• Drucken

Autor Thema: [Part IV] Red Hand of Doom  (Gelesen 27783 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Bram

  • Beiträge: 201
    • Profil anzeigen
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #255 am: 28.10.2008, 15:26:19 »
Als der Berserker an ihn herantritt und seine Waffe hebt, ahnt der alte Mann schon, dass dies sein Ende sein könnte. Doch davor fürhtet er sich. Angst hat Bram allein um Baellanna, welche ebenfalls einen schweren Hieb einstecken muss, bevor sie aus seinem Blickfeld verschwindet.
"Bring dich in Sicherheit mein Kind. Ich glaube an dich." Ruft Bram, bevor für ihn alles ganz schlecht wird.
Die Hauptsache ist für Bram in diesem Moment, dass die Elfe noch läuft und sogar dem Berserker einen Pfeil in den Bauch jagen kann. Dies lässt den alten Mann hoffen und mit einem Lächeln den Tod antreten.

Meine Zeit war wohl doch schon gekommen. Zu Schade. Aber in deine warmen Arme Dol Arrah komme ich gerne. Dann treffe ich sie alle wieder, meine Lieben, die vor mir gegangen sind. Denkt die sih von Bram lösende Seele, während sie den zerstückelten irdischen Rest hinter sich lässt und sich auf den Weg nach Dolurrh macht. Möge Dol Arrah mit dir sein und über dich wachen. Keine Angst mein Kind, ich werde immer ein Auge auf dich haben und aufpassen.
Ich werde nicht jünger, nur schöner.

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #256 am: 29.10.2008, 01:05:43 »
Jared sieht mit Schrecken wie keiner der Berserker auch nur durch die Angriff zu fallen scheint. Unwillkürlich schluckt der Hexenmeister schwer und drückt die Hand von Lilja etwas fester, denn in den nächsten Augenblicken kann er nur hilflos zu sehen wie Bram förmlich zerstückelt wird durch die Kraft des Feindes und Baellanna fast ebenso schnell fällt. Die Feinde scheinen übermächtig und Jareds Augen sind geweitet vor Entsetzen.
“Das ist Wahnsinn. Von wegen Krieg ist nicht Anderes als die Kämpfe zuvor. Noch nie haben wir gegen solch eine Übermacht gekämpft. Noch nie so viele Gefährten, Freunde in so kurzer Zeit verloren. Es ist...es ist...Wahnsinn. Ich kann Niemanden retten, ich habe nicht mal die Macht noch irgendjemanden hier zu retten. Ben, Saen und nun noch Bram. Ich habe nur die Macht zu zerstören, zu töten und selbst das scheine ich hier nicht mehr zu schaffen. Es ist Wahnsinn, aber können wir überhaupt fliehen? Bestehen können wir auch nicht. Haben wir überhaupt noch eine Chance auf Erfolg“
Sein Blick streift verzweifelt Lilja und im selben Moment, wächst sein Lebenswille wieder. Er packt die Hand fester und schaut entschlossener, wenn auch der Schock noch tief sitzt ebenso wie der schleichende Anfall. Er schaut zu Baellanna, welche direkt vor ihm steht.
„Wir sollten fliehen. Du hast Bram gehört Baellanna. Wir können nichts mehr erreichen hier. Unser Tod würden ihren noch schlimmer machen.“
Er schaut zu Gregor und hofft er würde ihre Flucht sehen. Dann rennt er jedoch los. In die einzige Richtung, welche nicht von den Berserkern versperrt wird. Er lässt Lilja, dabei nicht los und läuft los, zerrt sie mit. Er hat keine Ahnung wohin, aber er würde nicht hier bleiben und sein Leben endgültig fortwerfen. Er hofft einfach nur, dass sich irgendjemand meldet. Gregor eine Botschaft gibt. Aber er spürt auch schon nach wenigen Schritten wie seine Lunge brennt, der Brustkorb schmerzt, seine Schritte unsicherer werden. Aber presst die Zähne zusammen und läuft weiter. Weg von der Schlacht, weg vom Tod und weg von der Trauer.
Inaktiver Account

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #257 am: 29.10.2008, 02:45:54 »
Selbst die abgebrühte Lilja muss schlucken, als sie die rasenden Grottenschrate angreifen und Bram binnen eines Lidschlags in Stücke hauen sieht. Auch wenn der alte brummige Priester ihr alles andere als sympathisch ist, würde das Mädchen trotzdem, um Baellannas willen, versuchen, seinen Geist auf Eberron zu behalten - wenn es doch nur einen zusammenhängenden Körper gäbe, an denen sie seine Seele binden könnte!
"Hee, mal langsam!," beschwert die junge Totenbeschwörerin trotzig und will gerade zu einem beschwörenden Ruf ansetzen, als sie Jareds Hand ganz fest um ihr Handgelenk spürt und merkt, dass er sie fortzerren möchte.
"Was? Wohin?," ist die Karrn zunächst irritiert, auch wenn sie sich mitziehen lässt. "Wir fliehen? Ach, die hätt'n wir auseinandergenomm', ich wollt' doch grad den ollen Kersh rufen!," tut sie ihre Proteste kund, ohne aber langsamer zu werden. Es dämmert ihr schon, dass ihr Liebster keine Chance mehr sieht, gegen diesen Trupp zu bestehen und nicht so enden will, wie soeben der alte Priester - und Lilja selbst möchte auch nicht, dass es soweit kommt.
"Nagut," meint die Nekromantin nach einigen Herzschlägen des Laufens, und dreht den Kopf nach hinten, in Richtung der zurückgelassenen Feinde um. "Wir komm'n noch wieder und tret'n euch richtig in'n Arsch, haltet euch fest!," verabschieden sie so die mörderischen Diener der Roten Hand.
Als sie sieht, dass Baellanna zögert, den Fliehenden zu folgen, brüllt die Generalstochter der Elfe zu: "Baellanna, jetzt komm' mit, bitte! Wir brauch'n dich in einem Stück!"
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Gregor ir'Amtrin

