• Drucken

Autor Thema: Kapitel 2  (Gelesen 39653 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Brotor

  • Beiträge: 555
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #225 am: 10.03.2008, 14:51:05 »
"Danke und wir werden ihn schon nicht zu sehr strapazieren." und geht mit diesen Worten freundlich lächelnd zu dem besagten Mann.
"Entschuldigen sie, aber sind sie Gren und waren gestern beim Südtor, als es überrannt wurde?"

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #226 am: 10.03.2008, 16:32:11 »
Der Mensch sieht euch für einen Moment verwirrt an, scheint euch dann jedoch zu erkennen und lächelt. Scheinbar seid ihr in Tiaran inzwischen zu einem gewissen Ruf gelangt. Seine Stimme ist schwach und er macht immer wieder kleine Pausen, ihr vermutet, dass er durch seine Wunde Schmerzen beim Sprechen erleidet: "Nun, wie mans nimmt. Ich war einer der ersten, die auf den Kampflärm reagierten, den wir vernahmen. Als wir eintrafen lagen alle Wachen erschlagen am Boden und die ersten Orks strömten in die Stadt. Wir drängten sie mit aller Kraft zurück und konnten das Tor nach einem heftigen Kampf zurückgewinnen. Bis die zweite Welle kam, sie haben uns wieder vertrieben und ihr Anführer hätte sicherlich dafür gesorgt, dass niemand das Tor zurückerobert hätte, wenn ihr nicht gewesen wärt."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tuk Grimslan

  • Beiträge: 619
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #227 am: 11.03.2008, 07:58:37 »
Tuk folgt den anderen nur ohne selbst Initiative zu ergreifen. Er mag die Verletzten irgendwie nicht stören, auch wenn sie scheinbar bereit sind zu reden.

Conis

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #228 am: 11.03.2008, 14:24:24 »
Währendessen nimmt Conis den Ring und das Schwert von Enas und geht zu dem Magier von dem Tuk erzählt hat und sie sogar hingeführt hat. Er stellt sich vor die Tür und nimmt noch einmal tief luft, klopft dann an.
190. Duel wielding small animals is strictly forbidden.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #229 am: 11.03.2008, 16:40:01 »
Nach einiger Zeit öffnet ein älterer Elf die Tür und betrachtet Conis eingehend: "Nun, was kann ich für euch tun, da ihr mein Heim beehrt. Ihr seht aus, wie dieser junge Mann, den ich vor Jahren einmal traf. Er war schon ziemlich faszienierend, aber auch so kurzlebig. Ihr scheint noch ein wenig Blut eines Elfen ich euch zu tragen, aber nicht genug um so lange zu leben, wie wir. Wisst ihr ich habe einmal einen Elfen getroffen, da wäre ein Drache beinahe vor Neid erbalsst. So erhwürdig war sein Alter. Einen Drachen habe ich auch mal getroffen, damals im Grat der Welt, als mein Blut noch jung und frisch war und das Alter mich noch nicht gefangen gesetzt hatte. Das waren noch Zeiten. Ich mochte mich nicht zur Ruhe setzen und immer wieder habe ich mit meinen Begleitern unendlich spannende Abenteuer bestanden. Und wenn ich an sie zurückdenke wärmt sich mein Herz. Oh, Fiona Garen, das war eine Frau. Lange reisten wir gemeinsam durch die Wildnis und wunderbare Zeiten erlebten wir gemeinsam, bis wir schließlich auf diesen Leichnam trafen. Schreckliche Kraturen, wie allle anderen Untote auch. Ich habe in meiner Jugend mal einen Gruftschrecken getroffen, da gefror einem sofort das Blut in den Adern. Allein sein Anblick. Fast wie bei diesem hässlichen Tiefling, den ich vor langer Zeit bekämpfte, er hatte eine Gruppe Kinder in Mirabar entführt und wollte irgendein unheiliges Ritual mit ihrem BLut vollziehn. Wir kamen so gerade nich rechtzeitig um ihn aufzuhalten. Er hat Magie entfesselt, die eine schreckliche Verwüstung in den Kellern dieses Wirtshauses angerichtet hat. Fast so schlimm, wie damals in der Zeit der Sorgen, als die Götter auf Erden wandelten und ihre ewigen Kämpfe in unserer Welt fortsetzen. Zum Glück hatte ich damals schon meinen Turm und keiner ihrer Avatare kam auf die Idee den Silberwald zu etreten. Ganz im Gegensatz zu diesem Barghest, der und vor vielen Sommern angriff. Er hat mich wirklich einen Großteil meiner Magie gekostet und trotzdem konnten ich nicht alle Bewohner beschütze, fast so chrecklich, wie letzte Nacht, war es damals. Doch nichts im Vergleich zu dem Sturm, der Myth Drannor hinwegfegte, als ich noch nicht lange auf dieser Welt weilte. Um ehrlich zu sein, ich war noch nicht einmal dem Kindesalter entwachsen, als die wunderbare Stadt fiel. Ich hoffe, dass ich nie wieder eine solche Tragödie miterleben muss. Aber was rede ich, kommt doch erstmal herein." Der Elf tritt einen Schritt zurück und macht Conis so den Weg in den Turm frei.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Conis

