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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 115790 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1035 am: 23.04.2008, 01:35:41 »
Der alte Gnom runzelt etwas die Stirn bei den ersten Frage des Gnomes, auch wenn er dann mildtätig lächelt und ihm mit der kratzigen Stimme antwortet.
"Wir eröffnen natürlich pünktlich zum Sonnenaufgang."
Dann streicht er sich durch den Bart und schaut geistesabwesend nach oben.
"Junge Dame? Lass mich überlegen."
Er scheint sich wirklich Zeit mit seiner Antwort zu lassen, denn es vergehen etliche Minuten, doch dann fängt er wieder an zu reden, allerdings scheint er fast in so etwas wie einen Tagtraum verfallen zu sein.
"Junge Dame? ich kannte viele jungen Damen damals als ich so alt war wie ihr und noch ein unerfahrener Torr. Bis mit eine den Kopf verdreht hat und jetzt, jetzt hänge ich immer noch an ihr. Wo es doch so viele hübsche Frauen gibt, aber ich mag sie schon sehr. Aber ach das interessiert euch sicher nicht. Äh wie war eure Frage?" Er blinzelt kurz sicherlich verwirrt und setzt dann fort.
"Äh ach genau, nein ich glaube sie eröffnet die Nachrichtenstation meist. Außer sie hat einen wichtigen Auftrag oder Frei."
Dann steckt er die Galifar ein, nimmt die Nachricht und beantwortet auch geduldig die letzte Frage.
"Fast Acht Uhr ist es. Bald ist meine Schicht zu Ende."
Leite:
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1036 am: 23.04.2008, 10:24:51 »
"Vielen Dank Herr d´Sivis." Meint ein breit grinsender Tomjon zu dem alten Herren, dessen kleine Geschichte dem jüngeren Gnom gefallen hat. "Auch für den kleinen Ausflug und besonders dafür, dass ihr mir verraten habt, wann ich mir meinen Kopf wieder verdrehen lassen kann." Das Grinsen des kleinen Gnomes wird noch breiter.
"Nun wünsche ich euch einen schönen Feierabend mit der Dame, die ihr doch so sehr mögt." Dabei verbeugt sich der Gnom vor dem älteren Mitgleid seines Hauses und fügt hinzu: "Sicherlich sehen wir uns die Tage wieder. Auf dieses Wiedersehen, Herr d´Sivis."
Damit verschwindet ein gutgelaunter kleiner Tomjon, auch ohne dass er Nelly gesehen hat, die Enklave seines Hauses und läuft mit schönen Gedanken zurück zur Schwarzbogengarnison.

Als er bei der Wache angekommenist, trübt sich schlagartig seine Laune ein wenig, aber es hilft einfach nichts, er muss unter all die Wächter, von deren Kollegen er ein, zwei - zusammen mit anderen - auf dem Gewissen hat.
Sofort folgt er der kleinen Beschreibung, welche ihm gegeben wurde, um in dem Gebäude seine Kollegen wiederzufinden.
Kurz darauf klopt Tomjon an der Tür, welche er meint, dass es die Richtige ist und dass M7 und die anderen dahinter auf ihn warten.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1037 am: 23.04.2008, 13:25:41 »
"Dann werde ich mich morgen zu dem Kommandanten begeben. Ich denke so lange kann ich mich noch gedulden. Ich kann nur fuer mich sprechen, aber das Feuer und der Rauch haben mir ganz schoen zu schaffen gemacht. Ich wuerde mich dafuer aussprechen heute das noetigste zu klaeren und den Rest auf morgen zu verschieben. Falls wir hier an Papier kommen kann ich noch schnell einen Zauber wirken um eine Kopie des Buches anzufertigen damit wir eine Sicherheit haben."
Mit einem Lachen fuegt Irial noch an: "Entschuldigt, mir faellt grade auf, dass die Worte wie Befehle klangen. Natuerlich muesst ihr entscheiden was wir tun, schliesslich wart ihr so freundlich und habt mir gestattet mit hier her zu kommen."

