Zufrieden sieht der Hüne den Kobold zu Boden sinken und ignoriert den erneuten Stich in seinem Rücken. Die Ankunft seiner Kampfgefährten verstärkt seine Siegesgewissheit und er bewegt sich in Richtung des Mädchens, das zu retten sie gekommen sind. Wild entschlossen schwingt er die Axt um einen zweiten Schädel zu spalten. Blut und Hirnmasse spritzen dem Hünen entgegen als sich seine Axt tief in den Schädel des Kobolds gräbt. Mit unnatürlich verdrehten Augen fällt er tot zu Boden.
Vandega spürt wie sich die kleine Gruppe im Korridor hinter sich staut. Er wünschte Truncus sei an seiner Stelle. Verzweifelt sticht er nach dem schuppigen Bösewicht vor sich. Zu unkonzentriert um einen vernünftigen Angriff gegen den Kobold zu führen hält es der Varisianer für besser einen seiner Gefährten das ausfechten zu lassen. Geschickt drückt er sich an Köter vorbei weiter nach hinten.
Mit großen Augen sehen die beiden Kobolde, die das Mädchen in Schach halten, wie ihre Gefährten einer nach dem anderen niedergestreckt werden. Mit zitternden Speeren machen sie ein paar Schritte rückwärts und fliehen schließlich nach Norden.
"Haut nur ab ihr Scheißviecher! Euch werd ich Beine machen!" ruft die Kleine und schmeißt noch mehr Steine nach den Flüchtigen.
Der Halbling, obwohl er voll Blut, Schweiß und Dreck ist, stimmt aus heiterem Himmel ein Lied in seiner Heimatsprache an.
"Yaaaak!" faucht der Kobold, der gerade noch mit den Halbling gerungen hat und greift nach einer Kette die am Boden liegt. Langsam wirbelt er einen dreizackigen Haken, der am Ende der Kette befestigt ist und lässt ihn dann auf seinen Gegner sausen. Geschickt duckt sich der Halbling darunter hinweg.
m Gegensatz zu seinen Gefährten orientiert sich Willem nach hinten, in den Gang, aus dem sie gekommen sind, um sicherzugehen, dass ihnen niemand in den Rücken fallen kann. So steckt er den Kristallstab zurück in seinen Gürtel, spannt die Armbrust wieder, legt einen Bolzen - diesmal einen der normalen, nicht-magischen - auf und bereitet sich darauf vor, im Falle eines Falles direkt loszuschießen. Langsam geht er zudem einen Schritt zurück, auf seine Gefährten zu.
Truncus ist noch etwas durcheinander, von der Begegnung mit dem Schleimbrocken. Und dann bewegen sich seine Gefährten noch von ihm weg, was ihn total verwirrt bis er den Kampflärm selbst vernimmt. Na dann werden wir mal wieder jemanden in den Allerwertesten treten meint er zu sich selbst mit breiten Grinsen, nimmt seine Axt und rennt ins Getümmel. Dort angekommen, schlägt er auf den erstbesten Gegner ein. Mit einem Hieb enthauptet der Zwerg den Kobold neben Tarok der einen ganzen Schwall Blut abbekommt, das in Abständen aus dem Hals der Kreatur spritzt.