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Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 40688 mal)

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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #30 am: 22.02.2008, 19:05:12 »
"Guten Tag." Sagt Havelock und deutet ein kleine Verbeugung vor dem Lyrandar an, weil es die Etikette so verlangt.
"Mein Vorschlag wäre das Haus Kundarak. Ich weiß nicht, wieviel Bares ihr dabei habt. Aber etwas mehr, wäre sicherlich nicht verkehrt. Wenn wir unsere Ruhe haben wollen." Meint Havelock, als er für den Rest der Gruppe die Tür der Kutsche aufhält, und Faena und Selina an ihm vorbeigehen - denen er, sollte sie es wünschen, auf kurz eine Hand reichen würde.
Als er dann zu Andrej´s Bären schaut, meint er noch: "Außerdem bleibt die Frage, was wir mit unserem haarigen Reisegefährten machen."

Sollte seine Planänderung Anerkennung finden, würde er, bevor er ins Innere folgt, diese an den Kutscher weitergeben.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #31 am: 22.02.2008, 20:03:31 »
Selina bemerkt den Einblick, welchen Faena d'Cannith ihr bietet. Im ersten Moment ist sie fast wieder versucht ihre Gedankengänge zu unterbrechen und ihre Kurven zu bewundern, wenn ihr der Gedanke auch immer noch ziemlich unangenehm ist, doch als es Faena d'Cannith zum zweiten Mal innerhalb eines kurzen Zeitraums macht, fällt der geübten Beobachterin dies auf und sie hätte fast die Augenbraue vor Verwunderung hoch gezogen, doch stattdessen bewundert sich noch kurz den Anblick, wobei ihre Gedanken abschweifen.
"Macht sie das etwas mit Absicht? Hm ich sollte mich wirklich besser kontrollieren und aufpassen, vor allem aufpassen. Außerdem frage ich mich wirklich, was heute mit mir los ist. Bestimmt bin ich nur etwas übermüdet und unausgespannt."
Doch dann schaut sie wieder zu Faena d'Cannith und nickt ihr ebenfalls zu, um ihres zu bestätigen, wobei ihre roten Lippen ein tonloses „schön“ formen ohne erkennen zu lassen, was sie damit meint.
Dann wendet sie sich jedoch zu Havelock wegen seinen Vorschlages zu, wobei sie ihm anerkennend zu nickt und ein kurzes, fast verschwindendes Lächeln schenkt.
"Ihr habt recht, ich hätte fast für einen Moment vergessen, wie teuer und exquisit der Ort ist zu dem wir wollen. Also holen wir erst noch etwas mehr Geld."
“Kein Wunder, dass ich es vergesse so selten wie ich so viel Galifar über habe. Aber irgendwie klingt das nach der Gelegenheit neben der Arbeit auf Kosten des Hauses etwas zu entspannen.“
Auf das Problem mit dem Tiergefährten geht sie nicht ein und ein weiteres Mal fragt sie sich, warum der Baron jemand aus dem Hause Vadalis angeheuert hat.
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Shalley d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #32 am: 22.02.2008, 23:34:34 »
Kaum hat sie die Tür der Medani-Enklave passiert, vergehen keine zehn Atemzüge, bis Shalley wieder bitterlich friert, trotz der teuren, pelzbesetzten Winterkleider, die sie trägt. Ihr kommt es vor, als wäre es während der recht kurzen Unterredung mit dem Baron schlagartig viel kälter geworden, als noch vorhin am Abend. Unter der Jacke zitternd, erreicht die Halblingsdame die Kutsche, ohne zwischendurch viel um sich herum mitbekommen zu haben, und ist froh, das Gefährt gleich betreten zu dürfen.
Es ist ja selbst zum Denken zu kalt. Bin ich plötzlich auf Risia gelandet, ohne es gemerkt zu haben...
