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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 115386 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #30 am: 25.12.2007, 23:01:07 »
Rossi stellt fest, dass nichts fehlt und nichts dazu gekommen ist. Es ist derselbe Inhalt wie am Abend zuvor, nur dass der Splitter fehlt.

Mandyran zuckt resigniert seine Schultern.
"Das kann man schlecht ändern und ein Bote des Hauses Orien hat ihn hier abgeliefert und mir nur den Namen des Empfängers genannt. Leider kenne ich Xaver ir´Dain nicht. Trotzdem werde ich den Brief nicht behalten, macht was ihr wollt damit." antwortet er desinteressiert und monoton, worauf er sich wieder dem Lautenspiel widmet.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #31 am: 25.12.2007, 23:10:51 »
Bombur d'Kundarak verneigt sich vor dem Stadtwächter, nachdem er ihn kurz angeschaut und gemustert hat, wobei er dem Stadtwächter nachschaut, denn dieser hat noch nicht einmal seine Antwort abgewartet.
Schulterzuckend  und leise danke sagend macht sich der drachenmalblütige Zwerg auf zur Kommandantin.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #32 am: 25.12.2007, 23:18:42 »
Da Bombur sich noch an den Weg erinnert, welche er bei ersten Treffen gegangen ist, findet er das Büro der Kommandantin recht schnell. Nachdem er geklopft hat, bittet die Kommandantin mit einer übermäßig schroff klingenden Stimme, Bombur hinein.
Als er eintritt, kann er sehen, dass die Kommandantin in ihrem Stuhl hinter dem großen Schreibtisch sitzt und vor ihr eine dampfende Tasse Tal. Sie hat gerade die Augen geschlossen und lehnt sich zurück in den Stuhl, wobei sie ihr Gewicht nutzt, um ihn etwas schrägt zu halten.
Auf einen Stuhl daneben sitzt Ravon, welcher eine Akte studiert und ebenfalls einen Tal trinkt. Er scheint in der Akte versunken sein und es dauerte mehre Herzschläge ehe Iyanna ihre Augen aufschlägt und Bombur mustert.
"Sir Bombur, wollt ihr auf die anderen warten, gleich jetzt das Geld haben oder gibt es etwas anderes wichtiges?" fragt sie etwas genervt klingender und respektloser als gestern. Sie sieht außerdem geschafft aus.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #33 am: 25.12.2007, 23:32:49 »
"Kaum zu glauben wie respektlos, da hab ich wohl jemanden bei seinem Päuschen gestört..."
"Ich wünsche auch Euch einen schönen guten Morgen, Kommandantin, und danke der Nachfrage: Mir geht es gut...", beginnt der Zwerg leicht ironisch das Gespräch, während er sich kurz künstlich tief verneigt, um sich zu beruhigen.
"Falls es Euch interessiert: Ich habe meinem Haus den Drachensplitter überreicht, verehrte Kommandantin.
Habt ihr und Eure Männer schon etwas Neues herrausgefunden?
Die Stadt ist zumindest in Aufruhr...
Da ich jedoch scheinbar hier diese Zweisamkeit störe oder nerve, könnt ihr mir auch einfach mein Geld geben und ihr seid mich wieder los!
Das Geld für meinen Bruder, so denke ich, habt ihr ja bestimmt als gespart angesehen, nachdem er bei dem Auftrag gestorben ist."
"Oder selber eingesteckt als private Auszahlung..."
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #34 am: 25.12.2007, 23:53:26 »
Iyanna schaut mit einem noch genervteren Blick auf, wobei ihre Augen vor Zorn funkelt. Sie erhebt sich mit Absicht etwas langsamer und baut sich bewusst vor Bombur auf.
Ihre Stimme klingt dabei gestochen Scharf und wie die Schneide eines Schwertes.
