zwergischer Läufer, der auf mich aufpassen sollte, falls ich mal wieder bewusstlos werden sollte. Als wir die Stadt verlassen hatten und das Gelächter verstummt war und nur noch ein schmerzhafter Nachhall der Erinnerung war, wurden die Schritte wieder schneller, auch wenn Torgen mich mein Versagen jede Sekunde des Laufens spüren ließ. Ich blickte das erste Mal fröhlich auf, da die Schritte leichter wurden und ich mir geschworen hatte, dass ich Gingohl für meine Blamage leiden lassen würde, ich selbst bloßstellen würde. Als ich meinen Blick wieder auf den Weg warf, den ich zurückzulegen hatte, sah ich, dass Gingohl mir schon mehrere hunderte von Meter voraus war. Ich versuchte ihn einzuholen, während Torgen mich weiter auslache für meine Unfähigkeit einem Schlag standzuhalten. Ich fluchte und lief noch schneller, wollte mich jedem beweisen…und stolperte. Ich verlor das Gleichgewicht, knallte zu Boden, auf einen Stein und wurde noch in Sichtweite des Stadttores abermals bewusstlos.

Wieder erwachte ich durch das Gelächter der Kinder und ein paar Männer, doch es wirkte lauter und klarer als vorher und ich fror. Ich merkte schnell warum, denn ich lag im Heu vor einer Scheune und war nass gemacht wurden mit einem Wassereimer. Es war ein schwitzender Gingohl, der gerade siegreich heimgekehrt war. „Ruhst dich hier aus, während ich mir `nen Wolf laufe, was?“ Seine Stimme war freundlich und er half mir auf, doch ich sah nicht, ob seine Freundlichkeit ernst gemeint war oder ob er mich auch verhöhnte. Deshalb tendierte ich zum Hohn und hasste ihn noch mehr. Zum zweiten Mal war er – wenn auch indirekt – daran schuld, dass ich bloßgestellt wurde. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, also forderte ich ihm gleich zum dritten Duell heraus. Ein Ringen, in dem Gewandtheit und Körperkraft vereint werden musste und nur der perfektere Krieger der beiden würde der Sieger sein können. Es drückte auf meine Stimmung, dass die Bewohner schrien: „Pah! Du wirst doch eh wieder unmächtig, wenn er dich nur schief anschaut!“
Wieder war der Treffpunkt die Grube, wieder standen wir in den knöcheltiefen Sägespänen, die im Ring ausgelegt worden. Streng nach Sitte, begann das Ringen mit einem Blickduell, während der Kampfrichter einen Kampfkreis um die Ringer zog und dabei ein altes Rashemischlachtenlied auf den Lippen hatte, welches davon zeugte, dass ein alter Rashemiheld einen Orkhäuptling im Ringkampf bezwang und somit diese Orks dazu bewog, sich den Menschen zu unterwerfen.
Ich versuchte all mein Hass und meine Wut in meinen Blick zu legen, mir vorzustellen, wie ich ihn innerhalb von Sekunden zu Boden rang. Doch ich konnte seinem Blick nicht standhalten, wirkte er auf mich doch wie eine verwunschene Mischung aus spöttelnder Freundlichkeit und narzisstischer Selbstverliebtheit, was mich zwar noch wütender machte, mich allerdings auch zur Aufgabe des Blickduells zwang. Die Zuschauer, die inzwischen ob meiner Fehlbarkeit auf ein Vielfaches angewachsen waren, johlten und grölten, als ich abermals eine Niederlage hinnehmen musste. Dann war der Kreis vollendet, das Schlachtenlied verging und wir stellten uns gegenüber in Kampfposition, wobei er noch ein wenig mit seinen, für sein Alter sehr ausgeprägten, Muskeln protzte.
Dann stürmten wir los, ich wollte mich um seinen Hals werfen und ihn wir an meiner Brust zerdrücken, wie Bären es mit ihren Opfern taten. Fest entschlossen und noch weiter erzürnt, riss ich die Arme hoch, riss ihn um…und knallte mit meinem Kopf gegen sein Knie, wobei ich abermals bewusstlos wurde…