Den Bären - einen wahren Giganten im Vergleich zur kleinen Magieschmiedin - registriert diese auch erst, als Haverlock auf ihn zu sprechen kommt. Die Tüftlerin mustert das verschneite Tier, dem die Kälte nicht so viel auszumachen scheint wie ihr, da wird man ja neidisch auf seinen Pelz, und hält einen respektvollen Abstand zu ihm.
"Einen kräftigen Freund habt Ihr, Herr d'Vadalis," versucht sie, mit vor Frost steifen Lippen dem Druiden ein Lächeln zu schenken, und erwartet insgeheim eine Entwarnung vor dem muskulösen Tier. Denn eigentlich sollten Vadalis-Züchter ihre Geschöpfe gut im Zaum halten können.
"Wir könnten noch kurz dem Laden einen Besuch abstatten, in dem der Wandler mit flüssigem Silber ermordet wurde," schlägt Shalley vor und zögert dann keine Sekunde mehr, in die Kutsche einzusteigen, wo sie sich erst einmal bibbernd die Hände reibt. "Ansonsten hätte ich dem Plan von Herrn Haverlock d'Medani nichts hinzuzufügen," fügt sie schon aus dem Inneren des Wagens heraus an.
Die nächsten paar Minuten lässt die Ghallanda-Malträgerin nichts von sich hören, sondern sucht aus einer Rucksacktasche irgendwelche kleinen Metallplättchen und -streifen heraus, sowie eine winzige Ölampulle und ein ebenso mickriges Streichholz. Anscheinend hat sie etwas vor.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #33 am: 22.02.2008, 23:41:08 »
"Entschuldigt, aber wo wollen die Damen und Herren nun hin?
Entscheidet Euch bitte für ein Ziel!", fragt der Halbelf erneut nach, wobei er leicht genervt klingt und sich seine Hände reibt, denn trotz der dicken Handschuhe, welche der rothaarige Halbelf trägt, fangen seine Finger an einzufrieren und blau zu werden.
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Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #34 am: 23.02.2008, 11:56:36 »
Mit einer Verbeugung vor dem Baron geht Andrej nach draußen, wo er freudig von seinem Bären begrüßt wird. Der großer fast eine Tonne schwerer Braunbär stellt sich kurz auf seine Hintertatzen, um sich dem Ermittlerteam in seiner ganzen Größe zu zeigen, um, wieder auf allen vieren, seinen Kopf an Andrejs Schulter zu reiben. Beruhigend flüstert Andrej ihm einige Worte in einer Sprache ins Ohr, die keiner der Anwesenden versteht. Weil das Tier so lange auf ihn in der Kälte gewartet hat, holt er eine Belohnung, einen Lachs, für sein Tier hervor.

Khyber! Was für eine Kälte. Das ist ja fast so schlimm, wie Karrnath im Winter! "Danke, wenn ihr wollt, könnt ihr euch ihm nähern, er wird euch nichts tun.", erwidert der Druide auf die Worte der Halblingsfrau und beginnt dabei zu lächeln. Schließlich hatte er den Bären, mit der eigentümlich gefärbten Tatze selbst aufgezogen. Mit bedauern wandert sein Blick zur Luftkutsche. "Ich werde meinen Begleiter nicht mitnehmen können, deswegen werte Damen und Herren würde ich vorschlagen, wenn sie zum Haus Kundarak fliegen, den Scheck einlösen und mich dann an meiner Enklave abholen, damit ich weiß, dass Blackpaw gut untergebracht ist." Deswegen laufe ich lieber. Ich lasse ihn nicht gern allein. Hoffen wir, dass es zu keinem Kampf kommen wird, sonst wird er mir fehlen.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #35 am: 23.02.2008, 13:41:07 »
Selina reißt sich kurz wieder aus ihren Überlegungen, als sie die Worte des Kutscher und des Mannes aus dem Haus Vadalis hört.