"Nun Sir Bombur d´Kundarak, es freut mich, dass ihr eine gute Nacht hattet, aber es geht nicht jedem so und in der Tat, danke, dass ihr den Splitter vorbei gebracht habe. Das Haus Kundarak hat sich schon in dieser Sache gemeldet. Nun was die Ermittlungen angeht, müsst ihr eingestehen, auch meine Männer brauchen Schlaf. Aber ich werde heute noch einen Trupp zusammenstellen, um zu sehen, ob noch etwas von den Schmugglern übrig ist und ob mehr Hinweise zu finden sind. Sicherlich wären mir erfahrene Unterstützung lieber, aber es geht auch so. Stören tut ihr nicht, zumindest noch nicht."
Dann wird ihre Stimme etwas lauter und zorniger.
"Und hört auf mir Herzlosigkeit zu unterstellen und zu behaupten, ich würde euch nur als Bauernopfer betrachten. Mitnichten werde ich das Geld der Verstorbenen einbehalten, nur weil sie tot sind. Sie haben genauso zum Erfolg beigetragen wie jeder der Lebenden. Also kein Wort davon, dass ich euch um etwas Geld betrügen würde."
Dann setzt sie sich wieder.
"Nun ein was Neues gibt es noch. Die Drachensplitter sind echt und mit einer schwachen Magie der Schule der Nekromantie behaftet. Wisst ihr etwas mehr über dies Splitter als ich?"
fragt sie zum Schluss und beobachtet Bombur genau.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #35 am: 26.12.2007, 00:00:00 »
Seufzend antwortet der Ritter:
"Euer Ton mir gegenüber spricht Bände.
Gibt mir einfach das Geld, was mir zu steht, und ihr seid mich los, bevor ich nerve oder Euch angeblich Herzlosigkeit unterstelle.
Was mein Haus herrausgefunden hat, werdet ihr über Boten erfahren, wie es ja scheinbar auch schon passiert ist, denn ich habe nicht die Muße dieses Gespräch unter diesen Umständen hier weiterzuführen."
Ermahnend schaut der Zwerg seines Gespächspartnerin ins Gesicht.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #36 am: 26.12.2007, 00:07:36 »
Iyanna seufzt kurz und reibt sich die Schläfen, da sie die Sturköpfigkeit dieses Zwerges satt hat. Sie schließt die Augen und antwortet dann.
"Schön zu sehen, dass ihr eure Meinung über eine Person wegen einem schlechten Tag so radikal umschlägt. Es tut mir leid, wenn ihr euch so schnell angegriffen fühlt, weil jemand nicht die beste Laune hat und schon gar keinen Nerv für solche Spielereinen. Aber wenn euch ein Bruch der Edikette in meiner Garnison so angreift, werde ich in Zukunft mehr darauf achten. Sir Bombur d´Kundarak." antwortet sie sachlich, wobei sie seine Nachnamen etwas überbetont.
"Nichts desto trotz, möchte ich eine Antwort, da ihr versprochen habt, mir alles zu erzählen oder wollt ihr dieses brechen? Woher weiß ich, dass der Bote mir alles erzählt hat, woher wisst ihr überhaupt, dass der Bote irgendetwas erzählt hat?"
Dann schaut sie wieder etwas freundlicher.
"Außerdem möchte ich euch bitten, hier zu bleiben bis die Anderen da sind. Denn eure Dienst ist noch nicht beendet."
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #37 am: 26.12.2007, 00:31:05 »
Bombur d'Kundarak's Augen kneifen sich wütend zusammen, während er ungestüm mit der Faust auch den Tisch schlägt.
"Zum Dolurrh!
So leid es mir tut, aber jetzt habe ich endgültig heute genug von Euch.
Lang genug war ich jetzt noch so gut es geht freundlich:
1.) Ich urteile nicht negativ über Euch, sondern habe einfach nur keine Lust mich von Euch so behandeln zu lassen, wie ihr dies heute an den Tag legt, als wäre ich nur ein dummer nerviger Koboldjunge.
Urteilt also nicht so schnell über mich, dann könnt ihr Euch Eure Entschuldigung nämlich auch sparen!
2.) Unterstellt mir keine Spielereien: Ich bin etliche Jahrzehnte älter als ihr und wollte Euch nur indirekt darüber informieren, dass Eure Art mit mir zu reden und Euer Umgang mit mir, heute massiv zu wünschen übrig lässt meiner Meinung nach, denn ich habe Euch verdammt nochmal nichts getan!
