Thema: Inplay-Thread

[Selvan]

Gespannte Stille herrscht in der riesigen leeren Halle. Noch liegt sie in Dunkelheit. Nur das pulsierende Farbenspiel der acht Teleporter wirft ein unstetes Licht auf den kalten Stein.

In den Wänden und in der Decke sind zahlreiche kleine vergitterte Fenster zu erkennen.
Hinter jedem sieht man schmutzige, verschwitzte Gesichter. Die Zuschauer drängeln sich um die besten Plätze. Keiner will den Start des Spektakels verpassen.

Dann plötzlich erstrahlt die gesamte Halle auf magische Weise in einem sanften Licht.
Das ist das Signal. Mit einem Male wird die Stille von einem ohrenbetäubenden Jubel verdrängt. Die Zuschauer schreien ihre Anfeuerungsrufe in die Arena, stampfen und klatschen begeistert, dass die komplette Arena zu erzittern scheint.

Eine dunkle, durchdringende Stimme erklingt von irgendwo her, die sogar den Jubel der Masse zu übertönen vermag.
"Dies ist die Stunde, in der die mächtigsten Kämpfer des Reiches die stärksten unter sich bestimmen werden. Heute gibt es keine Gnade, keine Zurückhaltung. Ein jeder kämpft bis zum letzten Atemzug! Denn dies ist das Game of Death! Und jetzt...."

 In diesem Moment erstrahlen die Teleporter in einem grellen Licht und enthüllen, die Gestalten der acht Gladiatoren.

Die Menge ist  nicht mehr zu halten. Jubelschreie hallen durch die Arena, die Gitterstäbe werden fast aus ihren Verankerungen gerissen. Doch der Befehl der Stimme ist trotzdem deutlich zu verstehen. "... TÖTET!"

[Tekhen]

An der nordöstlichen Ecke steht ein großer männlicher Oger. Er trägt einen alten zerfetzten Umhang, der für ihn eigentlich zu klein ist. Offenbar Beute aus einem seiner Überfälle auf Möchtegernhelden. Unter dem Umhang ist ein Kettenhemd zu sehen, um das ein Gürtel gespannt ist, der als Waffengürtel benutzt wird.
Am Gürtel hängen mehrere kleine Beutel, eine gespannte Armbrust, ein riesiger schwerer Streitflegel und ein großes Netz.
Ein kleiner Köcher hängt an der Seite seines Rucksacks, aus dem einige Pfeile und Bolzen ragen.

Braaak trägt ein Paar Lederstiefel und eine kurze Lederhose. Als Waffe führt er eine riesige Stachelkette, die an einem Panzerhandschuh befestigt ist. Auf der Stachelkette kann man deutlich die Buchstaben "B R A A A K + B E Z G R E T"  auf den einzelnen Gliedern lesen - offenbar eine Ehekette, so, wie sie auch Bezgret trägt. Der erwartete Ring an seiner Hand ist wesentlich unscheinbarer, auffällig ist jedoch das schöne Amulett um seinen Hals.

Das von einem Stirnreif geschmückte hässliche Gesicht Braaaks ist zu einer Fratze verzogen.

[Elanthar]

Etwas entfernt von ihrem Partner steht Bezgret. Sie ist in etwa so gross wie ihr Angetrauter, jedoch lassen die tief sitzenden Beulen unter ihrem Kettenhemd und die rot-braune Farbe in ihrem Gesicht keinen Zweifel an ihrer Weiblichkeit. Ihre Ausruestung aehnelt der von Braaak. Vor allem die fast identische Kette an ihrem eisernen Handschuh ist Zeugnis ihrer Verbundenheit. Einige Buchstaben sind aber durch Fleischreste frueherer Gegner  nicht zu erkennen.
Ihre Arme werden durch Armschienen geschuetzt, der Guertel ist genauso ausgestattet wie der von Braaak. Sieht man sich den Rest der Ausruestung an, ist davon auszugehen, dass die Oger eine Karawane ueberfallen haben, die nicht nur Einzelstuecke transportierte, denn Bezgret traegt ansonsten die gleichen Gegenstaende wie Braaak.

