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Autor Thema: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 78628 mal)

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Turandil

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1005 am: 10.07.2008, 16:15:39 »
"Tja, wir haben sie uns auf jeden Fall irgendwo geholt." versetzt der wortlos nach draußen gefolgte Turandil säuerlich auf den Kommentar des - zum Unmut des Valenar - wiederlich kerngesunden Wechselbalgs. "Was müssen wir für Riesendeppen sein, was?" faucht er nun fast, winkt dann aber entschuldigend ab und erläutert nach einer kurzen Pause des Durchatmens, bei der der Rabenhafte den Blick durch die Hafenstadt schweifen lässt ohne jedoch wirklich darauf zu achten was er sieht: "Die Schenke "Zum Rostigen Anker" ist unser nächstes Ziel. Dort befindet sich jemand, der eine Karte nach Trebez Sinara besitzt." Turandil blickt in die Runde und gefährliche Entschlossenheit liegt in seinen Augen. "Wir brauchen sie unbedingt, sie ist das Einzige was uns noch an diesem stinkenden Ort hält."
Nimmermehr.

Yorihisa

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1006 am: 10.07.2008, 17:43:58 »
Yorihisa ist froh, dass der Mann ihnen die Reihenfolge aufzeichnen kann. Der Samurai verneigt sich noch dankbar und will sich gerade umwenden, um das Haus zu verlassen, als er die Veränderungen am Mal bemerkt. Sein Blick wird für einen Moment panisch.
“Verdammt...was ist das? Bei den Göttern, wenn mich das dahin rafft kann ich Hotaru niemals beschützen, geschweige denn meine Versprechen erfüllen. Niemals mit ihr glücklich werden. Wie kann dieses Mal sich so schnell entzünden. Ich habe es doch erst seit wenigen Tagen oder Stunden. Dieser Fluch muss schrecklicher sein als erwartet oder es liegt an der mangelnden Sauberkeit. Ich sollte Hotaru fragen, ob sie etwas kennt...“
Doch im nächsten Moment bemerkt er Hotarus starke Schmerzen, welche sie fast ohnmächtig werden lassen. Mit einem besorgen Blick stürzt er zu ihr alles Andere ignorierend. Sein Mal ist ihm im Moment so egal wie die Worte des Cannithers. Er hält ihre Hand und stützt sie liebevoll, während er besorgt und mit weit aufgerissenen Augen, mit ihr beruhigend redet.
„Hotaru, geht es euch gut? Was ist mit euch los? Braucht ihr Hilfe? Wenn ihr nicht gehen könnt, Liebste, dann sagt es ruhig“
Wenn Hotarus Schmerzen zu stark sind, würde der Samurai seine Arme um sie legen und sanft vom Boden aufheben. Er würde sie tragen und sanft an seinen Körper schmiegen, um ihre Schmerzen irgendwie zu lindern, ihr irgendwie zu helfen. Mit einem gequälten Ausdruck schaut er zu dem Händler.
„Danke für eure Hilfe und wir werden euch nie wieder behelligen.“
Dann folgt er den Anderen nach draußen und hört das Gespräch zwischen Turandil und Greebo. Er kann die Stimmung des Valenars im Moment gut verstehen und schließt sich seiner Meinung an. Vor allem, wenn es um den Zielort geht. Je schneller sie weg sind, desto besser.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1007 am: 10.07.2008, 19:34:40 »
Mit wachsender Besorgnis und gar Furcht lauscht Hotaru den Erklärungen des Magieschmieds, bis auf einmal eine Welle lähmenden Schmerzes ihren Körper durchzuckt, viel zu heftig und völlig unzeitig, um natürlich zu sein. Die mahnenden, verängstigten Worte des Cannithers hämmern unbarmherzig in ihr Bewußtsein.
Die Argonesserin ist legt einen Arm, Stütze suchend, um Yorihisa, als dieser ihr Halt geben will, aufheben und sich tragen lassen möchte die Drachenpriesterin jedoch nicht, solange sie sich wenigstens halbwegs auf den Beinen halten kann.
"Es... schmerzt, aber es wird schon gehen, Geliebter. Es muss. Haltet mich nur fest," bittet sie und verlässt an der Seite ihres Verlobten den Laden. Der erfrischende Wind draußen tut der Adeptin gut, doch so schnell will die Pein nicht verfliegen. Die junge Frau hält sich eine Hand an den Bauch und wirkt sehr blass, was ihre helle Haut nur noch mehr betont. "Es ist ein Fluch," fügt sie Turandils Erklärung hinzu und verstummt dann, um mehrmals tief Luft zu holen.
Suchend trifft ihr Blick Yorihisas rechte Hand und beschert der Fremdländerin einen neuen Schock. "Yorihisa-sama?! Eure Hand!," ergreift sie diese furchsam, "Schmerzt sie? Es wäre besser, die Entzündung zu verbinden."
Mit Mühe und auswendig in Gedanken rezitierten Mantras die Hände ruhig haltend, holt Hotaru aus dem Täschchen an ihrem Gürtel, das früher Cauniarma gehört hat, ein paar frische Mullbinden und eine Dose mit wohltuender Salbe hervor, um die verunstaltete Hand ihres Liebsten sauber zu verbinden und Juckreiz oder Schmerzen wenigstens vorübergehend zu lindern.
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Orkschamane