…Das Gelächter war noch größer geworden und auch die Leute, die mich umschwirrten wie trunkene Motten das Licht, waren mehr geworden. Gingohl stand unter ihnen und lachte nun auch, half mir abermals aus dem Haufen Heu raus. Weinend rannte ich nach Hause und wollte mich in den Schutz meiner Eltern fliehen. Die Tür war verschlossen. Ich klopfte.
Mein Vater öffnete und begrüßte mich mit einer noch härteren Backpfeife, die mich rückwärts stürzen ließ.
„Du wirst dieses Haus nicht mehr betreten, ehe du nicht deinen Namen reingewaschen hast, Caric Wolfennacht. Und hiermit verbiete ich dir, fortan deinen Nachnamen zu tragen, denn niemand soll von unserer Schande mit dir wissen!“ Dann flog die Tür ins Schloss und ich flüchtete mich in die nächste Taverne, um mich aufzuwärmen.
In einer abgelegen Nische des „Schwarzsteinhauses“, schlürfte ich eine Ziegenmilch und weinte mir leise die Trauer von der Seele, doch es dauerte nicht lange, da hatten mich meine neuen Anhänger gefunden und machten sich über mich lustig, gaben mir meinen neuen Namen. „Caric der Schwächliche“, der immer schon umfiel vor Schreck, wenn er sich einer Herausforderung stellen sollte.
Gingohl betrat die Taverne ein wenig später und entdeckte sofort die lachende und scherzende Menschentraube um mich, und arbeitete sich zu mir durch.
„Hör zu, ich bin heute schon einen halben Tagesmarsch gelaufen und habe dich im Ringen geschlagen, während du dich mehrmals schlafend ausruhen konntest. Also gebe ich dir die Chance mich in der Trinkfestigkeit zu überbieten!“
Beim Duell der Trinkfestigkeit durfte ein Jüngling der Rashemi das erste Mal Alkohol zu sich nehmen, doch diese Prüfung stellte normalerweise den Endstein dar und wurde nur als Duell gefochten, wenn es nach vier Prüfungen unentschieden war, wer bei den hohen Kriegern anheuern durfte oder wer ein Lagerwachmann werden musste. Ausnahmen bei der Alkoholeinname für Jünglinge gab es nur, wenn sie schwer verwundet worden von Wildtieren oder ähnlichem, um die Schmerzen zu betäuben.
Ich nahm traurig und wütend an und wir ließen uns Wein bringen, welchen der Wirt sogar lachend bereitstellte. Schnell schluckte ich ein Glas nach dem nächsten, bis Gingohl und ich zwei kleine Flaschen Wein hinuntergespült hatten. Jeder eine. Doch schon merkte ich, dass sie alles drehte und griff zu einem Glas, in dem mir Wasser zu sein schien. Doch es war Kartoffelschnaps. Brennend suchte sich der Schnaps den Weg in meine Inneren und wühlte sich auf, da sie am heutigen Tag nur Wein und den Schnaps gesehen hatten und nichts zu essen. Hustend erbrach ich über den Tisch und wurde alsbald dann bewusstlos, als ich dabei mit dem Kopf auf die Tischkante knallte…

Kindergekreisch ließ mich erschreckt hochfahren, kurz nachdem die Sonne aufgegangen war. Es war noch schlimmer, wenn sich der Kopf so anfühlte, als würde man mit einem Widder zusammengestoßen sein. Ein Bündel lag auf meinem Bauch, ich lag wieder im selben Stroh neben meinem Zuhause.
„Verschwinde!“, bellte mein Vater aus dem Fenster, als er sah, dass ich erwacht war. Ich wollte die Stimme erheben, doch ich konnte nicht mehr…
Zu tief die Trauer und das Lachen der grausamen Kinder. Ich wusste, ich hatte alle Prüfungen verdorben und war nun ganz unten angelangt. Ein Mann, der am vorigen Abend in der Taverne gewesen war, kam mit einem weiteren Mann vorbei und sie spotteten.
„HA! Schau nur, da ist Caric der Schwächliche, Caric der Weinspucker!“
„Genau, selbst schuld, was legt der sich auch mit Gingohl dem Grünen an. Ab jetzt heißt er nur noch Caric der Tumbe, weil er nach seinen Niederlagen einfach nicht verstehen konnte, dass er keine Chance hatte.“