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1038 am: 23.04.2008, 15:39:25 »
Rossi ist leicht irritiert. Die Ereignisse müssen ja wahrlich schrecklich gewesen sein, wenn keiner berichten mag.

Zu Irial gewandt sagt er: "Nun, dann sehen wir uns morgen wieder. Unterstützung können wir sicher noch gebrauchen."

Er nimmt das Buch in die Hand und beginnt darin zu Blättern. Dabei meint er:
"Und was steht in dem Buch so alles? Es scheint ja sehr übel in dem Trümmerfeldbezirk gewesen zu sein, da niemand so richtig davon berichtet. Ist dieser Elf eigentlich wieder entkommen?"

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1039 am: 24.04.2008, 14:54:40 »
Beim Spötter, wollen die mich ärgern? es kann doch nicht so schwierig sein einen einfachen chronolgischen Bericht zu erstellen, der für alle verständlich ist, oder? Selbst Tomjon, den sie auf sein klopfen hin eingelassen hat, ist bereits zurück, obwohl er die Nachrichtenstation seines Hauses aufgesucht hatte. "Schön, da jetzt alle da sind, können wir ja anfangen, beginnt sie, wobei der beißende Spott in ihrer Stimme deutlich zu hören ist. "Herr Tomjon d'Sivis, ihre Gefährten waren so freundlich mit der Berichterstattung des heutigen Tages zu warten, bis sie wieder da sind", wie auch zuvor wird deutlich, dass sich ihre Wut nicht gegen den Gnom richtet, sondern gegen dessen Begleiter. Von der Wandlerin erwartet sie in der Hinsicht nicht viel, auch Irial kann schlecht anfangen, ist er doch ebenfalls erst später hinzu gestoßen. So richten sich ihre Wut und Enttäuschung hauptsächlich gegen Quae, deren Namen sie jedoch bisher nur aus den Akten kennt. Sie atmet einige Male tief ein und aus, um sich wieder zu beruhigen und im Affekt nichts zu sagen, was sie später bereuen würde. Dabei schließt sie die Augen und zählt langsam bis drei, um danach mit normaler Stimme fortzufahren. "Herr Tomjon d'Sivis, da der Rest entweder nicht gewillt ist zu berichten, was geschehen ist, oder dazu nicht in der Lage ist, würde ich sie bitten einen Bericht über die Dinge abzugeben, die heute geschehen sind, damit ich mir ein möglichst genaues Bild über den derzeitigen Ermittlungsstand machen kann." Der Blick, den sie dabei Tomjon zuwirft kann fast schon als flehend angesehen werden.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1040 am: 24.04.2008, 15:59:33 »
"Vielen Dank. Hatte schon Angst, dass ich falsch bin." Meint der Gnom erleichtert, als er die Tür sich öffnet und die Deneith sich zeigt.
Danach hört er der jungen Frau kratzt sich ein klein wenig am Kopf, damit wenigstens Hand ein wenig beschäftigt ist. Dabei gibt er ab und zu ein kurzes "Mhh" von sich.
"Wie weit steht es denn mit eurem Weissen, wenn ich dies zuvor erfragen darf. Herr d´Jarasco hat euch, soweit es ihm möglich war, allles erzählt? Wäre gut, besonders für den Beginn der ganzen Sache, den ich selbst nicht mitbekommen habe, weil ich selbst erst heute Morgen mit dem Fall betraut wurde."
Gespannt wartet der Gnom auf eine Antwort, damit er weiß, wo er seinen Bericht beginnen muss. Dabei kommt ihm eine grandiose Idee, welche eine weitere Frae zur Folge hat: "Ihr hättet doch nichts dagegen, wenn ich das Ganze, was ich euch erzähle gleich mitschreibe? Zumindest die letzten Entwicklungen. Wird dann ein klein wenig länger dauern, würde mir aber sehr helfen."

