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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 113535 mal)

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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #900 am: 20.08.2008, 18:44:04 »
Immer noch sitzt der völlig apathisch an der Wand und starrt ins Leere. Er zeigt nicht den Hauch einer Reaktion.

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #901 am: 20.08.2008, 19:03:05 »
Teilnahmslos bleibt Tenebrae an der Wand stehen, als der letzte Kobold zu Boden geht und betrachtet gespannt das Treiben ihrer Gefährten. Sie selbst lässt das blutige Schauspiel außergewöhnlich kalt und so mimt sie stille Betroffenheit. Als der Zwerg jedoch über längere Zeit, ohne Erfolg, versucht das verstörte Kind zu beruhigen, greift sie in das Geschehen ein und wirft sich das Kind mit einem: "Und Hopps..." auf den Rücken.
Anschließend wartet sie beim Ausgang auf den Aufbruch der Anderen, um sich gemeinsam wieder ans Tageslicht zu begeben.

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #902 am: 21.08.2008, 09:04:52 »
Als Willem sieht, wie Tenebrae das Kind auf den Rücken nimmt und sich schon in Richtung Ausgang bewegt, nimmt er dies als Zeichen für den Aufbruch wahr.

"Tarok, tragt ihr bitte die Leiche des Elfen, Truncus, sichert ihr unseren Rücken? Nicht dass uns eine unliebsame Überraschung bevorsteht, wenn die Reste des Stammes aus ihren verborgenen Höhlen gekrochen kommen."

Mit diesen Worten setzt sich der Kleriker an die Spitze und führt die Gruppe durch die bereits betretenen Gänge aus den Höhlen heraus.

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #903 am: 22.08.2008, 01:57:51 »
Truncus nickt auf die Frage des Priesters hin.

" Seid unbesorgt mein heilender Freund, kümmert euch erst um euren Rücken, wenn ich tot bin "

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #904 am: 22.08.2008, 13:57:58 »
Als sich die Sonne dem Horizont nähert erreichen die Abenteurer endlich wieder die Zwergenruine wo Köter, Edgrin und die Kinder auf sie warten. Als der Gnom die Leiche des Elfen erblickt fängt er bitterlich an zu weinen. Man kann dem kleinen Mann ansehen wie ihn die Schuldgefühle zerfressen. Er hatte es geschafft und er konnte seinen Freund nicht retten. Die Stimmung unter den Glücksrittern ist sehr bedrückt, so viele unschöne Erlebnisse gibt es zu verarbeiten. Schnell werden noch die Wachen für die Nacht eingeteilt bevor sich die ersten zur Ruhe betten.

Früh morgens, als die letzten noch im Dunkelmondtal verblieben Vögel zu singen beginnen, erwachen die Abenteurer.

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #905 am: 22.08.2008, 14:09:20 »
Den Zwerg überkommt beim Aufwachen ein bischen Demut.

Eigentlich eine gute Truppe. Aber wie wird es weitergehen ? Werden wir auf neue Abenteuer ausziehen, oder werden sich einige nach diesen schlimmen Erlebnissen zurückziehen ?

Nachdenklich wartet der Zwerg, dass alle wach werden

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #906 am: 22.08.2008, 17:26:29 »
Seltsam fröhlich und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das seine weißen Zähne zeigt, geht der Gnom von einem seiner Gefährten zum nächste. Bei Tenebrae bleibt er dann stehen und flüstert der Hexe unverständliche Schwerze ins Ohr. Als die junge Frau die Augen aufschlägt läuft er kichernd davon.
Nachdem er seinem Bart eine neue Farbe, ein giftiges Gelb, verpasst hat, plärrt er:
"So und jetzt? Mir ist schrecklich langweilig! Wollen wir nicht woanders hin wandern und Abenteuer erleben?"
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #907 am: 22.08.2008, 21:26:16 »
"Stör ihn nicht in seiner Trauer!" fährt der Hüne den verdrehten Gnom mit einem Blick auf Edgrin an.
Tarok weiß sehr gut, wie tief der Verlust eines guten Freundes sitzen kann und seine Gedanken wandern zu Vandega.

Dann wendet sich der Barbar ernst an Willem. "Wir sollten die Kinder zurück bringen, oder?"
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #908 am: 23.08.2008, 20:59:28 »
Auch wenn sich Tenebrae nicht direkt von dem Barbaren angesprochen fühlt, nickt sie diesem bestätigend zu und fügt hinzu: "Und den Elfen sollten wir auch, in geweihtem Boden, seine Ruhe finden lassen. Am besten wir bauen eine Trage für ihn."
Dann bricht sie kurzer Hand auf und sucht lange Hölzer und etwas, was als Plane dienen kann.

