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Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 42893 mal)

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Aramil d`Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #120 am: 25.03.2008, 20:40:03 »
Oh, ein temperamentvolles Gemüt, oder doch eher verschwiegen und gestresst, ich sollte eigentlich nun gut, raus aus der Haut...

"Nun, ich bin nicht nur auf das Äußere fixiert wie andere hier,",

er schaut sich kurz im Club um und sieht auf einige, auf die diese Aussage seiner nach zutreffen würde, welcher er jeweils mit einem kurzen Kopfnicken zeigt. Dann sieht er wie Havelock und Faena zurückkommen und meint wieder zu Selina gewandt, mit immer noch höflich und ruhiger Stimme:

"und eure Inneren Werte offenbaren sich mir gerade nicht sonderlich, ihr scheint etwas gereizt, setzt euch ruhig wieder hin.",

er zeigt mit seiner beringten Hand, freundlich einladend auf ihren Stuhl, nimmt einen Schluck seines Weines und fährt fort:

"Wer kann euch dies aber schon übel nehmen, die Welt ist schließlich voller Gefahren und finsteren Machenschaften, wer weiss schon was ein Fremder von einem will, nicht?"

Eigentlich sehr sympathisch, dieses gewisse Etwas hat sie jedenfalls...

"Ich würde mich gerne näher mit euch unterreden wenn ihr etwas entspannt habt, so wie ihr es hier zu tun pflegt, ich für meinen Teil jedenfalls, fröne noch etwas dem Genuss meines elfischen Weins."

Etwas zu schroff für diese Dame wahrscheinlich, nun gut was kann ich schon erwarten, Mörder hinter jeder Ecke in dieser Zeit und ein Fremder aber das Haus, müsste doch, ach nun ja abwarten...

Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #121 am: 25.03.2008, 21:42:57 »
Selina lauscht der Antwort des Ritter und lehnt sich dabei wieder etwas weiter zurück, wobei sie sich einige Gedanken macht.
"Immerhin, schlagfertig ist er. Er hat sich auch nicht in die Enge treiben lassen oder doch noch meine Schönheit beteuert. Aber wirke ich so gereizt? Wahrscheinlich schon, aber kann man es mir verdenken? Ach Shalley…"
Selina schaut wieder betrübter, als sie an die junge Halblingsdame denken muss und dann sagt  sie etwas leiser als beabsichtigt zu Aramil.
"Wisst ihr, manchmal sind es nicht die unzähligen Mörder, finsteren Machenschaften, Fremde oder Verbrecher, welche einen wirklich weh tun. Manchmal ist es einfach ein Missgeschickt."
Sinniert sie schon wieder traurig über den Verlust, doch dann bemerkt sie wie Havelock und Faena wieder an den Tisch zurückkehren und Havelock sie auch so gleich zum Tanz auffordert. Diese Ablenkung kommt ihr gelegener, als sie sich selbst eingestehen will, wenn ihr Blick auch wieder einen Moment bei Feana verweilt.
“Hm wenigstens lenkt mich das ab, selbst wenn er nur etwas besprechen will. Außerdem muss ich mir dann nicht mehr den Kopf über den Ritter zerbrechen und zu einem Tanz würde ich nie nein sagen.“
Doch dann schaut sie mit einem Lächeln zu Havelock „Ganz meinerseits.“ und nimmt seine Einladung dankend an.
Selina steht auf, um einen kleinen Knicks vor dem Ritter zu machen und sich zu entschuldigen.
„Wie ihr schon vorgeschlagen habt, sollte ich mich etwas entspannen. Entschuldigt mich also, während ich mir etwas Entspannung verschaffe.“
Dann verlässt sie mit Havelock den Tisch, um mit ihm zu tanzen. Doch als er sie gleich darauf fragt, seufzt sie kurz etwas.
„Müsst ihr die Stimmung schon vor dem Tanz verderben.“ Doch dann zwinkert sich kurz und lächelt.
„Nein schon in Ordnung Havelock. Ich habe leider keine Ahnung. Er scheint jedenfalls wortgewand zu sein und höflich ist er auch. Ich weiß aber auch nicht wie der Baron auf einen spontan rekrutierten Ermittler reagiert. Eigentlich ist es nicht gerade meine übliche Arbeitsweise einen Fremden einfach so einzuweihen. Auf der andere Seite, hat der Baron das sowieso schon gemacht, wenn ich sehe wie viele fremde Leute aus den verschiedensten Häusern uns unterstützen. Vielleicht sollten wir ihn etwas beobachten und ausfragen, denn über seine Absichten bin ich mir nicht sicher, wenn auch die Zugehörigkeit zu unserem Haus uns etwas Sicherheit verschafft.“
Antwortet sie ernshaft mit ihrer Sicht der Dinge auf seine Frage und vertreibt die Gedanken an Shalley wieder aus ihrem Kopf.
- Starb wie der Terminator.
- Ich habe es gewusst, ich sterbe beim ersten Kampf.
- Kürzester gespielter Charakter.