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1041 am: 24.04.2008, 16:26:26 »
"Mein Wissenstand beruht auf den Akten, die ich gelesen habe", sie deutet mit ihrer Hand auf den Tisch, wo die Akten bereits seit mehreren Minuten vom Rest unbeachtet liegen. "Und auf den Erzählungen von Herrn Rossi d'Jorascco, der mir dabei auch mitteilte, was heute morgen, bis zu eurer Trennung passiert ist. Somit befinde ich mich mit Ausnahme eurer Ermittlungen auf den neusten Stand. Was alles vorangegangene angeht, so hatte ich die Idee, die Kommandantin zu bitten eine Kopie der Akten für mein Haus anfertigen zu lassen. Da euer Haus sicherlich ebenfalls an Ergebnissen interessiert ist, bräuchten wir nur eine Kopie mehr, und ihr könntet euch die Schreiberei sparen." Ihre Stimme wird dabei immer freundlicher, ist sie doch froh jemanden gefunden zu haben, er ähnlich praktisch denkt, wie sie.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1042 am: 24.04.2008, 20:43:20 »
"Das Problem, Fräulein Leana d´Deneith, ist, dass in der Kopie des Berichtes die neusten Ereignisse fehlen, wie auch bei meinem Bericht." Meint Tomjon zu der jungen Frau und lächelt schief.
"Deshalb verzeiht mir, wenn ich mir ein paar Notizen mache. Aber keine Angst, ein Sivis kann schnell schreiben." Kurz verneigt sich der Gnom vor der Frau, um sich damit zu entschuldigen.
Er entschuldigt sich kurz, weil er sich erst an einen Tisch setzen und sein Schreibzeug hervorholen muss: "Also: Herr d´Kundarak, Fräulein Vocatur, M7 und meine Wenigkeit ließen uns nach verlassen des Ghallanda-Halle zur Grenze des Trümmerfelddistriktes bringen. Dort mühten sich Herr d´Kundarak und Fräulein Vocatur darum, ein paar Informationen von ein paar heruntergekommenen Gestalten zu erhalten. Leider mit mäßigen Erfolg. Zumindest verrieten sie uns den Weg zum letzten Flecken Zivilisation, die Kirche der Silbernen Flamme, welche einer kleinen Festung ähnelt. Doch bevor wir überhaupt unser Ziel in Angrif nehmen konnten, haben die Rasenden, irgendwelche Irre denen jeder Funke Verstand verloren gegangen ist, schon erfahren, dass Fremde gekommen sind. Ein paar haben sich gesammelt und uns kurz vor der Kirche aufgegriffen. Nach kurzen Kampf konnten wir die ersten Angreifer töten, doch vor der zweiten, viel größeren Welle, mussten wir weichen. Zum unserem Glück hat die werte Priesterin Faela uns Einlass geboten.
Dort erklärten wir nicht ohne Schwierigkeiten unsere Lage. Trotzdem erhielten wir brauchbare Information, nachdem die Neun sich zusammengetan haben, um die Silberne Flamme, wenn es sie gibt, zu besänftigen. Denn leider hat sich nicht jeder den Umständen entsprechend verhalten, obwohl wir der Flamme dankbar sein mussten." Tomjon, der während er langsam spricht fleißig seine Worte auch auf dem Blatt festhält, schaut nicht von seiner Arbeit auf, auch wenn Quae einen strafenden Blick verdient hätte. Stattdessen atmet der Gnom kurz durch und schüttelt mit dem Kopf.
In dem Tempel fanden wir auch eine junge Heilerin vor, eine gewisse Shani, die meisten sollten sie, wenn vielleicht auch nur aus Berichten, kennen. Sie versorgte unsere Wunden, besonders die schweren von Herrn d´Kundarak. Wir erfuhren von ihr, dass sie dem festgesetzen Camus ir´Reklan lieben würde, auch wenn er der Smaragdklaue angehören würde, weil sie ihn geliebt hat, bevor ihm der Kopf verdreht wurde. Sowohl Morpheus, welcher auch unter Stadt bei Camus ir´Reklan angetroffen wurde, als auch Shani halfen nicht, weil sie ein schweres Verbrechen im Sinn hatten, sondern weil Geld lockte und Shani leider etwas blind vor Liebe war. Ich hoffe M7 und ich konnten ihren Kopf aber ein klein wenig geraderücken, so dass sie, wenn sie Camus ir´Reklan jemals wiedersehen sollte, ihm sagt, warum sie ihm hilft und dass sie auch mal an sich denkt. Camus ir´Reklan weiß nämlich nichts von der Liebe, ahnt sie vielleicht, und nutzt sie wissentlich oder unwissentlich für seine Zwecke aus."
Kurz macht der Gnom eine Pause, während er versucht mit dem Schreiben hinterherzukommen und dafür eine kurz Pause einlegt. Dabei sagt er noch, ohne es festzuhalten: "Dies war jetzt nur eine kleine Nebeninformation."
Als der Gnom wider den Anschluss erlangt hat, beginnt er dann wieder zu berichten: "Wir folgten danach dem Weg, der Herrn d´Kundarak beschrieben wurde und dieser führte uns zu dem Turm von Aronax ir`Kaltor." Die Laune des Gnomes verdüstert sich nu ein wenig. "Dort gab es eine Vielzahl vn Fall und Abschreckungsmaßnahmen. Herr d´Kundarak ist, was ich sehr bedauere," die Worte sind wirklich ernst gemeint, auch wenn sich mancher Zwist ankündigte, "in seinem übermäßigen EIfer in eine jener Fallen gelaufen. Dass niemand anderes passiert ist, verdanken wir Herrn Irial Sorr'Ash." Kurz schaut der Gnom unsicher den Magierlehrling an. "So war doch euer Name, nicht wahr?"
Nachdem er Bestätigung erhalten hat, führt der Gnom fort: "M7 hat ihn aufgegriffen, nachdem wir ihn auf seinem Beobachtungsposten entdeckt hatten. Er stellte sich als unwissender Lehrling des Irren heraus, dessen Brief an einen gewissen Xaver wohl alle kennen. Wo wir gerade dabei sind: Kennt ihr einen Xaver?" Wieder schaut der Gnom den Magielehrlingan. "Ach später, ich bringe es schnell zu einem Ende. Also er brachte uns hoch zu in den Turm, ohne dass jemand einer Falle zum Opfer fiel. Dort trafen wir auf einen Elfen. Den Mörder von Aronax ir`Kaltor. Der zu allem Überfluss, ein Feuer entzündete und dann noch erfolgreich türmen konnte.
Wir konnte zwar das Feuer lösen, aber zu retten gab es wenig. Wobei Herr Irial Sorr'Ash dazu mehr sagen sollte, weil ich mich mit dem Zeug nicht auskenne. Herr Sorr'Ash verriet uns, dass es noch einen geheimen Raum gegeben hat. Jener Raum wurde von M7 unter großen Opfern gefunden.
Das Betreten des Raumes war aber das größte Opfer." Pure Abscheu ist in dem Gesicht des Gnomes zu sehen, der mit einem Mal ziemlich bleich wirkt. Wir fanden dort einen gehäuteten Mann vor. Wie sich herausstellte, nicht das einzige Opfer des Irren. Auf die aufgespannte Haut hatte er folgende Zeichen gemalt." Der Gnom fügt seinem Bericht ein entsprechendes Zeichen hinzu, welches er dann kurz zeigt. "Auch sonst fand sich überall dieses Zeichen. Außerdem fanden wir ein paar Schätze der Opfer des Irren und das Buch."
"Der Rest," und der gnom freut sich sichtlich auf den Rest, denn er wirkt erleichtert, "ist schnell erzählt. Dank der Beschreibung von Shani und der guten AUgen von M7 kamen wir gut aus dem Bezirk und zogen dann hierher. Bei Fragen zu Details, einfach Fragen. Kostet nix. Wobei?" Kurz schaut der Gnom nachdeklich zur Decke.
Der kleine Gnom schweigt danach, während er einige Ergänzungen macht.