“Sind wir immer noch nicht los. Anscheinend nicht, aber wenigstens sind wir kurz davor wie es mir scheint.“
Sie lehnt sich etwas aus ihrem Sitz hervor, um dem Mann in die Augen schauen zu können, dabei verlässt sie zwar ihre schön eingekuschelte Ecke, aber leider sieht sie es als notwendig an, da sie es unhöflich gefunden hätte, ihm einfach so aus der Kutsche zu antworten.
Allerdings kann Selina nicht anderes als erst noch einen Blick auf den Bären zu werfen, wobei ihr Blick mehr Skepsis, als Interesse oder Freunde zeigt, ehe der Blick zu Andrej weiter geht.
"Was für ein Monstrum, man kann halten was man will vom Haus Vadalis, aber wer so ein Ungetüm zähmen kann, muss echtes Talent haben. Wenn nicht, hätten wir ein echtes Problem. Trotzdem würde ich mich in seiner Nähe alles andere als wohl fühlen. Wenn er doch die Kontrolle verliert und ich seine Tatzen schon sehe... lieber sollte ich nicht darüber nachdenken."
Sie antwort dann endlich dem Mann aus dem Hauses Vadalis.
"Gut, dann sehen wir uns in kürze und ich wünsche ihnen eine schnelle Reise ohne Komplikationen und Erfrierungen, Herr Andrej d´Vadalis."
“Wie hält er nur diese Kälte aus, ich würde keinen Meter durch die Stadt laufen.“
Dann lässt sie sich wieder zurückfallen, um sich wieder so gut es geht in den dicken Mantel einkuscheln, um die Kälte abzuwehren. Dabei richtet sie ihr Wort und ihren Blick noch zuletzt an den Fahrer.
"Zur Bank des Hauses Kundarak zu erst bitte."
Allerdings bemerkt sie auch erst dann was Shalley schon wieder vor hat und anstatt wieder in ihre Überlegungen zu versinken, beobachtet sie etwas verstohlen, was ihre kleine Freundin jetzt wieder vor hat.
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Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #36 am: 23.02.2008, 14:13:03 »
Faena hat sich in ihre Ecke des Wagens zurück gezogen und beteiligt sich nicht an der Diskussion über den Verlauf der Fahrt. Sollen die Medanis doch klären, in welcher Reihenfolge wir durch Sharn fliegen.
Während sie darauf wartet, dass Havelock d'Medani und Tomas d'Ghallanda endlich auch in die Kutsche steigen, schaut sie interessiert was Lady d'Ghallanda dort seltsames baut. "Verzeiht meine Neugier Lady Shalley, was wird dies für eine Konstruktion?" Die Frau scheint wirklich interessiert an der seltsamen Apparatur, scheint sie doch dafür gedacht zu sein, Wärme zu erzeugen.
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #37 am: 23.02.2008, 14:57:39 »
"Ihr habt es gehört: Zur nächsten Enklave des Hauses Kundarak, bitte." Wiederholt Havelock nochmal die Worte aus dem inneren der Kutsche, damit sie auch wirklich ankommen.
Zu Andrej sagt er, während Tomas einsteigt: "Bis später. Wir holen euch ab." Vorher hatte sich noch kurz sagen lassen, wo seine Enklave wäre, zu welcher er unterwegs ist, damit sie nicht irgendwo an flascher Stelle suchen.

Als alle in der Kutsche sind, klettert auch Havelock hinein, froh darum, seine am Griff festfrierenden Finger von dem kalten Metall lösen zu können. Kurz atmet er, während er sich neben Selina setzt, seine Finger an, um ihnen wieder etwas leben einzuhauchen.
"Ich würde am liebsten noch einen Abstecher in einen Laden für Felle machen. Verdammte Kälte." Sagt der Medain in die Runde. "Es reichen ein paar Sekunden und die Finger beginnen taub zu werden."