Tomas d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #122 am: 25.03.2008, 23:32:38 »
Am Tisch endlich angekommen, lächelt er gequält in die Runde. Faena antwortet er: "Ja, mein Haus weiß nun bescheid. Aber ich denke, wir sollten uns auf das hier und jetzt konzentrieren. Ich hatte etliche Zeit um über das Gedicht nachzudenken. Am Ende des Gedichts wird ein Stern erwähnt, der verschlungen wird. Vielleicht ist es eine der bekannteren Angestellten hier?"
Vielleicht eine Tänzerin? Vielleicht kann ich sie beschützen. Wenn ich es nicht bei Shalley geschafft habe, soll das kommende Opfer wenigstens überleben. denkt sich Tomas. Doch eigentlich hat er nun nach dem Tot von Shalley keine Lust mehr zu tanzen. Sie wäre die einzige Tanzpartnerin gewesen, die er sich vorstellen konnte. Doch nun da sie tot ist, wird er wahrscheinlich die Tanzfläche nicht betreten.
Aus dem Augenwinkel bemerkt er eine Tänzerin die sich anscheinend gerade an einen anderen Clubbesucher heranmacht. Tomas betrachtet diesen genauer. Allerdings ohne ihn direkt anzusehen. Schon beim zweiten Blick fällt ihm der Siegelring auf. Irgendein Adliger... oder hoher Militär... naja egal Tomas wendet sein Augenmerk wieder voll und ganz auf die beiden Frauen, die gerade den Tisch verlassen haben um zu tanzen und Anerkennung liegt in seinen Augen als er ihren Bewegungen folgt.

Dann tritt ein Schwergerüsteter an den Tisch. Ein Medani wie sich schnell herausstellt. Tomas beobachtet nur seine Bewegungen, um entsprechend zu reagieren, wenn dieser etwas Bedrohliches tun sollte. Das direkte Gespräch versucht er zu vermeiden.

Dann schaut er sich jedoch nach einer Bedienung um, denn Durst und leichten Hunger plagen ihn. Und beides kann im Glitterdust Nightclub bekämpft werden.
151. Halflings do not have a racial proficiency with the flamethrower.

Laryf

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Quoth the Raven
« Antwort #123 am: 26.03.2008, 08:18:53 »
Laryf hat eine Entscheidung gefällt und verlässt sich auf sein Intuition.

"Die Tänzerin  werde ich vermutlich morgen leichter wieder finden also diese seltsame Gruppe von Abenteuern."

Da er auch nicht annähernd einen schimmer hat was die Tänzerin von ihm wollte und es auch etwas völlig belangloses sein konnte gilt seine Priorität der Gruppe am Nachbartisch.
Er packt die restlichen Nüsse ein, und hilft der voll gefressenen Tamara in seinen Nimmervollen Beutel. Nimmt sein noch halb volles Weinglas und begibt sich zum Eingang des Glitterdust Clubs.
Stellt sich am Eingang, so das er den Tisch der Abenteurer noch einigermaßen einsehen kann neben einen der Hobgoblins mit dem er sich schon mal Unterhalten hat, aber seinen Namen gerade mal wieder vergessen hat.
"Na, alles ruhig hier? Ist ja ganz schön was los hier heute, gab es den irgendwelche Schwierigkeiten? Abgesehen vom Stress nehme ich an."