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1043 am: 24.04.2008, 21:31:35 »
Ah, es sind doch nicht alle plötzlich von Sprachlosigkeit befallen.
Rossi hatte zwar gerade angefangen in dem Buch zu lesen, aber er unterbricht das sofort und hört dem Bericht aufmerksam zu.
„Nun, das hört sich einigermaßen Grauenhaft an. Kein Wunder das niemand davon Berichten mag. Danke das ihr es trotzdem gemacht habt. Das mit Herr d'Kundarak bedaure ich sehr. Auch wenn er ein Sturkopf war und gelegentlich zur Arroganz und Grausamkeit neigte, war er ein sehr guter Kämpfer und man konnte sich auf ihn verlassen.“
Nach einer kurzen Denkpause fragt er noch:
„Gab es Hinweise darauf, wie der Elf diesen Magier gefunden hat, und warum er ihn umbrachte? Wir hätten den Mann ja sicher niemals dort aufgesucht ohne den Brief an Xaver als Hinweis. Und der wurde so weit ich weiß nicht entwendet. Auch das Siegel schien nicht aufgebrochen als ich den Brief der Kommandantin überreicht habe. Es könnte darauf hindeute, das in der Stadtwache jemand Informationen an diesen Elf bzw. seine Auftraggeber weitergegeben hat. Wir sollten also eventuell vorsichtig sein, was wir diesen Akten hinzufügen. Wer weiß, wie diese Informationen weiter geleitet werden.“
Auf das Buch deutend fügt er noch hinzu: „Ich bin ja so gespannt, ob hier Hinweise enthalten sind, wozu er diese Drachensplitter so dringend brauchte. Habt ihr ihn auf ein Drachenmal untersucht? Könnte er so ein Abnormales gehabt haben?“

