Wäre Gorislava nach der größten Tragödie ihres Lebens mehr Lebensfreude geblieben, hätte sie bei Xims Anblick laut aufgelacht, so grotesk wirkt der platten- und stiftgesäumte Kriegsgeschmiedete. Doch mit mehr als einem forschender Blick und einem "Fein fein" reagiert sie nicht, sondern treibt lieber ihre Gefährten zur Eile.
Zum Glück erweist sich der Weg zum Gasthaus als nicht sehr lang, und wenige Minuten später darf die Karrn einem unfreundlichen Wirt ihre Bestellung abgeben. "Das übliche, mein Herr," entgegnet sie dem unhöflichen Mann lakonisch, seine Augen mit den ihren fixierend. Sie geht davon aus, dass der Wirt klug genug sein würde, zu wissen, was eine Abenteurergruppe in den meisten Fällen braucht. Die fleischerne Hand der Rächerin holt ein Goldstück aus ihrem Geldbeutel und legt diesen auf den Tresen, ohne dass die Frau weitere Worte verliert.
Am Tisch wirkt Gorislava ruhig und etwas in sich gekehrt. Auch wenn sie manchmal Blicke durch den Schankraum schweifen lässt, tut sie dies, ohne dabei den Kopf zu bewegen und auch Kommentare über die anderen Gäste verbittet sie sich. Zum Essen benutzt sie, wie auch vorhin beim Bezahlen, bloß die Hand aus Fleisch und Blut und vermeidet vor der fremden Elfenpriesterin ihr metallenes Gliedmaß zu demonstrieren.; dennoch lassen die Tischmanieren der Dunkelgewandeten auf gute Erziehung schließen.