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Autor Thema: Kapitel 1 - Das geheime Treffen  (Gelesen 25405 mal)

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Catharina Rubinstein

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #120 am: 10.01.2008, 16:26:22 »
"Ich werde mit Kalim gehen.", entscheidet Cat bestimmt. "Auf die Weise bin ich wenigstens bei jemandem, der halbwegs vernünftig denkt."

Das Flickern in der Luft über dem sterbenden Mann bemerkt sie zwar, aber sie schenkt ihm keine größere Beachtung. Der Kopfgeldjäger ist tot und somit keine Bedrohung mehr. Nur noch über seine Auftraggeber muss sie sich Sorgen machen. Diese Sorgen würden sich ebenfalls erledigt haben, wenn sie erst einmal die Stadt verlassen hätte.

"Wir haben nicht mehr viel Zeit, wer also mit uns diesen Erdan besuchen möchte, soll nun mitkommen."

Mit diesen Worten wendet sie sich ab und macht sich auf den Weg zu dem Haus des Ratsmitgliedes, den Torrent ihr beschrieben hat.

Vilistha Kuniora

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #121 am: 10.01.2008, 18:14:09 »
"Ich werde versuchen von den Elfen, die in meiner Nachbarschaft lebten wenigstens ein wenig Ausrüstung zu bekommen. Wenn wir die Stadt schon in dieser Nacht verlassen müssen, dann sollten wir so viel an Nützlichem mitnehmen, wie wir kriegen können. Denn wir werden wohl kaum so schnell hierher zurückkehren können. Und ich glaube nicht, dass die Elfen uns sofort verraten werden, vor allem nicht einen von ihrem Volk. Sie mögen nicht in Shahalesti leben, aber trotzdem wissen sie, dass Ragesia unserem Volk nicht gerade sonderlich freudnlich gegenüber steht. Also sollte ich allein zumindest einige wenige Vorräte beschaffen können. Wenn jemand von euch auch an etwas heran kommen kann, dann sollte er diese Möglichkeit nutzen."
Vilistha verstaut den Beutel den Kalim ihm gegeben hat in seinen abgetragenen Gewändern. Dann macht er sich bereit zu gehen, da er keine weitere Zeit mehr mit Reden verschwenden will.

Kalim

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #122 am: 10.01.2008, 18:24:18 »
'Eigentlich hatte ich ja vor alleine zu gehen...aber Halblinge sind wenigstens dafür bekannt leise und unauffällig zu sein...nur leider auch langsam..aber ich habe es ja heraufbeschworen, dass sie sich an mich hängt.'

"Ich wollte zwar eigentlich lieber alleine gehen um möglichst unauffällig zu sein, aber bei diesem Chaos ist das wohl nicht besonders schwer..." Erwidert Kalim während er sich die teilweise brennende Stadt anschaut. "...und Halblinge sind ja für ihre Fähigkeit im Verborgenen zu bleiben bekannt. Also lasst uns schnell aufbrechen! Viel Glück!" Mit diesen Worten dreht sich Kalim von den anderen Weg und holt mit wenigen Schritten zu Catherina auf. Im vorbeigehen flüstert er ihr zu: "Ich verstehe eure Wahl", wobei er leicht Grinsen muss. Kurz darauf verschwinden beide, Kalim vorweg, in einer Gasse.

Richard Rahl

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #123 am: 10.01.2008, 18:45:17 »
"Zum Orden zurückzukehren scheint mir zu riskant, da offensichtlich. Verstohlen bin ich nicht, und ich glaube nicht dass Elfen mich sonderlich mögen. Ich schlage vor der Rest von uns hält den Treffpunkt."

TKarn

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #124 am: 11.01.2008, 17:25:54 »
"Na gut, dann laßt uns losgehen", sagt  Torrent. Auf Eurem Weg durch die Stadt trefft ihr ständig auf Flüchtende und auch auf Verwundete. Am Himmel seht ihr berittene, geflügelte Wesen. Die Reiter werfen Kugel auf die Stadt. Wenn diese Aufschlagen, gibt es eine Explosion.

Vilistha Kuniora

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #125 am: 11.01.2008, 18:43:16 »
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Winor

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #126 am: 11.01.2008, 21:58:56 »
Erschrocken und doch fasziniert beobachtet Winor die geflügelten Wesen und in seine Sorge um die Stadt und eine leise Furcht mischt sich immer wieder die Sehnsucht, sich selbst in die Luft zu erheben und zu ...fliegen.
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Kalim

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #127 am: 12.01.2008, 10:39:05 »
Mit grauen betrachtet Kalim den Himmel, während er zügig mit Cat im Schlepptau durch die Gassen schleicht, immer wieder schaut er sich um, ob niemand folgt.
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Richard Rahl

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #128 am: 12.01.2008, 12:26:27 »
"Und ich hab keine Armbrust dabei.." seufst Richart. "Der Angriff beginnt also, aber warum diese Wesen, warum nutzen sie sie nicht um Gegner in die Stadt zu bekommen, die Stadttore können sich nicht gegen einen Angriff von 2 Seiten wehren. Diese Stadt ist dem Untergang geweiht, also sollten wir schnellstmöglich verschwinden." Richard setzt sich danach in Bewegung um zum treffpunkt zu gelangen.

Hibernus

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #129 am: 12.01.2008, 16:29:14 »
Auf ihrem Weg wendet sich Hibernus an den Genasi, der neben ihm läuft.