Kurz macht Havelock eine Pause und schiebt seine Hände unter die Jacke und legt sie auf den Bauch, um sie dort weiter zu wärmen, dann spricht er weiter und meint weiterhin an alle gerichtet: "Ich wäre übrigens dankbar, wenn ihr auf das d´Medani verzichten könntet. Ich bin nicht erpicht darauf, dass jeder gleich weiß, dass ich ein Drachenmal trage. Havelock reicht vollkommen aus. Das d´Medani, kann ich im Notfall im Nachhinein noch auspacken. Danke."

Dann wartet Havelock, der den Scheck an sich genommen hat, dass die Kutsche sich in Bewegung setzt und sie beim Haus Kundarak abliefert.
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Shalley d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #38 am: 23.02.2008, 16:51:13 »
Mit immer noch etwas steifen Fingern kramt Shalley weitere Dinge heraus, die sie alle auf dem Schoß stapelt. "Oh, das soll bloß eine kleine...tragbare Wärmeflasche werden, oder etwas in der Art, Lady Faena," erklärt sie indessen der schönen Cannitherin, "eventuell mit einigen praktischen Zusatzeffekten."
Nachdem sie mit dem Heraussuchen der Komponenten scheinbar fertig ist, nimmt die Magieschmiedin ihre Hausbrosche von der Weste ab und platziert auch diese auf dem Schoß, mit der Nadel nach oben. "Aber klar doch, Herr Haverlock. Ich hätte im Übrigen die gleiche Bitte," geht sie auf den Einwurf des Medanis ein und beginnt, die Metallstreifen daran zu befestigen, indem sie an einem Ende biegt und an die Brosche klemmt. Als Verbindung legt die Tüftlerin das quadratische Plättchen auf die anderen Enden der Streifen und klemmt ein kleines, verzweigtes Holzstäbchen dadrunter. Mit dem Schwefelköpfchen des Streichholzes reibt sie die metallenen Komponenten ein, dann verteilt sie die winzige Portion Öl darüber.
Schließlich nimmt sie das Gebilde in die rechte Hand, um deren Gelenk sie einen Silberarmband trägt, an dem kleine verdrahtete Drachensplitter befestigt sind. Einen der Drähe biegt die Malträgerin so zurecht, dass er das Metallplättchen berührt, dann legt sie die andere Hand wie einen Deckel über das unfertige Werk.
Sich konzentrierend, löst Shalley per Willenskraft eine Verwandlungsreaktion aus. Flackerndes blaues Leuchten bricht zwischen ihren Fingern und Handflächen hervor, begleitet von leisem knistern; als die Halblingsdame die Hände auseinandernimmt, hält sie eine Brosche, an deren Rückseite nun ein angelöteter, schillernder Ring prangt, der beinahe flüssig wie Quecksilber aussieht, aber dennoch fest ist.
Zufrieden über die Arbeit, befestigt die durchgefrohrene Ghallanda die Brosche zurück an der Weste und tippt das Schmuckstück einmal an. Eine kurze wabbernde Welle geht davon aus, als einzigen sichtbaren Effekt ein Lächeln auf die Lippen der Magieschmiedin zaubernd. "Das ist doch schon viel besser!"
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Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #39 am: 23.02.2008, 17:07:00 »
Die Hexenmeisterin schaut genau zu, was die Halblingsdame dort macht. "Faszinierend. Ein sehr nützliches Talent, welches ihr besitzt Lady Shallley." Als Havelock nun ebenfalls in die Kutsche steigt und sowohl er als auch die Halblingsdame ihren für Faena etwas seltsamen Wunsch äußern, bildet sich eine senkrechte Falte auf der ansonsten glatten Stirn der Frau: "Ein seltsamer Wunsch, der euch aber nichts nutzen wird. Wenn ihr in den Glitterdust Club wollt, müßt ihr entweder aus einem adeligen Haus sein oder auf der Gästeliste stehen. Ihr werdet eure Identität so nicht verbergen können."
Die Frau klingt eher überrascht. Sie scheint offensichtlich noch nie auf den Gedanken gekommen zu sein, ihr Haus verbergen zu wollen.
