• Drucken

Autor Thema: Dracula, the Devil's Son  (Gelesen 41221 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Leonius

  • Beiträge: 87
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #135 am: 07.12.2007, 19:13:36 »
Leonius war gegenüber der Pferde an den Rand der Lichtung gelaufen. Er Wollte nicht sehen was die anderen mit Edward machen. Er ist hier um einen Auftrag für die Kirche zu erledigen und nicht um Krankenpleger zu sein. Er späht in die Nacht hinein und lauscht ob er was hört, doch ervernimmt nichts. Als Jonathan herumschreit zuckt er einmal zusammen. Hoffentlich hat das keiner gehört Er wirft dem Mann einen bösen Blick zu, doch als er sieht wie dieser vor Edwards knied und fast schon weint, entspannt er sich.

Er geht zu ihn und sagt: "Wusstet ihr nichts von dieser Krankheit? Ihr ward doch so lange mit ihm zusammen gewesen. Ist euch nichts aufgefallen?"
Bring him back intact includes redundant organs.

Jonathan Sparks

  • Beiträge: 99
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #136 am: 09.12.2007, 12:24:37 »
Schon fast eingeschlafen, schlägt Jonathan nur langsam die Augen auf um dann ein Gähnen zu unterdrücken.

"Nein, überhaupt nichts. Während unserer Reise  habe ich nicht einmal etwas bemerkt, aber vielleicht habe ich die Anzeichen auch einfach nur übersehen. Ich weiß es nicht. Und ich weiß nicht wie es jetzt weitergehen soll."

Leonius

  • Beiträge: 87
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #137 am: 11.12.2007, 20:04:34 »
Mit einem Nicken quittiert Leonius die Information und legt sich dann selbst schlafen. Jedoch findet er nicht direkt ruhe. Die Ereignisse sind noch zu frisch. Erst der Kampf mit den Türken und dann noch die unerwartete Krankheit von Edwards. Seltsam. Aber morgen wird es bestimmt weitergehn. Wie immer.... Und mit diesen Worten im Kopf schläft er auch endlich ein.
Bring him back intact includes redundant organs.

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #138 am: 12.12.2007, 12:51:33 »
Endlich legt sich die Ruhe der Nacht über das provisorischen Lager der päpstlichen Gesandten und der grelle und hektische Tag weicht der alles bedeckenden, rauschenden Dunkelheit und dem Frieden des Schlafes. Ein leichter stetiger Wind kräuselt die Blätter, wogt durch das Gras und bildet mit den nächtlichen Geräuschen kleiner Tiere eine gleichwohl mystische wie einlullende Atmosphäre.
Prälat Edward scheint in tiefen, traumlosen Schlaf gefallen zu sein und auch die Türken nutzen die Nacht wohl nicht, um weiter aufzuholen. Ein ereignisloser Wachwechsel löst den nächsten ab, bis schließlich ein matter Rotschimmer am östlichen Horizont zur unabänderlicher Härte die Fortführung der tödlichen Jagd mahnt...
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Leonius

  • Beiträge: 87
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #139 am: 12.12.2007, 18:42:10 »
Sobald der Himmel mit dem Morgenrot erfüllt ist, geht Leonius zu seinen Wegbegleitern und weckt diese. Er hat sich bereits reisefertig gemacht und verbringt nun einige Zeit damit, sein Pferd zu versorgen und Wache zu halten. Die ruhige und ereignislose nacht hat ihm gutgetan und so sitzt er wenigspäter hoch auf seinem Ross und wartet, dass die anderen sich ebenfalls fertigmachen.
Bring him back intact includes redundant organs.

Hortensius

  • Beiträge: 63
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #140 am: 14.12.2007, 10:55:13 »
Früh am morgen als Hortensius erwacht, verschwindet gerade der letzte Rest Dunkelheit. Sofort erhebt er sich und mustert eindringlich die Umgebung. Sofort legt er seine Waffe und und packt seine Sachen: "Feldlager." denkt er verächtlich. Es war lange her seit er das letzte mal rasten musste. Er war Offizier kein richtiger Soldat.

