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Autor Thema: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 78627 mal)

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Ferathalatril

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1020 am: 11.07.2008, 14:05:08 »
"Würde ich weglaufen wollen, wäre ich schon längst über alle Berge", verneint Ferathalatril als ihm die Halblingsdame dies unterstellt. "Ihr habt recht. Es ist nicht nur so, dass ich zutiefst in eurer Schuld stehe, sondern auch, dass ich, wenn ich euch begleite überhaupt die größte Überlebenschance habe. Wie lange werde ich wohl allein überleben, wenn die Zwerge hinter mir her sind?"

"Ob die Piraten Male haben? Nein, bisher noch nicht, zumindest nicht, dass ich wüsste. Ob sie uns geholfen haben und sich dadurch ein paar mächtige Feinde gemacht haben, aber sicher. Vielleicht hängt es von der Art des Helfens ab." Währenddessen überlegt Ferathalatril ob die Worte die seinen Mund verlassen wirklich der Wahrheit entsprechen. Wollte er wirklich seine Gesundheit riskieren? Nur um damit Khorvaire vor Visionen der Zerstörung zu retten? Eigentlich nicht, doch ihm blieb, egal wie er es drehte und wendete keine Wahl. Seine Schuld war zu groß, ebenso seine Angst alleine unterzugehen.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Greebo

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1021 am: 11.07.2008, 15:55:11 »
Die Worte des Halbelfen lassen Greebo wieder hoffen, dass, selbst wenn dies kein schlechter Scherz ist, er aus der Sache raus kommt. Seine Hilfe ist nämlich minimal und sein Kontakt sehr gering. Nur eine Sache lässt ihn noch Zweifeln.
Vorsicht hagt er nun nach und fragt leise, im Besonderen die beiden Valenar: "Wenn euer Problem, sich so schnell verbreitet, wie könnt ihr es verantworten, überhaupt hierher zu kommen? Und woher wisst ihr, dass es sich so schnell verbreitet? Bei ihm waren es doch Tage, die er," er zeigt auf Ferathaladril, "mit euch zusammen ist und er hat es nicht und die Piraten noch nicht. Sie scheinen alle länger mit euch zusammen zu sein. Ganz zu schweigen davon, dass meine Hilfe nicht der Rede wert sein sollte, euer Freund hat sicher recht, dass es davon abhägt, wie groß die Hilfe war und nicht jeder dran glauben muss, der euch den Weg gewissen hat."
Ganz sicher scheint sich das Wechselbalg nicht zu sein, den Angst ist trotz allem in seinen Augen zu sehen.
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Yorihisa