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1008 am: 10.07.2008, 19:40:36 »
Auch die restlichen Abenteurer und Auserwählten finden sich kurz darauf wieder auf den sonnigen und beengten vollen Strassen und Gassen Regalports wieder, wobei sie eigentlich nur darauf warten, dass ihr Fremdenführer Greebo sie zur der von Turandil genannten Gaststätte bringt.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Yorihisa

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1009 am: 10.07.2008, 20:21:21 »
Yorihisa stützt seine Geliebte auf den Weg nach draußen wie sie es sich gewünscht hat. Er würde diesem Wunsch auch nie wiedersprechen, wenn er auch immer wieder einen besorgten Blick zu ihr wirft. Vor allem wegen ihrer Blässe. Er versucht zwar seine Panik nicht überhand nehmen zu lassen, trotzdem fragt er immer wieder.
"Geht es auch wirklich, Liebste?"
Das sein Mal im wahrscheinlich ebensolche Schmerzen verursacht ist dem aufopferungsvollen Mann in diesem Moment egal, denn der Mittelpunkt seines Lebens muss schreckliche Schmerzen ertragen und er kann nichts für sie tun. Zumindest nichts wirkliches, denn gegen einen schrecklichen Fluch, welchen er nun leider wirklich anerkennen muss, kann der Samurai nichts ausrichten.
Als er dann aber ihre aufgebrachte Stimme hört und sie seine Hand ergreift, beißt er kurz die Zähne zusammen, weswegen eine Lüge völlig fehl am Platz wäre. Er nickt also nur höflich.
„Ja es schmerzt und ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar, Hotaru.“
Geräuschlos lässt er die Prozedur über sich ergehen, wenn es ihn auch viel Anstrengung kostet. Immer wieder verzieht er wenigstens kurz das Gesicht oder beißt die Zähne zusammen. Doch als der Verband fertig ist, fühlt er sich umso besser. Er schaut mit einem dankbaren Lächeln zu Hotaru.
„Vielen Dank, Hotaru.“
Dann wartet er wie die Anderen darauf, dass ihr neuer Führer sie führt.
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Greebo

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1010 am: 10.07.2008, 22:24:56 »
"Ich glaube, es gibt nur wenige, welche andere Worte für euer Problem finden würden." Sagt Greebo und findet das Verhalten des Cannithers nun nicht mehr so lustig, wo sich alle hier beginnen vor Schmerzen zu biegen.
Dass alle einknicken ist etwas übertrieben, aber das Gewese, welches die beide Argonnessen veranstalten, hinterlässt trotzdem seinen Eindruck. Keinen guten, versteht sich.
Prompt tritt das Wechselbalg auch etwas zurück, um etwas Abstand zu gewinnen, wobei er die genau beobachtet. Gerade eben hatte er die Sache noch locker gesehen, aber jedes Wort der Fremden lässt selbst bei Greebo die Angst steigen.
"Folgt mir, aber nicht zu Nahe." Sagt er zum Schluss und etwas Schweiß bildet sich auf seiner Stirn.
Schnell dreht sich der rundliche Pirat um und geht nun voran zum Rostigen Anker. Die Fragen, welche er gerade eben an die kleine Halblingsfrau gestellt hat, sind längst vergessen.
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Ferathalatril

