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Autor Thema: Prolog  (Gelesen 47192 mal)

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Gorstag Schwarzholz

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Prolog
« Antwort #195 am: 12.12.2007, 07:00:55 »
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Gorstag taucht plötzlich wieder an dem Seil auf, hohlt sich seinen Rucksack, den er vor dem Kampf hatte fallen gelassen, und geht wieder zum Seil, um in den Raum zu klettern.
"Nacht." ist alles , was er sagt.
Jeder Meister des Krieges muss es lernen, seine Freunde wie seine Feinde richtig einzuschätzen.
Mit der Zeit zahlt es sich aus, beide genau zu kennen.

Brandus

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Prolog
« Antwort #196 am: 12.12.2007, 07:54:13 »
Nachdem Gorstag wieder verschwunden ist, ergreift Brandus noch einmal das Wort.
"Nun, dann sollten wir auf alle Fälle Wachen aufstellen. Ich würde dann gerne die erste Wache übernehmen, da ich  - wie ich bereits mehrfach erwähnte - kein Mann des Kampfes bin. Ich denke während dieser Wache droht am wenigsten Gefahr, da kann ich kaum Schaden anrichten."

Gorstag Schwarzholz

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Prolog
« Antwort #197 am: 13.12.2007, 21:10:58 »
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Nach ungefähr zwei Stunden taucht Gorstag noch einmal auf, nickt kurz in Basels Richtung dessen Wache jetzt wohl vorbei ist, und zieht wieder die silbrige Schnur samt Glocke aus seinem Beutel. Nach ein paar Gesten und gemurmelten Worten verschwindet er aber wieder im Nichts, ebenso wie das Seil.
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Idunivor

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Prolog
« Antwort #198 am: 14.12.2007, 12:12:26 »
Die weitere Nacht verläuft ereignislos und weder Gorstags Zauber noch eine der Aufgestellten Wachen melden Gefahren. Am nächsten Morgen liegt leichter Nebel über dem Land, der alles in einen grauen Schleier taucht. Er ist jedoch nicht so dicht, dass euer Sehvermögen sonderlich eingeschränkt wird.
Ihr erhebt euch und nehmt alle ein Frühstück zu euch und macht euch anschließend sofort reisefertig. Kai schenit etwas nervös zu sein, als hätte er eine merkwürdigen Ahnung. Er tritt immer wieder vom einen Fuß auf den anderen: "Schnell weiter, das Ziel ist nahe."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Gorstag Schwarzholz

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Prolog
« Antwort #199 am: 14.12.2007, 14:41:15 »
Gorstag ist am nächsten morgen schnell fertig, obwohl er länger schläft als die Anderen und wartet dann darauf, dass sie das letzte Stück hinter sich bringen können. Die ganze Zeit beobachtet er dabei Kai aus den Augenwinkeln.
Was ist denn mit dem los? Die letzten Tage kriegt der kaum den Mund auf, immer in sich gekehrt, und jetzt wirkt er, als würde er sich seit zwei Stunden erleichtern müssen.
"Warum wollt ihr jetzt so schnell weiter? Nicht das ihr mich falsch versteht, ich sehe das genauso, aber die letzten Tage wart ihr immer so ruhig, aber jetzt?"
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Nym Sternenwandler

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Prolog
« Antwort #200 am: 15.12.2007, 05:51:10 »
"Ich muss noch meine Zauber vorbereiten, danach kann es weiter gehen. Kai, ich stimme euch zu, auch ich habe heute kein gutes Gefühl."

Gorstag Schwarzholz

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Prolog
« Antwort #201 am: 15.12.2007, 17:15:43 »
Während Nym in seinem Buch liest setzt Gorstag sich an den Rand der Lichtung und versinkt in Gedanken. Ungefähr zwanzig Minuten später steht er auf, nimmt seinen Rucksack, schnallt diesen um und geht auf die Felsen zu, zwischen denen sie nun hindurch müssen.
Verdammter Nebel. Alles klamm und kalt. Wollen wir hoffen, dass der komische Schreiber was vom Kartenlesen versteht und wir uns nicht verirren.
"Dann lasst uns aufbrechen."
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Basel Indoulur

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Prolog
« Antwort #202 am: 15.12.2007, 21:06:43 »
Basel verbringt einige Zeit nach dem Frühstück damit in einem Buch zu lesen und ein Gebet zu sprechen. Dann macht er sich ebenfalls reisefertig.
Hm, sehr ungemütlich so ein Nebel. Aber man zahlt ja auch nicht für einen Spaziergang so viel.
„So, ich bin auch fertig zum Aufbruch.“

Brandus

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Prolog
« Antwort #203 am: 19.12.2007, 08:00:55 »
Brandus vertreibt sich die Zeit bis zum Aufbruch damit, ein paar Notizen über das bisher geschehene zu machen.