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1022 am: 11.07.2008, 18:17:19 »
Yorihisa folgt mit Hotaru an seiner Seiten ihrem Führer durch die engen, überfüllten Gassen der abscheulichen Piratenstadt. Immer wieder muss er sich durchquetschen und seinen Weg durch die Massen bahnen was ihm dadurch, dass er Hotaru stützt noch schwerer fällt. Aber ihm würde nie im Traum einfallen seine Hilfe zu beenden oder etwas zu sagen. Sein Blick schweift immer wieder sorgenvoll zu Hotaru und ihrem Zustand.
“Verdammter Fluch. Ich hatte gehofft er wäre langsamer. Ich hatte gehofft es wäre doch nur ein Märchen. Ein dummer Zufall und nicht das. Was für ein Sinn hat diese Reise, wenn wir am Ende fast dahin gerafft sind und so gut wie tot. Nein so darf ich nicht denken, noch gibt es Hoffnung. Egal wie schlimm die Schmerzen werden. Ich muss einfach nur stärker sein. Stark für uns Beide.“
Trotz aller Ablenkung wirft der Samurai auch immer wieder einen neugierigen Blick auf die vielen exotischen Waren, welche er zuvor noch nie erblickt hat. Leider sieht er dabei auch wieder die Verkommenheit dieses Loches einer Stadt, weswegen seine Reaktion zwischen Abscheu, Interesse und auch ein wenig Erstaunen schwankt. Auch wenn seine Gedanken die meiste Zeit, um Hotarus Zustand drehen und die Fragen, ob sie Greebo wirklich brauchen.
Als er dann allerdings den Wortwechsel zwischen Greebo, Alanna und Turandil verfolgt, bemerkt er unweigerlich auch den Blick des Wechselbalges. Den Blick als wären sie schon lange keine Menschen, Elfen oder Halbinge mehr. Yorihisa verzieht missbilligend den Miene bei diesem Verhalten.
“Er ist doch wie jeder Andere. Selbst ein Ausgestoßener, aber sobald er jemand findet, welchen er als noch Niedriger ansieht, gehört er ebenso zu der keifenden Masse, welche er sonst verabscheut. Typisch. Soviel zur Toleranz. Hätte mich an diesem Ort auch wahrlich verwundert.“
Letztendlich mischt sich der Samurai doch noch in das Gespräch ein.
„Wie wir es verantworten können? Nun letztendlich hängen wir an unserem Leben. Allerdings wiegt der Fakt schwerer, dass es noch mehr auf dem Spiel steht als unsere kümmerlichen Leben. Denn sonst würden wir in der Vergessenheit versinken und von keiner Machtgruppe wahrgenommen werden. Nun was eure andere Frage betrifft, euch ist sicherlich bekannt, dass jede Krankheit einige Tage in eurem Körper wachsen muss ehe sie ausbricht. Ich bin erst seit einigen Stunden ein Opfer dieses Males und reisen noch nicht sehr lange mit dieser Gruppe. Wer kann schon wahrlich wissen, wie schnell es sich ausbreitet, ob es sich ausbreitet und wie lange eine Manifestation dauert? Aber eines ist gewiss, dass verspreche ich euch, wenn der Fluch euch ereilt wird es euch noch schneller richten als uns. Denn ich habe dieses Mal am spätesten von allen Anwesenden manifestiert, doch die schrecklichen Auswirkungen ereilten mich nur Stunden später. Solltet der Fluch euch also auch ereilen, werdet ihr sicher noch schneller durch ihn gerichtet. Aber es ist eure Entscheidung Greebo. Ihr könnt weglaufen und zu welchen Göttern ihr auch immer wollt beten, dass der Fluch euch wirklich nicht erfasst hat oder ihr könnt weiter mit uns reisen und euch der Gefahr unseres weiteren Weges aussetzen. Dafür erhaltet ihr allerdings eine echte Chance den Fluch für euch zu beenden, ihn zu bekämpfen, wenn er euch befällt. Mir ist es einerlei wie ihr euch entscheidet und wir alle haben unsere Entscheidung vor langer Zeit getroffen, aber wie ist eure Entscheidung? Seid ihr wirklich so risikofreudig, wenn es um euer Leben geht?“
Der Samurai schaut den Mann fragend an, wobei seine Stimme ernst klingt und keine Spur der Täuschung enthalten. Es sind die ernstgemeinten Worte eines Ehrenmannes
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

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« Antwort #1023 am: 11.07.2008, 18:30:03 »
"Wir wissen nicht viel über den Fluch," resümiert Hotaru nach einigen Lidschlägen die Worte ihres Verlobten; sie redet, weil sie nicht weiter in Verzweiflung vor sich hin brüten will. "Aber das, was wir wissen, verheißt Unheil, nicht nur uns, sondern der ganzen Welt. Khorvaire, Eure Heimat, Argonessen, unsere Heimat, sind in Gefahr. Unser Fluch gibt uns Einsichten, die zu schrecklich sind, um abgetan zu werden."
Die stimme der Drachenpriesterin wird immer schwächer, und als sie den Satz beendet, greift sie wieder in die Arzneientasche, um dort im Gehen nach Riechsalz zu suchen. Kurz darauf hält sie einen dünnen Glaskolben in der Hand, enkorkt ihn und atmet den scharfen, ätzenden Dunst ein. Einen Augenblick später muss die junge Frau anhalten und niesen, dabei dreht sie das Gesicht von ihren Gefährten weg und hält sich eine Hand vor den Mund.
"Verzeihung," entschuldigt die Argonesserin sich und legt den verschlossenen Kolben zurück in die Tasche, um sich erneut an Yorihisa zu stützen und den Weg fortzusetzen.
竜神の名前の下に。。。!