"Mal sehen viel lange sie noch bleiben, werde auf alle fälle mal hier mit ein wenig Abstand warten und Desinteresse vorspielen. Spätestens wenn sie sich auf machen zu gehen schau ich das ich vor ihnen rauskomme, vielleicht rechnen sie dann nicht mehr mit mir und ich hab es leichter sie zu verfolgen."

Aramil d`Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #124 am: 26.03.2008, 09:47:05 »
Soso, es hat also geklappt...

Ein leichtes Grinsen erscheint auf dem Gesicht Aramils als Selina schließlich so reagiert. Nach ihrem Knicks der der Entschuldigung dient, was Aramil sofort auffällt, nickt er kurz mit dem Kopf.

Eine echte Dame, mit Manieren, so gehört es sich für mein Haus, das ruft den Stolz in sich zurück...,

und er antwortet noch kurz als sie mit Havelock am Gehen ist:

"Tut das, ist vielleicht vorerst besser so für uns beide."

Uns beide? Was rede ich da eigentlich...

Schnell verstummt er und und blickt den zum Tanz Fortschreitenden nicht länger nach, Faena die an den den Tisch zurückgekehrt ist vorerst nicht das Opfer seiner Wortattacken, er wendet sich Tomas zu und sagt:

"Und ihr, werter Herr? Habt ihr mir etwas zu erzählen? Sei es nun Arbeit oder einfach nur Gerede, auch ich würde mich gerne gepflegt etwas unterhalten, um meiner Entspannung genüge zu tun, erzählt mir eine Neuigkeit, ihr wisst doch bestimmt eine oder?"

Mit diesen Worten hofft er einfach das Gespräch am Laufen halten zu können und irgendwelche Informationen aus Tomas kitzeln zu können, ob sie ihm etwas nützen ist die andere Frage, aber das stört ihn jetzt weiter nicht, erstmal...

Ich sollte mich wohl erst etwas vertrauter bei ihnen und vor allem mit ihnen machen, vielleicht erlange ich ja irgendwann eine gewisse Zuneigungshaltung, aus der ich dann eventuell doch noch etwas erfahren kann, aber jetzt sollte ich erstmal etwas der Entspannung frönen...,

und mit diesem Gedanken wendet er sich Faena zu und sagt mit beeindruckter Stimme und durchaus ehrfurchtsvoll:

"Ihr seid eine wahrlich sehr gute Tänzerin Faena, ich würde euch sofort zu einem Tanz auffordern, aber meine Ritterrüstung, bitte verzeiht mir, aber ich bin es gewohnt sie am Leibe zu haben und mit würde ich euch wohl verletzen, aber da ich das nicht will, ich muss mich wohl auch so vor euch verneigen und gestehen, das ich gerne zu anderer Zeit ein Tänzchen mit euch wagen würde."

Er verneigt leicht seinen Kopf, als Zeichen der Zuneigung und Ehrerbietung Faenas gegenüber und sieht dann erwartungsvoll in die Runde und wartet auf die Antworten und Reaktionen von Tomas und Faena.

Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #125 am: 26.03.2008, 09:59:40 »
"Gewährt ihr mir noch eine Runde beim nächsten Lied?" Fragt Havelock und schaut Selina mit großen Augen an, um lächelnd anzufügen: "Ich verspreche auch nichts zu sagen, zumindest nichts, was nach Arbeit klingt." Mit dieser Geste will er seiner Tanzpartnerin die gewünschte Ablenkung schaffen und sich selbst einen Gefallen tun, denn auch er hat, nicht nur beim Tanz, seinen Spaß.
"Ich weiß, ich bin schlimm, doch für einen Tanz mit einer solch hüschen Dame, wie ihr es seid, würde ich fast alles tun." Gibt er ehrlich zu, während sich ein Grinsen auf seine Lippen stiehlt.
"Doch nun muss ich noch eine Kleinigkeit sagen, verzeiht mir dies bitte." Meint Havelock etwas ernster, bevor er Selina in eine Drehung schickt.
Nach der Drehung zieht er Selina wieder ganz nah an sich heran, damit er sich mit ihr problemlos unterhalten kann und ein wenig mehr von dem Tanz hat: "Unser Haus hin oder her, mir gefällt der Bursche nicht. Oder stinken wir so sehr nach Arbeit? Wir müssen förmlich nach Arbeit stinken, ansonsten kann ich mir nicht erklären, wie er auch nur ansatzweise darauf kommen könnte, dass wir eigentlich eines Auftrages wegen hier sind und nicht zum Spaß. Das gefällt mir nicht." Sagt Havelock, der, wie Selina schon bei ihrem ersten Auftrag gemerkt hat, seine Sympathien sehr offen verteilt. "Deshalb würde ich ihn am liebsten abwimmeln. Von mir aus, kann er uns gern verraten, wo wir ihn wiederfinden können, falls wir etwas haben. Aber jetzt will ich ihm absolut nichts verraten."
Dabei belässt es Havelock, besonders auch, weil sich das Lied langsam dem Ende nähert und er hofft, dass er gleich im Anschluss einen zweiten Tanz von der Medani gewährt bekommt, bei dem er, wie versprochen, schweigen würde.
Vom SL anerkannter Versager

Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #126 am: 26.03.2008, 10:24:19 »
Selina errötet bei den ersten Worten von Havelock, doch kurz darauf bildet sich schon ein erfreutes Lächeln auf ihren Lippen und sie antwortet ihm offensichtlich nicht abgeneigt.
„Einer so charmanten Bitte zusammen mit diesem Versprechen könnte ich nie ablehnen.“
Doch als Selina kurz eine Drehung macht und Havelock sie wieder nah heran zieht, um noch weitere mit ihr über den Ritter zu reden, will sie fast schon einen Schmollmund ziehen, doch dann lässt sie es bleiben. Denn immerhin erst die Arbeit und dann das Vergnügen und da das Lied sich dem Ende neigt, ist das Vergnügen eines zweiten Tanzes auch nicht mehr fern.
„Hm wir sind auch eine sehr auffällige Gemeinschaft von Leuten, obwohl ihr recht habt. Seine Fixiertheit auf der Suche nach Arbeit und das um diese Uhrzeit, mutet wirklich sehr merkwürdig an. Ich habe allerdings keine Ahnung, was wir mit ihm machen wollen. Genauso wenig, was der Baron im Sinne hat. Warum wurde Aramil immerhin nicht sofort eingeweiht? Oder war sein alter Auftrag so wichtig? Ich wäre auch dagegen ihn einfach mitzunehmen, aber wenn es zu einem Kampf kommt, wäre er sicherlich sehr von Nutzen. Immerhin wissen wir leider nicht, was der Rabe vor hat, nichts außer einem Mord. Aber lasst uns lieber darüber schweigen. Das nächste Lied beginnt.“ Sie zwinkert Havelock zu, da dass nächste Lied wirklich beginnt und Seina gern ihren nächsten Tanz haben möchte.
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #127 am: 26.03.2008, 12:49:36 »
Havelock nickt nur, um die Einigkeit in diesem Punkt zu bestätigen, und hütet sich davor ein weiteres Wort zu Aramil zu verlieren, während die letzten Takte des Stückes ausklingen und das nächste Lied beginnt.
Doch nur weil Havelock versprochen hat, dass er nichts mehr zu dem dritten Medani an ihrem Tisch etwas sagt, heißt dies nicht, dass er ins Schweigen verfällt. Er wäre dumm, wenn er nicht Chance nutzen würde, ein paar Worte privater Natur auf der Tanzfläche zu wechseln, weshalb er irgendwann vorsichtig anfragt: "Seid ihr öfters hier zugegen? Es scheint mir, dass ihr gerne tanzt, schließlich, so muss ich ehrlich zugeben, fühle ich mich neben euch, wie ein alter Mann, der kaum mehr kann, als über die Tanzfläche zu schlurfen. Deshalb frage ich mich, wo ihr denn tanzt?!"
Nach seiner Frage geht Havelock ein paar Zentimeter auf Abstand, um die Reaktion in aller Gänze mitzubekommen.
Vom SL anerkannter Versager

Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #128 am: 26.03.2008, 14:53:15 »
Faena hört diesem seltsamen Ritter des Hauses Medani freundlich zu. "Wie kommt es, dass die sich alle hier verbrüdern wollen?" Eine senkrechte Falte bildet sich während Aramils Rede zwischen den Augenbrauen, der Hexenmeisterin. Leicht irritiert antwortet sie dem Halb-Elfen:
"Sir Aramil, ihr habt wahrscheinlich recht. Wir würden ein ungewöhnliches Tanzpaar abgeben. Eure Garderobe erscheint mir ziemlich unpassend in einem derartig gut gesicherten Club in Mitten von Sharn." Die Frau schaut den Ritter leicht amüsiert an und es ist fraglich, ob sie sich über die Ritterrüstung oder die angebliche Sicherung des Glitzerstaub - Clubs so amüsiert. "Was treibt jemanden mit einer solchen Kampfausrüstung in den teuersten Club Brelands? Noch dazu, wenn er Arbeit sucht? Ist dann nicht die Enklave Medani ein besserer Ort?" Die Frau ist freundlich und scheint interessiert an den Antworten des Ritters. Sie schlägt die Beine leger übereinander und der Ritter bekommt einen guten Blick auf ihre langen Beine geboten. Dann greift sie zu ihrem Weinglas und auch hierbei gibt sie ihm eher beiläufig eine schöne Aussicht in ihr Dekolleté. Die Frau macht einen sehr zufriedenen Eindruck. Offensichtlich genießt sie diesen Abend. Nur wenn ihr Blick zu dem Halbling am Tisch oder zu Selina d'Medani schweift, scheint sich der entspannte Ausdruck in leichte Sorge zu verwandeln.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
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Aramil d`Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #129 am: 26.03.2008, 15:41:51 »
Oha....Na wenn das mal nicht gewollt war...Mal sehen was sich hier erreichen lässt, aber warum auf einmal diese Gemütsänderung, hmmm langsam rantasten...

"Nun, wie ich schon sagte, ehrenwerte Dame Faena, meine Rüstung zeugt von meinem soeben erfolgreich erledigten Auftrag, den ich hier in dem Club ausklingen lassen werde, und im Moment, scheinen mir Entspannung und freudige Momente gewährt zu sein."

So, eine kleine Anspielung, genug vorerst, ernsthaft bleiben, nicht umgarnen lassen...

Diese Worte also antwortet Aramil, nachdem Faena so eine offenherzige Reaktion vermerken lässt, er ist durchaus amüsiert und scheint sich an dem Bild, welches sich ihm bietet erfreut.

"Ich kam aus dem Zimmer meines Auftraggebers heraus, lies ihn mit einer Frau für nun ja, nennen wir es gewisse Zwecke und Dienstleistung alleine und sah euch, und da habe ich mir gedacht, bleibe ich noch etwas hier im Club und sehe mich etwas um. Plaudern kann man ja allemal, und bisher hat es sich, so finde ich jedenfalls, gelohnt."

So, nicht mehr verraten, die Diskretion wahren, gut, Aramil, gut...

Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #130 am: 26.03.2008, 17:16:47 »
Andrej sitzt derweil recht gelangweilt am Tisch. Das ganze höflichste Getue, als wären alle die besten Freunde, auch der grad erst dazugestoßende Ritter, behagt ihm nicht. Er war einfach kein Mensch für solche Gelegenheiten. Als schließlich auch noch der Mann vom Nebentisch aufsteht und sich zu ihnen gesellt, wird es ihm zu bunt. Was wollten all diese Leute von ihnen? Waren sie wirklich so auffällig? Um sich abzulenken, geht er im Kopf noch ein- zweimal das Gedicht durch. Da der Halbling scheinbar das gleiche getan hatte und auch Ideen hatte, überlegt er, wie er sich ungestört mit diesem unterhalten kann.