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Tomas d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #40 am: 23.02.2008, 17:35:48 »
Immer noch schweigend betritt Tomas die Kutsche. Er kann seine Gedanken einfach nicht von den Morden lösen. Obwohl er sich vorgenommen hat nicht mehr darüber nachzudenken, bis sie im Glitzerstaubclub ankommen, driftet er immer wieder dahin ab.
Die Kälte die draußen allen in die Glieder gefahren ist, hat Tomas nicht einmal gemerkt. Er hat immer noch in recht sommerliche Kleider an. Und ein Zittern ist nicht zu sehen. In der Kutsche angekommen setzt er sich und nimmt eines seiner Kukris heraus. Gedankenverloren lässt er es mehrmals in seiner Hand wirbeln. Anscheinend ohne es zu bemerken, holt er sein zweites ebenfalls hervor und tut dasselbe mit diesem. Nur in der entgegengesetzten Richtung. Erst jetzt fallen seinen Begleitern die beiden Meisterhaft gefertigten Waffen auf, die der Halbling trägt. Sie sind beide unterschiedlich und Tomas geht mit ihnen um, als wenn er mit ihnen aufgewachsen sei. Das eine Kukri ist bläulich angelaufen an der Klinge. Die Scharfe Seite glänzt Metallisch, während die breite Seite mit einem tiefen Blau überzogen ist. Der Griff von diesem Kukri besteht aus schwarzen Leder, welches von einem geflochtenen Draht eingeschnürt ist, welcher genauso Blau ist wie die Klinge. Das andere Kukri scheint ein Gegensatz des ersten zu sein. Mehrere Gravuren zeigen Drachen die Feuer spucken. Die Gravuren sind so detailiert, dass es schon fast unglaublich scheint, wie gut sie gelungen sind. Als Tomas anfängt damit zu wirbeln könnte man fast meinen, dass die Klinge rot aufleuchtet. Der Griff ist von einem Goldenen Draht eng umschlungen. Selbst wenn das nicht schon edel genug ist, scheint der Draht selbst auch noch ein Bild zu zeigen. Der gesamte Griff scheint aus Schuppen zu bestehen. Aus Goldenen Schuppen.

Nachdem Tomas einige Bewegungen aus dem Handgelenk ausgeführt hat, fällt ihm auf, das er nicht alleine ist. Er blickt hoch und grinst. "Tschuldigung. Ich habe einen Moment nicht aufgepasst." Er hört Faena d'Cannith zu und meint dann: "Wieso sollten wir unsere Identität verbergen wollen?"
151. Halflings do not have a racial proficiency with the flamethrower.

Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #41 am: 23.02.2008, 18:03:12 »
"Dass ich ohne meinen vollen Namen nicht in den Glitzerstaub-Club komme, dessen bin ich mir wohl bewußt, Fräulein d´Cannith." Erklärt Havelock der Menschenfrau, welche seinen Wunsch ein wenig falsch gedeutet hat. "Im Glitzerstaub, wo sowieso nur Adlige und Drachenmalträger zu finden sein werden, könnt ihr auch gern bei d´Medani bleiben. Der Wunsch bezieht sich auf die offen Straße. Es gibt Kreise, wo es hilfreich ist ein Drachenmalträger zu sein, wie den Glitzerstaub-Club, und auch Gegenden, wo es besser ist, dass niemand von meinem Drachenmal weiß. Für höhere Kreise kann ich immernoch meinen Namen vervollständigen. Es wird aber schwer jemanden weiß zu machen, dass ich kein eingebildeter Drachenmalträger bin, wenn ihr mich d´Medani gerufen habt. Ich denke, ihr versteht." Kurz zwinkert er Faena zu.