Greebo

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« Antwort #1024 am: 11.07.2008, 22:59:31 »
"Ganz ruhig ihr Jungspunte. Ich überlege es mir." Sagt der alte Mann, der auf den Namen Greebo hört, und hebt dabei beschwichtigend die Hände. "Ich überlege es mir." Nicht, dass ich etwas zu überlegen hätte.
Dann überlegt Greebo dennoch und kommt zu dem Schluß, dass es definitv nichts zu überlegen gibt. Grund für dieses Ergebnis ist die Erinnerung an den Cannither, der nach kaum fünf Minuten mit den Fremden sich davor fürchtete, sich angesteckt zu haben mit dem Fluch und er war nun weit über eine Stunde mit einigen von ihnen zusammen.
Nicht wirklich begeistert Seufz der alte Mann und schaut dann aus traurigen Augen die Helden an, während er zu ihnen nicht allzu laut sagt: "Ich habe nicht den geringsten Schimmer, warum ihr auf meine Hilfe so scharf seid, aber wahrscheinlich könnt ihr selbst den größten Deppen gebrauchen. Einen Deppen mehr habt ihr jetzt. Wenn wir uns anstrengen, finden wir noch ein paar mehr. Kann nicht so schwer sein. Ich sollte nicht der einzige Idiot hier sein."
Dann atmet er einmal durch und sagt dann, wobei er wie ausgewechsel klingt: "Kommt bewegt euch, Landratten. Ich hab´ zwar Stunden Zeit, denn ihr bezahlt sie mir, aber ich bin nicht mehr der Jüngste und muss sie nicht mehr im Stehen verbringen. Bei einem Bier, verdient sich das Geld viel schöner."
Daraufhin lacht der Mann herzlich, dreht sich um und stampft weiter Richtung Rostigen Anker.
Doch weit kommt der Pirat nicht, bevor er sich wieder umdreht, zu seinen neuen Freunden geht und leise, aber sehr bestimmt zu ihnen sagt: "Damit eine Sache klar ist. Wenn wir wieder auf euren Freund treffen und mehr mit ihm zu tun haben, dann habt ihr ihm die Sache zu erklären. Ich bin ganz ehrlich: Er," das Wechselbalg zeigt auf sich selbst, "ist ein netter Kerl. Aber er ist nicht ich." Wieder zeigt auf sich selbst. "Ich bin jemand anderes und der will ich auch sein.
Und kann mir von euch vielleicht jemand sagen, was für ein toller Spaß mir bevorsteht?`Ihr merkt, euer Angebot war so grandios, dass ich zugreifen musste, bevor ich überhaupt erahnen konnte, was es überhaupt gibt."
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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1025 am: 13.07.2008, 00:14:05 »
Die Diskussionen in der Gruppe gehen weiterhin am Karrn vorbei. Irgendwie fühlt er sich unbehaglich in dieser Menschenmenge, die sich auf dem Markt versammelt hat um ihrem geschäftigen Treiben nachzugehen. Dennoch ist er von den Eindrücken der fremdländischen und teils unüblichen Handelsware beeindruckt. Wie ein kleines Kind springt er aus der dritten Reihe in die Höhe um einen kurzen Blick auf die Marktstände werfen zu können, bei denen sich eine zu große Menschentraube gebildet hat, als dass Rhodin noch erkennen könnte, welche Ware feil geboten wird.

Angesteckt vom regen Treiben zupft er Alanna an der Schulter und fragt: "Was denkt ihr, Alanna... Haben sie hier auch einen guten Tropfen karrnathischen Blutweines? Ich würde mich freuen, wenn wir uns heute Abend einen solch edlen Tropfen teilen könnten." Mit einem breiten Grinsen fügt er hinzu: "In jeder Flasche steckt auch immer ein Tropfen Heimat!"
Ich hasse Nasenbluten!