"Wir können unterwegs essen. Ich werde Edward vor mich nehmen, ansonsten nimm du ihn." Der Italiener zeigt auf Joathan Sparks. "Wir werden Edwards Pferd mitführen und unterwegs werden die Pferde gewechselt um sie nicht zu überlassen." - Die Befehle gleiten ihm wie selbst von den Lippen, so als wäre es für ihn selbstverständlich.

"Lasst uns nicht trödeln."

Bernard

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #141 am: 16.12.2007, 19:23:51 »
Soso, da gibt jemand gern Befehle. Ohne zu bemerken, dass er selbst auch dazu neigt, seine Ansichten ein bisschen kürzer, als höflich ist, anderen an den Kopf zu werfen erhebt sich Bernard mit einem kleinen Lächeln, rollt seine Decke zusammen und verstaut sie wieder in seiner Satteltaschen, leert die ungebrauchte Lampe und packt sie zusammen mit der Ölflasche und dem Zunder zu der Decke. Aber gut, dass sie sich um Edward kümmern. Kranke waren noch nie mein Metier.

Einen tiefen Schluck aus der Feldflasche und einen kurzen Ausflug hinter einen nahstehenden Baum später sammelt Bernard auch das Seil wieder ein, lässt sich von einem der Reisekameraden in die Rüstung helfen und sattelt schließlich, begleitet von einem kurzen freundlichen Wort, sein leider nur ungenügend erholtes Pferd und ist für den Abmarsch bereit.

Während er wartet, dass auch der Rest der Gruppe so weit ist, zieht er ein paar Mal sein Schwert und schiebt es wieder in die Scheide, um zu sehen, ob es noch hinreichend locker sitzt - doch da sie am Vortag nicht ein einziges Mal mit der Waffe seines Gegners in Berührung gekommen ist, erfordert die edle Damaszenerklinge nicht einmal die kurze Aufmerksamkeit mit dem Schleifstein, die Bernard ihr nach seinen Versuchen angedeihen lässt. Eine erbärmliche Vorstellung war das gestern, Bernard. Naja, hoffen wir, dass ich mich beim nächsten Mal besser anstelle - und dass das nächste Mal noch lang auf sich warten lässt.

"Also, wie sieht es aus, können wir los?"
O wie barmherzig ist Gott, wie gerecht und fromm.

Jonathan Sparks

  • Beiträge: 99
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #142 am: 17.12.2007, 21:45:32 »
Jonathan, der von Leonius geweckt wird, geht er zuerst wortlos zu Edwart um nach dem Rechten zu sehen. Nachdem er sich überzeugt hat, dass sich der Zustand des Prälaten zumindest nicht verschlechtert hat, isst er einen Apfel, einen Kanten trocken Brot und dazu ein wenig Würzfleisch. Dann sattelt er sein Pferd, verstaut alles gut und wartet auf die anderen. Er ist es gewohnt Befehle zu erhalten und diese zu befolgen. Deshalb stört ihn der raue Ton Hortensius´ wenig. Solange man ihn mit Respekt behandelte war es für ihn kein Problem, nicht in einer Führungsposition zu stehen. Er hielt sich eh immer etwas mehr im Hintergrund. Doch seine Pfeile waren nach wie vor nicht zu unterschätzen.

Valèij Delany

  • Beiträge: 137
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #143 am: 18.12.2007, 23:44:53 »
Auch Valèij war von Leonius geweckt worden und dann aufgestanden.
Jetzt schnürt der Roma gerade die letzten Riemen seiner Rüstung fest und bindet sich sein Schwert um.

Die Decke, die er als Unterlage für die Nacht benutzt hat säubert er großteils und rollt sie zusammen, um sie hinter dem Sattel zu verstauen. Dann wandert das Schild ebenfalls an die Befestigung am Sattel.

Schließlich kramt er aus einer der Satteltaschen ein Stück Brot, schwingt sich auf sein Pferd und ist als letzter der Anwesenden abmarschbereit.
Einen Bissen vom Brot nehmend blickt er in die Runde, als er das Pferd auf diese zusteuert.

"Ich bin bereit." Ein letztes Mal huscht der Blick des Kämpfers über den kleinen Platz, den sie zurück lassen hinüber zu Edward, welcher erschöpft auf einem der Pferde sitzt.
Dann beißt der Mann erneut von dem Brot ab, um schließlich sein Pferd anzutreiben.