  • Beiträge: 175
    • Profil anzeigen
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #258 am: 29.10.2008, 18:59:34 »
Zufrieden vernimmt Gregor das Geräusch, mit dem der Körper des Wurmlords auf das Dach aufschlägt. Er scheint also nicht innerhalb weniger Minuten das Kämpfen verlernt zu haben, sondern kann doch noch wie gewohnt zu schlagen. Jedoch bleibt ihm keine Gelegenheit den Sieg über einen so wichtigen Gegner gebührend zu feiern, den es rollt bereits die nächste Welle von Feinden heran. Doch bevor er sich dieser zu wenden kann, teilen die gewaltigen Axtschläge der Goblinoiden Bram in Stücke und verletzten auch Bellalana schwer. Dieser Kampf ist Selbstmord, wir haben keine Chance gegen sie... Als dann noch auf den danebenliegen Dächern Goblinschützen auftauchen, gibt es für Gregor auch nur noch die Wahl der Flucht.
Ein rascher Blick zeigt ihm, dass er kein Kommando geben muss, da Jared und Lilja sich bereits auf dem Weg die Gasse lang befinden. Jedoch scheint Bellalana vom Tod von Bram wie gelähmt, so dass ihm leise fluchend nichts anderes übrig bleibt, als vom Dach hinunter in die Gasse zu laufen, Bellalana am Arm zu packen und mit sich zu zerren. Feindliche Führerin der eingedrungen Truppen getötet, müssen Rückzug antreten, da die Übermacht zu groß ist. Haben bereits Saen und Bram verloren, teilt er kurz telepathisch mit, obwohl er nicht weiß, ob überhaupt noch jemand diese Nachricht empfängt, oder ob alle anderen Mitglieder der Führungsebene bereits gefallen sind.
Wer kämpft kann verlieren, wer es nicht versucht hat schon verloren!
Es ist besser mit zehn Mann anwesend, als mit zehntausend abwesend zu sein.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #259 am: 30.10.2008, 00:50:26 »
Nachdem die Helden akzeptiert haben, dass sie in diesem Straßenkampf keine Chance haben, außer der Geiwssheit schnell ohne Probleme nach Dolurrh zu kommen, fliehen sie so schnell sie können durch die umkämpften und teilweise brennenden Gassen von Brindol.
Überall wird nun, nachdem die Mauer gefallen ist, erbittert gekämpft, wobei man nicht sagen kann, dass eine der beiden Parteien siegreicher ist als die andere Seite.
Doch eine Sache kann man deutlich sagen: Tote gibt es auf beiden Seiten mehr als eine Schlacht vertragen kann, wobei dies über kurz oder lang ein Vorteil für die Rote hand des Schreckens ist, welche zahlenmäßig im Vorteil ist.
Vorallem, da die Helden davon ausgehen müssen, dass die Truppen der Löwen Brindols kopflos versuchen ihre fast völlig zersörte und brennende Stadt zu verteidigen, denn niemand des Rates reagiert nun noch auf Gregor ir'Amtrin's Versuch der magischen Botschaft.
Scheinbar hatte der Feind mit seinen kleinen hinterlistigen goblinoiden Heckenschützen und drachenartigen zweibeinigen Meuchelmördern sein Ziel erreicht, womit die Helden dort nichts mehr retten könnten.
Rastlos, kraftlos, mutlos und verzweifelt eilen die Helden durch die Gassen, wobei sie versuchen die Strassensperren und Schlachtplätze zu umgehen.
Dabei kommen sie immer näher der letzten befestigten und bisher erfolgreich verteidigten Bastion der Menschen: Dem strahlenden Tempel von Dol Arrah.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Baellanna

  • Beiträge: 366
    • Profil anzeigen
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #260 am: 30.10.2008, 08:29:33 »
Baellanna sieht mit Schrecken, dass die Angriffe ihrer Freunde nicht den durchschlagenden Erfolg haben, den sie tatsächlich bräuchten. Der Versuch der Elfe ihre beide Freunde vor den wütenden Berserkern zu schützen kostet ihr fast das Leben, als der Goblinoide mit mörderischer Wucht auf sie einschlägt. Nur mit Mühe kann sie sich auf den Beinen halten. "Oh, ihr Neun, ist dies mein Ende?"
Dann stürmen auch die anderen Berserker nach vorne und die Elfe sieht mit Schrecken wie auch Bram von den Monstern niedergemetzelt wird, wie dies schon Saen passiert ist. Ein lauter elfischer Schrei, der all den Schmerz enthält den der Tod ihres Freundes für sie beinhaltet, wird von der Jägerin ausgestoßen:
"Nein, Bram! Mein Herz, mein Leben, verlasse nicht auch du mich!" Tränen fließen bei der Jägerin, die einige Augenblicke wie versteinert in der Gasse steht. Der wütende Grottenschrat vor ihr scheint leichtes Spiel mit ihr zu haben, sieht es doch so aus, als würde die Elfe sich nicht mehr verteidigen wollen gegen die nun anstehenden Angriffe. Fast schon apathisch lässt sie den Bogen sinken.
Erst dann hört sie den Ruf der jungen Nekromantin und schreckt fast auf. Eher mechanisch als wirklich gesteuert, läuft sie nun ihren Freunden hinterher. Sie wirkt völlig abwesend, während sie mit Tränen in den Augen hinter ihren Freunden her läuft.
Ebenso mechanisch zieht sie einen Heiltrank hervor, den sie eigentlich nur trinkt, weil sie durch ihre jahrelange Erfahrung weiß, dass ihr Körper Heilung braucht. Es ist eher ein antrainiertes Verhalten als eine bewusste Entscheidung. Die Frau wird offensichtlich nur durch dieses antrainierte Verhalten gegenwärtig auf den Beinen gehalten.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #261 am: 30.10.2008, 14:48:02 »
Kurz darauf erreichen die letzten vier Helden den schwer umkämpften Verteidigungswall um das Grundstück des Tempels, wobei Hauptmann Lars Ulverth und seine besten Männer der Löwen Brindols, sowie ein kleine Handvoll Waldhüter, alles Ersichtliche in ihrer Macht stehende tuen, um die Horden und Monster der Roten Hand abzuwehren und den Tempel zu verteidigen, während im Inneren Hohepriesterin Tredora Goldenbrow und eine kleine Handvoll von Klerikern und Priester versuchen, wenigstens den sterbenden Lord Kelden ir'Jarmaath zu retten, da er Olladra sei dank den Anschlag durch die schwarzhäutigen Drachenartigen unter der Führung des Drachenartigen, welche Lilja schon einmal gefangen genommen hatte, schwer verletzt und im Sterben liegend bisher noch überlebt hat.
Doch der Feind, welcher wenigstens eine kurze Pause von seinen Angriffen gegen die Verteidiger macht, wobei die Abenteurer diese Chance nutzen, um schnell und sicher hinter den Wall zu kommen, lässt kurz darauf ein weiteres Mal seine riesigen Drachenhornhörner laut ertönten und dröhnen, woraufhin eine weitere riesige Welle von Feinden, diesmal jedoch die besten Kämpfer, Magiewirker, Priester, Monster und humanoide Drachenartige der Horde angreifen.
Die Helden, welche gerade den unbewachten Tempeleingang erreichen, müssen mit ansehen, wie der etliche Meter weit entfernte Verteidigungswall langsam fällt, als aufeinmal aus dem Nichts sich hinter den Verteidigungswall ein Gruppe von fast zwei Meter großen Hobgoblins in roten Ritterrüstung teleportieren, welche einen Schutzkreis um einen fast noch zwei Köpfe größeren glatzköpfigen Hobgoblin mit Hörnern bilden, welcher ein scharfes Schwert aus der Scheide klirrend zieht, welche sich an seinem Rücken seiner Ritterrüstung aus den Schuppen eines Roten Drachens befindet, und laut einen Kriegsschrei loslässt.

Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #262 am: 02.11.2008, 02:19:09 »
Jared versucht seinen Blick auf dem Weg vom Grauen abzuwenden, aber die Toten sind überall. Die Überreste der Schlacht. Der Schlacht, welche noch lange weitertoben wird und immer verzweifelter wird. Der Blick über die Stadt scheint fast jede Hoffnung auf einen Sieg zu zerschlagen und Jared fragt sich wirklich, ob es noch etwas zu retten gibt. Er würde wahrscheinlich schon lange die Hoffnung aufgeben, wenn er allein wäre. Wenn noch viel mehr gestorben werden. Aber selbst mit Lilja, Gregor und zum Glück auch Baellanna, wie er festgestellt hat, scheint ein Sieg in weiter ferne. Dennoch schleppt er sich mit den Anderen durch die Strassen. Zum Tempel. Aber mit jedem Schritt wird das Brennen in seinen Lungen stärker, schmerzhafter und er glaubt mehrmals zu stolpern, fast zu fallen. Aber der harte Griff um Liljas Hand gibt ihm Halt, Kraft. Auch wenn er immer noch versucht den Tod seiner Gefährten zu verdrängen. Er möchte sich nicht einmal vorstellen wie es der armen Baellanna geht. Aber er ist im Moment sowieso mehr damit beschäftigt sich selbst auf den Beinen zu halten. Immer wieder spürt er die drückende Schwärze in seinen Augenwinkeln, welche immer weiter nach seinem Blickfeld greift. Aber er drängt sie zurück, um Lilja Willen, um Brindols Willen und dem Willen aller.
Als sie endlich den Tempel erreichen ist er froh durch die Verteidigung schlüpfen zu können und wenigstens etwas zu verschnaufen. Einen kurzen Augenblick Luft einzuatmen. Aber kaum sind sie am Tempeleingang und er kann etwas Luft holen, erklingt der Ruf es Horns. Jared erbricht wegen der Anstrengung etwas Blut und wischt sich grimmig dasselbe vom Mund ab. Verzweifelt wendet er sich der Mauer zu und sieht die Verteidigung langsam fallen.
“Wir werden alle Untergehen. Aber wenigstens machen wir ein letztes Aufgebot. Ich werde mein Leben nicht wegwerfen. Lieber sterbe ich mit Lilja, als es nicht wenigstens versucht zu haben.“
Eiseskälte sammelt sich in seinem Magen und Wut brennt in seinen erschöpften Adern, verleiht ihm neue Kraft. Aber dann erscheinen plötzlich die mächtigen Gestalten in den roten Ritterrüstungen. Jared schluckt schwer und zieht zitternd eine Schriftrolle hervor. Er schaut mit einem entschlossen, wenn auch leidenden Ausdruck zu Lilja.
„Wir versuchen sie aufzuhalten oder zumindest festzunageln.“
Sagt er zu Gregor und Baellanna, während er versucht Lilja ein aufmunterndes Lächeln zu schenken, wobei er aber scheitert.
„Stimmts Liebste?“
Fragt er eher rhetorisch, da er um ihre Kräfte weiß. Sofort rattert er die Silben der Schriftrolle herunter und beschwört mitten in die Reihe der Feinde ein Spinnennetz in der Hoffnung sie aufzuhalten. Wenigstens für einen kurzen Augenblick.

Die Flammen, Schreie und Leichenhaufen um die Fliehenden herum verstören Lilja bei weitem nicht so, wie Jared. Die Schrecken des Krieges kennt sie bereits aus früher Kindheit, und um das fremnde Brindol trauert sie nicht. Es wurmt die Karrn lediglich, dass die Stadt, deren Verteidigung sie sich angenommen hat, trotz aller Mühe so schlecht dran ist. Und ihre eigentliche Sorge gilt nicht der Stadt oder dem Landstrich an sich, sondern ihren Gefährten, ganz besonders natürlich ihrem Liebsten.
Atemlos und geschafft vom Rennen bleibt das Mädchen stehen, sobald die Abenteurer das Innere des Verteidigungsrings erreicht haben, und ringt schwer nach Luft. Für einen Augenblick geht sie einen Schritt von Jared weg und dreht den Kopf zur Seite, um ihn den verwesenden Schleimbrocken, den sie herauswürgt, nicht mitansehen zu lassen.
Keuchend kehrt die Nekromantin an die Seite ihres Geliebten zurück und will gerade etwas zu der Gruppe sagen, als unmittelbar vor den Überlebenden ein Elitetrupp der Roten Hand aus dem Nichts auftaucht. "Könnt ihr nicht warten?!," rollt die Generalstochter richtig eingeschnappt mit den Augen und blickt dann in die des jungen Breländers. Im Gegensatz zu dem seinen, ist der Blick der Totenbeschwörerin voller Entschlossenheit und Zuversicht, auch wenn Sorge und Mitgefühl ebenfalls darin Platz finden.
"Klar, Süßer, den' zeig'n wir die Radieschen von unten!," kichert die kleine Schwarzkünstlerin. Während Jared zur Schriftrolle greift, klopft Lilja mit dem stumpfen Ende der Guisarme einmal gegen den Steinpflaster; ihre Augen glühen schwarz auf, und völlig unerwartet brechen unter den Streitern der Hand alles Licht verschlingende Tentakeln aus dem Boden, winden sich und greifen nach den Hobgoblins.

Die Flucht durch die Straßen der Stadt Brindol nimmt Baellanna nur vage wahr. Mechanisch zieht sie einen Trank nach dem anderen hervor, um ihn zu trinken und ihre Wunden zu schließen. Aber wie als Bestätigung ihres Scheitern gegen die Berserker wirken auch diese Tränke nur in einem sehr eingeschränkten Maße. Schließlich erreichen sie den Tempel, der als letzte Bastion des Widerstandes noch in der Stadt steht. Als der Feind dann gegen den Eingang vorrückt, verfällt die Frau automatisch in ihre einstudierten Verhaltensmuster. Doch es ist offensichtlich, dass die Elfe eher aus Reflex heraus den Bogen ergreift und einen Pfeil auf den Anführer der Angreifer schickt.
"Hier wird uns also das Ende erreichen. Vor den Toren eines Tempels bei der Verteidigung einer bereits besiegten Stadt."

Doch weder das Spinnennetz von Jared, noch Lilja Tentakeln können die kampferfahrenen Feinde aufhalten oder behindern, wobei der Wurmlord auf einen Zauber auf sich wirkt und sich zeitgleich in die luft erhebt mit den rauhen lauten Worten:
"Kniet nieder-vor einem Sohn Tiamats - oder sterbt einen qualvollen Tod!"
Doch kurz darauf, als er gerade ungefähr fünf Meter nach oben geflogen ist, trifft ihn der Pfeil der Späherin, woraufhin er wütend anfängt, fast lauter als der rote Drache, zu brüllen.
Die roten Ritter bleiben währenddessen kampfbereit in voller Verteidigung, wobei es nur eine Frage ist, bis sie die Zauber bannen oder gar die Helden angreifen.