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1011 am: 10.07.2008, 23:11:49 »
Ferathalatril bleibt mit Ausnahme von Greebo als einziger unbeeindruckt von den scheinbar kollektiv auftretenden bemerkbar machen der anormalen Male. Ist das Ganze eine Art Krankheit? Und vor allem, ist sie anstecken? Sie können sie sich nicht alle auf einmal geholt haben, wenn ich sie richtig verstanden habe, sind sie nicht schon dauerhaft zusammen... Ob sie ansteckend ist? Oder ob ich mich gar schon infiziert habe? Für einen Moment vergrößert der Halbelf instinktiv den Abstand zu seinen Befreiern, nur um sich selbst auf Grund seiner Dummheit zu schelten. Wenn würde es jetzt auch nicht mehr helfen. wenn die Ahnen dich strafen wollen, werden sie es tun, ob du nun Abstand zu ihnen halte oder nicht. Außerdem, was soll ich tun? Sie haben mich befreit, mir mein Leben zurückgegeben, ich schulde ihnen etwas, um nicht zu sagen, eine ganze Menge. Wenn die Reise zu der Insel ihnen den Fluch nimmt, ist es das Wagnis wert und ich habe einen Teil meiner Schuld bezahlt, wenn ich ihnen helfen konnte. Und die Wahl zu verschwinden hätte ich nicht mal. Wo sollte ich hin? Mit ein paar lumpigen Galifar in der Tasche komme ich nicht weit. Unbewusst neben dem Wechselbalg gehend folgt er diesem zum neuen Ziel.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1012 am: 11.07.2008, 00:02:17 »
Der Karrn trägt seine eher merkwürdigen Mantel des Schweigens, die ihn die letzten Tage immer häufiger begleitet weiter. Auch den anderen Auserwählten ist die Wandlung im Verhalten des Karrns nicht fern geblieben. So hält sich Rhodin auch im Gespräch mit dem Carnither zurück. Mit Drachenmalträgern ist führ ihn sowieso nicht gut Kirschenessen.

Als jedoch die Informationen aus dem Händler schießen, legt sich ein leichtes Lächeln auf die verschlossenen Lippen des jungen Menschen.

Hilfe wartet auf Einen meistens dann, wenn man sie nicht erwartet. Diese Informationen können uns sicherlich das Leben retten.

Die von Turandil übergebenen Aufzeichnungen steckt er ein und verstaut sie sicher.
Weiterhin schweigend folgt er dem Wechselbalg Greebo zum Gasthof, in dem sich hoffentlilch der Weg zur Karte und somit zur gesuchten Insel auftuen wird.
Ich hasse Nasenbluten!

Orkschamane

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1013 am: 11.07.2008, 00:42:55 »
Die Helden und ihre Gefährten kommen auf ihrem Weg erneut am Hafenbezirk vorbei, wobei ihnen das mächtige Prunkschiff erneut ins Auge fällt, denn schließlich liegt die Karte, welche sie suchen, schwer bewacht an Bord dieses ersten Schiffes des Königs der Fürstentümer.

Die Sonne verabschiedet sich gelblichrot leuchtend in dieser nordöstlichen Gegend Khorvaire's bereits erstaunlich früh zu dieser Jahreszeit am Siberys, wobei dies wenigstens den Vorteil bringen sollte, dass im Rostigen Anker schon richtig was los sein wird, wobei die Abenteurer sich noch eine gute halbe Stunde durch engen und überfüllten Gassen der Piratenhauptstadt quetschen müßen, bevor sie die berühmteste Kneipe der gesamten Hafenstadt erreichen, wobei an den unzähligen Marktständen Waren angeboten werden, welche selbst die weit gereisten Helden noch nie gesehen haben:
Seeschlangengiftwein, Rauschgift der roten Feuerkoralle, blauer Kavier von Riesenseeinsekten, die getrockente Haut von Meerhexen als mächtige arkane Zauberkomponente oder sogar eingelegtes Feengeisterfleisch sind nur ein kleines Beispiel der Waren, welche nur hier in Regalport zu bekommen ist, während die Stadt außerdem für ihren Schiff-, Waffen- und Sklavenmarkt bekannt ist.
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Hotaru