3.) Betont bitte nicht so künstlich meinen Nachnamen, denn ich erbiete Euch auch den entsprechenden Respekt!
Außerdem unterstellt mir niemals, ich würde mein Wort nicht halten, denn Stadtwache hin oder her, sowas lasse ich mir nicht bieten und weckt erst recht meine Dickköpfigkeit!
Ich habe seid gestern keine großartigen Neuigkeiten erfahren, welche zu erwähnen wären, außer, dass wir denken, dass die Smaragdklaue und das Blut der Vol dahinter steckt.
Nekromantie würde diese Vermutung nur bestätigen!
Doch ihr habt ja außerdem einen wichtigen Gefangenen, welcher bestimmt noch mehr die Vermutung festigen kann."
Dabei schaut der Ritter wütend die beiden Stadtwächter vor sich an und holt Luft:
4.) Und dies ist mir mit am Wichtigsten und der Grund, weshalb ich hier so aus der Haut fahre und mich definitiv dafür nicht entschuldige, auch wenn ihr mich dafür bestrafen könnt und bestimmt wollt:
Mein Haus entscheidet höchstens, wann für mich ein Dienst noch nicht beendet ist.
Ansonsten entscheide ich dies für mich selbst! Verstanden?
Ich bin nicht Euer Leibeigener oder ein stinkender Söldner aus Droaam.
Erklärt mir also freundlich, dass ihr meine Hilfe noch benötigt, aber schreibt mir nicht vor, wann dieser Auftrag für mich beendet ist!"
Dabei schnauft der Zwerg trotzig weiter und wendet sich ab.
"Ich habe gestern meinen Bruder verloren und war umringt von nervigen, kampfunfähigen und respektlosen Verbündeten und dennoch lasse ich mir so gut es geht nichts anmerken, doch jetzt ist echt Schicht im Schacht!
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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #38 am: 26.12.2007, 00:41:18 »
Iyanna begegnet der Erklärung des Zwerges mit einem eiskalten Gesicht, wobei sie keine Mine verzieht. Sie nickt nur bei seinen Erklärungen, doch am Ende spielt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie schaut Bombur mit einem erheiterten Ausdruck an. Sie steht auf und geht zu ihm.
"Eure Einwände sind berechtigt, da gebe ich euch recht, aber auch ich bin nur eine Sterbliche, genauso wie ihr. Auch ich kann einen schlechten Tag erwischen und ich denke ihr habt recht. Dieser Streiter führt zu nichts und ich habe vielleicht meine schlechte Laune etwas zu sehr nach außen getragen. Entschuldigt diesen Fehler, welcher sonst eher seltener passiert. Aber im letzten Punkte möchte ich euch wiedersprechende, denn weder möchte ich euch bestrafen, noch werde ich es und ich habe auch nicht entschieden euren Dienst zu verlängern."
Iyanna holt einen Brief hervor, welcher das aufgebrochene Siegel von Haus Kundarak trägt. Sie überreicht ihm diesen und setzt sich wieder.
"Da habt ihr euren Grund Sir Bombur d´Kundarak und ihr habt recht. Ich habe aufgrund meiner schlechten Laune und Müdigkeit den Bogen etwas überspannt. Also setzt euch, während wir warten und wenn ihr wollt, kann ich euch einen Tal anbieten."
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #39 am: 26.12.2007, 00:51:10 »
Verstummt und völlig überrascht nimmt Bombur den Brief vorsichtig entgegen und setzt sich hin, während er fassungslos auf das Siegel schaut und seine Panzerhandschuhe aussieht.
"Bitte nicht noch einen weiteren Tag mit dieser verfluchten Quae...", denkt sich der Zwerg flehend, während er den Brief öffnet und kurz zu Iyanna schaut und antwortet:
"Einen kräftigen schwarzen Tal könnte ich jetzt echt gebrauchen, wenn dies Euch nicht zu viele Mühen macht...Habt auch jeden Fall Dank!"
