Nach einiger Zeit öffnet ein älterer Elf die Tür und betrachtet Conis eingehend: "Nun, was kann ich für euch tun, da ihr mein Heim beehrt. Ihr seht aus, wie dieser junge Mann, den ich vor Jahren einmal traf. Er war schon ziemlich faszienierend, aber auch so kurzlebig. Ihr scheint noch ein wenig Blut eines Elfen ich euch zu tragen, aber nicht genug um so lange zu leben, wie wir. Wisst ihr ich habe einmal einen Elfen getroffen, da wäre ein Drache beinahe vor Neid erbalsst. So erhwürdig war sein Alter. Einen Drachen habe ich auch mal getroffen, damals im Grat der Welt, als mein Blut noch jung und frisch war und das Alter mich noch nicht gefangen gesetzt hatte. Das waren noch Zeiten. Ich mochte mich nicht zur Ruhe setzen und immer wieder habe ich mit meinen Begleitern unendlich spannende Abenteuer bestanden. Und wenn ich an sie zurückdenke wärmt sich mein Herz. Oh, Fiona Garen, das war eine Frau. Lange reisten wir gemeinsam durch die Wildnis und wunderbare Zeiten erlebten wir gemeinsam, bis wir schließlich auf diesen Leichnam trafen. Schreckliche Kraturen, wie allle anderen Untote auch. Ich habe in meiner Jugend mal einen Gruftschrecken getroffen, da gefror einem sofort das Blut in den Adern. Allein sein Anblick. Fast wie bei diesem hässlichen Tiefling, den ich vor langer Zeit bekämpfte, er hatte eine Gruppe Kinder in Mirabar entführt und wollte irgendein unheiliges Ritual mit ihrem BLut vollziehn. Wir kamen so gerade nich rechtzeitig um ihn aufzuhalten. Er hat Magie entfesselt, die eine schreckliche Verwüstung in den Kellern dieses Wirtshauses angerichtet hat. Fast so schlimm, wie damals in der Zeit der Sorgen, als die Götter auf Erden wandelten und ihre ewigen Kämpfe in unserer Welt fortsetzen. Zum Glück hatte ich damals schon meinen Turm und keiner ihrer Avatare kam auf die Idee den Silberwald zu etreten. Ganz im Gegensatz zu diesem Barghest, der und vor vielen Sommern angriff. Er hat mich wirklich einen Großteil meiner Magie gekostet und trotzdem konnten ich nicht alle Bewohner beschütze, fast so chrecklich, wie letzte Nacht, war es damals. Doch nichts im Vergleich zu dem Sturm, der Myth Drannor hinwegfegte, als ich noch nicht lange auf dieser Welt weilte. Um ehrlich zu sein, ich war noch nicht einmal dem Kindesalter entwachsen, als die wunderbare Stadt fiel. Ich hoffe, dass ich nie wieder eine solche Tragödie miterleben muss. Aber was rede ich, kommt doch erstmal herein." Der Elf tritt einen Schritt zurück und macht Conis so den Weg in den Turm frei.