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Autor Thema: 3. Kapitel - Das Große Tal  (Gelesen 44804 mal)

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TKarn

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3. Kapitel - Das Große Tal
« am: 05.10.2007, 16:21:36 »
Ihr folgt dem steilen Pfad nach oben, es ist weniger anstrengend, als ihr zuerst gedacht habt. Der Weg ist jedoch schwierig und ihr müßt Eure Pferde führen. nach eineinhalb Stunden des Aufstieges erreicht ihr den Rand des Hochplateaus, welches jetzt vor Euch liegt. Ein gewaltiges Tal, umrahmt von hohen Bergen. Das muß das Große Al sein. Ein weiteres Stück Eurer Suche ist vollbracht. Gemütlich schlängelt sich der Weg tiefer ins Tal hinein.

Mychesh

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #1 am: 06.10.2007, 11:09:07 »
Mychesh schaut angespannt in das Tal um den großen See zu erkennen. "Wenn das das Tal ist müssten wir hier irgendwo das Grab finden oder zumindest weitere hinweise darauf."

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #2 am: 06.10.2007, 11:39:15 »
Auch Venustas schaut interessiert auf das Tal hinab und fragt dann in die Runde :

" Wie sehen diese Gräber aus ? Wurden sie über der Erde oder unter der Erde angelegt ?"
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Mychesh

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #3 am: 08.10.2007, 11:24:39 »
Mychesh zieht die Notizen heraus, die sie in der Bibliothek gemacht haben und zeigt sie herum - http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,2646.msg214872.html#msg214872. Das ist alles was wir haben."

Zeminah

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #4 am: 08.10.2007, 11:37:52 »
Zeminah schaut besorgt. "Wenn dies also das Tal ist, müssen wir ab jetzt mit einem roten Drachen rechnen?"
Die Tänzerin lächelt allerdings schnell wieder. "Na ja, nichts gibt es umsonst, nicht wahr? Wir sollten also zunächst schauen, ob wir diese Markierungen finden."

Mychesh

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #5 am: 08.10.2007, 12:37:08 »
Mychesh überlegt. "Hm, wenn dieser Magierelf und seine Truppe von einem roten Drachen im Tal des Grabes überrascht wurden, dann sollten wir hier zuerst einen Beobachtungsposten einrichten. Vielleicht können wir bei der Beobachtung seiner Flugrouten ausmachen wie das Revier des Drachen ist. In diesem Revier müßten wir dann das enge Tal finden."
Mychesh berichtigt Zeminah was die Markierungen angeht. "Die Markierungen sollen in dem engen Tal mit dem Grab sein nicht in dem großen Tal."

"Außerdem wenn die Türen meistens im Schatten liegen, dann kann das Grab nicht auf der Nordseite eines Berges liegen, da nur wenn die Sonne tief im Osten oder im Westen steht Licht hineinfällt. Unter Umständen käme noch die Südseite in Betracht, wenn die Sonne im Winter tief steht scheint sie auch etwas flacher. In diesem Zusammenhang fällt mir diese Passage ein:
Süden - Kruk-Ma-Kali, der Kriegsherr
Westen - Kruk-Ma-Kali, der Eroberer
Norden - Kruk-Ma-Kali, der König
Osten - Kruk-Ma-Kali, die Legende
Was soll das heißen? Ich weiß daß Kruk-Ma-Kali ein legendärer König war. Das wird aber wohl kaum des Rätsels Lösung sein?"

"Neben dem roten Drachen habe ich Gerüchte gehört, daß hier im Tal mehrer Hobgoblin Clans leben. Einer der Clans soll von einem Halb-Dämonen angeführt werden. Wir sollten so oder so unauffällig agieren. Vor allem sollten wir uns etwas von diesem Taleingang entfernen. So viele Zugänge wird es hier nicht geben."

Zeminah

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #6 am: 08.10.2007, 13:03:15 »
Zeminah versucht weiter zu überlegen. "Dieses Zitat mit den Himmelsrichtungen erscheint mir eine Entwicklung von Kruk-Ma-Kali darzustellen. Erst Kriegsherr, dann Eroberer, schließlich König und zuletzt Legende. Kann es sein, dass es sich um Hilfen für das Innere des Grabmals handelt? Oder muss man das Tal in einer bestimmten Art und Weise ablaufen? Alles sehr verwirrend."
Die Frau macht einen leicht verwirrten Eindruck, scheint aber durchaus Freude daran zu haben, derartige Rätsel lösen zu können.
"Bevor wir uns mit dem Grabmal beschäftigen, sollten wir erstmal sehen, dass wir den anderen Hobgoblins aus dem Weg gehen. Die werden sicherlich nicht lange fackeln, wenn sie uns auf dem Weg zum Grabmal des legendären Königs finden. Also sollten wir jede Deckung ausnutzen und auch auf den Himmel acht geben."