[Bernard]

In der Ecke neben Bezgret steht Garion, ein nicht sehr großer, aber dafür umso muskulöserer Zentaure.

Das Zwitterwesen trägt ein ganzes Arsenal an Waffen bei sich: Eine Lanze und eine Glefe sind längs je einer Seite der von schwarzem Fell bedeckten Flanken angebracht, ein Bastardschwert hängt in einer Scheide am Rücken des von einem Kettenhemd bedeckten Oberkörpers und am Übergang zwischen Pferde- und Menschenkörper wird die Taille von einem breiten Gürtel umfasst, an dem einige Dolche baumeln.

Über all das ist ein schwerer, fließender Umhang gebreitet, der zwar wie der Rest der Ausrüstung schmucklos aber gut gearbeitet und penibel in Schuss gehalten ist.

Das kriegerische Ensemble wird durch die Klinge des langen Schwertes, das der Zentaure wie die beiden Oger durch einen Panzerhandschuh gesichert und in einer Geste angedeuteten Saluts erhoben hat, und einen in der Luft vor dem Zentauren schwebenden schweren Schild vervollständigt.

[Flynn Ragnir]

In der Nordwestecke erscheint eine Kreatur, wie man sie nur selten sieht:
Fast 2,20m groß und nahezu ebenso breit, mit langen, enorm muskulösen Armen, die in klauenbewehrten Pranken enden. Das langgezogene, tierhafte Gesicht ist - wie große Teile des restlichen Körpers auch - mit dichtem Fell besetzt.

Bekleidet ist der Kämpfer mit einem stachelbewehrten Kettenhemd, Lederstiefeln und eisenbeschlagenen, groben Lederhandschuhen, deren Fingerspitzen offenbar abgeschnitten wurden um Platz für die Krallen zu lassen.
Die mächtigen Pranken halten einen gigantischen Hammer, der fast so groß ist wie der Kämpfer selbst. Der Kopf des Hammers hat etwa die Größe eines Hundes.
Vor dem Gladiator schwebt ein massiver Schild mit dem Abbild eines dreigipfeligen Berges darauf. Um den Hals kann man ein Amulett erkennen, das weitgehend unter die Rüstung gesteckt wurde.

Nachdem er sich kurz in der Arena orientiert und seinem Teampartner lächelnd zugenickt hat, ruft der Gladiator:
"Ich bin Agam Gethiksson, Sohn von Gethik, Sohn von Agath! Heute wird der Tag sein, an dem ich große Ehre für meinen Clan gewinne."

[sapor]

Genau "zwischen" dem Ogerpäarchen steht ein weiterer Zentaure.

Vor diesem schwebt ein schweres Stahlschild, dieses verdeckt nur ein wenig von seinem sehr schön verzierten schweren Dreschflegel, den er in seinen gepanzerten Händen hält. Auf seinem Rücken ist ein weiteres Prachtexemplar der selben Machart zu entdecken.
Sein schönes schwarzes Fell und auch sein Oberkörper sind durch ein Kettenhemd bedeckt. Auf diesem liegt ein Amulett, welches ein grünes Eichenblatt zur Verzierung trägt. Desweiteren trägt er noch einen Ledergürtel um sein Hüftgelenk.

So steht Krenur nun da, mit seinen langen schwarzen Haaren, bereit für den Kampf beziehungsweise für das Blutbad, welches die Zuschauer schon so sehnsüchtig erwarten.

[Gerald]

In der südöstlichen Ecke steht ein schmächtiger Elf. Er ist in eine Rüstung gehüllt, die den Anscheind erweckt, als wäre sie aus Blättern zusammengesetzt, und aus der mehrere Dornen hervorschauen. Das schwarze Haar, das ihm lang über die Schultern fällt, wird von einem Stirnreif zusammengehalten, an dem ein Diamant glitzert. Seine Hände werden von langen Handschuhen geschützt, die die Bewegung nicht einschränken können, während seine Füße in weichen Stiefeln aus Hirschleder stecken.

