Nachdem es nichts mehr in diesem unsäglichen Turm für die Abenteurer zu erledigen gibt, entscheiden sie sich endlich den Ort zu verlassen. Irial sammelt seine letzten Sachen ein, während der Rest sich schon zur Tür begibt.
Langsam und bedrohlich kommen die Laut der Rasenden näher und ein Gefühl der Unsicherheit und Angst beschleicht euch, da es euch langsam ziemlich unsicher wird, falls die Rasenden wirklich eindringen sollten.
Doch dann ist Irial endlich fertig und er führt euch auf dem schnellsten und sichersten Weg über den Pflastersteinpfad vom Turm weg. Inzwischen ist ein eisiger Wind aufgezogen und vermischt sich mit dem Geheul der Wesen. Der gesamte Distrikt liegt inzwischen in einem dunklen Zwielicht, was euch nicht gerade ruhiger macht.
Gerade als ihr endlich vom Gelände des Turmes runter seid und euch schon in die Ruinen begebt, erblickt ihr den ersten Rasenden am Rand, weit entfernt in einer weiteren Häuserruine stehen. Er scheint euch nicht gesehen zu haben oder etwas doch? Ihr nehmt schnell Schutz hinter einigen Mauern und Steinen, doch dann richtet das Wesen seine Aufmerksamkeit auf den Turm. Doch etwas scheint ihn zu erfreuen, denn wenige Augenblicke später, gibt er ein freudig klingendes Geheul von sich, welches hundertfach von den Ruinen aufgenommen und zurück geworfen wird.
Ihr nehmt das Geräusch mit Schrecken auf und schaut euch nur einen Moment kurz an. Immerhin ist dies eure Chance, da die Rasenden hoffentlich mit dem Turm beschäftigt sind. Er zögert also nicht lange und nehmt die Beine in die Hand, um den Distrikt schnellst möglich und unter Einhaltung der Tipps von Shani zu verlassen.
Immer wieder taucht ihr in den vielen Verstecken unter, haltet euch von den Strassen fern und rennt, was eure Beine und eure Kondition her gibt. Immer wieder glaubt ihr Bewegungen zu hören, Silhouetten, welche sich gegen das wenige Licht abzeichnen, zu sehen und Geheul, welches mal an mal abschwillt. Es ist ein höllischer Rückweg für euch, welcher eure Nerven immer wieder strapaziert, doch ihr habt nur noch den Wunsch dieses Todesgrube endlich zu verlassen.
Irgendwann, nachdem eure Beine schon Schmerzen, eure Schlefen pochen und eure Lunge rasselt, erblicht ihr endlich einen Ausgang aus diesem Viertel, das Bild dahinter ist nicht weniger einladend, doch immerhin sind es ganze Häuser, doch erst jetzt merkt ihr auch, dass die Sonne scheinbar schon, fast vom Syberis verschwunden ist, denn ihr seid am Klippenrand angekommen. Ihr erblickt wackelige Hütten, rauchende Feuer und heruntergekommen Zelte, welche sich an die Klippenwand zu klammern scheinen. Überall seht ihr genauso abgerissene Bewohner, zum größten Teil auch Gobliniode, Orks, aber auch Zwerge, Halbing, Wandler und selbst den ein oder anderen Oger. Ein was haben sie alle gemein, sie sind ein heruntergekommener und verzweifelter Haufen. Doch wenigstens sind sie endlich aus dem Trümmerfelddistrikt heraus gekommen.