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1044 am: 24.04.2008, 21:35:48 »
Gespannt lauscht Irial den Worten des Gnoms. Je mehr dieser erzaehlt, umso mehr Teile fallen an ihre Stelle und die Bruchstuecke die er bis jetzt aufgeschnappt haben geben einen Sinn. Sein Interesse war vorher schon hoch, doch er stellt etwas erschrocken fest, dass es noch hoeher geht.

Auf die Frage des Gnoms ob er einen gewissen Xaver kennt denkt er kurz nach, doch so oft er auch alle Moeglichkeiten durchgeht, der Name kommt ihm nicht bekannt vor.
Als der Gnom seinen Vortrag beendet antwortet er diesem auf seine Frage.
"Nein, tut mir Leid, der Name sagt mir gar nichts. Allerdings habt ihr ja schon mitbekommen, dass ich leider nicht so gut ueber ir'Kaltors Handeln informiert war.
Die Informationen die ich im Laufe der Zeit sammeln konnte habe ich euch groessenteils schon mitgeteilt. Er stellte Nachforschung zu den Drachenmalen, speziell das Mal des Todes, an. Ausserdem habe ich in einigen Aufzeichnungen eine Organisation namens 'Der geschlossene Kreis' gefunden, allerdings habe ich diesen Namen noch nie gehoert. Vielleicht sagt er euch mehr? Ansonsten weiss ich noch, dass er ein Anhaenger des Aureon ist ... war, aber ich denke das hat mir der Sache nichts zu tun.

Und ich fuerchte zu den gefundenen Notizen und Gegenstaenden kann ich euch erst mehr verraten, wenn wir sie untersucht haben. Allerdings bin ich zuversichtlich das sie uns einige Hinweise geben werden. Wenn ihr nichts dagegen habt wuerde ich mich gerne mit euch heute oder morgen zusammensetzen und die Gegenstaende untersuchen."