Orkschamane

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1026 am: 13.07.2008, 14:37:36 »
Da erreichen jedoch die Auserwählten und ihre Gefährten bereits einen größeren alten Marktplatz, welche mit alten abgetretenen Kopfsteinpflaster ordentlich gepflastert ist.
In der Mitte der leeren Platzes, auf welchem außer ein paar vorbeilaufenden Leuten niemand zu sehen ist, steht eine ein massiver Granitsockel, welche einen riesigen rostigen und mit abgestorbenen Muscheln bewachsenen Anker trägt, während hinter dem massiven Steinsockel ein riesiges vierstöckiges von der salzigen Seeluft angefressenes Fachwerkhaus steht, welches einst einmal eine wichtige Gilde oder eine Zunft von Walfänger von Regalport beherrbergt haben muss.
Die bunten Fensterscheiben erinnern mehr an die Scheiben eines Tempels, wobei die Bilder auf den Fenster eher Seefahrergeschichten und Piratensagen erzählen, anstatt von irgendwelchen epischen Schlachten zwischen Gut und Böse und irgendwelchen heiligen Gotteskriegern oder Göttern.
Außerdem ist der Geräuschpegel, welche vom Inneren des alten Gebäudes zu hören ist nicht das von einem geweihten Tempel, denn feuchtfröhliche Gesänge, wilde Saufmusik und laute Jubbelschreie erinnern dann eher an das, was das Haus ist: Eines der größten Schänken und die berühmteste Taverne im Nordosten von Khorvaire.
Die massive Doppelschwingtür aus rostigen Metall wird von zwei recht schmächtig aussehenden jungen Menschen bewacht, welche in eine recht einfach gehaltene braune Uniform gekleidet sind, wie auch die restlichen Angestellten im Inneren der Herberge und Gasthauses.
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Greebo

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« Antwort #1027 am: 13.07.2008, 17:43:44 »
"Auf jeden Fall wären wir nun da." Sagt Greebo, welcher mit der Gruppe weiter unterwegs war und sie schlussendlich zu ihrem Ziel geführt hat.
"Muss zugeben, dass es nicht meine Kneipe ist, also ich nicht genau weiß, welche Höflichkeiten gefordert sind." Gibt Greebo offen zu, der normalerweise an anderen Orten verkehrt.
Daraufhin geht er zum Eingang und grüßt die beiden Männer, welche dort stehen kurz mit einem Nicken und wartet darauf, dass ihn jemand aufhält. Sollte dies nicht geschehen, hieße es, sehr überraschend, hinein ins Vergnügen, ohne jede Umwege.
Auf Vergnügen hat Greebo derzeit wenig Lust, aber etwas agt ihm, dass er es trotzdem auskosten sollte.
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Orkschamane

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« Antwort #1028 am: 13.07.2008, 17:51:03 »
In diesem Moment stoppen jedoch die beiden dünnen Jünglinge den Wechselbalg:
"Seid gegrüßt im Namen der Mannschaft des Rostigen Ankers, Seemann!
Bevor wir Euch Eintritt gewären, müßt ihr jedoch bitte ersteinmal eure Waffen hier abgeben!"
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Greebo

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« Antwort #1029 am: 13.07.2008, 18:02:47 »
"Seid gegrüßt." Sagt Greebo nochmal und nickt, während er seinen Kummsäbel beginnt von seinem Gürtel zu lösen. "Kurze Frage an der Stelle. Wo landen die Waffen? Ich würde die Sachen gerne wiedersehen und nicht schauen müssen, dass ich unter den Resten mir was suchen muss."
Bevor die Waffe, als erste seiner kleinen Kollektion übergibt, möchte er eine zufriedenstellende Antwort. "Ich würde sonst die Waffen an einem anderen Ort aufbewahren wollen. Nicht, dass ich euch nicht vertraue. Ich würde nur jedem besoffenen, mich einbegriffen, nicht glauben, dass er beim Gehen auf die richtige Waffe schielt." Danach lacht der Pirat offenherzig.
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Orkschamane

