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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 115787 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1005 am: 16.04.2008, 11:13:22 »
Tomjon ist sich nicht ganz sicher, ob ihm der Bezirk, in dem sie nun gelandet sind, so viel besser ist als der Trümmerfeldbezirk. Zwar war der Rückweg der reinste Horror, doch dank der Hilfe von Shani und den wachsamen Augen und Ohren von M7 waren sie heil dort hinausgekommen. Nun aber liegt, in den Augen des Gnomes, der nächste Khybertrip bevor, denn die heruntergekommenen Gestalten, welche hier wohnen, könnten beim Anblick ihrer Gäste auch zu Rasenden werden.
Tomjon und seine Gefährten haben, so fürchtet er, mehr Besitztümer, als alle hier hausenden und das könnte zu Neid führen und dem Wunsch zur Umverteilung. Außerdem fürchtet sich der Gnom vor der Großherzigkeit von Quae, welche wieder meinen könnte, dass sie hier helfen müsste.
"Los kommt. Sehen wir zu, dass wir hier so schnell wie möglich rauskommen." Sagt der Gnom leise.
Dann läuft er weiter, ohne groß sich noch umzuschauen, damit er schnell möglich zurück in die Zivilisation und in Sicherheit kommt. Vor den Leuten hier hat er deutlich mehr Angst, als vor den Dieben in manch anderen Vierteln der Stadt.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1006 am: 16.04.2008, 12:50:48 »
"Ihr habt recht, wir sollten hier in unserer aktuellen Situation nicht alzulange verweilen."
Da Irial jedoch keine Ahnung hat, welches Ziel die kleine Gruppe in der grossen Stadt Sharn hat, haellt er sich hinter dem Gnom und laesst diesen vorangehen.

Bis jetzt hatten ihn die Gestalten dieses Viertels immer in Ruhe gelassen, aber sie wussten auch woher er kam und zu wem er gehoerte. Doch nun hatte sich etwas geaendert. Irial wusste nicht, wie schnell sich der Tod ir´Kaltors herumgesprochen hat, aber er wollte gewiss kein Risiko eingehen und den Bewohnern dieses Viertels genug Zeit geben um ueber seine neue Stellung in dieser Gegend nachzudenken.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1007 am: 16.04.2008, 20:56:16 »
Die Wandlerin verlässt sich auf Tomjons und Irials Einschätzung der gegenwärtigen Lage und stößt sich mit dem angelehnten Arm von der Wand ab, um den Weg forzusetzen. Dabei beobachtet sie potentielle Störenfriede und bedenkt manchmal den einen oder anderen Slumbewohner eines mürrischen Blickes, um sein Interesse an den vier Fremden im Keim zu ersticken.
Der lange Marsch durch die gewaltige, völlig uneinheitliche Stadt der Türme verlangt der Werartigen die letzten Kräfte ab, und sie atmet durch den Mund, um mehr Luft in die Lungen zu bekommen, während sie nicht aufhört sich zu wundern, wieviele unterschiedliche Fascetten diese sonderbare Gegend namens 'Stadt' doch besitzt.
Es ist mehr als ein Ameisenhaufen. Es ist ein Wald - ein riesiger Wald aus Stein, flößt Sharn der Luchsfrau immer noch Ehrfurcht ein.
...dust in the wind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1008 am: 16.04.2008, 22:02:10 »
Die Abenteurer machen sich auf den Weg durch den wenig einladende Distrikt, immer wieder aufmerksam ihre Umgebung beobachtend. Sie versuchen dabei nicht in Hektik zu verfallen, wenn ihre Schritte auch etwas schneller sind als der normale Gang der Bewohner. Immer wieder erhalten sie abschätzend, abwerten oder feindselige Blicke, doch anscheinend helfen die mürrischen Blicke der Wandlerin und die Bewaffnung aus, um die normalen Bewohner von einer Dummheit abzulassen. Doch ihr wirkliches Glück besteht in diesem Distrikt darin in keine Bande von betrunkenen und schlecht gelaunten Ogern oder Trolle zu laufen. Sie kommen relative unbehelligt im Nachbardistrikt an, welcher ein grundsolider, eintöniger und nicht weiter bemerkensweiter Wohndistrikt ist. Dieses Distrikt wirkt förmlich deprimierend auf euch mit seinen einfachen, eintönigen Gebäuden aus grauem Stein.
Doch dies kümmert euch nicht weiter, weswegen ihr mit zügigen Schritten weiterlauft, um zum Schwarzbogendistrikt zu kommen, welcher wohl die nächste sein dürfte, wenn sich Tomjon nicht völlig irrt.
Ihr macht euch also wieder auf den Weg durch den scheinbar völlig leeren Distrikt. Keine Seele begegnet euch, während die Sonne endgültig am Syberis verschwindet und die immerhellen Laternen langsam das einzige Licht darstellen.
Nach einer guten halben Stunde seid ihr endlich in dem euch gut bekannten Schwarzbogendistrikt angekommen. Die Stadtwache patrouillieren aufmerksam und einige grüßen euch sogar. Ein Gefühl der Sicherheit überkommt euch, welches nicht lange anhält, wenn ihr an das Attentat denkt, welches auf Ravon verübt wurde. Aber wenigstens werdet ihr in kürze wieder vollständig sein.
Als ihr bei der Stadtwache ankommt, begrüßen euch die Wachen freundlich, wenn sie auch Irial argwöhnisch mustern, und bitten euch hinein zu treten. Sie versichern euch auch, dass sie sofort Rossi holen werden, wenn sie euch auch im selben Zug erzählen, dass Jovid die Garnison verlassen habe.
Doch nun tretet ihr in die bekannte Eingangshalle in welcher zum Abend nicht mehr so viel los ist. Doch endlich habt ihr es geschafft lebend und hoffentlich mit wertvollen Informationen aus dem Trümmerfelddistrikt zu entkommen.

