"Wir wissen genau genommen auch nicht, weswegen diese Leute uns angegriffen haben. Entweder will Lothar nicht mit uns reden, oder, was ich eher glaube, man ist uns zuvorgekommen, und hat ihn hier weggeschafft. Vor allem das Chaos in seinem Haus spricht für letztere Variante. Aber wir können uns ja im Gasthaus unterhalten. Sieht aus, als würden wir dort vielleicht auch genauere Antworten auf unsere Fragen bezüglich dieses Angriffes hier bekommen." meint sers zu Selirano, mit Blick auf die Magierin.
"Hoffentlich sind die Leute im Gasthaus nicht Teil dieser Verschwörung hier, gegen uns, sonst haben wir ein Problem. Und keine Pferde mehr."
Seufzend verschiebt sers die Reinigung der Kette, und stopft sie erst einmal in einen seiner beiden Rucksäcke, die er beide Rezz in die Arme drückt. Dann entledigt er die Frau ihres dicken schwarzen Umhangs, und legt diesen auch der Kleinen aüber die Schultern. Schließlich hievt er sich mit einem Ruck sein frisch verschnürtes Päckchen auf die Schulter, und wankt, froh, dass die Frau keine Rüstung trägt, in Richtung Gasthaus.
"Ich frage mich, was Sarin mit 'Besteck' meinte", bemerkt er mit einem unguten Gefühl zu Rezz, die, nun ihrerseits einigermaßen schwer beladen, mit hängendem Kopf hinter sers her trottet.
Rezz
Offensichtlich, dass das Mädchen wohl lieber bei Sarin und deren Vorbereitungen geblieben wäre, statt hier als Packesel missbraucht zu werden.
Obwohl, andererseits... Im Stall bei der Herberge wartet Fluffy auf sie. Beim Gedanken an ihr eigenes Pferd hellt sich Rezz' Gesichtsausdruck deutlich auf, und ihr Gang wirkt urplötzlich wesentlich beschwingter, während sie, nun mit ihrem Schicksal wieder versöhnt, sers zum Gasthaus folgt.