Der Zweite hatte ihn bei seiner Aussage nicht mal angeschaut, sondern die Hand nur abwertend und abweisend geschüttelt, während die Kinder die neuen Beschimpfungen aufnahmen und in der Stadt verbreiteten. Schon am Abend hieß es auf den Straßen, wenn jemand sich nicht gut anstellte oder Pech hatte: „Ah, ich sehe, Caric (der Schwächliche, der Tumbe oder der Weinspucker) ist mit dir an diesem Abend!“ Meist gefolgt von spottenden Gelächter und einem Fingerzeig auf Caric, auf mich. Ich fing jedes Mal an zu weinen, was die anderen nur dazu bewog, in ihrer Grausamkeit, noch weiter über mich zu lachen.
Noch am selben Abend floh ich aus der Stadt und ließ sie hinter mir, ohne über die Zukunft nachzudenken.

Ich lebte für Jahre in Aschwald, fand aber kaum Kontakt zu anderen Wesen, da ich Angst davor habe, wieder enttäuscht zu werden, nur ein Mann, ein entflohener Sklave und ehemaliger Tagelöhner namens Redwick ließ ich in meine Nähe, denn er rettete mich vor einem hungrigen Wolf. Warum beschreibe ich diese Geschichte nicht so spannend und gehe weiter auf die Bedeutung Redwicks ein? Er zeigte mir die Lehren Chaunteas und schien in mir einen Freund gefunden zu haben, er brachte mir die Geheimnisse des Druidentums bei und wies mich sogar in diese Künste ein.  Doch ich sah immer nur eine Fassade und wartete auf den beißenden Spott, der mich so sehr begleitet hatte.
Redwick verstand diese Seite von mir einfach nicht und nachdem er sich sicher sein konnte, nach sieben Jahren der Ausbildung – ich war kein besonders begabter Schüler – zog er weiter und wollte noch ein wenig von der Welt sehen.
„Caric, ich werde ich verlassen. Du kannst nicht mehr von mir lernen, den Rest müssen das Leben, die Welt und andere Wesen übernehmen. Trau dich wieder unter Menschen! Auf ein Wiedersehen“
Es war zu einer Zeit, in der Redwick abweisender und ruhiger geworden war und mich mehr und mehr mied, da ich zu launisch und zu ängstlich im Umgang mit anderen war und immer noch bin. Zu sehr schmerzt der Nachhall der Vergangenheit.
Aber ich entschloss mich loszuwandern und vielleicht etwas Sinnvolles zu tun, meinem Leben einen Sinn zu geben, oder einfach irgendwo anerkannt zu werden. Auf diesem Weg lernte ich Gunkel, meinen Uhu kennen. Und er zeigte mir die sanfte Seite der Natur und die harte Seite. Ich habe diesen Wesen unterschätzt und es lehrte mich eine wichtige Lektion, als ich zusah, wie Gunkel einen Frischling erlegte. Ein junges Wildschwein! Ich glaube meinen Augen nicht, welche unvorstellbare Macht solch einem Uhu innewohnte und wozu er einen alles verbluffen konnte. – Positive Emotionen kann ich nur schwerlich ausdrücken, deswegen beschreibe ich lieber, warum ich weiterzog…-
Ich erinnerte mich, nachdem ich Rashemen verlassen hatte, dass es hieß, dass Uthmere eine Gefahr für die Natur darstellte, so erzählten es Redwick es mir damals, aber er musste eingestehen, die Stadt nicht besucht zu haben, er konnte es also nicht bekräftigen. Doch ich beschloss, wie schon beschrieben, eine Reise zu machen, einen neuen Lebensabschnitt zu betreten. Einen hoffentlich glücklicheren…Außerdem kann ich den Druiden vielleicht helfen, wenn die Stadt wirklich eine Bedrohung ist, aber dazu muss ich wissen, ob dem so ist und das kann ich nur herausfinden, wenn ich die Stadt besuche! Außerdem kann ich hier vielleicht unter Menschen gehen, denn hier werden sie mich hoffentlich nicht kennen und hoffentlich werden sie mich nicht so behandeln…«
Erster Eintrag seit Beginn der Reise Carics.
"Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden." - Novalis, Fragmente

"Geschichte ist nichts anderes als die ständige Suche nach dem eigenen Ich." - Maria Ackerfeld-Rheine

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« Antwort #2 am: 31.10.2007, 00:08:50 »
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Zauber:
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"Geschichte ist nichts anderes als die ständige Suche nach dem eigenen Ich." - Maria Ackerfeld-Rheine