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1014 am: 11.07.2008, 01:44:39 »
Die Erleichterung, die Hotaru in Yorihisas Zügen erkennen kann, nachdem sie sich um seine Not gekümmert hat, gleicht einem Tropfen auf den heißen Stein; vorhin hatte die Adeptin bei sich keine so heftigen Symptome wie bei Rhodin oder Turandil beobachtet, und der plötzliche Ausbruch der Schmerzen, nicht nur bei ihr selbst, sondern vor allem bei ihrem Verlobten, der das verfluchte Mal von ihr erlangt haben muss, versetzt die Argonesserin in einen inneren Aufruhr, den sie kaum bekämpfen kann. Zur Angst um Leben und Zukunft der beiden mischen sich auch Sorge um ihre Gefährten und wachsende Schuldgefühle.
Für meine Torheit muss Yorihisa-sama dieses Leid erdulden, sein Leben aufs Spiel setzen. Schande über mich!
Die Drachenpriesterin verliert kein Wort, während sie, vom edlen Krieger gestützt, zusammen mit den anderen dem gestaltwandelnden Führer folgt. Dass dieser, sowie Ferathalatril, bewußt oder unbewußt den Abstand zu den Gezeichneten erhöhen, kann sie ihnen nicht verübeln. Die exotischen Düfte und Anblicke der merkwürdigsten Waren nimmt die junge Frau durchaus wahr, doch der nachhaltend pochende Schmerz und die Sorgen halten ihre Neugier im Zaum.
竜神の名前の下に。。。!

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1015 am: 11.07.2008, 09:45:21 »
Alanna folgt bedrückt den anderen durch die Stadt. Die Versuche des Halb - Elfen und ihres Führers sich von ihnen leicht abzusetzen, um nicht "angesteckt" zu werden, beobachtet die Halblingsdame eher traurig. "Dies wird euch nichts nützen. Ihr seid schon verdammt, so wie ich und wir allen anderen."
Auf dem Weg in den "Rostigen Anker" fragt sich die Frau, wie sie überhaupt an die Karte kommen sollen. Wie könnten sie den Fürsten der Piraten, dazu bringen, ihnen die für sie lebenswichtige Karte zu geben. Alanna macht sich keine Illusionen. Sie hat keine Vorstellung, wie sie dies erreichen wollen. Zwar hat sie eine Idee, wie sie es erreichen könnte, aber sie ist durch die bisherigen Gespräche zu verunsichert, um den Vorschlag überhaupt zur Sprache zu bringen. Traurig stellt sie im Grunde fest, dass sie in dieser Gruppe eine Außenseiterin ist. Die beiden Argonessen sind zwar nett zu ihr, aber sie sind durch ihre Erziehung so distanziert, dass keine Wärme aufkommt, wenn sie mit ihnen redet. Außerdem scheint sie sich durch ihr logisches Verhalten während der Kämpfe in den Augen der Argonessen zu ihrem Nachteil verändert zu haben.
Auch Turandil und Rhodin scheinen mehr mit sich selber beschäftigt zu sein und von dem Fluch schon so infiziert zu sein, dass sie wenig mit dem Rest der Gruppe zu schaffen haben.
Vielleicht ist es besser unseren beiden neuen Begleitern reinen Wein einzuschenken. Die Halblingsdame überwindet den Abstand zwischen sich und Ferathalatril und wendet sich an ihn: "Lauft nicht weg. Es ist zu spät dafür. Auch ich war erst wenige Tage mit den anderen zusammen und inzwischen bin ich dem Fluch verfallen. Ihr seid ebenso lange mit uns zusammen, daher wird sich auch bei euch bald ein Mal manifestieren und die Folgen werden euch treffen. Wenn es stimmt, was ich geträumt habe, als ich auf dem Deck zusammen gebrochen bin und ihr uns neun Tage gepflegt habt, ist dies erst der Anfang eines Schreckens der ganz Khorvair überschatten wird."
Ogerschlächterin!

Greebo

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1016 am: 11.07.2008, 10:13:17 »
Greebo ist wenig beeindruckt von all den vielen und exotischen Sachen, welche auf dem Markt Feil geboten werden. Er kommt aus Regalport, er kennt den Markt seid Jahren und weiß, was es hier gibt, so dass er nur darauf konzentriert ist, seine Gruppe zusammenzuhalten und zum gewünschten Ziel zu führen.

Das Wechselbalg, welches Ferathalatril gerade fragen wollte, ob er ein Mal besitzen würde, bleibt auch stehen, denn er fühlt sich auch von der Halblingsfrau angesprochen und hört ihr deshalb zu.
Doch nach einigen Worten tritt er wieder ein paar Schritte zurück.
"Ich habe einen Scheiß gemacht. Ich kenne ich wenig mehr als eine Stunde." Sagt er, um seinen Abstand zu erklären, und schaut mit großen Augen die Halblingsfrau an, wie ein bizarres Tier, dass auf dem Markt ausgestllt ist.