Gregor sieht verzweifelt mit an, wie seine Heimatstadt um ihn herum zerfällt. Am schlimmsten ist für ihn die Erkenntnis, dass er nichts dagegen tun kann. Auch wenn ihn seine Zeit in Karrnath von seiner Heimat entfremdet hat, ist sie doch genau dies in seinem Herzen immer geblieben. Schlagartig kann er all die Menschen verstehen, die er in den unzähligen Belagerungen erlebt hat, die er, während sie in Trauer versanken, immer für schwach gehalten hatte. Doch die eigene Heimat im Chaos versinken zu sehen, war etwas anderes. Auch geht es ihm stark gegen den Strich alle Kämpfe zu umgehen, doch diese würden sie länger aufhalten, als die Umwege.
Am Tempel angekommen, erhalten sie zumindest einige gute Neuigkeiten, es bestand Hoffnung, solange diese letzte Bastion nicht fiel. Wenn sich die letzten Verteidiger hier zusammenfinden würden, könnte sie dem Feind eine lange Abwehrschlacht liefern und wenigstens heldenhaft untergehen.
Doch grad als er sich ins innere des Tempels begibt, um sich ein Bild von der Lage zu machen und zu versuchen die Verteidigung zu optimieren, bläst der Feind zum Großangriff. Doch ehe er sich umwenden kann um den wenigen verbliebenen Feinden zu helfen, überleben sie die nächste Überraschung, der Anführer der feindlichen Truppen steht genau vor ihnen. "Druush Agat dech raahn der an maagaan! Dann Rher or Mukar ducc'd raahn akec araan dhuur o!", beleidigt Gregor den Anführer der Feinde in dessen Muttersprache darauf wartend sich beim ersten Anzeichen einer Reaktion auf ihn zu stürzen.

Doch außer Gelächter bekommt Gregor ersteinmal keine Reaktion der Feinde als Antwort.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #263 am: 02.11.2008, 23:24:11 »
Die Apathie der Jägerin während der Flucht durch die Straßen der sterbenden Stadt Brindol hat nun auch die Kampfkraft der Frau erreicht. Eher panisch als wirklich gezielt schießt sie einen weiteren Pfeil auf den Wyrmlord ab und zielt dabei weit vorbei. Baellanna macht nicht den Eindruck noch Hoffnung auf den Sieg zu haben. Ihr Gesicht ist eine einzige starre Maske. Ihr ganzes Verhalten hat alles ihrer Spannkraft und Schnelligkeit verloren, was Jared und Lilja noch vom Kampf vor dem Heim des Geisterlords kennen. Die Frau ist nur noch ein Schatten ihrer Selbst.

Jared sieht mit Bedenken, dass ihre Zauber keinerlei Wirkung haben. Die gesamte Situation bekommt einen bitteren Geschmack. Genauso wie die Aussicht auf den bevorstehenden Kampf. Dennoch denkt er trotzig für sich.
“Dann sterbe ich lieber, als mich euch zu unterwerfen. Verdammte Viecher.“
Allerdings bleiben ihm die Worte eher im Hals stecken, weswegen nichts über seine Lippen kommt. Nur das Brennen des Males hält ihn warm, denn seine Eingeweide sind wie aus Eis, seine Adern voller Eiswasser.
“Was kann ich nur tun.“
Er zieht eine Schriftrolle und flüstert leise zu Gregor vor ihm, damit der Feind es hoffentlich nicht hört.
„Sie haben einen Hastzauber auch sich gelegt.“
Er zieht darauf eine Schriftrolle mit demselben Zauber und rattert die Worte schnell herunter. Sehr schnell und die Wirkung des Zaubers entfaltet sich. Beschleunigt ihn und seine Gefährte, seine Freunde.
“Was jetzt? Vielleicht hilft es, vielleicht...“
Ein Zittern geht durch seinen Körper und er erstarrt für einen Moment zur Salzsäule.
“Reißt dich zusammen.“
Aber der Zustand von Beallanna lässt nicht gerade neue Hoffnung aufkeimen.

Frustriert knurrt die aufgeregte Nekromantin, angesichts der Vergeblichkeit Jareds und ihrer Mühen. Einen Moment steht das Mädchen völlig ratlos da und weiß nicht, womit sie die gepanzerten Hobgoblins bekämpfen soll.
Wie schon mehrmals in solchen Situationen, muss sie schnell ein Ventil für ihren Zorn finden. Dessen Ziel wird diesmal der schwebende Wurmlord.
Das beinahe kochende Blut in Liljas Adern spült die innere Kraft durch ihre Arme, mit denen sie die Guisarme schwenkt, bis diese auf den Anführer der Feinde zeigt. Ein düsterer Windstoß, der Schwärze in sich trägt, als wäre er mit Staub und Grabeserde durchsetzt, schießt auf den Hobgoblin zu und bringt ihm bittere, lähmende Kälte entgegen, doch der Strahl verfehlt den Wurmlord ziellos um etliche Meter.

Der fast zu breit wie ein Oger breitschultrige Wurmlord fliegt ein paar Meter weiter nach Westen, wobei er dabei unter sich die Zauber der Helden bannt und kurz darauf mit den dem Befehl zum Angriff unsichtbar wird, worauf Baellanna von nur einem der zwei auf sie heranstürmenden und Gregor von zwei heranstürmenden Roten Rittern Tiamats bzw. ihren Schwertern verletzt werden.

Gregor wartet jedoch ein Moment zu lange um sich auf den feindlichen Kommandanten zu stürzen, denn plötzlich hat er zwei der feindlichen Leibwachen genau vor sich und spürt Sekundenbruchteile später ihre mächtigen Schläge gegen seinen Körper. Kurz stöhnt er einmal Auf Grund der Wucht, doch geht er gleich selbst in die Offensive um ihnen mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Geht sein erster kräftig geführter Hieb noch fehl, weil er noch nicht ganz sein Gleichgewicht wieder gefunden hat, können die Feinde den durch Jareds Zauber beschleunigten nachgesetzten Schlägen nicht ausweichen.

Angeschlagen knurrt der Kriegspriester Gregor an und raunt bissig auf Khorvair:
"Elendiger Wicht-das wirst Du bereuhen! Aus Deiner Haut werde ich mir einen schönen Stuhl machen und aus Deinem Kopf einen Schrumpfkopf!"
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #264 am: 04.11.2008, 08:55:09 »
Das Ergebnis ihres Wutausbruches hilft Lilja nicht, sondern ärgert sie nur noch mehr. Knurrend und verzweifelt dreht sie die Guisarme in den Händen so, dass der Haken nach außen zeigt, und und verpasst einem der gegen Gregor kämpfenden Kriegspriester einen wuchtigen Beinfeger.
Diesmal erringt das Mädchen einen kleinen Triumpf, denn sie reißt den Hobgoblin geräuschvoll um. "Und jetzt in die Knochenlöwenlegion mit dir!," schwingt sie die Hakenschwertlanze wieder, diesmal in einem heftigen Überkopfhieb - den der Diener der Hand allerdings mit seiner Waffe abblockt.

