Thema: 004 In Dreifluss

[Stiff Kesselstein]

Ich weis nicht, sie hat vielleicht einen Plan, und vielleicht kann sie die ja auch überzeugen wieder abzuziehen, wer weiß? Ich bin zumindest bereit. Ich habe meine Handarmbrust in der Hand versteckt, und der Bogen ist auch griffbereit. Von daher kanns von mir aus auch losgehen.

[Ferros]

Der große blonde Mann hört Sarin aufmerksam zu und lächelt nur. Nachdem sie geendet hat meint er: "Ich glaube nich' das ihr versteht. ICH halte alle Karten in meina Hand. Ihr könnt gerne weiter nette Worte um euch werfen, aber das wird mich nicht davon abhalten euch zu töten. Oder euch aus dem Dorf zu begleiten, nachdem ihr mir eure ganzen glänzenden Sachen, euer Geld und alles andere übergeben habt. Der Boss will euch tot sehen, also werde ich das tun wenn es sein muss. Ganz einfach, gell? Also was wollt ihr machen?"
Dann geht in einem kleinen Inferno sein Schwert in Flammen auf, doch sofort beruhigt sich das Feuer und nur noch eine brennende Aura ist an der Klinge noch zu sehen.

Seine Männer hinter ihm ziehen derweil auch ihre Waffen und machen ähnliche Drohgebärten.

[sers]

sers atmet aus und vervollständigt die letzte Silbe seines Zaubers, und jegliche Anspannung und Wut weicht sachlicher Konzentration, während die Finger seiner rechten Hand den Riemen zu lösen beginnen, der seine Kette am Gürtel hält.

"Weg von der Tür, Sarin!" warnt er mit ruhiger Stimme auf zwergisch.
"Wir zeigen ihnen, was mit jemand passiert, der uns unsere Unabhängigkeit nehmen will, Sarok." sagt sers noch - in Allgemeinsprache - während er angriffsbereit einen Schritt zur Seite macht, um dem Krieger nicht im Wege zu stehen.

[Sarin]

Sarin bewegt sich in den Raum hinein, von der Tür weg, und macht dabei ihre Flöte bereit.
Manche Leute können wohl nicht anders.

[sers]

Rezz

Rezz zieht unbeholfen ihre Armbrust vom Rücken, während sie sich noch ein Stück zurückzieht und spannt einen Bolzen ein.

[Ferros]

Wärend der große Unbekannte Mann die Helden konfrontiert, geht gerade Selirano den Weg entlang. Zufälligerweise kann er den Wortverlauf folgen und bleibt kurz stehen um sich das ganze anzusehen.

[Selirano Silberhand]

Also gibt es hier doch jemanden der meiner Hilfe bedarf. Illmater ich danke dir, dass du mich her geführt hast. Vielleicht kann ich, mit deiner Hilfe, neues Leid verhindern. Doch wenn es dein Wille ist, dass heute Blut fließen soll, dann werde ich mein bestes tun um dafür zu sorgen, dass es gerecht vergossen wird und niemand leiden muss, der es nicht verdient hat.
Selirano legt die rechte Hand an sein Schwert und versucht sich zwischen die Menge und die Tür zu stellen. Dabei achtet er jedoch darauf sich nach Möglichkeit keine Blöße gegenüber den Männern zu geben und sich nicht von ihnen einkreisen zu lassen. Während er sich so seinen Weg zur Tür des Hauses bahnt übertönt er mit seiner klaren Stimme die Geräusche der aus ihren Scheiden gleitenden Klingen:
"Im Namen des Weinenden Gottes fordere ich euch auf inne zu halten und kein neues Leid in diese Welt zu bringen. Steckt eure Waffen ein und versöhnt euch. So will es Illmater. Doch erwartet seinen Zorn solltet ihr eure Klingen ziehen und Schmerzen verursachen, die ungerecht sind. Denn Illmater gibt seinen Dienern und allen denen Leid widerfährt die Kraft es zu überstehen und jene, die es verdient haben, ihrer gerechten Strafe zuzuführen."

[Ferros]

Das einzige was man von dem Blonden Mann hört ist ein verwirrtes "HMMMMMM??????" damit hat er nicht gerechnet und auch seine Anhänger sind nicht sonderlich reaktionsschneller.

[Sarok Schweigblut]

Sarok hat sich gerade in Bewegung gesetzt, um die Tür zuzuknallen und zu blockieren, als der seltsame Mann erschien und etwas von einem weinenden Gott berichtete. War er auf ihrer Seite? Zumindest scheint er die Männer für einen kurzen Moment zu verwirren. Ein Moment, den sie ausnutzen könnten, sollte sich nicht alles friedlich klären lassen.

[Selirano Silberhand]

Als Selirano die Tür erreicht hat stellt er sich schützend vor den Eingang seinen glänzenden Turmschild demonstrativ erhoben um allen zu zeigen, dass er nicht zulassen wird, dass jemand jenen im Haus Schaden zufügt.
Dann blickt er kurz über seine Schulter und wendet sich an Sarin und die hinter ihr stehenden: "Habt keine Furcht, mit der Hilfe meines Gottes werde ich euch schützen und diese Ungerechtigkeit verhindern."

[Sarok Schweigblut]

Sarok blinzelt den scheinbaren Kleriker an und meint verwundert: "Furcht?" Dann wartet er jedoch, was geschieht. Er will dem Kleriker nicht die Tür vor der Nase zu werfen, falls die seltsamen Männer ihn auch ergreifen wollen.

[sers]

REZZ

Nachdem sie ihre Armbrust geladen hat, fühlt sich Rezz schon ein bisschen besser.
Obwohl ihr der strahlende Turmschildträger mit seinem für sie schwer verständlichem Gerede sehr suspekt vorkommt, beschließt sie, dass ihre Gefährten mit dem schon fertig werden, wenn er zur Gefahr werden sollte. Zumal er ja auch noch seinen Schild in die verkehrte Richtung hält, nämlich nach draußen, statt nach innen.

Rezz ist ziemlich froh, dass zumindest Sarok und sers sehr entschlossen gegen eine Herausgabe ihrer Ausrüstung sind, schließlich will sie die ganzen neuen Sachen, die sie bekommen hat, nicht schon wieder hergeben müssen. Die Stiefel sitzen nämlich sehr gut, und tragen sich ungemein angenehm, und alles duftet so sauber...
Da die Situation Hauseingang anscheinend die Aufmerksamkeit der kompletten Gruppe hat, sieht sie vorsichtshalber noch mal in den Nebenraum mit der Hintertür, und überprüft, ob sich diese öffnen lässt. Nachdem sie sich darüber Gewissheit verschafft hat, schaut sie, ob man durch die hölzernen Fensterläden im Westfenster irgendwie nach draußen spähen kann.

[Ferros]

Als Rezz das Fenster erreicht, sieht sie, dass das gar kein gewöhnlicher rolladen ist, sindern das da mal ein verglastes Fenster war, das jedoch eingeschlagen wurde. Alschließend hat man einfach Bretter davorgenagelt um Wind und Wetter auserhalb der Hütte zu lassen. Die Hintertür ist nicht abgeschlossen. Jedenfalls läst sie sich öffnen und drausen stehen auch keine Männer. Jedoch ist nicht viel platz zwischen Dem Haus und dem Fluss. Vielleicht 3 Meter.

[Ferros]

Hinter dem Turmschild des Neuankömlings tönt es laut und deutlich: "SO! ICH HABT GENUG BEDENKZEIT GEHABT! WIR KOMMEN JETZT REIN!"

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