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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 118238 mal)

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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #705 am: 09.04.2008, 13:19:37 »
Kurz nach dem engen Höhlengang teilt sich der Weg. Nach rechts führt eine weiterer enger Tunnel. Nach links weitet sich der Gang und wird anscheinend zu einer etwas größeren Kaverne.

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #706 am: 09.04.2008, 15:15:11 »
Nach dem Vandega die Höhle oberflächlich abgesucht hat, beginnt er den Gang nach Fallen abzutasten. "Wartet hier!", zischt der Varisianer seinen Gefährten zu, während er den engen Tunnel weiterschleicht.
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #707 am: 09.04.2008, 17:43:21 »
Der schmale Tunnel öffnet sich in eine lange Höhle mit Öffnungen inder Nord-, Süd- und Ostwand. Erstmal stutzt der Varisianer da er nicht weiß wo er anfangen soll nach Fallen zu suchen. Natürliche Höhlen sind für ihn auf diesem Gebiet etwas neues. Er macht sich daran langsam Stück für Stück zu suchen. Hinter ihm treten die anderen herein und noch bevor Taroks Schrei erschallt springen drei Kobold aus bisher uneinsehbaren Alkoven und schleudern Wurfspeere nach den Abenteurern.

Zum Kampf

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #708 am: 11.04.2008, 20:57:02 »
Funken sprühen als der erste Speer kreischend neben Vandega die Wand entlang schlittert. Der zweite trifft den Varisianer in den Oberschenkel und sofort fühlt sich sein Bein taub an und die Wunde brennt wie vergiftet. Vom Schmerz wie benebelt bekommt Vandega mit wie hinter ihm Tarok aufschreit. Als er den Kopf rumreißt sieht er wie Blut einem Schnitt in der Wange des Barbaren auf dessen Metallrüstung tropft.

Der Varisianer beisst die Zähne zusammen und fokussiert den Kobold vor sich. Mit einem Satz springt er auf den geschuppten Schurken zu und versucht ihm dabei seine Klinge in die Brust zu rammen. Geschickt weicht der Kobold dem Angriff des Varisianers aus.

Nicht schon wieder stöhnt der Hüne innerlich auf, umd en Kobolden dann ein "Sterbt Ihr Würmer" entgegenzuschleudern, während er auf den nächsten mit seiner Axt eindringt. Wieder sürt er die kalte Kraft des Drachen, die sich auch auf seine Gefährten überträgt. Trotz der geballten Kraft die durch die Adern des Shoanti strömt zischt Taroks Axt knapp über dem Kopf des Kobolds hinweg.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #709 am: 11.04.2008, 20:58:40 »
Die beiden Kobolde nördlich von Vandega ziehen ihre Sternklingen und lassen sie über ihren Köpfen wirbeln während der direkte Widersacher des Varisianers mit einem eben gezogenen Dolch zustößt. Diese Attacke kann der Schurke gerade noch mit seinem Schwert abwehren, da fliegen auch schon die Sterne heran. Die Kette der einen Waffe wickelt sich um Vandegas Handgelenk und reißt ihm sein Schwert aus der Hand.
Plötzlich erktönen aus dem Gang im Westen patschende Laute, also ob jemand auf eine Wasserfläche schlagen würde. Etwas ungeheuer monströses kommt aus dem Tunnel gesprungen; eine riesige, ekelhaft bleiche Kröte mit gewaltigen Stoßzähnen hüpft von Wand zu Wand in die Höhle. Dicker Schleim tropft von der Haut des Monsters und auf ihrem Rücken reitet ein Kobold. Mit voller Wucht prallt sie in Vandega und schleudert den Varisianer nach hinten, der hart gegen Tarok prallt und vor dem Shoanti liegen bleibt. Der Varisianer ist von oben bis unten mit klebrigen, zähen Schleim bedeckt.