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #909 am: 25.08.2008, 18:44:46 »
Stumm nickt der Kleriker mit leerem Blick, als der Hüne den bunten Gnom anfährt, wie zur Bestätigung der harten Worte Taroks.

Als Tarok sich dann an Willem wendet, wendet sich dieser ihm zu, ohne jedoch den leer in die Ferne gerichteten Blick zu verlieren.

"Ja, sobald wir den Elfen mit allen Würden bestattet haben, sollten wir schleunigst zurück nach Falkental und die Kinder zurückbringen. Ich fürchte jedoch...." - der Kleriker macht eine lange Pause - "danach werden sich unsere Wege trennen. Ich werde wohl wieder in mein Heimatkloster zurückkehren, um Sarenrae dort weiterzudienen."

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #910 am: 25.08.2008, 22:04:42 »
Der Hüne blickt dem Kleriker in die leerem Augen. Gern hätte ich Dich besser kennen gelernt, Mann der Heilung. Anschließend wandern seine Augen zu dem Zwerg und er klopft Truncus spontan auf die breite Schulter.

"So sei es dann. Ich habe gefunden, was ich gesucht habe. Es wird Zeit, zu meinem Stamm zurück zu kehren! Und mein Erbe zu beanspruchen. Der Gedanke erfüllt  den Shoanti mit ebenso viel Trauer wie Freude.

Wortlos nimmt er den Elfen auf und trägt ihn sanft ins Freie. "Der Platz neben Vandega gebührt ihm. So sind sie wenigstens im Tod beisammen, um sich die Hilfe zu gewähren, die ihnen im Leben versagt blieb." Tarok ist selbst erstaunt über die feierlichen Worte, die aus seinem Mund kommen. Mit feuchten Augen macht er sich daran, ein zweites Grab in der lockeren Erde zu schaufeln.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #911 am: 26.08.2008, 16:45:32 »
Truncus muss schlucken, als sich eine Trennung der Gefährten anbahnt.

" Es war eine schöne wenn auch blutige Reise mit euch. Vielleicht kreuzen sich ja mal später mal wieder unsere Wege. Ich werde wohl auch mal eine Reise antreten um eine gewisse Zeit unter denen meiner Rasse zu leben. Ich werde wohl nicht lange bei den Dickköpfen bleiben, als unbedingt nötig, aber es ist trotzdem eine Entspannung "

Das grinsende Gesicht des Zwerges sagt alles während er diese Sätze sagt.

" Aber jetzt lasst uns dem Toten seine letzte Ruhe finden "

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #912 am: 26.08.2008, 19:47:25 »
Schweigend machen sich die Glücksritter daran ein Grab für den Elf auszuheben. Nachdem sie Tyran bestattet haben und Edgrin noch ein paar letzte Worte gesprochen hat macht sich die Gruppe auf den Rückweg durch das Dunkelmondtal. Die Sorge auf eines der zahlreichen Monster, die diese Wälder bewohnen, zu stoßen steht allen ins Gesicht geschrieben. Doch am ersten Tag der Reise lässt sich keines der Ungeheuer, zur Erleichterung der Glücksritter, blicken.

Fünf Tage später erreichen die Gefährten das erste Holzfällerlager des Konsortiums. Ein Tagesmarsch trennt sie noch von Falkental. Als sich die Sonne langsam zu senken beginnt führt sie die Handelsstraße durch das Nordtor in das kleine Städtchen.

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #913 am: 27.08.2008, 07:57:31 »
Da Tenebrae noch nie in dieser Stadt war und auch von den Auftraggebern der Gruppe nicht das geringste weiß, folgt sie stumm. Lediglich ein leises Lachen ist ab und an zu hören, wenn sie sich mit Zookie über lustig anzuschauende Passanten amüsiert.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #914 am: 27.08.2008, 08:08:01 »
Wie schon beim ersten Besuch wurde der Barbar immer ruhiger, je näher sie der Stadt kamen.  

Als sie das Stadttor durchschreiten spürt er den Verlust Vandegas besonders deutlich, da sich die Beklemmungen, die ihn seit jeher in Städten überkommen, wieder deutlicher als beim letzten Mal zurückmelden.

So hält sich der Hüne dicht an Truncus und Willem und ist bemüht, nicht zu sehr aufzufallen.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

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