Kurz darauf schämt sich der alte Mann für dieses Verhalten, denn er hatte sich so verhalten, wie viele hier sich verhalten würden - wenn sie nicht sofort angreifen-, wenn sie erfahren würden, dass er ein Wechselbalg ist. Aber Angst hat er und wie es nun immer mehr klingt, sehr berechtigt, denn scheinbar ist auch das letzte Mitglied der Gruppe, welches gesund war, schon infiziert.
Greebo nimmt sich deshalb vor, dass er sich entschuldigen wird, wenn das Gespräch vorbei ist, zwischen dem Halbelfen und der kleinen Valenar, und im gleichen Zug zu fragen, ob die Gruppe noch einen Wunsch hat und ob es, wie es klang, der letzte war und er von den Fremden weg kann.
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Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1017 am: 11.07.2008, 11:18:40 »
Die Halblingsfrau schaut den alten Piraten an, als dieser sie wie ein exotisches Tier anglotzt. "Macht den Mund wieder zu, sonst beginnen die Mauersegler noch ein Nest darin zu bauen." Dann fügt sie ruhiger hinzu. "Ihr habt verschiedene Möglichkeiten jetzt. Ihr könnt verschwinden, nachdem ihr uns zum "Rostigen Anker" gebracht habt. Dann habt ihr Ruhe vor uns. Der Nachteil könnte sein, dass sich bei euch ein Mal manifestiert und ihr daran sterben könntet, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Oder ihr begleitet uns und verhindert aktiv, dass euch ein Mal umbringt, welches ihr vielleicht nur bekommt, weil ihr rein zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort wart. Es ist eure Entscheidung." Dann fügt die Fra noch hinzu. "wenn ich eure Wahl hätte, würde ich den zweiten Weg wählen, statt mein Leben in die Hand von Leuten zu geben, die ihr nicht kennt."
Die Frau schaut den Wechselbalg interessiert an, dass sie dabei wieder über das Auge reibt, ist nur ein weiterer Punkt, der verdeutlicht, wie ernst die Situation für die Gruppe ist.
Ogerschlächterin!

Turandil

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1018 am: 11.07.2008, 12:16:24 »
"Du vergaßt zu erwähnen, dass uns die halbe Welt im allgemeinen und das Zwergenhaus und die Schergen Vols im Speziellen auf den Fersen sein dürfte." bemerkt Turandil noch immer mit bitterer Ironie. "Und sie werden sicher diejenigen finden, die uns geholfen haben. Tut mir Leid dich da mit reinzuziehen." Entschuldigend zuckt Turandil die Schultern, aber tatsächlich klingt er in diesem Moment ein wenig schuldbewusst, sofern Schleier und krächzende Stimme solche Schlüsse zulassen. "Ich vermute beinahe, dass du bei uns noch am sichersten bist - wenn man mal von der Manifestation gewisser Problemchen absieht. Und ich sage ehrlich: Deinesgleichen gefällt mir!" lacht der Valenar mit einer guten Spur Bewunderung für die Wandlungsfähigkeit des Wechselbalgs.
Nimmermehr.

Greebo

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« Antwort #1019 am: 11.07.2008, 13:10:33 »
Für seinen Blick muss sich Greebo nun nicht mehr entschuldigen. Er nimmt sich auch vor, sich erstmal nicht, für den Blick zuvor zu entschuldigen, denn diese Leute haben es verdient angeschaut zu werden, wie bizarre Wesenheiten, welche hinter Gittern auf einem Jahrmarkt ausgestellt sind.
Der im Vergleich zu der Halblingsfrau und dem Valenar größere alte Pirat schaut mit Abscheu auf die beiden und sagt: "Nett. Sehr zu vorkommend. Was ein Traum."
Dann dreht er sich um und sagt: "Gehen wir weiter."

Insgeheim hofft Greebo, dass er gleich ein Kichern hört und dies alles nur ein kleiner mieser Scherz war und die Rache dafür, dass er einen Freund von ihnen, Cauniarma als Gestalt benutzt hat.
Doch solange kann er nicht warten, weil ihm eine andere Frage auf der Zunge brennt: "Und die Piraten haben auch, oder?"
Eine innere Stimme sagt ihm zwar, dass es nicht sein kann, dass sie dem Halbelfen drohen, dass er nach mehreren Tagen sich infiziert haben soll, doch Zweifel beherrschen das Wechselblg. Vielleicht sollte er später nochmal bei dem Cannither vorbeischauen, wie wenig der ihn auch mögen wird.
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