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #230 am: 11.03.2008, 17:13:15 »
Conis steht erst einmal von dem Redefluss des Elfen überrascht an der Tür und staunt... das man ihn so schnell hereinbittet hätte er nicht gedacht. Er hatte vermutet, dass ein längeres Handeln mit ihm von Nöten wäre, aber so... Conis fängt sich jedoch schnell wieder und tritt dann ein, darauf achtend, dass seine Schuhe halbweg sauber sind, damit sie nicht den Boden des Elfen beschmutzen. Die Waffe und den Ring immer noch halten spricht er seinen Gastgeber an: "Vielendank für die Einladung... Aber ehrlichgesagt hätte ich keine solche Freundlichkeit von einem Elfen erwartet. Die meisten betrachten mich als ein Unglück... ihr jedoch anscheinend nicht." Conis lächelt dem Elf aufmunternd zu. "Danke"
190. Duel wielding small animals is strictly forbidden.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #231 am: 11.03.2008, 18:31:53 »
Der Elf schaut ein wenig verdutzt drein: “Unglück? Wieso Unglück? Weil ihr ein wenig Blut eines langlebigen Volkes in euch tragt? Das ist bei weitem kein Unglück. Die Kronkriege waren ein Unglück, nun ja um ehrlich zu sein waren sie viel mehr als ein Unglück, wohl eher eine ausgewachsene Katastrophe, aber das ist eine andere Geschichte. Vielleicht könnte man die Ereignisse damals in Tiefwasser als ein Unglück, als mein armer Begleiter Zorun starb. Er war ein guter Mann dieser Zorun, ein wenig mürrisch, aber das ist man von Zwergen wohl gewohnt. Ich traf ihn als ich zufällig in der Nähe der Zitadelle Adbar unterwegs war und mich gerade mit einigen Wölfen auseinandersetzen musste. Nicht, dass ich mit ihnen Schwierigkeiten gehabt hätte, damals war mein Körper noch jung und kraftvoll und trotzdem führte ich die Kunst schon, wie eine mächtige Klinge. Das war nicht immer so, in meinen jungen Jahren konnte ich kaum eine Kerze mit meiner Magie entzünden, aber unter meinem Lehrmeister Amrant lernte ich schnell und fleißig, bis meine Künste irgendwann ausreichten um in die Welt hinaus zu ziehen. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Er wird wohl irgendwann in den Westen gegangen sein. Aber für mich war damals dieser Zeitpunkt noch fern, auch wenn er heute bei weitem näher ist. Ich glaube, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ich mich meinem Lehrer in Arvandor anschließen werde. Endlich in Corellons Reich zu gehen wird mir die Lasten nehmen, die das Leben mir aufgeladen hat. All die verlorenen Menschen. Damals waren sie mir wichtig, aber nie so wichtig, dass ich an ihrem Verlust zerbrochen wäre. Ihr müsst wissen, dass es für einen Elfen nicht angenehm ist zu sehen, wie seine Gefährten langsam altern und schließlich sterben, während er nicht einmal einen Hauch der vergehenden Zeit spüren kann. Viele habe ich verloren. Auch Tukin und Rorim, die beiden, die mit mir zusammen in den tiefen des Artiefwalds reisten und halfen den Fluch von der Quelle des kleinen Baches zu nehmen. Ein Scheusal hatte sein Blut in ihm vergossen. Wie auch damals in Luskan, als der Heerturm nicht viel mehr als eine Gruppe von Gelehrten war bannte meine Magie zwar die Symptome, aber wirkliche Erfolge erzielte sie nicht. Nun, Magie ist immer so eine unzuverlässige Geschichte, sie tut manchmal was sie will. Deshalb üben die arkanen Künste auch so eine Faszination aus. Niemand kann sie in seiner Gesamtheit verstehen., Außer den Göttern selbst vielleicht.“
Inzwischen hat sich Talyn in einem Sessel neben einem kleinen Tisch niedergelassen. Er ist jedoch immer noch in seine Erzählungen vertieft und scheint alles andere um sich herum zu vergessen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Enas Yorl

  • Beiträge: 176
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #232 am: 11.03.2008, 18:50:51 »
Enas bedauert, das er den Mann stören muss, aber es scheint ja nicht ganz unwichtig zu sein ob es überlebende der Feinde noch in der Stadt geben könnte:
"Es tut mir leid, das wir euch stören, aber meint ihr es könnte jemand überlebt haben, der gesehen hat, wie die ersten Orks hereingekommen sind? Und wo könnte man den am besten finden?"