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« Antwort #1030 am: 13.07.2008, 23:32:24 »
"Eure Waffen bekommen ein magisches Siegel, von welchem ihr eine kurze Abschrift auf einem kleinen Handzettel bekommt, damit es nicht zu Verwechselungen kommt bei der Rückgabe. Dieser Service ist übrigens für unsere Gäste, genauso wie das erste Bier, unentgeldlich.", antwortet der rechte schmächtig wirkende Türsteher freundlich, wobei sein Ton und seine Erklärung deutlich zeigen wie professionell man in diesem Gasthaus vorgeht, welches wohl eher gehobenere Kundschaft anstrebt.
"Ihr müßt leider die Waffen abgeben, denn die Sicherheit geht in unserer Gaststätte genauso wie perfekter Service vor, was die Kundenzufriedenheit maßgeblich steigert, genauso wie unsere Wettkämpfe.
Ach ja:
Falls ihr an den Wettkämpfen teilnehmen möchtet, so muss ich Euch leider enttäuschen, denn das Faustkampf- und das Armdrückenturnier sind bereits schon beendet für den heutigen Abend.
Gerade läuft außerdem schon der Gesang- und Witzeerzähl-Wettkampf, aber ihr könnt Euch gerne noch für das Wetttrinken oder für das Messerwerfen anmelden an der Theke, sofern ihr dies möchtet."
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Greebo

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« Antwort #1031 am: 14.07.2008, 00:01:20 »
"Wetttrinken. Klingt nett." Meint das Wechselbalg in Gestalt eines alten Piraten und streicht sich den Kinnbart.
Dann überreicht er erst das Krummschwert, dann einen Bogen, es folgt ein Rapier und eine Streitaxt. Die Kollektion der Waffen von Greebo, so fällt den übrigen Helden auf, ist so vielfältig, wie seine Möglichkeit sich zu wandeln.
Kurz wartet er darauf, dass er seinen Zettel mit Siegel bekommt.
Dann dreht er sich um und sagt zu seinen neuen Gefährten: "Kommt ihr Landratten, ihr habt mir noch einiges zu erzählen."
Danach marschiert der alte Pirat in das Innere und sieht zu, dass er Platz findet für die große Gruppe. Wenn ein Teil sitzen kann und der Rest nach und nach das Umfeld erobern kann, wäre auch schon viel getan.
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Hotaru

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« Antwort #1032 am: 14.07.2008, 00:14:36 »
Eigentlich hat Hotaru ein Etablissement erwartet, das kaum besser ist als die ekelhafte Kaschemme vorhin. Deswegen erstaunt sie der Empfang an der Tür so sehr, dass sie für einen Moment glaubt, in Fieberträume verfallen zu sein. Langsam und etwas ungläubig tauscht sie mit ihren Gefährten Blicke aus; bei Yorihisa kommt ihr Blick zum Ruhen und wirkt überrascht und hoffnungsvoll zugleich.
"Selbstverständlich," antwortet die Argonesserin den Wachen nach einigem Zögern, auch nachdem Greebo bereits ins Innere der Lokalität getreten ist. Mit etwas tauben Fingern bindet sie ihr Wakizashi samt Scheide vom Gürtel los und hält die Waffe auf beiden Händen den Türstehern entgegen.
Ich glaube es kaum. Die beiden Burschen bemühen sich wirklich um einen guten Eindruck. Nicht, dass die Geräusche dadrin einladender wären, als in jeder anderen Spelunke hier, aber... sie wollen wirklich nicht mit Beleidigungen um sich werfen, sondern sorgen für Frieden und Sicherheit in der Schänke!
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Orkschamane

