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Autor Thema: Der Beginn der Suche  (Gelesen 72807 mal)

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Brandus

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« Antwort #330 am: 03.10.2008, 22:14:40 »
Auf dem Weg aus der Stadt hinaus hat Brandus ebenso wie Gorstag ein Auge auf die Leute um sie herum.

Nachdem sie die Stadt verlassen haben wirft Brandus sehnsüchitg noch einen langen Blick zurück. Auf Wiedersehen, du Kleinod! Dich werde ich eines Tages noch mal besuchen, wenn ich etwas mehr Zeit habe.... Dann schwingt er sich auf sein Pferd und greift die Zügel. "Besser, wir machen uns auf den Weg und beeilen uns. Ich würde nur ungerne länger außerhalb von bewohnten Gegenden bleiben als nötig!"

Idunivor

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« Antwort #331 am: 06.10.2008, 17:55:59 »
Ihr gelangt ohne weiteres aus der Stadt hinaus, da es für die Wachen keinen Grund gibt einfach Reisende aufzuhalten.
Die Straße ist in einem guten Zusatand und so kommt ihr schnell vorwärts. Am Abend könnt ihr die Lichter Tiefwassers zwar noch am Horizont sehen, aber ihr seid euch dennoch sicher, dass ihr es in einigen Tagen nach Immerlund schaffen solltet, wenn ihr weiterhin so schnell vorwärts kommt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Brandus

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« Antwort #332 am: 07.10.2008, 18:38:04 »
"Wir sollten zusehen daß wir einen geschützten Platz für die Nacht finden. Ich habe wenig Lust darauf noch einmal so etwas zu erleben wie beim letzten Mal!"

Gorim

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« Antwort #333 am: 08.10.2008, 14:11:23 »
Gorim beachtet die Bemerkung von Brandus lediglich mit dem Heben der linken Augenbraue. Er war den Tag über recht schweigsam gewesen, doch wendet er sich nun an die Anderen.

"Sollte ich wissen was bei eurer letzten Nacht unter freiem Himmel geschehen ist oder besser nicht danach fragen?

Gorim erblickt in diesem Moment eine kleine Ansammlung von Bäumen.

"Vielleicht sollten wir dort bei den Bäumen rasten, mein Reittier wird in kürze verschwinden und ich möchte mein Zelt ungern in völliger Dunkelheit errichten."

Idunivor

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« Antwort #334 am: 08.10.2008, 15:45:36 »
Eure übrigen Begleiter scheinen die Stelle, auf die Gorim hingewiesen hat, äußerst passen zufinden und lenken ihre Pferde bereits auf sie zu. Routiniert beginnen Araspen und Eldor mit dem Aufbauen der Zelte, während Basel und Ivaz gemeinsam ein Feuer entzünden und der Kleriker der Mystra anfängt seinen Tee zu kochen.
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Brandus

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« Antwort #335 am: 10.10.2008, 13:45:41 »
Auf Gorims Frage hin dreht sich Brandus um. "Wir hatten das letzte Mal ungebeten Besuch, der uns die halbe Nacht wach gehalten hat." Er reitet dichter an den Zwerg heran und beugt sich zu ihm herunter um ihm etwas zuzuraunen, was die anderen nicht mitbekommen sollen.

Spoiler (Anzeigen)


Mit einem Grinsen richtet er sich wieder auf und folgt den anderen zu dem Lagerplatz.
Dort angekommen kümmert er sich zunächst um sein Pferd und setzt sich anschließend ans Feuer, um eine Tasse Tee zu trinken. Dann wendet er sich an Gorstag:
"Sagt, wie steht ihr zu einer Partie Schach heute abend?"

Gorstag Schwarzholz

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« Antwort #336 am: 11.10.2008, 15:26:34 »
Gorstag ist den restlichen Tag über schweigsam, er traut dem Frieden nicht so wirklich. Es war im Moment einfach zu leicht.

Als sie gegen Abend die kleine Baumgruppe erreichen schaut Gorstag sich noch einmal um, schließt sich dann den anderen an und sitzt ab. Er pflockt seines und die Pferde der anderen an, sattelt seines ab und reibt es trocken. Es würde wohl noch eine Zeit bei ihm bleiben und auch wenn er ein neues rufen könnte, so würde dieses nicht für einen ganzen Tag bei ihm bleiben.
Als Brandus ihn anspricht zeigt sich ein weiteres Lächeln auf seinen Zügen.
"Noch einmal verlieren? Ist nun einmal der einzige Weg besser zu werden." und hohlt mit diesen Worten das Schachspiel aus seinen Rucksack, setzt sich mit diesem neben das Feuer und stellt sämtliche Figuren auf.
Als er fertig ist wendet er sich an Gorim, wobei der kalte Ton wenig zu den gewählten Worten passt.
"Entschuldigt, dass ich so direkt frage, aber ich weiß gerne mit wem ich reise, deshalb, was sollte ich über euch wissen? Und bevor ihr sagt, dass ihr ebenso das Recht habt zu wissen, wer ich bin, so reicht es zu sagen, dass ich ein Meister dem Zweihänder bin und meinen Gegner Unglück bringe. Übrigens, dass ist Prometheus." und deutet auf den Falken, der sich in einem der Bäume niedergelassen hat.
Jeder Meister des Krieges muss es lernen, seine Freunde wie seine Feinde richtig einzuschätzen.
Mit der Zeit zahlt es sich aus, beide genau zu kennen.