Als Willem den nächsten Angriff der Kobolde bemerkt, entdringt ein lautes Seufzen seiner Brust. Dann umfasst er seinen Morgenstern fester und tritt in den Raum hinein. DIe goldene Aura erhellt den Raum kurzzeitig, dann jedoch löst sie sich auf, zerfällt in zwei Kugeln aus goldenem Licht, die auf zwei der drei Gegner zuhalten. Dumpf schlagen die Lichtgeschossen in die geschuppten Leiber der Kobolde ein. Blut und verbranntes Fleisch fliegen durch die Höhle und die Kreaturen heulen auf vor Schmerzen. Doch sie stehen noch, trotz der schweren Wunden.

Einen Schrei der Verzweiflung ausstoßend hechtet der Varisianer in Deckung. Hinter den Shoanti. Dabei versucht er, den mit Sicherheit folgenden Hieben des Monsters zu entgehen. Zu den Höllen mit der Tapferkeit. Wo habe ich mich hier nur hinbegeben

Der Hüne lässt den angeschlagenen Varisianer hindurch und baut sich breitbeinig und mit erhobener Axt vor dem Untier und dem darauf reitenden Kobold auf. Seine Augen versprühen Zorn und ein Wutschrei dröhnt durch die Höhle, während er wieder nach der Raserei tastet, die in ihm tobt und auf ihre Entladung wartet. Als sich der Schleier, der Schmerz und Angst vertreibt, wieder vor seien Augen legt, schlägt er mit aller Macht auf die Bestie ein.

Schon wieder sehen sich der Zwerg und seine Gefährten mit einer Gruppe der geschuppten Widersacher konfrontiert. Aber diesmal muss es ohne viel Blutvergießen in unseren Reihen von statten gehen denkt sich der Zwerg und legt los.

Als sich der Varisianer aufrappeln will fliegen zwei blitzende Sterne heran und schlitzen Vandega auf und auch das Froschmonster jagt ihm seinen riesigen Hauer in den Körper. Dann erwischt ihn noch der Speer des Krötenreiters. Halb tot schafft Vandega es gerade noch sich wegzuschleppen.

Sofort füllt der Shoanti die Lücke holt weit mit seiner Handaxt aus. Der Reiter lässt sein Reittier sich aufbäumen und so geht der Schlag Taroks ins Leere. Doch dann springt der Zwerg herbei und schlägt wie wild auf das Krötenmonster das unter dem mächtigen Hieben zu Boden geht. Der Kobold kann gerade noch vom Rücken seines sterbenden Tieres springen.

Währenddessen hat Edgrin alle Hände voll damit zu tun den gefangenen Kobold an einer Flucht zu hindern.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #710 am: 11.04.2008, 20:59:26 »
Die Kobolde ziehen sich etwas zurück und scheinen auf die Abenteurer zu lauern.

Während Vandega sich in Sicherheit bringt und mit letzter Kraft seinen Bogen bereit macht, nach vorne stolpert und die freie Schussbahn auf den Kobold nutzt, folgt der Hüne rasch dem flüchtenden Kobold und schlägt erneut zu.

Nach dem ersten Angriff rückt der Zwerg mit seinem Gefährten Tarok nach und greift auch dessen Zeil an, weil er der meinung ist, dass es zu zweit schneller geht.

Als Willem sieht, wie Vandega trotz der Verletzungen den Bogen bereit macht, ist er etwas erleichtert. "Vandega, haltet euch hinten, ich kann dich erst nach dem Kampf heilen!", ruft er ihm zu, während er selbst grimmig und entschlossen auf die Kobolde zutritt und einen der beiden, die er schon vorher mit seinem Zauber getroffen hat, mit seinem Morgenstern angreift.

Den wilden Angriffen von Tarok und dem Zwerg kann der Kobold nichts entgegen bringen und so fällt er unter den mächtigen Axthieben der beiden Recken.

Davon angestachelt zerschmetter Willem fast den Kopf seines Gegner.