" Ich würde zu gerne den Aasfresser in die Finger bekommen, der uns verraten hat und diese Pyromanen auf den hals gehetzt hat. Ich freue mich schon darauf, ihm mit meinem Hammer den Brustkorb zu zertrümmern "

Das Grinsen, welches sich während dieser Worte auf dem Gesicht des riesigen Mannes breitmacht, lässt keinerlei Zweifel daran aufkommen, dass er sein Vorhaben in die Realität umsetzen wird, sobald er dieser Person habhaft werden würde.

" Wie bist du eigentlich in diese Sache reingeraten ? - mal abgesehen davon, dass Magie in deinem Blut fließt "

Menor Barudak

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #130 am: 12.01.2008, 19:22:36 »
etwas zuvor

Bewundert wendet Menor das Großschwert in den Händen, dass er mit dem Anführer ihrer Häscher aus der Taverne gezerrt hat. "Ich kenn mich ja nicht sehr gut mit solchen Waffen aus, aber die hier...werft mal einen Blick drauf, Richard, ihr kennt Euch mit sowas bestimmt besser aus. Tragt ja schließlich selbst so ein Riesending mit euch rum."

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Schnell durchsucht der Kleriker die Taschen des Kerles, und schmunzelnd steckt er zwei unscheinbare Beutel und zwei Trankflaschen ein. Doch langsam zeichnet Enttäuschung seine Züge, als er nicht das findet, was er eigentlich gesucht hat.

Zuguter letzt zieht er einen dicken Beutel aus einer der Taschen, in dem es verheißungsvoll klimpert. Schnell schnürt er den Beutel auf. Ein kurzer Blick, dann entfährt ihm ein überraschter Pfiff. "Zumindest brauchen wir uns keine Sorgen mehr über die Marschverpflegung machen", grinst er, dann fährt er ernster fort. " Sieht so aus, Torrent, als hätte da jemand die Entschädigung für den verursachten Brand an eurer Taverne gleich mitgebracht. Wenn alle einverstanden sind, heißt das."

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Als er erkennt, dass die anderen sich in der Zwischenzeit zu trennen beschlossen haben, schaut er leicht irritiert, schließt sich dann aber wortlos Winors Gruppe an.

Winor

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #131 am: 12.01.2008, 21:30:59 »
Winor ist die Überraschung ob HIbernus Frage deutlich anzusehen. Schließlich sind sich die beiden beim Widerstand schon mindestens dreimal begegnet.  Gut, wir haben nicht miteinander gesprochen oder gearbeitet, über eine gehörige Portion Ignoranz sscheint er dennoch zu verfügen.
Der Genasi ist keineswegs in seinem Stolz verletzt, es wundert ihn einfach, dass andere Menschen ihn nicht wiederkennen. Diese Reaktionen ist er nicht gewohnt.  

"Wir haben sehr ähnliche Gründe, auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin" antwortet er dem Hünen nur leicht verschlüsselt.

"Was haltet Ihr eigentlich von den beiden zu kurz Geratenen?" fragt Winor in die Runde, während er weiter das Schauspiel am Himmel verfolgt.
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Hibernus

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #132 am: 12.01.2008, 22:52:05 »
Hibernus schaut Winor lächelnd an und meint dann :

" Im Moment habe ich mir noch keine Meinung über sie gebildet. Immerhin haben sie den ersten gemeinsamen Kampf in einem Stück überstanden. Wenn sie sich bewähren überleben sie, wenn nicht....... "

Diese Aussage endet mit einem offenen Ende.

Ich würde sowieso gerne wissen, warum ich, der ich mein ganzes Leben schon die Scheiße an der Hacke habe, auch noch in einen Krieg hinein geraten muss. Hoffentlich kommen wir heil aus dieser beschissenen Stadt raus.

Richard Rahl

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #133 am: 13.01.2008, 08:41:09 »
"Ein ausgezeichnetes Schwert, und so groß ist es nicht wenn man sich dran gewöhnt hat. Hatte er auch eine bessere Rüstung als diesen Schuppenpanzer dabei?"

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"Schön Ausrüstung ergänzt. Sollten uns diese fliegenden Wesen Probleme machen kann ich so wenigstens helfen. Zu den kleinen: Sie haben vielleicht andere Qualitäten als wir. Weil in Rüstung bin ich nunmal relativ weit zu hören und schleichen liegt mir auch nicht wirklich."

Winor

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #134 am: 13.01.2008, 10:40:01 »
"Ich meinte eher ihr Verhalten, weniger ihre durchaus beeindruckenden Fähigkeiten" antwortet Winor den beiden Kämpfern, während er sich an Richards Worte erinnert und mit einem  leicht boshaften Lächeln seine Armbrust bereit macht. Der Recke hat ja nun einen Bogen.

Dann fährt der junge Hexenmeister fort, "Sie scheinen das ganze vor allem aus der Sicht des Profits zu betrachten, das entspricht nicht meiner Auffassung von hehren Motiven. In dem Kloster, in dem ich aufgewachsen bin, sind solche Weltsichten nicht existent und verpönt. Mir ging es um Eure Einschätzung ihres Charakters." Ein Paladin und eine Mann des Widerstandes werden andere Gründe haben, vermutlich kennen sie solche Gestalten  jedoch besser und in größerer  Zahl. Auch Deine Sichtweise will ich hören Menor, nur drängen werde ich Dich nicht, alter Griesgram. Der Luftgenasi lacht hell auf.

"Menor. Du hast doch Heiltränke gefunden. Lass sie uns aufteilen, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass einer sie zum Wohle des anderen einsetzen kann." Der junge Mönch blickt seinen Freund an und wendet den Blick einen Moment von den Ereignissen in der Luft ab, "Was für ein Kampf. Hast Dich gut geschlagen und sicher ein paar Kilo verloren". Er grinst erleichtert, denn während des Kampfes hatte er kurz befürchtet, es könne böse ausgehen.
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

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