Plötzlich klopft die Tür bei Rossi und Leana. Eine Stadtwache tritt vorsichtig ein und schaut zu den Beiden, während er dann Haltung annimmt und verkündet.
„Die freien Ermittler sind eingetroffen oder zumindest drei von ihnen mit einem Fremden. Sie sind im Moment in der Eingangshalle und erwarten Rossi zumindest.“
Er nickt kurz, um den Raum wieder zu verlassen. Anscheinend sind sie endlich zurück, doch wer war der Fremde und warum sind sie nicht zu viert?
Leite:
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1009 am: 16.04.2008, 22:46:55 »
Tomjon bricht fast in helle Freude aus, als sie aus dem Slum heraus kommen und in einem völlig langweiligen Wohnviertel landen. Unter normalen Umständen würde der kleine Gnom hier nicht weilen, doch im Vergleich zu dem was hinter ihnen liegt, wirkt die Tristheit dieses Ort fast erheiternd.
Als e´sie dem Schwarzbogendistrikt, steigt kurzzeitig die Laune des Gnomdes kurzzeitig, bis sie auf die ersten Wachen treffen. Der Gnom wird danach mit einem Mal zurückhaltender und überlässt schnell jemand anderes die Führung, jemanden hinter dem er verschwinden kann. Grüße erwiedert er aber trotzdem, damit er nicht auffällt, weil er unhöflich ist.

Auch die Wachen am Eingang der Garnision grüßt er, bevor er voller Unbehagen die Eingangshalle betriit und dort warten muss, umgeben von Massen von Wächtern. Dabei hofft er mit schnell schlagendem Herz und gesenktem Blick, dass sich bloß niemand an den Vorfall vor einem Jahr erinnert und ihne jemand erkennt.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1010 am: 16.04.2008, 23:29:21 »
"Olladra sei Dank, zumindest ein Teil von ihnen scheint überlebt zu haben. Kommt ihr, Herr Rossi d'Jorassco? Mal sehen, ob ihr Besuch in einem der Vorhöfe Khybers etwas gebracht hat." Hm, nicht alle haben überlebt, hätte mich auch gewundert, wenn es so gewesen wäre. Scheinbar haben sie einen Informanten mitgebracht. Hoffen wir, dass niemand  verstorben ist. Sie nimmt die noch auf den Tisch liegenden Akten, schließlich sollten diese nicht unbewacht herumliegen und geht in die Empfangshalle an der Seite des Halblings.