Edgrin ringt immer noch mit Lekmek der seine Chance zu fliehen mit aller Macht wahrnehmen möchte.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #711 am: 13.04.2008, 13:32:26 »
Blitzende Klingensterne rasen auf den Kleriker zu der geistesgegenwärtig seinen Schild hebt. Laut scheppernd prallen die tödlichen Waffen davon ab.
Der Kobold im Westgang zieht einen Wurfspeer und schleudert ihn auf Truncus, doch die Waffe geht über den Kopf des Zwergs hinweg.

Vandega stöhnt vor Schmerzen und richtet seinen Bogen dann auf den Kobold, der versucht, zu entkommen, "Halt, Du miese Ratte".

Der Hüne spuckt triumphierend auf die Leiche vor ihm und wendet sich mit einem hässlichen Lächeln an den ehemaligen Reiter. "Du bist dran". Es folgen ein kurzer Schritt, ein Schwingen der Axt...

Ohne zu zögern greift der Kleriker den Kobold ein weiteres Mal an.

Der Krötenreiter duckt sich unter Taroks Schwinger weg und lehnt sich für seinen Gegenangriff nach vorne.
Auch Willems Waffe zischt nur harmlos durch die Luft anstatt den Schädel seines Gegners zu zertrümmern.

Truncus ist erfreut über den schnellen Fortschritt während dieses kampfes und begibt sich schon zum nächsten Opfer seiner Streitaxt. Doch der Zwerg ist anscheinend zu zuversichtlich und führt nur einen halbherzigen Angriff, dem sein Gegner leicht ausweichen kann.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #712 am: 13.04.2008, 15:18:29 »
Einer der Kobold versucht sich zwischen Truncus und Tarok hindurch zuschleichen um dem Zwerg in den Rücken zu fallen. Grimmig bemerkt Truncus die Hinterhältigkeit hackt fast beiläufig zu. Der Kopf der Kreatur kullert noch weiter während der Körper dumpf neben dem Zwerg aufschlägt.
Unbeeindruckt von der Bluttat greifen die anderen beiden Kobolde an und können Tarok und Truncus kleine Kratzer zufügen.

Zuerst ist Truncus etwas sauer, weil seine Axt den Kobold verfehlt hat. Als allerdings eines der geschuppten Ungeheuer bei dem Versuch, sich in den Rücken des Zwerges zu stehlen, mit dem Kopf an dessen Axt hängen bleibt, hellt sich die Miene des Zwerges wieder auf. Also rückt er weiter vor und nimmt sich den nächsten Kobold aufs Korn. Blut spritzt durch die Höhle als Truncus mit seiner blutigen Axt weit ausholt und dann mit einem Hieb auch den Kopf des Krötenreiters abschlägt.

Vandega beißt immer noch die Zähen zusammen und blickt drohend über seinen Pfeil auf den Gefangenen.

Der Hüne fühlt neue Kraft als er die siegreichen Hiebe des Zwergs wahrnimmt und schlägt wütend nach dem verbliebenen Kobold, der von Willem schon getroffen wurde. Ein sauberer Hieb setzt dem Kampf ein Ende. Der Boden der Höhle ist rot gefärbt vom Blut der Kobolde und das weiße, kalte Licht der magischen Axt Truncus' hüllt die Szenerie in ein gespenstisches Licht.

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #713 am: 13.04.2008, 17:47:11 »
Noch bevor der leblose Körper des letzten Kobolds den Boden berührt, hat Willem schon alles fallen gelassen und sich der Heilung seiner Gefährten gewidmet. Nach und nach greift er auf die letzten Reserven seiner gottgegebenen Kräfte zurück, bis er schließlich erschöpft auf die Knie sinkt.

"Ich hoffe, es geht euch nun allen besser, insbesondere euch, Vandega. Aber egal wie die Zeit drängt, wir müssen nun eine Rast einlegen. Sonst überleben wir möglicherweise den nächsten Kampf nicht, meine Kräfte sind nämlich am Ende."