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1045 am: 24.04.2008, 23:29:48 »
"Dann hatte ich euch wohl falsch verstanden gehabt", antwortet Leana vor den Bericht Tomjon, da sie wirklich der Meinung gewesen war, er wollte sich zu älteren Sachen Notizen machen. Anschließend lauscht sie gespannt dem Bericht des Gnoms. Sie haben viel erlebt. Doch einiges von dem, war auch vorhersehbar. Sie scheinen sich in Sharn kaum aus zu kennen, wenn sie meinen, sie könnten den Trümmerfelddistrikt durchqueren ohne von den Rasenden bemerkt oder attackiert zu werden.

"Ich danke euch für euren guten Bericht. Wie mir scheint, hat Aronax ir`Kaltor also irgend welche illegalen Forschungen betrieben. Kein Wunder, dass er sich dazu in den Trümmerfelddistrikt zurückgezogen hat. Dort geht niemand freiwillig hin. Und er schien ebenfalls an Informationen über die Splitter interessiert zu sein, den, wenn ich das, was ihr gesagt habt und das was ich gelesen habe richtig zusammensetzte, so hatte er seinen eigenen Spion, Xaver ir'Dain, in die Gruppe eingeschleust, der jedoch noch in der Kanalisation verstarb. Scheinbar arbeitet er jedoch nicht alleine, sondern mit der von Irial Sorr'Ash erwähnten Organisation zusammen. Die sagt mir so grad nichts...", dennoch überlegt sie, ob sie den Namen nicht doch schon mal gelesen oder gehört hat. "Auf jeden Fall ergibt sich dadurch eine Richtung zum weiter ermitteln., was es mit den Sibrissplittern auf sich hat.

Da heute jedoch sicherlich keiner mehr groß weiter arbeiten möchte, sollten wir uns Gedanken darüber machen, was mir morgen angehen wollen, nicht dass wir dabei wertvolle Zeit verlieren. Also, weitere Vorschläge?", fragt sie in die Runde, während sie über Rossis Schulter hinweg einen Blick ins Buch wirft. Das eine scheint elfisch zu sein, Bei Aureons Hut, dass habe ich seit Jahren nicht mehr gesprochen oder gelesen. Da diente ich noch in der Schwertträgergilde... Das andere sagt mir gar nichts...
Mein Schwert ist käuflich.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1046 am: 25.04.2008, 00:09:23 »
Die Miene der Wandlerin spiegelt sehr deutlich wider, was sie bei den von Tomjon beschriebenen Ereignissen empfunden hat und nun wieder empfindet. Neugier, Unverständnis, Mitgefühl, Aggression, Selbstvorwürfe und Niedergeschlagenheit - all diese Gefühle rauschen durch den Kopf der Werartigen, als sie den Tag be den Worten des Gnomes für sich Revue passieren lässt.
Die Luchsfrau bemerkt aber auch, wie forsch sich Leana an den Planungen beteiligt, als würde sie wie selbstverständlich davon ausgehen, die Ranghöchste des Rudels zu sein - und das, obwohl sie gerade erst dazugestoßen ist. Die blaugrünen Augen 0-14M7s richten sich wieder auf die schwergerüstete Dame.
"Wir müssen den Elfen stellen," sagt die Wilde dann mit fester Stimme, denn sonderbarerweise empfindet sie die Drachenmalträgerin als Konkurrentin, ohne recht zu wissen, wobei eigentlich. "Er hat Wissen. Ist mit dem Wissen geflohen." Der Vorschlag richtet sich an alle Rudelmitglieder, die die Jungwandlerin daraufhin auch der Reihe nach ansieht.
...dust in the wind.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1047 am: 25.04.2008, 11:40:49 »
"Nun, der Elf wird sich wohl kaum freiwillig stellen. Er schien eher euch gejagt zu haben, als anders herum. Wenn ihr einen Vorschlag habt, wie wir ihn stellen können, so werde ich sofort helfen. Jedoch den Erzählungen nach, müssen wir wohl nur weiter Nachforschungen über die Splitter anstellen und er kommt von alleine zu uns", antwortet Leana auf den Vorschlag der Wandlerin. "Außerdem, dürfen wir ihn nicht töten, sonst wird es schwer das Wissen aus ihn heraus zu bekommen.