In dem Moment, in dem er in der Arena erscheint, wandern seine ringverzierten  Hände auf seinen Rücken und ziehen die dort verstauten Klingen aus ihren Rückenhalterungen. Die schlanken nachtschwarzen Klingen erinnern von der Form her an Mondsicheln. Nachdem er einige kurze schnelle Bewegungen mit ihnen durchgeführt hat, überkreuzt er sie vor seinem ebenmäßigem Gesicht und küßt die Klingen kurz bevor er sie in den Himmelk reckt und seine Lippen sich leise im Gebet bewegen. Dabei wird das Amulett sichtbar, das um seinen Hals baumelt und deutlich das Zeichen von Corellon Larethian darstellt.

[Mystral Wolkenglanz]

Aus dem Nichts schält sich eine weitere Gestalt - die kleinste in der gesamten Arena. Es ist eine Gnomin, erkennbar an den Gesichtszügen und dem gedrungenen Körperbau. Sie ist in ein schwarzes Kettenhemd und einen ebenso gefärbten Umhang gehüllt und an ihrer Seite hängen eine Rapierscheide sowie zwei Dolche. Zusätzlich trägt sie auf ihrem Rücken noch einen Köcher mit Pfeilen sowie einen Bogen.

Ein schwarzer mit Silberfäden verzierter Umhang schmückt ihren Rücken. Ihre Hände stecken in schwarzen Handschuhen, wohl aus Maulwurfshaut. Ihre gesamte Ausrüstung ist zusätzlich mit schwarzen Bändern verziert, die sich bei jeder Bewegung etwas wiegend bewegen.

Mit einer geschickten Bewegung zieht die Gnomin ihr Rapier, wirft mit der anderen Hand eine schwarze Rose in die Luft empor, lässt dann die geschwärzten Klingen von Rapier und einem Dolch durch die Luft sausen, und für einen Moment steht sie in einem Regen aus schwarzen Blütenblättern. Mit einem selbstsicheren Lächeln geht sie dann etwas geduckt in Kampfhaltung.

[sers]

Langes Silbernes Haar umspielt die elfisch wirkenden Gesichtszüge des Zentauren, der in der nordwestlichen inneren Ecke der Arena erscheint. Zusammen mit dem ebenso silberfarbenen Schweif bildet es einen interessanten Kontrast zu dem kurzen, schwarzsamten glänzenden Fell des Pferdeleibs und der schwarzen, beschlagenen Lederrüstung, die den menschlich wirkenden Oberkörper völlig bedeckt.

In einer Schertscheide über dem Rücken hängt ein Zweihänder, daneben ein Langbogen, während eine Lanze an der Flanke des Pferdekörpers befestigt ist. An der Scheide des Zweihänders und am Gürtel hängen mehrere mit Pfeilen bestückte Köcher. Neben den Köchern am Gürtel stecken noch mehrere Dolche. Die linke Faust hält einen großen Bogen (Greatbow) umklammert, und am Ringfinger dieser Faust kann man einen Ring glitzern sehen. Der Unterarm, der den Bogen hält, wird von einem Buckler geschützt. An der dünnen Lederschnur um seinen Hals, auf die man wegen des dichten, langen Haarschopfes nur selten einen Blick erhaschen kann, wird wohl ein Amulett befestigt sein, das sich aber unter der Lederrüstung verbirgt.

Sich wegen des tosenden Lärmes der Zuschauer unwohl fühlend, verzieht der Zentaure unbehaglich das Gesicht.

[Mystral Wolkenglanz]

Suzalien - Runde 1

Als das Zeichen zum Kampf gegeben wird ist es die Gnomin, die als erstes reagiert. Mit einem hämischen Grinsen läuft sie ungewöhnlich schnell für jemanden ihrer Größe über den Boden der Arena auf Braaak zu.
Der Oger reagiert blitzschnell und schwingt seiner riesige Stachelkette knapp über dem Boden um die Gnomin unsanft von den Beinen zu holen.

Doch Suzalien scheint diesen Angriff erahnt zu haben und springt genau im richtigen Moment mit einem eleganten Salto in die Luft, so dass die Kette funkensprühend aber harmlos unter ihr hindurchschwingt.