Dabei wandern seine Augen schnell lesend über den Brief, wobei er geistesabwesend fragt.
"Was hat mein Haus Euch eigentlich berichtet? Was haben sie gesagt? Hat der Gefangene eigentlich was gesagt?
Gibt es Neuigkeiten wegen meiner Gefährten? Wisst ihr, was diese gestern noch getan haben?"
Dabei liest er den Brief wieder und wieder.
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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #40 am: 26.12.2007, 01:12:31 »
Iyanna nickt und sagt kein Wort, als Bombur die Überraschung verdauen muss. Ihr tut Bombur auch irgendwie leid, nachdem gestrigen Tag, aber sie würde solch eine Hilfe nicht ablehnen. Außerdem sollte man ein Drachenmalhaus nicht verärgern.
Sie nickt also nur und beantwortet seine Fragen wieder in einem neutralen und sachlichen Ton.
"Nun Sir Bombur d´Kunkarak. Was ich erfahren habe steht in dem Brief. Den Gefangen werden wir in kürze verhören, da wir ihm erst eine kleine Pause gönnen wollten. Aber seid versichert, dass wir unser möglichstes tun. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch anwesend sein. Eure Gefährten sind kurze Zeit nach euch aufgebrochen. Ich glaube sie wollten noch jemand aufsuchen wegen dem bedauerlichen Todes einer der Stadtwachen und Rossi wollte ebenfalls einen der Splitter habe, um sein Haus zu informieren. Nachdem ihr mich schon von der Richtigkeit dieser Tat überzeugt habt, sah ich keinen Grund es ihm zu verwehren."
Sie beendet ihren Bericht und steht dann auf, um kurz aus dem Raum zu verschwinden.
Kurze Zeit später, stellt sie einen dampfenden schwarzen Tal auf ein kleines Tischen in der nähe vom Bombur. Sie sagt nur kurz.
"Bitte, euer Tal." ehe sie sich wieder setzt.
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Bombur

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« Antwort #41 am: 26.12.2007, 01:32:56 »
"Habt Dank!", antwort der Zwerg und nimmt vorsichtig den schwarzen Tal entgegen, welchen er umrührt und immer wieder vorsichtig versucht kühler zu pusten, ehe er den ersten Schluck versucht.
Doch das Tal ist einfach noch zu heiß, weswegen der Zwerg enttäuscht die Tasse wieder auf den Tisch zurückstellt.
"Sir Rossi hat also auch einen Splitter erhalten...mmm...hat sein Haus sich schon deswegen gemeldet?
Ich überlasse Euch ansonsten gerne das Verhör, denn ich bin für sowas wohl der Falsche, es sei denn ihr wünscht, dass ich dabei bin?
Insgesamt stehe ich Euch im Namen meines Haus ja nun zu diensten.", beginnt der Zwerg die Wartezeit bis die Gefährten eintreffen und das Tal abgekühlt ist mit Reden zu überbrücken.
Er legt den Brief zurück auf den Tisch.
"Behaltet diesen Brief als Zeichen der Loyalität meines Clans und von mir als Ritter meines Haus Euch gegenüber, doch auch wenn ich nun wie es aussieht unentgeldlich für Euch weiter arbeite, so würde ich gerne noch vor dem Eintreffen meiner Gefährten mein Geld bekommen, denn ich lasse mir ungern dabei zuschauen, wo ich meinen Geldbeutel unter der Rüstung trage.
Außerdem möchte ich Euch ans Herz legen, die Auswahl meiner Gefährten zu überdenken:
Jovid ir'Tholaran und Sir Rossi d'Jorasco sind zwar fähige Leute, aber völlig unbrauchbar im Kampf und bei so einem wichtigen Auftrag.
Quae und diese Wandlerin traue ich außerdem nicht von hier bis zum nächsten heißen Tal über den Weg.
Quae fällt mehr zur Last als das sie nützt.
Wer also ist mit dabei und wer ersetzt die Toten?
Wir brauchen unbedingt Leute, welche nicht in eine Sinneskrise stürzen, weil das Blut ihrer Feinde an ihren Waffen klebt."