Mit einem kräftigen Schluck, leert er sein Glas und beugt sich schließlich zu dem Krieger rüber. "Sagt Herr d'Ghallanda, hättet ihr Lust eine Partie Zilargo Darts mit mir zu spielen? Als Meister des Kampfes, seit ihr sicherlich auch ein Meister in diesem Spiel", dass er selbst ein hervorragender Spieler ist, verschweigt er dabei. Währenddessen können wir uns hoffentlich ungestört unterhalten und es bringt ihn vielleicht auch von den Gedanken an den Tod Shalleys weg. Mal sehen, ob zwei Außenstehende zusammen mehr erreichen können, als die Mitglieder des Hauses Medani. Lustig wäre es sicher, doch steht der Schutz der Personen im Vordergrund. Verdammt, es gibt so schon genug Morde in dieser Stadt. Sollte Tomas zustimmen, würde er sich mit ihm zusammen auf den Weg zu den Scheiben machen und dabei darauf achten, ob ihm zufällig die Tänzerin, die am Nebentisch saß über den Weg laufen würde.
Life will kill you

Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #131 am: 26.03.2008, 18:06:54 »
Faena ist ausgesprochen amüsiert über diesen Ritter, der seinen Auftraggeber vollgerüstet zu einem Tête-à-tête begleiten muss. Sie verzieht die Mundwinkel leicht spöttisch, als sie dem Ritter antwortet: "Und die Frau war so gefährlich, dass die Rüstung erforderlich war?" Sie hat einen freundschaftlich spöttischen Ton angenommen und entschädigt den Ritter damit, dass sie sich entspannt in dem Sessel räkelt. "Ich bin ja mehr oder weniger bei denen angestellt, da sollte ich einen Ritter des Hauses nicht verärgern."
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Vom SL anerkannte Versagerin
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Aramil d`Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #132 am: 26.03.2008, 18:16:15 »
"Die Frau? Nun, die nicht gerade,",

ein leicht spöttisches Lächeln, welches aber durchaus freundlich gedacht ist kräuselt die Lippen Aramils, er erhebt erneut seine Stimme und fährt fort:

"es war der Weg, Faena, der Weg den er vorher zu beschreiten hatte mein Kunde. Der Weg war gefährlich, sehr sogar, die Rüstung war angebracht, ja."

Sehr sogar, ohne die wäre ich wirklich vollkommen aufgeschmissen gewesen, mit ihr gings schon besser...

Dann nimmt er noch einen Schluck aus seinem Glas und schenkt sich etwas neuen Wein aus der Flasche ein. An Selina gewandt, die Flasche noch in der Hand sagt er:

"Jetzt vielleicht ein Gläschen von dem Elfenwein?"

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #133 am: 26.03.2008, 23:12:24 »
Gerade als Herr Andrej d'Vadalis innerlich aufgibt die gesuchte Tänzerin zu entdecken, welche im Gegensatz zu den restlichen Tänzerinnen die Einzige ist, welche scheinbar elfischen Vorfahren hat, zumindest wenn man von ihren Spitzen Ohren ausgeht, entdeckt der menschliche Drachenmalträger die Tänzerin auf der Tanzfläche, wobei sie gerade mit einem stämmigen drachenmalblütigen Halbork tanzt, welcher zwei adelige Schreiberlinge des Königs zuvor mit geballten Fäusten davon überzeugt hatte, die Tänzerin ihm zu überlassen.
Herr Andrej und Herr Tomas sollten sich also genau überlegen, wie sie vorgehen, zumal das Gedicht laut Sir Tomas Meinung eine elfenblütige Tänzerin beschreibt.

Währenddessen kommt die elfische Kellnerin im schwarzen Abendkleid wieder an die Tisch der Ermittler und fragt, ob die Helden noch etwas bestellen wollen.
Wenn es so weiter geht, könnte es ein noch sehr teurer Abend werden, zumal Herr Tomas noch nicht bestellt hat und über mächtigen Hunger klagt.