Jared sieht mit Schrecken wie die Zauber einfach verpuffen und sowohl Baellanna als auch Gregor hart bedrängt werden. Er fürchtet um das Leben beider Kameraden, aber besonders um das Leben von Baellanna. Dennoch schluckt er den Kloß in seinem Hals herunter.
“Ein Feind nachdem Anderen. Ein Feind nachdem Anderen. Auch wenn es sich falsch anfühlt. Verdammt ich wünsche ich könnte mehr tun, als diese jämmerlichen Rest meiner Zauber zu beschwören. Ich bin ja doch machtlos gegen unsere Feinde.“
Unsicher schaut er sich um, sieht den Feind und sammelt die letzten Kräfte, presst das letzte Quäntchen Magie aus seinen Adern und formt daraus schnell eine klingende Kugel. Unsicher auf den Beinen mit einem leichten Brennen in den Lungen, wirft er es gegen den verletzten Feind bei Gregor. Er sieht den Einschlag oder den Fehlschlag jedoch nicht mehr, da ein Husten fast seine Brust fast zerreißt. Blut verteilt sich auf dem Boden.
“Verdammt...“

Laut für Tiamat auf ihrer Heimatsprache brüllend schlagen die Roten Ritter, selbst der am Boden liegende Hobgoblin, mit ihren mächtigen Schwertern nach Gregor und Baellanna und schneiden frische Wunden in deren Leiber, wobei frisches warmes Blut den gepflasterten Steinboden tränkt, wobei der fünfte Kiregspriester langsam seinen Gefährten zur Hilfe eilt und dabei Gregor anpeilt, und nur noch vier Meter weit weg ist.

Der verschossene Pfeil der Jägerin ist nur der letzte Sargnagel für die Elfe. Wie zum Hohn gelingt allen ihren Gegner sich aus den Hindernissen zu befreien, die Jared und Lilja für sie aufbringen konnten. Gregor kann mit seinen Angriffen keinen Gegner fällen. Stattdessen laufen alle Gegner auf die kleine völlig chancenlose Gruppe zu. Eher mechanisch trinkt Baellanna ihre letzte Heilpotion, wobei allein dieser Ausdruck blanker Hohn ist. Nach dem kurzen Schritt weg von ihren Gegnern erwartet die Elfe nun ihren Tod. "Es hat nicht sollen sein."

Verflucht, etwas läuft fürchterlich schief hier. Wir sind zu wenig und zu erschöpft um noch groß Widerstand zu leisten. Baellanna sieht aus, als würde sie gleich nach Dolurrh fahren, Jared hat heute schon dutzende Zauber gewirkt und wird bald keine magischen Energien mehr in sich tragen und bei Lilja wird es nicht viel besser sein, wenn sie bereits ihre Waffe nutzt. Und gegen eine Überzahl solch mächtiger Feinde bin ich auf Dauer auch machtlos. Die recht düsteren Gedanken scheinen Gregor Kraft zu geben und lassen ihn zielsicher und schmerzhaft für die Feinde auf diese einschlagen. Seine Bemühungen gelten zunächst auch dem bereits angeschlagenen Feind, bevor er sich dem am Boden liegenden Krieger widmet. Während die Stachel besetzte Kugel auf diesen zurauscht, kommt ihm eine Idee. "Hey, Wurmlord! Wie wäre es mit einem Kampf Mann gegen Mann? Dem Sieger gehört die Stadt. Der Rest hält sich solange raus und ich bekomme einen Moment meine Wunden zu verarzten."

Doch Gregor, welcher das Leben des ersten Roten Ritters knapp beendet, sodass dieser umfällt und langsam sterbend neben den nun schwer angeschlagenen und dank Lilja am Boden liegenden Waffenbruder sich wieder findet, bekommt vorerst keine Reaktion von Wurmlord.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #265 am: 07.11.2008, 00:47:03 »
Mit großen Augen sieht Lilja Jared an, den wieder ein heftiger, blutiger Hustenanfall überkommt. Doch in der Schlacht, kann sie wenig dafür tun, das Leiden ihres Liebsten zu lindern - höchstens, indem sie den Kampf zu einem baldigen Ende zu führen verhilft, damit der junge Mann sich nicht weiter verausgaben muss.
Das Blutbad, das Gregor veranstaltet, spornt die Karrn an. Nach seinem unbeantwortet gebliebenen Vorschlag an den Wurmlord lacht sie auf: "Ach lass ihn doch, dafür ist er zu feige! Wie der Rest des Haufens!"
Ein diabolisches Grinsen erblüht auf dem schönen Gesicht des Mädchens, tiefe, dennoch strahlende Schwärze füllt ihre Augen, jeder Atemzug haucht Kälte und Verdammnis aus. Mit zwei raschen Schritten tritt die Totenbeschwörerin vor, eine paradoxe Erscheinung des Schreckens. Zischend lacht sie kurz vor sich hin, bevor sie die Hände hebt, den Kopf in den Nacken wirft und einen Augenblick lang Kräfte sammelt.
"Gebt auf, kriecht davon, lahmes Gezücht! Ihr könnt nicht gewinnen, könnt nie bestehen gegen die Knochenlöwenlegion, die im Leben und im Tod marschiert!," senkt sie plötzlich Kopf und Hände und wirft den Rittern der Hand eine Welle aus Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung entgegen, die düstersten Gefühle, die sie sich vorstellen kann.

Jared braucht einen Moment ehe sein Anfall wieder soweit abklingt, dass er einigermaßen bei Sinnen ist. Unsicher sieht er den Verlauf der Schlacht und was Lilja inzwischen getan hat. Sein Magen krampft sich zusammen bei der Aussicht noch gegen so viele Feinde zu kämpfen. Sein Körper schmerzt mit jeder Sekunde etwas mehr und dennoch macht er weiter. Selbst wenn ihn seine eigenen Zauber verbrennen sollten, würde er weiterkämpfen. Um seiner und Liljas Willen. Zum Wohle aller. Auch wenn er nicht viel tun kann. Er sammelt seine Kräfte und beschwört eine weitere klingende Kugel, welche er ohne großartig zu zielen auf dem am Boden liegenden Feind wirft. Dann umpackt er sein Schwert etwas fester und tritt auf die andere Seite von Gregor, um eine Front zu bildet. Aber im selben Augenblick zieht Jared weitere Kraft aus seinem Körper und umgibt sich mit einem schützenden Schild. Es dauert nicht mal eine Sekunde und dann starrt er grimmig, leidend und traurig den Feinden entgegen.

