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Autor Thema: 3. Kapitel - Das Große Tal  (Gelesen 45256 mal)

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Kaspar

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #390 am: 10.02.2008, 15:19:53 »
Als dann, wenn auch etwas spät die erfften Reaktinen kommen, ist der Waldhüter einerseits erfreut, anderseits ein klein wenig angefressen. Denn er bekommt was er will, auch wenn ihm ein Teil davon nicht ganz gefällt, freut er sich im Grunde darüber.
Kurz schaut Kaspar betreten nach unter und brummelt etwas leise in seine Bart von wegen: "Hätte sich der Kaiser mal für Mychesh entschieden, der ist wahrscheinlich stärker als ich und auf jeden Fall nicht so selten dämlich."

Etwas Zeit verstreicht, in den sich keiner seiner Finger bewegen, als sich Kaspar aber wieder ein klein wenig erholt hat, beginnt Kaspar sanft mit den Fingern, der Hand, welche hinter dem Bein von Zeminah versteckt ist, der Tänzerin das Bein zu streicheln. Damit es unerkannt bleibt, macht er es nur in dem Maße, wie sich Finger ohne die Hand bewegen können.

Dann spricht er wieder zu der Gruppe und meint: "Ich könnte meinenTrank Gift neutralisieren opfern, wenn ihr wollt. Ich wollte ihn aber eigentlich aufheben."
Auch wenn sich Kaspar absolut keine Lust darauf hat seinen Trank zu verschwenden - wenn Mychesh wieder von alleine erwachen wird, grenzt es an Verschwendung - will er es wenigstens angeboten haben.
"Auf jeden Fall können wir versuchen die Fallen zu finden und dort einen Stein drauflegen, wo eine Falle ist. Aber ohne Mychesh würde ich nicht weitergehen, als bis die Giftfallen ein Ende haben." Wähjrend er spricht, fühlt sich Kaspar nicht wirklich wohl in seiner Haut, was bei jedem Wort heraus kommt.

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #391 am: 10.02.2008, 15:20:18 »
Noch einmal schaut Venustas Kaspar in die Augen.

" Ich meinte nur, da wir ohnehin warten, bis Mychesh wieder aus seinem Schlaf erwacht hätten wir es bei euch auch so halten können, weil ich die Angst habe, dass es noch weitere, vielleicht Fallen mit tödlicherem Gift geben könnte. "

" Aber Zeminah hat schon Recht, falls uns hier jemand überrascht, sind wir gut beraten, einen von euch unter den Lebenden zu haben "

wobei sie bei dem Wort Lebenden ein kleines Grinsen über ihr Gesicht huschen lässt
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

K´ara

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #392 am: 10.02.2008, 15:23:55 »
Nun komm Armarin und hilf mir die Fallen zu finden. Aber lass mich vorgehen. Ich könnte einer Falle bestimmt besser ausweichen als du.

K´ara grinst etwas, was jedoch keiner sehen kann da sie mit dem Rücken zum Rest der Gruppe steht. Ihre Hand ist wie zu einem Gebet an ihre Brust gepresst. Drei kleine Worte flüstert sie in den Raum und ihre Augen beginnen hell zu leuchten.
Zitat
Zauber: Magie entdecken


Dann geht sie in die Knie und schaut über die Boden platten um die Fallen zu finden. Dabei hofft sie das Armarin ihr hilft.

TKarn

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #393 am: 12.02.2008, 08:12:41 »
Auch K'ara ist überwältigt von der Flut der magischen Auren, die über sie aus dem hinteren Teil des Grabmales hereinbricht. Jedoch kann sie vor sich auf dem Boden keine Magie entdecken.

"Mit magischer Sicht kommt man hier vorne nicht weiter, das habe ich schon probiert, jedoch sind die Statuen allesamt magisch", sagt Amrarin zu K'ara.

K´ara

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #394 am: 12.02.2008, 15:06:12 »
K´ara durchsucht Platte für Platte genau. Immer darauf bedacht sollte sie eine Falle auslösen schnell weg zu kommen.

Ich wollte nur Wissen ob die Fallen oder die Auslöser magisch sind............ Aber die Auren hier in diesem Raum sind einfach faszinierend. Wow

TKarn

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #395 am: 13.02.2008, 09:20:36 »
K'ara bemerkt, daß die einmal ausgelösten Fallen keine Gefahr mehr darstellen. Mit Kaspars Hilfe, der große Steine besorgt, habt ihr den Eingangsbereich bald gesichert. Der Weg in den interen Teil der Halle ist frei.