"Und ihr Herr d´Ghallanda solltet eure Kunststücke ein anderes Mal vollführen. Ein kurzer unerwarteter Ruck und wir haben Verletzte." Ermahnt er den Krieger, auch wenn es manchmal nicht schlecht ist zu wissen, dass jemand mehr als gut mit seinen Waffen umgehen kann."
Dann wieder an die gesamte Gruppe gewandt: "Ich gebe es gerne zu, aber mein Wunsch vielleicht nochmal in einem Laden für Fellkleidung einzukaufen, war erst gemeint. Denn meine Fähigkeiten liegen nicht auf dem Gebiet, irgendwelche Broschen in irgendwelche Wärmflaschen zu schaffen."
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Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #42 am: 23.02.2008, 21:40:09 »
Seinen Kampfstab als Wanderstab benutzend, läuft Andrej in Begleitung seines Gefährten zur Enklave seines Hauses, wo er seinen freund dann für den Rest des Abends lassen muss. So recht hat er sich damit noch nicht abgefunden, dass die meisten Mitglieder des Hauses Lyrander sich weigern Tiere mitzunehmen, Doch lag es in diesem Fall wahrscheinlich einfach schon an der Größe des Tieres. Auch wenn die Magie in Sharn Flugzauber unterstütze, hieß das noch lange nicht, dass sie so ein Gewicht transportieren können. Doch anstelle von Blackpaw ein anderes, möglicherweise fliegendes Tier, kann er sich auch nicht vorstellen.

Während er als einer der wenigen durch die hellerleuchteten und kalten Straßen geht, macht er sich einige Gedanken, über den Fall mit dem er betraut worden ist und darüber, ob seine Hilfe wirklich nötig ist. Der Fall ist interessant, auch wenn ich kaum glaube, dass ich eine große Hilfe bin. Rätsel lösen... Nur ein Irrer kann sich sowas ausdenken und auch noch ausführen. Wie krank muss man sein um solche Taten nicht nur auszuführen sondern sie auch noch großspurig anzukündigen, gab es denn bisher niemanden, der die möglichen Opfer gewarnt hat? Spätestens nach dem ersten Mord, musste man doch wissen, dass er ernst macht. Und die Opfer... Was verbindet einen Professor mit einem verbrecherischen, wenn ich es recht mitbekommen habe, Wandler. Und die wiederum mit dem Glitzerstaub Club. Gut der Professor war vielleicht mal dort, aber ein Wandler?

Andrej seufzt laut, wobei sein Atem fast zu Eis gefriert. Warum ist nicht alles so einfach wie das heilen von Tieren? Ein Detektiv ist an mir scheinbar nicht verloren gegangen. Im Gegensatz zu diesem Medani. Der scheint sein Handwerk sehr gut zu verstehen, hatte sofort den richtigen Gedanken. Eigentlich ein recht unauffälliger Typ, aber in seinem Job wohl genau das richtige. Seine Hausschwester- hieß sie Selina?- scheint es jedoch ähnlich zu gehen wie mir, oder warum hat sie die ganze Zeit geschwiegen, es wäre bedauerlich, wenn so eine schöne Frau nicht reden könnte... Obwohl Faena d'Cannith ihr da wohl mehr als nur Konkurenz machen dürfte, schade dass so eine reizende Frau aus einem anderen Haus kommt. Nicht nur ein wunderschönes Aussehn, zudem weiß sie ihre Reize scheinbar auch sehr gut einzuschätzen ohne dabei zu übertreiben. Wenn sie ebenso große Fähigkeiten auf dem Gebiet der Magie besitzt, möchte ich nicht zu meiner Feindin haben. Bleiben die beiden Halblinge des Hauses Ghallanda. Irgendwie, kann ich sie nicht so richtig einschätzen. Die Frau scheint durchaus gebildet zu sein, hatte ebenfalls mehrere Ideen zum Rätsel, im Gegensatz zu mir. Der andere scheint ihr Leibwächter zu sein, wenn auch kein sehr aufmerksamer. Was für ein Fauspax mit der Jacke, so etwas wäre sogar mir aufgefallen, aber sie ist in seinem Haus, also ist es auch seine Aufgabe...