Wer nicht dabei ist, stellt auch sie recht schnell fest,  obwohl sie die Gruppe natürlich nicht kennt. Jedoch bemerkt sie auf den ersten Blick, dass kein Zwerg in der Gruppe ist. Da sie nun ebenfalls, auf Wunsch ihres Hauses, zu den Ermittlern gehört, ergreift sie recht schnell die Initiative um sich vorzustellen. "Mein Name ist Leana d'Deneith", nennt sie ihren Namen bei einem gelungenen Knicks, dermit den Akten auf den Arm vielleicht ein wenig komisch wirkt. "Mein Haus wünscht, dass ich in Zukunft an ihren Ermittlungen teilnehme. Ich hoffe das stellt für keinen von ihnen ein Problem da?", stellt sie eine rhetorische Frage zum Schluss, zweifelt sie doch nicht daran, dass jemand ihre Autorität in diesem Fall in Frage stellt.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1011 am: 17.04.2008, 00:00:57 »
0-14M7 ist nicht minder erleichtert, als der Gnom, endlich in einer vertrauten Gegend - zumindest nach einem Tag Aufenthalt in der Stadt der Türme - anzugelangen, umgeben von bewaffneten Patroullien, die hoffentlich scharfe Sinne besitzen. Die Wandlerin lässt die angespannte linke Hand vom Schaft der Axt und betritt die Garnison, in deren Eingangshalle sie sich nicht ziert, sich gleich im Schneidersitz auf dem Boden niederzulassen.
Die Luchsfrau fragt sich, wo Jovid geblieben ist, doch da sie kaum Kontakt zu diesem undurchsichtigen Rudelmitglied gehabt hat und nicht einmal richtig einschätzen kann, welche Rolle er im Rudel einnimmt, fokussiert sie ihre Aufmerksamkeiten lieber auf die, die anwesend sind. Rossi begrüßt sie mit einem Nicken und schaut dann zum schwergerüsteten Menschenweibchen hoch, das den Halbling begleitet.
Sie will sich dem Rudel anschließen, fasst die Wilde Leanas Worte für sich zusammen und schnuppert in die Richtung der Fremden, was zeitgleich mit einer abschätzenden Musterung geschieht. Auch wenn die Jungwandlerin die komische Begrüßungspose, die die Frau einnimmt, ganz schön witzig findet, muss die Jungwandlerin doch feststellen, dass jene sehr selbstsicher auftritt - und ihre Bitten wahrscheinlich keinen Widerspruch dulden würden. Ein wenig Mißtrauen schleicht sich in den Blick der grünblauen Augen der Werartigen.
...dust in the wind.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1012 am: 17.04.2008, 00:02:26 »
Quae ist so überschwänglich, dass sie sich vergisst als sie das ruhigere Viertel erreichten und nicht nur M7 sondern auch Tomjon und den jungen Magier überschmütig auf die Schulter schlägt.

" Ich weiß, ich sollte angesichts des Schicksals von Bombur nicht so ausrasten, aber ich bin so froh, dass wir diesen Distrikt hinter uns gelassen haben, dass ich nicht anders kann. "

" Jetzt hoffe ich nur noch, dass es unseren anderen Gefährten gut geht und keiner von ihnen zu Schaden gekommen ist. Außerdem bin ich mal gespannt was die anderen vielleicht noch rausbekommen haben. Und es interessiert mich, was die Kommandantin zu unseren Entdeckungen sagt. "

" Jetzt muss ich nur noch mein Versprechen einhalten und den Leuten, so gut wie ich es mir leisten kann Nahrung zukommen lassen "

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1013 am: 17.04.2008, 07:41:05 »
Je weiter sie kommen, umso unbekannter wird das Gelaende fuer Irial. Er ist zwar schon des oefteren durch die Stadt der Tuerme gewandert, doch bis hier hin hat es ihn noch nie getragen.
Aber anscheinend kommen sie ihrem Ziel immer naeher, die Freude in den Gesichtern der anderen spricht fuer sich. Waehrend dem Weg kommen Irial viele Fragen in den Sinn, was die Gruppe im Truemmelfelddistrikt wollte, wer Herr d'Kundurak ist, wohin ihr Weg geht, doch er beschliesst sich diese Fragen ein anderes Mal zu klaeren.