Conis

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #233 am: 11.03.2008, 19:05:44 »
"Naja... Arroganz ist unter den Elfen weit verbreitet... besonders wenn es um Halbblüter geht... aber es ist gut dass ihr die Ausnahme seid!" meint Conis während er sich am Kopf kratzt. "Aber um ehrlich zu sein, habe ich zwei Dinge weswegen mich mein Weg hierher geführt hat." Conis der sich inzwischen ebenfalls gesetzt hat, Schlägt die Beine Übereinander und hebt Schwert und Ring in die Höhe. "Das hier, sind magische Beutestücke, die meine Begleiter und ich von den Orks abgenommen haben. Wir können aber nicht herausfinden was sie bewirken und bei eurer Erfahrung müsstet ihr das mit Leichtigkeit schaffen. Das andere ist die Frage, woher sie diese Gegenstände haben. Wer sie gefertigt hat oder etwas in dieser Richtung. Wir haben nämlich Hinweise gefunden, dass dieser Angriff von langer Hand geplant war und auch das Verschwinden der Klerikerin gehört dazu. Wir sind in eine Gruft auf dem Friedhof hinabgestiegen und fanden dort einen Dämon oder etwas in dieser Art. Er hatte ledrige Flügel, Schuppige Haut und Humanuide Form. Er war nicht sehr freundlich aber wir konnten ihn im Kampf bezwingen. Bei ihm haben wir wie gesagt Hinweise auf eine groß angelegte Sache gefunden. Wir wollten uns auf die Suche nach der Quelle machen und brauchen daher eure Unterstützung." beendet Conis seinen Vortrag. Hoffentlich kann er uns helfen
190. Duel wielding small animals is strictly forbidden.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #234 am: 12.03.2008, 14:02:59 »
Der Hain

Gren stöhnt ein weiteres Mal auf: "Ich fürchte ihr werdet neimanden von ihnen mehr finden, sie waren allesamt tot, als wir eintrafen. Vielleicht hat einer der Anwohner etwas gesehen, aber ich kann es mir kaum vorstellen"

Talyns Turm

Talyn lauscht den Ausführungen von Conis gespannt: "Das klingt nach einem Halbscheusal. Das könnte ein interessantes Rätsel werden, so wie damals in Jalanthar. Ich muss Theorien überpüfen, also stört mich nicht weiter." Talyns Augen leuchten mit einer Kraft, die Conis überrascht. Der Magier reißt ihm den Ring und das Schwert förmlich aus der Hand: "Lasst diese Dinge hier, ich werde sie brauchen um dieses Rätsel zu lösen. Vielleicht ist es wie damals, oder doch nicht? Es könnte auch so sein, wie in Luskan. Oh, ich muss weitermachen, Zauber wirken. Kommt morgen wieder, ich werde Zeit brauchen um dieses Rätsel zu lösen.  Und bringt etwas mit um mich für meinen Aufwand zu entschädigen, ich kann es mir nicht leisten umsonst zu arbeiten, habe noch nie getan. Kommt einfach morgen wieder. Dann werden wir sehen."
Der Elf huscht immer wieder in seinem Arbeitszimmer hin und her und wirkt Zauber oder kramt in Büchern. Conis scheint er völlig vergessen zu haben.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Conis

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #235 am: 12.03.2008, 14:58:23 »
"In Ordnung. Ich werde morgen nocheinmal kommen..." meint Conis während er das Haus verlässt. Hmm... wie soll ich das den anderen beibringen, dass dieser übermütige Magier such auf die suche nach unseren Wiedersachern macht und dafür auch noch bezahlt werden will.... grübelt er auf dem Weg zum Hain, wo er seine Kammeraden vermutet.
190. Duel wielding small animals is strictly forbidden.

Tuk Grimslan

  • Beiträge: 619
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #236 am: 12.03.2008, 15:17:12 »
Als Tuk Conis kommen sieht, geht er ihm entgegen, interessiert ob er genauso erfolgreich war wie er selbst es war.
"Und?" fragt er Conis direkt?

Brotor

  • Beiträge: 555
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #237 am: 12.03.2008, 17:19:10 »
Schade, wäre auch wohl zu einfach gewesen. Bleiben immer noch Anwohner oder Mienenhammer übrig.
"Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt Gren. Wir wollen euch dann auch nicht länger stören." und geht auf Conis zu.
"Und wie ist es bei euch gelaufen?"

Conis

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #238 am: 13.03.2008, 15:05:24 »
"Wie es bei mir gelaufen ist? Nun... ich habe uns einen anscheinend Mächtigen übermütigen redebedürftigen Elfischen Magier gefunden, der einen Auftrag annahm, ohne das ich über die Konsequenzen nachdenken konnte... naja... jedenfalls hat der Magier den Ring und das Schwert an sich genommen und sucht jetzt nach Hinweisen, die uns helfen auch noch die anderen Nester des Bösen zu finden. Er hat gesagt das ich morgen wiederkommen soll...und das ich Geld mitbringen soll, da er ja nicht umsonst arbeitet..." meint Conis mit halb niedergeschlagener Mine, halb freudiger Mine.
190. Duel wielding small animals is strictly forbidden.

Tuk Grimslan

  • Beiträge: 619
    • Profil anzeigen
Kapitel 2
« Antwort #239 am: 13.03.2008, 15:29:40 »
`Er will Geld? Hm.. da hat wohl jemand nicht ausreichend seinen Geschichten gelauscht.
Naja ich war nicht dabei und sollte kein Urteil darüber fällen, vielleicht hatte ich einfach nur Glück als ich bei ihm war.`

Tuk nickt Conis zu und wartet dann was geschieht.

  • Drucken