Inzwischen ist Andrej an der Enklave seines Hauses angekommen, und trotz der dicken Handschuhe aus Schneehasenfell, beginnen seine Hände langsam kalt zu werden Wird auch Zeit, dass ich da bin. Das ist ein Wetter, dem man im Landhaus vorm Kamin mit einer Tasse heißen Tal verbringen sollte. Hoffentlich sind die anderen genauso schnell, dass ich nicht nachher lange in der Kälte warten muss.
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Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #43 am: 23.02.2008, 23:13:09 »
Nachdem alle in der Kutsche sind und der erste Punkt der Fahrt klar ist, setzt sich Faena wieder zurück in ihre Sitze. Die Kunststücke des Halblings findet sie interessant, aber eigentlich unnötig. Warum gibt er vor seinen Mitstreitern an? Glaubt er, wir würden an seinen Fähigkeiten zweifeln?
Als der Halb-Elf erklärt, wann er wie angesprochen werden will, nickt die Frau: "Ich habe verstanden. Warum sagt ihr nicht gleich, was ihr wollt?" Die Frau klingt freundlich und tatsächlich verwundert, als ob sie das Verhalten zwar toleriert, aber nicht unbedingt versteht. Als Havelock den weiteren Vorschlag über den Reiseweg macht, denn anscheinend wächst sich das Ganze fast schon wie eine Expedition aus, bildet sich wieder die Falte auf der Stirn der Frau. Entweder ist es ein Zeichen von Konzentration oder Mißfallen. "Ihr, Herr Havelock und Lady Selina sind die Anführer dieser Gruppe. Also sagt ihr wo es hingehen sollte. Ich denke nur wir sollten nicht mehr Zeit als nötig vergeuden, sonst erreichen wir den Glitzerstaub Club noch zu spät."
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Quoth the Raven
« Antwort #44 am: 24.02.2008, 01:31:18 »
Mit einem kurzen Nicken und ohne ein weiteres Wort zu verlieren steigt der durchgeforene Halbelf des Haus Lyrandar in die Siberyskutsche ein, da nun das Ziel der Helden endlich entschieden wurde und da nun alle Insassen Platz genommen haben, und bringt die Gefährten auf dem schnellsten Luftweg und mit einer ziemlich magenunfreundlichen Geschwindigkeit zum Hauptbank des Hauses Kundarak, wo er auf dem Plateu einfach ruckartig neben einer der riesigen goldenen Drachenstatue landet.

Da der Flug zwischen den riesigen Wolkenkratzern und den Brücken der Stadt der Türme ziemlich halsbrecherisch war, vorallem Nachts und bei so einem schlechten Wetter, steigen die Ermittler mit ziemlich weichen Beinen aus der Luftkutsche und können sich noch nicht einmal richtig beim Piloten verabschieden, beklagen oder bedanken, denn dieser sucht so schnell er kann nach einer kurzen Verabschiedung von seiner Seite mit seinem fliegenden Gefährt das Weite, bevor er noch den Erfrierungstod stirbt.
Just in diesem Moment treten zwei stämmige drachenmalblütige Zwerge in schweren Rüstungen aus Gold und Mithral und Äxten aus schwarzen Metall, scheinbar ehrwürdige Mitglieder, Leibwächter und Ritter des Hauses Kundarak, vom Eingang auf die Ermittler zu und fragen mürrisch, wie es nur Zwergen können.
"Guten Abend, was ist Euer Begehr?"

Sir Andrej d'Vadalis erreicht währenddessen innerhalb weniger Minuten und Meter die Enklave seines Hauses, wo er seinen treuen Tiergefährten nach wenigen Minuten und den warmen und sicheren Stallungen abgegeben hat und anschließend Zeit hätte, noch andere Dinge in seinem Haus zu klären.
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