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« Antwort #42 am: 26.12.2007, 01:56:22 »
Iyanna runzelt die Stirn.
"Jetzt wo ihr es erwähnt. Nein sie haben sich bisher nicht gemeldet. Nur das Haus Kundarak und wie es sonst dort oben aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ihr müsst beim Verhör natürlich nicht dabei sein, wenn ihr es nicht wünscht und ihr wisst am Besten, wann ihr eine Hilfe seid."
Dann greift sie in den Tisch und holt einen schweren Lederbeutel heraus. Sie geht zu Bombur und nimmt den Brief wieder an sich.
"Hier habt ihr euren versprochenen Lohn und das Geld eure Bruders, da es euch rechtmäßig zusteht als sein nächster Verwandter."
Sie überreicht den Beutel, welcher 300 Drachen beinhaltet.
Dann setzt sie sich wieder und gibt resigniert zu.
"Meine Abteilung ist nicht die Beliebteste und es mangelnd uns an Geld und auch an fähigen Männern. Alle Überlebenden von gestern haben sie zumindest vorläufig als vertrauenswürdig erwiesen und sind mit dem Fall vertraut. Ich kann eure Bedenken sehr wohl verstehen, doch habe ich auch das Gefühl, dass dieser Fall weit mehr erfordert als eine normale Stadtwache liefern kann. Ich bin also sozusagen, auf die Hilfe aller angewiesen. Denn eure Gefährten stehen weit mehr Mittel zu Verfügung als mir. Allerdings werde ich euch  Ravon Lenthan mit geben, als meinen direkten Vertreter. Außerdem hat der Bote erwähnt, dass das Haus Sivis wahrscheinlich ebenfalls jemand schickt, da sie eng mit euren Haus zusammenarbeiten und sehr interessiert sind an diesen Splittern, mehr als alle anderen anscheinend."
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Bombur

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« Antwort #43 am: 26.12.2007, 02:09:58 »
"Habt tausend Dank für die Drachen", antwortet der Zwerg freundlich und verstaut den Beutel zügig unter seiner Rüstung.
"Ich werde ansonsten ersteinmal unentgeldlich für Euch weiterarbeiten, was Eure Kosten verringern sollte.
Außerdem freut es mich zu hören, dass Euer Vertreter mitkommt, denn damit wäre die Anführerfrage endlich geklärt und wir haben jemanden, welcher zur Not Entscheidungen trifft, denn meine Meinung ist ja nicht sehr gefragt in der Gruppe.
Zumal ich auch denke, dass er unsere Kampfkraft stärken wird.
Doch noch mehr freue ich mich, wenn man überhaupt richtig freudig sein kann in diesen schweren Zeiten, dass ein Mitglied des Hauses Sivis mit uns künftig zusammenarbeiten wird.
Ich habe damals in Dreadhold sehr viele postive Kontakte mit den Gnomen gehabt und verstehe, warum unsere Häuser schon so lange eine Freundschaft miteinander pflegen.
Welch unbezahlbare Freude einen Gnom des Hauses Sivis wieder an meiner Seite zu wissen."
"Endlich jemand, der mich versteht...denn Rossi fällt echt aus der Wertung als Drachenmalträger..."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #44 am: 26.12.2007, 02:16:13 »
Iyanna schaut etwas überrascht, als sie sieht, dass Bombur beide Nachrichten so gut aufnimmt. Ihr Mund formt sich zu einem Lächeln und ein erleichtertes Ausatmen entfährt ihr.
"Es freut mich, dass ihr dies so positive aufnehmt und ja ich denke Ravon wird seine Sache sehr gut machen. Er hatte zwar in letzter Zeit weniger zu tun, aber er hat in der Vergangenheit seinen Wert beweisen und wird es wieder tun. Allerdings kann ich auch nicht sagen, wann der Vertreter des Haus Sivis eintrifft. Aber natürlich werde ich euch sofort informieren und ihn zu euch weisen. Was das Geld angeht, ich werde euch trotzdem so gut es geht, unterstützen, wenn es in meinen Mitteln liegt."
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