Idunivor

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Prolog
« Antwort #204 am: 19.12.2007, 11:13:47 »
Ihr brecht auf und stellt schnell fest, dass der Elf recht hatte, in diesem Gelände gibt es mit Pferden kein Vorankommen. Es ist so steinig, dass ihre Hufe kaum Halt fänden und an einigen Stellen ist es unheimlich steil. Mit entsprechend vorsichtigem Vorgehen gelingt es euch jedoch euch ohne Blessuren durch die Felsen zu kämpfen.
Als die Sonne ihren Zenit erreicht steht ihr vor dem Zerbrochenen Torbogen eines verwitterten Gebäudes. Ihr könnt nicht sonderlich viel erkennen, da die Mauern völlig überwuchert sind. An einigen Stellen schimmert jedoch noch etwas durch das Gestrüpp, das einmal Mamor gewesen sein könnte.
Vom Innenraum könnt ihr bis jetzt nur einen kleinen Teil sehen. Der Eingangsberecih des Anwesens, das gar nicht so groß ist, wie ihr vermutet hattet, ist mit einigen Schutthaufen und Gestrüpp gefüllt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Gorstag Schwarzholz

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Prolog
« Antwort #205 am: 19.12.2007, 13:50:59 »
Gorstag betrachtet die Ruinen des einstigen Anwesen, mit einem kurzen Blick, und versucht sich vorzustellen, wie das ganze früher einmal ausgesehen haben mag. Dann greift er über seinen Rücken und zieht seine Klinge blank.
Das könnte mal ganz schön gewesen sein, wenn auch zu abgelegen.
"Dann wollen wir diesen Kristall mal bergen. Basel, entzündet ihr wieder eure Laterne, sofern wir in den Keller müssen? Kai, ihr bleibt weiter hinten, um uns den Rücken zu decken, denn ihr seid wohl schnell genug um zur Front zu stürmen. Karl, ihr haltet euch besser bedeckt, ihr gebt nämlich ein gutes Ziel ab."
Gorstag spricht diese Worte mit ruhiger Stimme, routiniert und ohne sich umzudrehen. Dann tritt er ein paar Schritte vor und schaut durch den kaputten Torbogen in das Anwesen, betritt es jedoch nicht. Dann wirft er einen Blick auf die Decke, oder das was davon noch übrig ist, ob sie tragfähig erscheint.
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Idunivor

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Prolog
« Antwort #206 am: 19.12.2007, 14:12:39 »
Die Decke, oder das was noch davon übrig ist, scheint stabil zu sein. Allerdings zieht sich ein ziemlich langer Riss durch sie hindurch, der vom Torbogen ausgeht. Das ganze Anwesen sieht aus, als wäre eine Axt auf es niedergefahren und hätte eine Furche hieneingeschnitten.
Durch diesen Spalt fällt das Licht der Sonne, da vom oberen Stockwerk nichts, außer einigen Mauerresten übrig ist. Das Erdgeschoss scheint jedoch relativ gut erhalten. Ihr betretet die Eingangshalle und könnt eine Treppe entdecken, die nach oben führt. Allerdings seht ihr auch sehr deutlich, dass sie euch nicht mehr in Zimmer sondern zum neuen Dach des Gebäudes bringen würde. Außerdem gibt es noch eine alte ziemlich morsch aussehende Holztür, die schief in ihrem Rahmen hängt.
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Nym Sternenwandler

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Prolog
« Antwort #207 am: 20.12.2007, 13:04:01 »
"Wartet bitte kurz." Nym spricht einiger arkane Formeln, und seine Pupillen weiten sich wieder. "Mal sehen, ob sich hier jemand auf magischem Weg verstecikt hat."

Basel Indoulur

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Prolog
« Antwort #208 am: 20.12.2007, 22:33:52 »
Ah endlich gibt es was zu erforschen.
„Kein Problem, ich habe noch genug Lampenöl.“
Auch Basel spricht einige arkane Formeln und ein leichtes Flimmern ist in der Luft um ihn herum zu sehen.
Er schaut sich aufmerksam um, und achtet auf alles was nach übrig gebliebener Magie der Elfen aussehen könnte. Er hält die Lampe bereit, falls sie nötig sein sollte.

Nym Sternenwandler

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Prolog
« Antwort #209 am: 21.12.2007, 07:57:01 »
"Hier versteckt sich jemand, ich kann ihn aber nicht genau ausmachen."

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