Auf der Tanzfläche geht es währenddessen wild her, da die Band beliebte breländische Volkshymnen und Saufleider anspielt, welche fast alle Gäste lauthals mitsingen, und ansonsten klassische Stücke bekannter Komponisten und exotische Rhythmen aus Xen'drik unter die Lieder mischt, sodass die Tanzfläche beginnt zu beben vor Ekstase.
Dabei geht es immer freizügiger und enger auf der Tanzfläche her.
Die tanzenden bzw. tanzwilligen Ermittler sollten also vorsichtig sein, wenn sie nicht im Rausch der Gefühle und der lust untergehen möchten, zumal es bekannt ist, dass auf der Tanzfläche Taschendiebe auf ihren Raubzügen sind, wie breländische Dolchfalken, welche zwischen den Türmen von Sharn auf Taubenjagd gehen.

Die in schwarze glänzende Anzüge gekleideten Hobgoblintürsteher und -rauswerfer, welche sich heftig und energisch in der rauhen goblinoiden Mischsprache der Dhakaani Hobgoblins miteinander unterhalten, schauen finster und mit verzogener Miene den Störrenfried namens Laryf an, wobei sie ihn nur kurz einer Blickes würdigen und anschließend laut zueinander in schlechter Handelssprache auf Khorvair sagen.
"Die Gäste lernen es wohl nie! Sie sollen den Eingang und den Fluchtweg dorthin freihalten."
"Menschen, sie denken- sein sein etwas besseres und schlau, doch sie nur denken arrogant und dumm!"
"Naja, vielleicht sollten wir erklären, dass er im Weg steht und nervt?"
Und selbst der Hobgoblin, welcher sich schon einmal kurz mit dem Drachenjünger unterhalten hat, bleckt seine gelblichen spitzen Zähne zu einer Fratze:
"Ihr kennt doch die Redewendung: Lieber einem Trupp der Valenar oder der Smaragdklaue gegenüberstehen, als wie einem Priester der Göttlichen Neun beim reden zuhören?
Da fehlen jedoch der Zusatz: Menschlicher Priester!
Menschen ständig wollen führen ständig Gespräche, selbst mir fremden Leuten und merken nicht einmal, wenn sie nicht erwünscht..."
"Katastrophe!"
Dies sollte für Laryf deutlich genug sein, dass diese Türsteher nicht gerade den Anschein machen und bekannt dafür sind so freundlich und friedlich zu sein wie z.B. die Priester von der Göttin Boldrei, und das Zitadellenwachmann nicht gerade hier erwünscht ist am Eingang.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #134 am: 27.03.2008, 01:44:08 »
Selina ist sicherlich zufrieden damit, dass Havelock sein Versprechen anscheinend gehalten hat. Doch als das neue Lied beginnt, übernimmt sie etwas mehr die Führungsrolle bei diesem Tanz, versucht aber gleichzeitig Havelock nicht zu sehr zu überfordern, denn ein Tanz ist immer noch am schönsten, wenn beide Partner auf dem selben Niveau tanzen und so eine Einheit bilden. Vor allem haben so Beide ihre Freude an diesem Tanz.
Doch der steigender Takt, lässt sie auch mutiger werden, weswegen sie zu einem etwas engeren und körperbetonte Tanz wechselt, wobei sie genau beobachtet wie ihr Tanzpartner reagiert, doch als er die Worte an sich richtet, lächelt Selina aufrichtig erfreut und eine leichte Rötung der Wangen ist zu bemerken, wenn auch vielleicht durch den Tanz.
„Nun leider sind meine Einkünfte nicht so hoch, ich bin erst ein oder zweimal hier gewesen. Aber es ist immer wieder beeindruckend. Aber auch wenn mich eure Worte ehren, muss ich zu geben, dass ich leider viel zu selten tanze. Nur einige Male im Jahr in einigen weniger bekannten Tavernen und Etablissement. Lieben und schätzen gelernt habe ich es aber in meiner Jugend.“ Antwortet sie ehrlich.
- Starb wie der Terminator.
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- Kürzester gespielter Charakter.

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