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #144 am: 18.12.2007, 23:55:36 »
Der schwer angeschlagene Prälat, welcher mehr auf seinem Ross hängt als sitzt, hatte sich  wie ein ermatteter Schlafwandler auf das Pferd hieven lassen und blickt nun mit glasigen Augen und einem kurzen, heiseren Husten auf die abmarschbereiten Begleiter, während im Osten die Sonne inzwischen über den Horizont gekrochen kommt.
In dem Moment, als die ersten, wärmenden Strahlen durch die Bäume scheinen schreit Edward schmerzerfüllt und voller Schreck auf und fällt hart aus dem Sattel! Sein panisches Kreischen wird nur durch krampfartige, blutsprühende Hustenanfälle unterbrochen, während er verzweifelt versucht, zur kühlen, farnbedeckten Senke am Bach zu kriechen...
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Leonius

  • Beiträge: 87
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #145 am: 19.12.2007, 00:08:14 »
Sofort steigt Leonius ab und rennt zu Edward. "Was ist los?" fragt er den Priester. Dann blickt er gen Osten. "Die Sonne! Vielleicht bereitet sie ihm schmerzen!" Hastig rennt er zurück zu seinem Pferd und holt aus einer der Satteltaschen einen Schal herraus. Er rennt zurück und bindet ihn um Edwards Kopf. Mit den nun Verbundenen Augen richtet Leonius den Mann auf.
Bring him back intact includes redundant organs.

Jonathan Sparks

  • Beiträge: 99
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #146 am: 19.12.2007, 16:09:08 »
Auch Jonathan springt sofort von seinem Pferd und rennt zu Edward. "Gott Allmächtiger im Himmel, bitte hilf ihm ..." fährt es ihm leise von den Lippen. Dann beobachtet er wie Leonius Edward langasm aufrichtet. "Edward, was ist denn los mit dir? Sag doch was ..."

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #147 am: 20.12.2007, 23:35:02 »
Edward bleibt wimmernd im taufeuchten Gras liegen - bis die Sonne vollends durch die Äste bricht, und die Lichtung in warme Morgenstrahlen taucht. In diesem Moment springt der Prälat mit einem wahnsinnigen Schrei auf, versucht sich Leonius zu entwinden und in panischer Raserei davonzurennen. Sein unablässiges Kreischen ist bar jeder Artikulation, seine Augen rollen in den Höhlen und seine schweißgebadete Haut wirft in sekundenschnelle große entzündete, rote Pusteln - mit verkrampften Händen versucht der Gottesmann in seiner Raserei, sich das Hemd aufzureißen, um an sein heiliges Kreuz zu gelangen, jedoch hindern seine schier übermenschlichen Muskelzuckungen ihn an jeder koordinierten Bewegung, so dass er sich bald schreiend und mit dem Schweizer ringend auf dem Boden wälzt...
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Leonius

  • Beiträge: 87
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #148 am: 21.12.2007, 13:02:22 »
Mit dem Prälaten ringend sagt der Kopfgeldjäger zu den anderen: "LOS! In meinem Rucksack sind Handschellen! Holt sie! Und einen Mantel oder eine große Decke! Das Licht bereitet ihm solche Schmerzen!" Krampfhaft versucht Leonius Edwards Hände auf den Rücken zu bekommen und seine Beine zu fixieren. Dann überprüft er noch einmal die Augenbinde ob sie nicht verrutscht ist.
Bring him back intact includes redundant organs.

Valèij Delany

  • Beiträge: 137
    • Profil anzeigen
Dracula, the Devil's Son
« Antwort #149 am: 21.12.2007, 13:09:19 »
Valèij springt sofort von seinem Pferd, als Leonius um Hilfe bittet.
Schnellen Schrittes eilt der Roma zu dem Rucksack des Kopfgeldjägers und zieht schnell die Handschellen daraus hervor, um sie sofort an den ringenden Mann weiter zu geben.

"Was ist das für ein Teufelswerk?" fragt der Kämpfer, wohl mehr an sich selbst gewandt als an andere - wohl auch keine Antwort erwartend, als er sich auch schon um Decken und Mantel kümmert, um die Qualen des Priester aufgrund der Sonne zu lindern.

  • Drucken