Wenige Augenblicke später steht sie schon neben Braak und grinst ihn herausfordernd an.
[C 17]

Von den Zuschauern hört man teils enttäuschtes Stöhnen und teils überraschtes Lachen ob dieser kleinen akrobatischen Einlage.

[sapor]

Krenur - Runde 1
Als auch Krenur das harte Wort des Arenasprechers hört. Setzt er sich zielsicher in die Richtung des anderen Zentauren, der so töricht war mit einem Bogen aufzutauchen. Eben diesen versucht er nun mit einem wuchtigen Schlag seines Dreschflegels in seine Bruchstücke zu zerschmettern, was ihm auch tatsächlich gleich beim ersten Schlag gelingt. Der offenbar stark magische Bogen zerbricht in einem grellen Blitz.

Die Menge grölt und lacht hämisch von den Rängen..

Da Krenur scheinbar keine Angst vor diesem Bogenschützen hat, schielt er mit seinen Augen viel mehr auf die große Ogerfrau, welche Links von ihm steht. Und erwartet einen Angriff von dieser.

[G/F 7/8]

[Elanthar]

Bezgret sieht, wie der Pferdemensch auf seinen Artgenossen zureitet, kratzt sich aber unverhohlen am untersten Ende ihres Rückens.

[Tekhen]

Braaak - Runde 1

Braaak schaut eine Weile gebannt zu wie Bezgret sich kratzt. Dann merkt er aber, dass die kleine Gnomin viel zu nah an ihn rangekommen ist.

Mit einem kräftigen Schwung holt er aus und schlägt nach Suzalien. Diesmal verhakt sich tatsächlich einer der scharfen Stacheln im Hosenbein der Gnomin, so dass sie - vom Schwung der Kette mitgerissen - unsanft zu Boden geht. Sofort dreht sich Suzalien auf den Rücken, sieht gerade noch wie die mächtige Kette erneut auf sie niedergeht... und dreht sich in allerletzter Sekunde zur Seite, so dass sie keinen Schaden nimmt.

Ein begeistertes "Wooouuuu!!!" geht durch die Menge.


Danach spricht Braaak "CHAOS!" und teleportiert sich dadurch an Suzaliens Ausgangsposition, was einige Buh!-Rufe nach sich zieht.

Braaak geht einige Schritte nach K/L 17/18 und schnüffelt an einem der Hebel...

[Bernard]

Garion - Runde 1

Der Zentaure aus der der südöstlichen Ecke beendet seinen Salut und nimmt sein Schwert herunter, doch so wirklich entschieden wirkt er nicht. "Gut? Böse? Recht und Ordnung? Offensichtlich unsicher, welches das Passwort ist, das er braucht, probiert er einige durch... Doch nichts passiert... "Chaos!"

Garion verschwindet und taucht wie Braaak vor ihm wieder mitten in der Arena auf. Er orientiert sich kurz, dann trabt er in einem verwirrenden Zickzackmuster auf Bezgret zu, ohne seine Deckung ihr oder Braaak gegenüber zu vernachlässigen.

Auf den letzten Metern beschleunigen sich seine Schritte, und er wirft sich mit vollem Gewicht gegen die hässliche Ogerin, versucht, sie nach hinten zu schieben.

Doch Bezgret hält erfolgreich dagegen und weicht nicht einen Schritt zurück.

[Gerald]

Glorfindle - Runde 1

Kurz überlegt Glorfindle, was er im ausbrechenden Chaos tun soll. Ihm kommt die Idee, die Schalter an der Wand zu nutzen, glaubt er doch zu wissen, was diese bewirken. Leider steht ihm dazu ein Oger im Weg. Daher läuft er auf diesen zu, um ihn mit einem Schlag seines Krummsäbels eine Wunde zu schlagen, darauf achtend der gefährlichen Stachelkette auszuweichen.

Tatsächlich gelingt es dem grazilen Elfen beinahe mühelos, Braaak eine tiefe, stark blutende Wunde am Oberarm zuzufügen ohne dabei ein einziges Mal seine eigene Deckung zu vernachlässigen.

Anschließend scheint er seine bloße Hand wie ein Schild vor sich zu halten.

[auf M 18] nach Angriff Ring aktivieren.