Mychesh

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #7 am: 08.10.2007, 15:05:49 »
Mychesh wendet sich an den Waldläufer in der Hoffnung nicht auf weitere Ablehnung zu stoßen: "Könnt ihr uns Beobachtungspunkt ausfindig machen in dem wir selbst möglichst viel sehen, uns andere aber möglichst nicht? Vielleicht sogar kann man dort ein kleines Feuer machen. Wir sollten dort mindestens 3 oder 4 Tage verweilen, um den Drachen besser beobachten zu können."

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #8 am: 08.10.2007, 15:56:24 »
Nachdem Venustas sich die Ausführungen ihrer Mitstreiter angehört hat, erhebt sie die Stimme :

„ Das hört sich ja an, als wäre das mit diesen Markierungen und Wegbeschreibungen eine ziemlich schwere Sache. „

„ Wenn ihr es für Erfolg versprechend erachtet würde ich mich, während ihr nach einem sicheren Lagerplatz Ausschau haltet, in den nächsten Stunden etwas in diesem Tal umsehen.
Vielleicht habe ich ja Glück und ich mache einige wichtige Entdeckungen wie z.B. die roten Säulen, die den Eingang kenntlich machen. „


Dabei schaut sie von einem zum anderen.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Mychesh

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #9 am: 08.10.2007, 18:03:05 »
"Allein?

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #10 am: 08.10.2007, 18:54:46 »
Auf diese Frage hin lächelt Venustas Mychesh an.

Dann sehen ihre Gefährten, wie sie sich in die Hocke hinab lässt, ein paar, für die meisten angehörigen der Gruppe unverständliche Worte, die sich eher wie ein Singsang anhören, intoniert und schon nach sehr kurzer Zeit, sieht die versammelte Gesellschaft an Venustas Stelle einen dreckig braun gefiederten Adler sitzen.

Dieser wendet dann den Kopf zu Mychesh, während er sich mit einigem Flügelschlagen auf dessen Schulterhöhe bringt und alle hören Venustas amüsierte Stimme die
sagt :

„ In dieser Gestalt wäre ich wohl kaum in der Lage euch zu tragen mein Großer „
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Armarin Ketharis

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #11 am: 08.10.2007, 18:58:31 »
"Ich würde eigentlich eher das Nahliegendste probieren Mychesh: Ich bin der Meinung, dass wir wohl oder übel diese Gegend absuchen müssen. Ihr habt spekuliert, dass wird das Suchen im Süden anfangen sollten. Bei diesem "Rätsel" oder was das war von vorhin kam auch der Kriegsherr zuerst, der für Süden stand. Vielleicht ist das eine Art von Omen, das wir mit Untersuchungen im Süden am Anfang am weitesten kommen könnten.
Ich bin zwar ein recht guter Entdecker Mychesh und guter Beobachter, auch kann ich mich wenn es darauf ankommt an verschiedenen brauchbaren Stellen ziemlich gut verstecken, aber ich muss offen und ehrlich zugeben, dass mir schon seit meiner Kindheit das Anschleichen nicht lag und sicherlich andere ein wesentlich besseres Gehör haben werden als ich. Den besten Späher gebe ich dadurch nicht ab, aber zur Not wird es schon reichen, um die Gegend nicht allzu auffällig abzusuchen. Ihr müsst auch überlegen, dass ein Drache, welcher möglicherweise hoch in der Luft fliegt, vielleicht auch nicht gar so viel von Geräuschen auf dem Boden mitbekommt.
Aber wie schaut es denn mit den Fähigkeiten der anderen in dieser konkreten Situation aus?"


Während Armarin so sprach, verwandelte sich Venustas auch schon in einen Adler und damit waren seine Worte wohl hinfällig geworden. Welches er auch selbst dachte und was man seinen Gesichtszügen entnehmen konnte.

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #12 am: 08.10.2007, 19:37:22 »
" Na was haltet ihr von meinem Vorschlag ? "

" Soll ich im Süden mit der Suche beginnen, oder gibt es andere Vorschläge "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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TKarn

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #13 am: 08.10.2007, 19:39:08 »
Venustas fliet nach oben und kann die riesigen Ausmaße des Tales erkennen. Die Berge an der linken Seite scheinen nicht ganz so hoch zu sein, wie die auf der Rechten Seite. Nach Norden geht das Tal scheinbar endlos weiter. Sie kann das Ende des Tales nicht am Horizont erkennen.

Venustas

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3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #14 am: 08.10.2007, 19:58:33 »
Nach dieser Erkenntnis landet Venustas wieder und teilt ihre Erkenntnisse.

"Ich konnte einen kleinen Überblick über das Tal bekommen, und kann nur sagen, dass seine Ausmaße nach Norden hin endlos erscheinen. Ich konnte auf jeden Fall kein Ende erblicken. "

" Ich bin der Meinung wir sollten uns noch eine gute Weile durch das Tal bewegen, dann kann ich mich immer noch auf die Suche machen. "


Bis auf weiteres bleibt Venustas in dieser Gestalt.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
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Ich lächelte und war froh
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