Da die restlichen Helden Gregor's Herrausforderung an den Wurmlord nicht beachten und stattdessen weiter angreifen und provozieren, wobei Jared den nächsten Roten Ritter nach Dolurrh schickt, während Lilja Angst und Schrecken unter den Kriegspriestern mehr oder weniger verbreitet, geht der mächtige Wurmlord scheinbar nicht auf das Duell ein, wobei er sichtbar wird und auf Gregor, Lilja und Jared, wenn auch sehr schwach und wenig schadvoll, sein Eisodem richtet und dabei seinem Klerus erneut auf seiner Heimatsprache befiehlt anzugreifen, worauf diese Lilja und Baellanna sich trotz ihrer magischen Furcht das Leben schwer machen.

Gregor wundert sich ein wenig, dass Jared und Lilja, welche beide ihre größten Fähigkeiten nicht unbedingt im Kampf Mann bzw. Frau gegen Mann haben, zumindest soweit er dies nach der kurzen Zeit mit ihnen beurteilen kann zu ihm in die erste Reihe aufrücken. Jedoch ist er in seiner momentanen angeschlagenen Zustand nicht böse drum Unterstützung zu erhalten. Erneut legt er viel Kraft in seine Schläge, um den Feind Tod und Verderben zu bringen. Wuchtig lässt er sein Flegel auf den vor ihm und Lilja stehenden Feind niederfahren um diesen ebenfalls den Rest zu geben. "Was ist nun? Soll ich all deine Wächter zerquetschen wie Fliegen?"

Doch so schnell geht der Rote Ritter von Gregor nicht zu Boden und lacht stattdessen den Löwen Brindols leicht Blut spuckend aus, während Baellanna zum Tempeleingang flieht und dort panisch gegen das verschlossene Tor klopft, um Einlass zu erhalten.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #266 am: 08.11.2008, 13:06:36 »
Das Mädchen gerät immer mehr in Rage, als ihre Versuche, den Feind zu demoralisieren, so wenig bringen und stattdessen Baellanna fliehen muss, um nicht von gleich zwei Rittern der Hand niedergestreckt zu werden. Der eisige Atem des plötzlich auftauchenden Wurmlords lässt sie vor Schmerz und Wut aufschreien, doch die Generalstochter ist entschlossen, die Schlacht zu gewinnen.
Die Karrn schlüpft an dem Krieger vor ihr vorbei, ohne ihn aus dem unheimlichen Blick zu lassen, und bringt sich so etwas auf Abstand von ihren Verbündeten. Zischend nimmt Lilja eine Pose ein, die an eine sprungbereite Raubkatze erinnert. Die Luft um sie herum wabbert und fließt sichtbar nach unten, wie an einem frostigen Wintertag aus offenem Fenster. Mit einem weiteren Zischen breitet die Nekromantin die Arme aus und entlädt die angesammelte Todeskraft in einer Druckwelle um sich herum.
Während ihre Macht dem Diener der Hand stellenweise Gewebe absterben lässt, löst sie bei der Totenbeschwörerin im Gegenteil, die vom Oden verursachten Erfrierungen auf.

Voller Hass, jedoch nur wenig angeschlagen, heult der Feind auf, wobei Lilja sich sicher sein kann, dass die Priester sich bald an ihr rächen werden und dies höchstwahrscheinlich mittels Magie, welche Untoten das Leben schwer macht, wie göttliche Magie oder Heilzauber.

Laut ein Gebet an seine finstere Göttin und Staubfürstin voller Stolz und Kraft brüllend lässt der stämmige fliegende Wurmlord auf Lilja göttliches Licht aus seinem heiligen Symbol herabfahren , wobei die junge Karrn froh sein kann, dass sie noch keine Untote ist wie der Wurmlord vermutet, denn sonst hätte das Licht sie wahrscheinlich vernichtet.

Wobei die Roten Ritter versuchen Gregor und Jared das Leben schwer zu machen, wobei nur Gregor eine weitere Schnittwunde davon zieht.
Dabei ziehen die Roten Ritter jedoch ihre heiligen Symbole, denn scheinbar planen sie etwas gegen Lilja.

Erneut getroffen, verschafft sich Gregor mit einem Hieb der nur dazu dient Platz zu gewinnen Luft und weicht ein Stück zurück, um in Ruhe seinen Heilgürtel aktivieren zu können. Die Wunden, die die Schläge des Feindes hinterließen konnten sich zwar nicht mit der Wucht seiner Hiebe messen, jedoch war es einfach die große Anzahl, die dazu führte, dass er mehr und mehr an Kraft verlor.
Dabei scheint sich die ganze Energie des Gürtels zu entladen, ohne Gregor dabei sichtlich viel zu helfen. Khyber!

Jareds Sicht wird immer etwas eingeschränkter je mehr er seine Magie aus seinem Körper zieht. Sein Hand brennt wie glühendes Feuer und Schweiß steht ihm auf der Stirn. Mit dem Feind Auge in Auge sieht er, welcher schrecklicher Schaden sie mit jeder Sekunde anrichten. Kaum einer ist noch auf der Höhe seiner Kräfte und selbst der Tod eines weiteren Feindes scheint völlig sinnlos.
Aber trotzdem reißt sich Jared zusammen. Er greift weiter auf seine Kräfte zurück und kneift die Augen zusammen. Er hat kaum noch Zauber übrig, aber dann taucht auch schon der Wurmlord auf. Grimmig beißt er sich in die Lippen und schmeckt noch mehr Blut. Die Feinde vor ihm ignorierend, spricht er geschickt die Worte und pariert gleichzeitig mit dem Schwert. Er erschafft eine weitere klingende Kugel und wirft sie auf den Wurmlord. Mit aller Kraft und Verzweiflung in seinem Herzen.
“Es darf nicht vorbei sein. Nicht so.“
Sein Adern sind eiskalt und er spürt wie das Brennen in den Lungen sich ausbreitet.

Doch der Zauber zeigt kaum Wirkung beim mächtigen Wurmlord.

Baellanna hatte einen Augenblick Hoffnung geschöpft, als Gregor seine Herausforderung gegen den Wurmlord aussprach. Doch Lilja machte sofort alles zunichte. "Ach Liebste, warum denkst du nicht einmal nach, bevor du etwas tust? Trauer befällt die Bogenschützin. Ihr wird mit erschreckender Klarheit deutlich, dass der Platz vor dem Tempel tatsächlich ihr Sterbeplatz werden wird, wenn sich nicht die Götter zu einem Eingreifen entscheiden sollten. Aber sich auf die Götter verlassen zu müssen, ist ungefähr genauso, wie darauf zu hoffen mit einem Schuß einen Drachen zu töten. Die Chancen sind verschwindend gering. Also setzt die Jägerin alle ihrer Fähigkeiten ein, die sie noch hat, um zumindest die kleine Chance eines Sieges noch nutzen zu können. In der für sie üblichen Weise läuft sie über die Treppenstufen vor dem Tempel und schießt zwei Pfeile auf den Priester, der ihre große Liebe bedroht. "Ist es nicht eine Ironie, dass ich verteidige, was ich liebe, ohne selbst geliebt zu werden?"