Mir ist übrigens eingefallen, ich habe den Namen den Irial Sorr'Ash erwähnte doch schon einmal gehört. Der geschlossene Kreis ist, oder besser gesagt war ein Magierzirkel. Vor etwas mehr als 350 Jahren, wurde er allerdings vernichtet. Die Inquistion der silbernen Flamme schloss sich mit zwei andere Zirkeln zusammen, dem esoterischen Orden von Aureon und der Gilde des Sternlichts und der Schatten. Zusammen jagten und vernichteten iealle Mitglieder des Kreises, so hab ich es zumindest gelesen. Der Grund für ihre Vernichtung waren ihre Forschungen, sie beschäftigten sich mit dem Lehren Khybers und dem Wissen der Daelkyr. Entweder hat euer Meister", sie wendet sich jetzt Irial zu und spricht nicht mehr zu allen, "wenn sich mit ihnen beschäftigt hat in die selbe Richtung geforscht, oder aber ein teil des Ordens hat überlebt und euer Meister war einer davon. Oder gehörte er einem anderen Zirkel an?"
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #1048 am: 25.04.2008, 13:08:39 »
"Och, die Stadtwache wird uns sicherlich einen Priester bestellen können. Die können meines Wissens auch mit Toten reden." Meint Tomjon, der wenig erpicht darauf zu sein scheint, Gefangene zu machen. "Übrigens zum Thema Elf. Der Typ, der Ravon Lenthan getötet hat, war doch auch ein Elf, nicht wahr?" Fragend schaut er jene an, welche vor ihm die Ghallanda-Halle verlassen hatten, bevor er dann hinzufügt: "Dann denke ich, werden wir diesen irren Mörder noch früh genug wiedertreffen, sofern wir an dem Auftrag dran bleiben. Also keine Umstände bei der Suche, nur Idee sammeln, wie wir den Burschen das nächste Mal an der Flucht hindern können, nachdem wir alle überlebt haben. Betonung bitte auf den letzten Teil."
Der kleine Gnom packt während er spricht langsam den Bericht weg und auch das übrige Schreibzeug.
Danach wendet sich der Gnom dem Halbing aus dem Haus Jarasco zu und fragt diesen: "Aber nun zu euch Herr Rossi d´Jarasco. Gab es eigentlich bei euch etwas Neues, was wir wissen sollten? Was hat die Kommandantin gesagt? Oder habt ihr die besprochen, als ich nicht da war?"

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1049 am: 25.04.2008, 14:12:45 »
Quae ist sichtbar erleichtert als der Gnom nach den bissigen Worten ihrer Gastgeberin das Wort ergreift und bericht erstattet.


Diese hauptamtlichen Soldaten sind irgendwie alle sehr verkniffen und haben Probleme mit anderen, die nicht eine solch starre Denkweise haben wie sie. Außerdem will sie unbedingt den Elf lebend. So eine Arroganz


Nun sieht die Priesterin etwas böse und im Gesicht angespannt aus.

Hätte sie ihre Freunde von der Stadtwache in diesen Turm geschickt, wären die alle nach Dolurrh gegangen.


Als Quae dann die Erwiderung der Drachenmalträgerin auf den Vorschlag von M7 meldet sie sich entgegen ihres Vorsatzes doch zu Wort.

" Ich bin auch dafür dass wir uns diesem Elfen annehmen. Angesichts seiner Gefährlichkeit, derer wir ja ausreichend in diesem Turm ansichtig werden konnten, bin ich aber der Meinung, dass wir keines unserer Leben auf Spiel setzen sollten nur um dieses Elfen lebend habhaft zu werden "

Dann schaut sie lächelnd zu Tomjon hinüber, bevor sie sich wieder der ganzen Gruppe .
zuwendet.

" Und auch ich habe jetzt die Macht mit Toten sprechen.

Nach diesen Worten verstummt die Priesterin wieder und lehnt sich mit ihrem Rücken wieder gegen die Wand hinter ihr.

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