Gorim

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« Antwort #337 am: 11.10.2008, 19:58:10 »
Gorim entlässt sein Pferd, welches davon rennt und kurze Zeit später einfach verschwindet.

Er errichtet sein Zelt neben den Übrigen und setzt sich, immer noch in Rüstung an das prasselnde Feuer um Gorstag zu antworten.

"Ich gehöre zu den Radrosch'at Kar. Runenkundige würdet ihr uns wohl nennen. Ich bin in der Kunst des Kampfes mit Schild und Axt etwas bewandert und vermag es auch in Rüstung noch arkane Zauberei zu wirken...

Ich beteidige mich gerne an der Nachtwache, jedoch brauche ich auch einige Stunden schlaf... ich würde gerne die erste Wache übernehmen."


Damit lehnt sich Gorim zurück und entspannt sich etwas.

Idunivor

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« Antwort #338 am: 17.10.2008, 16:46:43 »
Ihr teilt also die Wachen auf und begebt euch zur Ruhe. Ihr habt alle einen äußerst erholsamen Schlaf, bis euch Araspen während seiner Wache aufweckt. Er kommt in eure Zelte und flüster euch leise etwas zu: "Das draußen ist irgendetwas. Ich habe es eben kurz gehört, aber als ich nachsehen wollte war es schon wieder weg. Ich fürchte jedoch, dass sie jemand diesem Lager nähert."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Gorstag Schwarzholz

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« Antwort #339 am: 17.10.2008, 19:58:10 »
Gorstag ist praktisch sofort hellwach und schaut wenig begeistert in das Gesicht des kleinen Elfen.
Es wäre auch zu einfach gewesen. Mal sehen, was sie uns auf den Hals gehetzt haben.
“Bin sofort draußen.“ ist alles was er sagt und greift sich auch schon seine Hose und Kettenhemd, dann seinen Gürtel samt Tasche und zuletzt seinen Zweihänder.
Mit blanker Waffe verlässt er allerdings nicht das Zelt, sondern schaut nur durch den Spalt im Eingang heraus, in der Hoffnung, dass er, wer auch immer da draußen war, diesem nicht zeigte, dass sie entdeckt worden waren.
Jeder Meister des Krieges muss es lernen, seine Freunde wie seine Feinde richtig einzuschätzen.
Mit der Zeit zahlt es sich aus, beide genau zu kennen.

Gorim

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« Antwort #340 am: 18.10.2008, 08:05:44 »
Gorim erhebt sich nur langsam, es scheint als müsste er sich zunächst einmal ins Gedächnis rufen was er eigentlich hier mitten in der Nacht in diesem Zelt zu suchen hat.

Nach dem er sich kurz schüttelt um die Müdigkeit zu vertreiben, wirft er einen kurzen Blick auf seine Rüstung, entscheidet dann aber das es wohl zu lange dauern würde sie anzuziehen. Also zieht er nur schnell seinen Gürtel an, steckt die Axt hinein und greift seinen Schild, bevor er das Zelt verlässt.

"Was ist denn los?"

Idunivor

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« Antwort #341 am: 18.10.2008, 12:52:28 »
Ihr tretet aus dem Zelt hinaus und könnt noch so gerade die Acht gestalten erkennen, die einen Kreis um euer Lager gebildet haben. Sie sehen aus wie gewöhnliche Elfen, doch ihr Haar ist schlohweiß und ihre Haut ist schwarz wie Ebenholz.
Die Drow beginnen alle gemeinsam, arkane Formeln zu murmeln und ein ungutes Gefühl kommt in euch auf. Schließlich wandert euer Blick gen Himmel, wo sich schnell Wolken sammeln, ganz so als würde in Rekordzeit ein Gewitter aufziehen. Die Luft um euch herum beginnt sich abzukühlen und der Geruch von brennendem Fleisch steigt euch in die Nase.
Dann geht ein magischer Regen aus Feuer und Eis auf euch nieder und die Erde beginnt sich unter euren Füßen zu spalten. Ihr erkennt schnell, dass es für euch kein Entkommen aus dieser falle mehr gibt und dass mit euch vielleicht auch die Hoffnung für das Elfische Volk stirbt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

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