Doch auch die Pfeile verursachen bei den Feinden keinen tödlichen Schaden.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #267 am: 08.11.2008, 22:59:38 »
Jared sieht die weiteren verzweifelten Angriffe und die Übermacht des Feindes. Sieht den kommenden Tod, welchen er zusammen mit Lilja wahrscheinlich selbst verschulet hat, weil sie nicht lange genug gewartet haben. Die Schmerzen werden schlimmer und einen Moment wünscht er sich den Tod, aber dann schaut er zu Lilja und denkt an Gregor und Baellanna hinter ihm. Er packt seine letzten Kraftreserven und zieht weitere Magie aus dem Körper.
“Wenn dann so sterben als einfach aufzugeben. Vielleicht sollte es nie sein...aber welche Chance haben wir denn sonst noch. Es tut mir leid...“
Er erschafft eine weitere Kugel, während er die beiden Feinde vor sich auf Abstand hält. Mit kaum noch kräftig aus seinem Hals kommenden Worte beschwört er die Kugel und wirft sie mit einem Schmerzenschrei nachdem Priester bei Lilja. Vielleicht kann er so etwas Zeit erkaufen, vielleicht aber auch nicht. Erschöpft, schwankend holt er kurz Luft und erwartet den Tod oder ein Wunder.

Doch auch dieser Zauber richtet das Ziel nicht.
         
Sengendes, durchbohrendes Licht hat Lilja schon einmal zu spüren bekommen, während der Schlacht bei Rottmulde. Der Priester der Flamme, der dieses Licht heraufbeschworen hatte, hat die Nacht allerdings nicht überlebt.
Ebensowenig soll es der Kriecher der Roten Hand tun, ist das Mädchen entschlossen, dem Ritter vor ihr den Garaus zu machen.
Wie ein Echo der vorrigen Welle, schwappt nach wenigen Lidschlägen bereits die nächste Woge der schwarzen, tötenden Kraft von der Karrn aus, über den Vassalen der Hand hinweg.
Sollte dieser endlich fallen, würde sich die Totenbeschwörerin bösartig grinsend vor seine Leiche stellen, einen Stiefel auf der Brust des Gefallenen.

Schwer getroffen und sterbend geht der Priester zu Boden.

Kurz darauf bekommt Lilja den nächsten göttlichen Strahl des fliegenden Wurmlords ab, welcher kurz darauf sein mächtiges Schwert einfach zu Boden fallen lässt, um anschließend ruckartig seine Armbrust zu ziehen und auf Gregor zu feuern, jedoch ohne Erfolg.
Jedoch angespornt durch den nächsten toten Roten Ritter, werden auch die letzten beiden  Kriegspriester der Roten Ritter mutiger und wütender, wobe ihre Berührungen Jared und Gregor schwer schädigen und verletzen.
         
Erneut schwer getroffen, wenn diesmal auch auf einer anderen Ebene, stöhnt Gregor auf. Mittlerweile sickert das Blut aus vielen Stellen aus seinen Körper und läuft auch in roten Fäden über das mattgläzende schwarz seiner Rüstung. Er merkt, wie seine Kräfte mehr und mehr schwinden, fast sehnt er sich schon nach dem wohligen Vergessen, mit dem Dolurrh lockt, doch zu einem Krieger wie ihn passt aufgeben einfach nicht. Durch den leicht rötlichen Schleier, durch den er die Welt nach dem magischen Angriff wahrnimmt, fixiert er den Feind vor sich. Den nehme ich noch mit. Wenn ich Brindol nicht rette kann, beraube ich dem Führer der roten Hand seiner Wächter. Vielleicht kommt dadurch wer anders nah genug an ihn heran oder die anderen können ihn dann besiegen. Auch wenn im Moment jeder Muskel in seinem Körper in Flammen zu stehen scheint nimmt er seine Angriffsbemühungen wieder auf und lässt mehrere harte Schläge gegen den Feind folgen, bevor er sich einen Schritt zurückzieht. Eigentlich ist er sich sicher, das nun nur noch das Ende auf ihn wartet.

So schnell geht jedoch der Rote Ritter nicht zu Boden.

Die Jägerin hat nur noch wenig Möglichkeiten, als die Priester auf die Treppe zulaufen und so den Aktionsradius der Elfe immer weiter einschränken. Sie geht einen weiteren Schritt zurück und steht nun mit dem Rücken zur Tür. Wieder schießt sie zwei Pfeile auf einen der Priester. Diesmal auf denjenigen, den auch Gregor angreift.

Doch auch die Späherin und ihre Angriffe werden immer schwächer.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #268 am: 10.11.2008, 00:20:00 »
Im Gegensatz zu ihren Gefährten, denen der Kampf immer aussichtsloser erscheint, ist für Lilja noch lange nichts verloren. Das Niedermähen der Elitekrieger der Roten Hand scheint ihr mit jeder weiteren Leiche immer mehr Spaß zu machen.
Mit einem tänzelnden Seitenschritt stellt sie sich vor dem nächsten Opfer, Jared gegenüber, und dreht sich seitlich zum angeschlagenen Ritter. Die linke Hand lässt sie von der Guisarme los und packt den Priester damit plötzlich an der Kehle. Das Grinsen der Totenbeschwörerin wirkt dämonischer denn je, als sie fester zudrückt und das Leben aus dem Hobgoblin presst. Dunkle, fließende Schlieren wabbern weich um den ausgestreckten Arm herum, während sie die Lebenskraft des Feindes aus seinem Blut in ihr eigenes aufnimmt.
Der Rote Ritter erblasst mit jedem Augenblick, seine Haut wird trocken, seine groben Gesichtszüge fallen ein, die Augen werden matt und starr, bis er völlig reglos und steif da steht, gehalten bloß von Liljas Griff.
Dann lässt das Mädchen los. Wie ein nasser Sack fällt der Vassal der Hand scheppernd zu Boden, und die Nekromantin erstrahlt hingegen in einem finsteren Glanz.

Die Schmerzen rasen noch schlimmer durch seinen Körper, aber der Schrei von zwei sterbenden Rittern und die Schmerzen seiner eigenen Wunde lenken ihn ab. Halten ihn auf den Beinen. Er sieht seine Gefährten hinter sich und Lilja fast neben ihm. Seine Magie ist erschöpft, aber irgendwo brennt noch der letzte Funke Lebenswille und die Liebe für Lilja. Gemischt mit der Angst um seine Gefährten und Freunde. Zittrig zieht er seinen Zauberstab und tastet nachdem Holz, um es zu aktivieren. Drei magische Geschosse fliegen auf den letzten Ritter zu und Jared taumelt etwas zur Seite. Eine Front mit Lilja bildend, wirft er kurz ein von Schmerzen geprägten Blick zu ihr. Dann wird er wieder standhafter und wartet ab. Auf die Vollendung des Wunders oder den schmerzenden Tod.