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #714 am: 13.04.2008, 19:01:00 »
"Hah" stößt der Hüne laut aus, als der letzte Kobold zu Boden geht. Sein Blick ist immer noch wild als er sich umwendet und zu dem gefangenen Kobold geht. "So Wurm!" donnert der Drachenschamane den Kobold an. "Wo sind jetzt die Gefangenen. Mach schon, sonst geht es Dir wie Deinen Freunden." Die Adern des Hünen sind sichtbar angeschwollen und der Kampfrausch noch nicht vorüber.

Vandega lächelt derweil dankbar zu dem Kleriker und befühlt ungläubig die frisch geschlossenen Wunden.
"Danke Dir Willem" haucht er mehr als er sagt, um dann lauter hinzuzufügen, "Eine Rast klingt gut."
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #715 am: 13.04.2008, 19:36:31 »
Zuerst wendet sich der Zwerg auch dem Priester zu

" Ich danke euch auch, für all die Heilungen. Hat einer von euch eine Idee, wo wir rasten können und wo es vielleicht sicher genug wäre ? "

Dann wendet er sich hämisch an den Kobold.

" Es wird Zeit, dass du etwas zurückzahlst dafür, dass wir dich am Leben gelassen haben. Ich werde dich nicht einfach abschlachten keine Angst. "

Dann wird das Lächeln des Zwergs böse und hinterhältig.

" Ich werde dir hier eine Waffe deiner Kumpane in die Hand drücken und es wird einen fairen Kampf geben "

Dann wartet Truncus auf ein Ergebnis des Kampfrausches seines Gefährten und seiner Offerte

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #716 am: 13.04.2008, 20:30:12 »
Der Kleriker ist nach der Heilung seiner Gefährten derart erschöpft, dass er die Offerte des Zwergen nicht mitbekommt.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #717 am: 14.04.2008, 10:35:23 »
Kerrdremak versucht sich hinter der schmalen Gestalt des Halblings zu verstecken, doch Edgrin schlingt ihm sofort das Seil um den Hals und zieht ihn vor sich. "Ja, rede schon, wo sind sie, du Wurm!"

"Gefangene Rosahäute sind in Höhlen. Kerrdremak nix wissen in welcher. Nicht mehr weit sein. Bald da. Nicht töten Kerrdremak," antwortet der Kobold zitternd und krächzend.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #718 am: 15.04.2008, 15:22:29 »
Nach einem weiteren vernichtenden Blick auf den Kobold sinkt der Hüne, dessen Kampfrausch nun nachlässt in die Hocke und lehnt sich gegen die Höhlenwand. Tarok atmet tief durch und blickt dann zu dem Kleriker hinauf, eine ungewöhnliche Perspektive für den großen Shoanti.

"Und was ist mit den Gefangenen, Willem. Meint Ihr nicht, wir sollten noch ein kleines Stück weiter gehen. Ganz vorsichtig?"

Hin- und hergerissen zwischen der Sorge um die Gefangenen und der Weisheit, die den Äußerungen des Klerikers innewohnt, blickt Tarok auch Truncus und Vandega fragend an.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #719 am: 15.04.2008, 16:24:50 »
"Auch wenn die Wunden tief waren und mein Körper von Gift brennt, will ich nicht aufgeben und weitergehen! Wenn wir ihnen jetzt Zeit geben, wieder ein Verteidigung aufzubauen, schwinden die Chancen auf Befreiung meiner Meinung nach enorm. Wir müssen bereits tief in die Höhlen der Kobolde eingedrungen sein und der Weg zurück könnte auch nochmal sehr gefährlich werden. Jedoch kann auch ich die Weisheit in Willems Worten erkennen."
Während er spricht, blickt der Varisianer in die Dunkelheit.
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