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #396 am: 13.02.2008, 13:33:25 »
Als Venustas wahrnimmt dass die Fallen gesichert sind, wendet sie sich an ihre Gefährten.

" Ich werde dann mal als erster in Richtung der Särge gehen "


Nach diesen Worten macht sich die Bärin auf den Weg um ihr Ankündigung in die Tat umzusetzen. Sie geht aufmerksam und etwas langsamer als normal in die, von ihr, angekündigte Richtung
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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K´ara

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #397 am: 13.02.2008, 16:09:18 »
K´ara schaut zu den Wächtern rüber als sie sich sicher ist das keine Fallen mehr zwischen ihr und den Statuen stehen.

Du kannst den Stein zurück bringen Kaspar. Hier sind keine Fallen mehr..........
Wolf? Komm her zu mir.


Kaum ist der Wolf von K´ara zu ihr gekommen setzt diese sich auch den Fusboden vor die Wächter und wartet darauf das Mychesh wieder zu vollen Kräften kommt und Kasper sich etwas ausruhen kann vom Steine schleppen.

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Kaspar

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #398 am: 13.02.2008, 16:31:46 »
Kaspar hatte sich noch einige Minuten Zeit gelassen, um sich auszuruhen. Selbst die wenigen Minuten in der Starre, hatten zu Glieder- und Muskelschmerzen geführt. Erst danach hat er sich daran gemacht Stein für die Fallen zu holen.
Zuerst hatte er draußen geschaut, ob sich irgendwo große, lose Steine finden lassen würden, und seine Funde in die Höhle geschleppt, um dort die Steine auf die Fallen zu legen - jedes Mal mit äußerster Vorsicht, damit ihn nicht wieder ein Pfeil erwischt. Sollten sich nicht genügend entsprechende Steine gefunden haben, hätte der Waldhüter wieder seine Spitzhacke hervorgeholt und Steine aus dem Fels geschlagen, welcher diese winzige Tal umgibt.

Als ihm K´ara das Zeichen gibt, dass keien Steine mehr benötigt werden, platziert er den letzten Stein. Danach erhebt er sich wieder, geht zu Mychesh und macht sich daran den Halbhobgoblin an die frische Luft zu bringen.
Als er, bevor er überhaupt eine Hand an Mychesh legen kann, sieht, dass Venustas langsam tiefer in das Grabmal geht, sagt er streng: "Kommt sofort zurück oder wollt ihr sinnlos unser Leben riskieren, weil ihr vorprescht, obwohl wir nicht bei voller Stärke sind?
Ich für meinen Teil werde auf die Jagd gehen, damit ich etwas sinnvolles tue, während wir warten. Solange lasst ihr bitte zu eurer eigenen Sicherheit das Grab in Ruhe."

Dann packt Kaspar den Halbhobgoblin unter den Achsel und zieht den steifen Körper nach draußen, an die frische Luft.
Dort legt der Waldläufer Mychesh in den Schatten und macht es seinem erstarrten Freund so bequem wie möglich, damit dieser nicht völlig verkrampft ist wenn er erwacht.

Kaum ist dies getan, geht er zu Zeminah und fragt sie, so dass es niemand anderes mitbekommt: "Kommst du mit auf die Jagd?" Hoffnungsvoll schaut er dabei die Tänzerin an.
Sollte sie zustimmen, würde der Waldläufer mit ihr zusammen das kleine Tal verlassen, um in dem größeren angrenzenden Tal zu jagen.

Alarion, der draußen bei den Pferden wartet, würde er noch anbieten, die Pferde nach oben in das kleine Tal, welches eigentlich nur eine größere Schlucht ist, zu führen, so dass sich der Halbling dort in aller Ruhe niederlassen kann und in der Nähe der restlichen Gruppe weilen kann.