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« Antwort #1033 am: 14.07.2008, 00:17:37 »
Die beiden Türsteher ersparen sich Greebo genauer ansonsten zu kontrollieren, denn sollte er eine Waffe in den Schankraum schmuggeln und diese ziehen, würde es tödlichen Ärger geben, auch wenn die freundlichen dünnen Türsteher nicht danach aussehen.
Mit einigen kleinen Handzetteln für seine Waffensammlung in der Hand tritt Greebo ansonsten als Erster in den übervollen und nach fettigen Speisen, geräucherten Fisch, Schweiß und Rauchtabak riechenden Schankraum:
Während die normalen Gäste bei Wein, Bier, Rum und deftigen Speisen im Erdgeschoss an kleinen runden Holztischen sitzen, sitzen scheinbar die besseren Gäste im oberen Stockwerk in serparten Logen, von welchen man die unteren Schankraum und die Bühne in der mitte des Schankraumes perfekt im Auge hat.
Auf der Bühne erzählt scheinbar gerade ein dicker alter zwergischer Seefahrer Witze, wobei die Gäste neugierig seinen Worten lauschen und mehrfach laut lachen, wobei der Zwerg gerade seinen letzten Witz erzählt:
"In einem Lager der Valenar finden fünf Valenar einen toten Karrn, dessen Rücken durch ein valenarischen Krummsäbel geschmückt ist, welches ihn durchbohrt hat.
Schnell holen die Elfen einen Priester ihrer Ahnen, um diesem um Rat zu fragen in der Sache, welcher sich den Toten kurz anschaut und trocken sagt: "Bei den Ahnen! Ein verdammt fieser Selbstmord!
Aber wo wir gerade bei Leuten aus Karrnath sind:
Eine Hebamme aus dem Haus Jorassco ist eine sehr beschäftigte Frau, vorallem wenn sie gleichzeitig einen kleinen Karrn, einen Breländer und einen Hobgoblin entbinden soll.
Noch mehr kommt sie in Streß, wenn die Erzeuger nervös auf ihre Erstgeburten warten.
Leider kam es jedoch scheinbar durch den Stress zu Verwechselungen, doch die Väter sollten ihre Kinder ja eigentlich erkennen, während die mütter asich von der Geburt erholen.
Doch der Breländer schnappt sich sofort den kleinen Hobgoblin und brüllt im Rausrennen:
"Lieber dies, als einen Karrn ausversehen großziehen!""

Kurz darauf ist das Gelächter ohrenbetäubend, wobei der Zwerg trotz allem Applaus wohl nur den zweiten Platz heute Abend macht, da eine elfische leicht bekleidete Sängerin zuvor mehr Sympathiepunkte gesammelt hat.
Die Elfe wird kurz darauf von uniformierten Seefahrern scheinbar in die streng bewachte Loge der Piratenkönigs gerufen, welcher ihr scheinbar persönlich gratulieren möchte.
Greebo muss währenddessen warten: Warten, dass ein Tisch frei wird und warten, dass seine Gefährten endlich eintreten, wobei kurz darauf Hotaru als Zweite ebenfalls eintritt und kurz darauf auch Rhodin.
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Yorihisa

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« Antwort #1034 am: 14.07.2008, 00:37:26 »
Yorihisa erblickt den rostigen Anker mit einigem Misstrauen und Skepsis. Es sieht ebenfalls wie eine heruntergekommene Kaschemme aus, auch wenn es durch die bunten Fenster und seinen Ursprung einen gewissen Flair aufweist. Trotzdem rechnet der Samurai schon wieder damit am Eingang beleidigt zu werden. Er will schon im Kopf möglich Antworten durchgehen, welche ihm alle nicht behagen, als er plötzlich feststellen muss, dass dieses Gasthaus wohl einen etwas anderen Maßstab ansetzt. Er ist ebenso überrascht wie seine Verlobte und erwidert ihren ungläubigen Blick. Doch dann lächelt er nur und nickt.
“Scheint als wenn dieser Ort viele Überraschungen bereit hält und nicht jedes Fleckchen gleich dem Anderen ist. Doch ich frage mich, ob es nicht doch irgendwo einen Haken gibt. Irgendetwas...ich muss trotzdem wachsam bleiben.“
Als allerdings gefordert wird, dass sie ihre Waffen abgeben müssen, zögert der Samurai einen Moment, da diese Klingen ihm viel bedeutet und er sich nackt ohne seine Waffen fühlt. Als allerdings Hotaru dem Geforderten nachkommt, bleibt auch dem Samurai nichts anderes übrig. Er übergibt fast ehrfürchtig den beiden schmächtigen Männern sein Katana und sein Wakitashi. Zum Schluss folgt der mächtige Langbogen. Nachdem auch Yorihisa seinen Zettel bekommen hat, folgt er Hotaru in den rostigen Anker, wo er sich sofort wieder in ihre Nähe begibt. Bei dem Witz verzieht sich seine Miene kein Stück und er lässt aufmerksam seinen Blick schweifen, welcher kurz beim Piratenkönig verbleibt.
Dann spricht er eher beiläufig.
"Mir scheint wir müssen wohl etwas warten. Weiß jemand von euch wie lang so etwas in der Regel dauert? Der Ort scheint mir sehr überfüllt.“
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