In der Stadtwache angekommen haellt Irial sich unsicher zurueck und laesst Tomjon und Quae den Vortritt. Amuesiert bemerkt er aus den Augenwinkeln, wie 0-14M7 sich einfach an Ort und Stelle auf den Boden gesetzt hatte. Irgendwie beneidete er sie um diese Leichtigkeit.
Kurz darauf wird Irials Aufmerksamkeit jedoch auf etwas anderes gezogen. Ihnen kommen zwei Personen entgegen und nach ihrer Reaktion wurde die Gruppe wohl schon erwartet.
Nachdem die beiden Gruppe sich begruesst haben, und die imposant anmutende Frau sich vorgestellt hat, beschliesst Irial noch etwas zu warten was geschieht, bevor er sich vorstellt.

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1014 am: 17.04.2008, 17:22:58 »
Rossi schaut erfreut auf. Na endlich, es wurde ja langsam Zeit. Ich hatte ja fast geglaubt, sie wären alle Umgekommen.

Als er in die Eingangshalle kommt lächelt freundlich in die Runde:
"Ah, schön das ihr wieder da seit. Ich hatte schon Sorgen, euch wäre etwas zugestoßen. Was habt ihr herausbekommen? Haben sich der Aufwand und die Eile gelohnt? Und wo ist Herr d'Kundarak?"

Ohne die Antwort abzuwarten setzt er hinzu:
"Sollen wir uns für den Bericht in einen Separaten Raum zurückziehen, damit keine Lauscher davon Profitieren können?"

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1015 am: 19.04.2008, 12:45:44 »
Quae ist etwas irritiert.

Rossi geht über die Abwesenheit von Bombur ja ziemlich locker hinweg. Na ja vielleicht gab’s ja bei denen auch etwas Schlimmes zu überstehen.


" Uns freut es auch wieder hier zu sein, ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr. Herr d'Kundarak hat es nicht geschafft und hat seinen letzten Weg nach Dolurrh angetreten. "

Die junge Seren sieht keine Veranlassung, näher auf Bomburs Ableben einzugehen, da sie keine Notwendigkeit darin sieht, mit einem, in der Vergangenheit liegenden Ereignis, wieder schlechte Gefühle bei M7 zu erzeugen. Deren Selbstvorwürfe wären für jeden, der zum Zeitpunkt des Todes von Bombur anwesend gewesen wäre, offensichtlich gewesen.

Dann dreht sie sich zu ihren Begleitern um und weist mit, der nach oben geöffneten Handfläche in Richtung des Magiernovizen.

" Wenn ich vorstellen darf : Das ist Herr Irial Sorr'Ash. Damit ihr erfahren könnt, wo wir ihn kennen gelernt haben, und was sonst noch, seien es Informationen oder neue Bekanntschaften, unseren Weg gekreuzt hat, sollten wir uns eurem Vorschlag gemäß verhalten Herr d'Jorasco und eine separate Räumlichkeit aufsuchen. "

" Und dann werde ich einer Wanne voll heißem Wasser, die Farbe der Seele eines Massenmörders verleihen. So schmutzig fühle ich mich nämlich "

Irial Sorr'Ash

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« Antwort #1016 am: 19.04.2008, 15:56:42 »
Als Quae Irial vorstellt, nickt er ihr dankbar zu. Sie hatte scheinbar seine Zwickmuehle erkannt sich entweder unhoeflich zu verhalten, weil er das Gespraech unterbrochen haette oder aber sich nicht vorgestellt haette.

Mit zwei Schritten geht er erst zu Leana und reicht ihr die Hand. "Es freut mich euch kennen zu lernen. Ihr seid ebenfalls erst kurz mit den Gegebenheiten vertraut, oder? Dann stehe ich zumindest nicht alleine im Dunkel", sagt er mit einem Lachen zu der Frau. Anschliessend wendet er sich Rossi zu.
"Es freut mich ebenfalls eure Bekanntschaft zu machen. Ihr habt recht, wir sollten einen privateren Ort aufsuchen. Ihr habt euch sicherlich einiges zu erzaehlen, und ich habe ebenfalls Interesse daran alles zu verstehen."