Zeminah

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #399 am: 13.02.2008, 17:17:35 »
Zeminah macht sich einen ruhigen Nachmittag. Sie ist nicht wirklich für schwere körperliche Arbeit geeignet und schaut daher tatsächlich eher Kaspar zu, als ihm wirklich zu helfen. Wenn es möglich ist, unterstützt sie ihm bei seiner Arbeit, sei es durch ihre einfache Anwesenheit oder dadurch, dass sie ihm beim Schleppen der Steine in das Grabmal hilft.
Die Frau scheint großen Gefallen daran zu finden, dem Gebirgsläufer zuzusehen.
Als der Gebirgsläufer sie unhörbar für die anderen Gruppenmitglieder offensichtlich etwas fragt, nickt sie ihm zu. "Ich helfe Kaspar bei der Jagd," erläutert sie den anderen, als sie ihrem Freund nach draußen folgt, nachdem dieser den letzten Stein positioniert hat.
Zu Venustas gewandt, sagt sie: "Pass auf, was du tust. Mir ist lieber, wenn du eine dicke Portion Fleisch zu dir nimmst, wenn wir wieder hier sind und nicht ein weiteres Opfer einer Falle wirst." Zeminah spricht freundlich zu der Bärin, hat sie sie doch als gute Freundin schätzen gelernt.
Schließlich folgt sie Kaspar und überlässt ihm die Führung.

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #400 am: 13.02.2008, 17:22:14 »
Venustas war schon einige Meter gegangen, als sie K'aras Stimme vernahm. Da erst kam es ihr wie ein Blitz. Einer ihrer Kameraden liegt immer noch auf dem kalten Steinboden, von Pfeilen getroffen und betäubt.

Deshalb macht Venustas auf dem Fuß kehrt und kehrt zurück zu ihren Gefährten. Dann wendet sie sich an K'ara und erhebt ihre Stimme mit gutturalen Lauten


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TKarn

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #401 am: 13.02.2008, 17:33:21 »
Die Zeit vergeht  mit Fallensichern, etwas in der Umgebung jagen und sich um Mychesh zu kümmern. Am späten Abend kommt der Halbhobgoblin wieder zu sich.

Mychesh

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #402 am: 13.02.2008, 17:56:58 »
Mychesh tut sich deutlich schwer mit dem Aufwachen. Als er sich soweit erholt hat frägt er die Anderen aus was passiert sei und was als nächstes gemacht werden soll und erhält die entsprechenden Antworten. Falls immer noch unternehmungslust vorhanden sein sollte, erklärt er sich bereit weiterzumachen fragt aber den Waldläufer, ob er etwas zur Vorbeugung gegen Gift hat?

K´ara

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #403 am: 13.02.2008, 20:34:14 »
K´ara unterhläät sich die ganze Zeit mit Venustas auf Druidisch. Sie erzählt ihr das ihr Clan ein Druidenkampf Clan sei. Die verschmelzung von Kampfkunst mit Naturmagie.
Und um ihre neugierd ezu befriedigen fragt sie auch Venustas aus welchem Hain sie kommt............und als Mychesh dann langsam wieder mehr mitbekommt.

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Ich grüße euch Mychesh. Schön das ihr wieder zu euch kommt. Wenn ihr Fit genug seit, können wir uns die Särge anschauen. Der Bergmann da dabei zeigt sie auf Kaspar und ich haben die Fallen entschärft.
Wir können weiter das Schwert suchen.

Kaspar

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #404 am: 13.02.2008, 20:49:25 »
Kaspar, welcher, zusammen mit Zeminah, schon längst, mit nicht gerade übermäßig großer Beute, von der Jagd zurückgekehrt war, sitzt inzwischen vor einem Feuer.
Während über dem Feuer ein ausgenommener Hase hängt und brät, liegt ein zweiter Hase über dem Feuerholz, dass Kaspar aus dem großen Tal geholt hat und nahe dem Feuer aufgestapelt wurde.
"Der Bergmann da" - greift Kaspar die seltsame Anrede von K´ara auf - "besitzt solche Tränke, welche den Körper für einige Zeit gegen Gifte unempfindlicher machen. Aber er würde fast sagen, dass wir nun, wo es sowieso schon Abend ist, bis morgen Früh warten, bis wir uns wieder dem Grab zuwenden. Bevor das Essen fertig ist, haben wir Nacht. Außerdem kann er sich nur schwer vorstellen, dass ihr jetzt schon wieder vollkommen in Ordnung seid. Denn er hatte das Glück, dass die Münze dafür gesorgt hat, dass er die Hilfe von Venustas nach einigen Minuten bekommen hat und ihm hatten schon die wenige Minuten gereicht." Meint Kaspar, der erstmal will, dass sich der Halbhobgoblin noch ein wenig ausruht, auch wenn er sich sicher ist, dass Mychesh den Schmerz schlucken kann.
"Außerdem: Was drängt uns? Oder habt ihr einen Zeitplan, der für diesen Auftrag eingehalten werden muss?"

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