Als der zweitletzte Roter Ritter fällt, brüllt der Wurmlord Hravek Kharn los und lässt auf die Helden sein zweites Odem, diesmal ein mächtiges Säureodem hinabregnen, wobei der letzte Roter Ritter wütend Jared folgt und diesem zwei harte Schläge verpasst.

Baellanna ist verblüfft, dass sie tatsächlich noch unter den Lebenden weilt. Sie weiß nicht, was für einen Spaß sich die Götter gerade mit ihr erlauben. Doch irgendwie schaffen es die vier anscheinend letzten ernsthaften Verteidiger Brindols, erstaunlich lange den Invasoren zu trotzen. So hätte sie nie erwartet den Priestern so lange zu trotzen. Als der Wurmlord seinen zweiten Odem auf sie und ihre Freunde herabspuckt, rollt sich die Elfe in Deckung, um sofort danach wieder einen Pfeil gegen den letzten Priester zu schießen. "Krepiere endlich!"

Die elfische Späherin entrinnt perfekt dem Säureodem, wobei ihr Pfeil den Roten Ritter verletzt.

Zurückweichend sieht Gregor den Feind vor sich durch Lilja fallen. Gerade als er jedoch nach einem Heiltrank tasten will um die gewonnene Atempause zu nutzen, schwappt plötzlich ein gewaltiges Säureodem aus dem Mund des Priesters auf ihn zu. Ihn bleibt keine Gelegenheit mehr auszuweichen oder sich auch nur seitlich zu drehen um weniger Angriffsfläche zu bieten. Die Säure scheint sich dabei durch jede noch so kleine Lücke der Rüstung zu sickern und sich in seine Haut zu fressen. Ich muss... doch Gregor spürt, wie seine Beine den Dienst versagen und er in das schwarze Loch fällt, wo zuvor der Boden war. Das laute scheppern seiner Rüstung beim Aufschlag bekommt er dabei gar nicht mehr mit.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #269 am: 11.11.2008, 16:41:12 »
Ein weiterer schmerzhafte Schwall Säure ergießt sich über den gebeutelten Breländer. Sein fast schon als klamm zu bezeichnender Körper steht allerdings so unter Schmerzen, dass Jared es kaum noch registriert. Ebenso wie die Schläge, welche seinen Körper weiter verletzen. Die gesamte Welt erscheint wie durch einen trüben Schleier und die Geräusche sind nur noch gedämpft. Eine Müdigkeit überfällt ihn und er versucht dagegen anzukämpfen. Sein Kopf ruckt schnell hin und her.
“Ich muss...muss weiter machen...warum auch immer...wegen...wegen Lilja...wegen allem...kann nicht mehr...muss...“
Sein Kopf arbeitet nur noch sprunghaft und der Zauberstab gleitet ihm aus der Hand, während er den leblosen Gregor erblickt. Irgendwo registriert er noch die Dringlichkeit eines guten Kämpfers. Er stolpert zu ihm und geht auf die Knie. Reißt einen Trank von seinem Gürtel und gibt ihm diesem mit steifen Händen zu trinken. Gießt es fast etwas hastig in seinen Schlund und steht dann schwankend auf. Sein Körper fühlt sich fast abwesend an und Jared überblickt das Schlachtfeld mit verzweifelter Miene.
“Vielleicht...sollte es nie...“

Kurz darauf öffnet Gregor hustend, weil er sich an seinem eigenen Blut und dem Heiltrank verschluckt hat, schwach seine Augen.

Instinktiv duckt sich das Mädchen unter dem Odem und hält sich einen Arm über den Kopf. Nachdem der Säureschwall vorüber ist, ist sie allerdings sofort wieder auf den Beinen. Die ätzende Flüssigkeit tropft harmlos an ihr herab, und immer noch umgibt sie eine unheimliche Aura aus finsteren halbdurchsichtigen Schlieren.
Die Karrn bekommt schnell mit, dass nicht allen so gut ergangen ist wie ihr, und ist froh, dass Jared sich lieber von der Front zurückzieht. "Süßer, pass' auf dich auf!;" ruft Lilja ihm zu und starrt im nächsten Augenblick schon den Ritter an, der soeben ihren Geliebten verwundet hat.
"Du bist dran, Abschaum! Niemand darf Jared weh tun!..." Die Nekromantin bringt sich rasch vor den Feind und hebt eine Hand an... wird aber von einem leichten Hustenanfall unterbrochen. Das Hüsteln dauert nicht lange an, sondern verwandelt sich unerwartet in stoßweise gekeuchtes, heiseres Lachen. Die Genetalstochter taumelt etwas und streckt die freie Hand aus, als würde sie eine Stütze suchen. Ihre Ganze Handfläche landen an der roten Rüstung des Hobgoblins.
"Leide!," würgt sie die Verwünschung hervor und zuckt, als sie eine Welle aus Leben verzehrender Kraft in den Leib des Kriegspriesters schickt, mit einer Prise ihrer unnatürlichen Krankheit dazu.

Der letzte Rote Ritter der finsteren Staubfürstin und Tochter Khybers ist noch nicht tot zu Boden gefallen, da lässt der Wurmlord einen langen Kriegsschrei los und jagd hinunterfliegend über Lilja's Kopf auf Jared hinab, wobei er dabei seinen Krähenschnabel zieht und diesen Jared ins Fleisch bohrt und diesen damit zu Boden schickt, wobei ihm die Aura von Lilja nichts ausmacht.
Seine Spitzhacke, welche scheinbar sein zu Boden geworfenen Zweihänder ersetzt, trinkt dabei scheinbar förmlich das Blut von Jared.

Da der Kampf nun endgültig ohne Aussicht auf Erfolg ist, eilt Baellanna zur verschlossenen Tempeltür und klopft so feste sie kann dagegen, um schnell Einlass zu erhalten.

Gregor versucht währenddessen den Wurmlord aufzuhalten, indem er ihn aus seiner liegenden Position angreift, wobei sich ein harter Schlagabtausch entwickelt, während Lilja geschockt für dem toten Körper von Jared auf ihre Kniee fällt.
Doch Gregor Mühen werden nur mit Zeiot für seine Gefährten belohnt, denn der durch ihn angeschlagene Wurmlord beendet das Leben des Löwen Brindols laut brüllend kurz darauf.

Baellanna bekommt währenddessen endlich Einlass, wobei die hohe Priesterin selbst nun nach draußen tritt, um den Wurmlord aufzuhalten.

Wie ihre Götter selbst verfallen die beiden hohen Priester daraufhin in einen harten Zweikampf, bei welchem es keinen Sieger gibt, denn beide gegen kurz darauf gleichzeitig tot und durch die gegnerische Waffe aufgespießt zu Boden.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

  • Drucken