Nachdem er sich wieder etwas aus dem Mittelpunkt der Gruppe entfernt hat um nicht im Weg zu stehen mustert er verstohlen Leana.
"Sie scheint nicht zu der Gruppe zu gehoeren. Und sie traegt ein Drachenmal. Kommt sie von einem der grossen Haeuser? Die Manieren dafuer haette sie auf jeden Fall. Aber ich schaetze mit ein wenig Geduld werde ich alles noch frueh genug einordnen koennen."

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1017 am: 19.04.2008, 16:53:52 »
Herr Kundark ist tot... Er schien doch grad der Anführer der Ermittler zu sein. Mal sehen, wer jetzt die Rolle übernimmt. Obwohl sie ihn nicht aknnte, huscht ein Schleier der Trauer über ihr Gesicht, wieder hatte der Bezirk, der einerseits so nah, doch was das Leben dort anging um Welten entfernt was, ein Leben beendet. Wie locker sie mit seinem To umgehen. Als ob es etwas alltägliches für sie wäre, doch haben sie die letzten Tage wahrscheinlich genug Tote auf ihrer Seite gesehen, dass sie abgestumpft sind.
Das Verhalten der Wandlerin verwirrt sie ein wenig. Sowohl das unpassende auf den Boden setzten, als auch die recht eigenartige Art der Musterung erlebt sie zum ersten Mal. Doch erinnert sie sich, an das was Rossi ihr über sie erzählt hat. Sie musste diejenige sein, die sich an nichts mehr erinnern kann, deswegen beschließt Leana, die ein wenig mitleid mit ihr hat, ihr Fehlverhalten zu ignorieren. Das jedoch Quae sich nicht vorstellt, den um sie muss es sich den Erzählungen und der Akte nach ja handeln, nimmt sie ihr ein wenig übel. Jedoch erinnert sie sich auch noch an den beigefügten Kommentar, ja sie könnte wirklich zu einem Problem werden. Den auch, wenn man ihre Stellung als Adlige mal außen vor ließ, so gehörte es sich wohl doch sich vorzustellen, so wie es Irial Sorr'Ash macht, dessen offene und freundliche Art ihr gefällt. "Mich freut es ebenfalls", erwidert sie ebenfalls lächelnd. "Ich denke, der Raum, in dem Rossi d'Jorasco und ich bis eben gesessen haben dürfte fürs erste reichen. Es wird zwar ein wenig eng werden und unbedingt gemütlich ist der Raum auch nicht, doch für eine Besprechung wird es reichen." Sollte der rest zustimmen, würde sie voraus gehen und die anderen zum Raum führen. Ob sie jeden an den Ermittlungen teilhaben lassen? Sicherlich nicht, also muss es mit dem Mann etwas besonderes auf sich haben. Aber ich werde die ganze Geschichte wohl gleich erfahren.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1018 am: 19.04.2008, 23:39:08 »
Die Wandlerin zeigt wenig Regung, als Bomburs Tod angesprochen wird, senkt aber den Blick von der Deneith-Söldnerin. Ihre Fehlschläge und Schwächen will sie nicht vor Fremden, die davon nichts wissen, offenbaren, und erst recht nicht vor Leana, die, auch durch den Winkel bedingt, auf die Werartige sehr dominant und machtvoll wirkt - weshalb die Luchsfrau nicht klein beigeben will.
Sollte die Gruppe den erwähnten Raum zur Besprechung ansteuern, erhebt sich 0-14M7, diesmal mit Zuhilfenahme der Hände, anders als im Turm, schaut die Malträgerin kurz an, um sich mit "Nenn mich 0-14M7" vorzustellen und folgt den anderen schweigsam.
...dust in the wind.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1019 am: 20.04.2008, 12:15:57 »
Irial schaut einmal in die Runde ob einer der Anwesenden etwas dagegen hat den Flur zu verlassen, doch er kann kein Anzeichen dafuer ausmachen.
"Kein Wunder", denkt er sich, "immerhin sind wir schon eine ganze Weile unterwegs. Eine Moeglichkeit sich etwas auszuruhen wird keiner ablehnen"

"Dann lasst uns diesen Raum aufsuchen, wenn wir denn schon einen zur Verfuegung haben. Wuerdet ihr vorgehen?" Mit einer Handbewegung unterstreicht er seine Bitte und folgt Rossi und Leana zu dem Raum.

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