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Autor Thema: Prolog: Auf hoher See  (Gelesen 47051 mal)

Beschreibung: Wie alles beginnt....

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Gaerdin

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #285 am: 26.02.2008, 09:10:14 »
Erfreut über das Angebot der Wildelfe rückt Gaerdin seinen Hut wieder zurecht, nimmt die Nuss, zuvor wirft er den beiden Menschen noch einen Blick und ein überaus freundliches  Lächeln zu. Sie scheinen sich ja gut mit kleinen Völkern zu verstehen freut sich der Gnom. "Nicht wirklich" antwortet er grinsend auf Lundals Einwurf.

Endlich legt er die Nuss behutsam auf seine Handfläche und hält sie dem kleinen Tierchen hin und lockt es leise mit dessen Namen.

Exeder

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #286 am: 26.02.2008, 11:58:36 »
Langsam bewegt sich die Schnauze Malas auf die vom Gnom gehaltene Nuss hin. Zuerst sieht es so aus, als würde die Backenhörnchendame sich aus ihrer sicheren Zuflucht auf die Hand von Gaerdin bewegen, während sie an dieser schnuppert. Dann entscheidet sie sich jedoch anders, denn die fremde Umgebung scheint ihr nicht zu gefallen. Flink verbringt sie ihre Beute in ihr warmes Versteck, streckt ihre Köpfchen heraus und fiept den Gnom aufgeregt an. Dann nimmt Mala die Nuss in beide Vorderpfoten und beginnt damit sie sich einzuverleiben, wobei sie ihre Umwelt total zu vergessen scheint.

Amüsiert blickt die Wildelfe zu Gaerdin hinüber.

" Mein Kompliment werter Mitreisender ! Normalerweise ist Mala viel scheuer und wäre nicht soweit heraus gekommen. Aber ich gehe davon aus, dass sie an euch einen vertrauten Geruch wahrgenommen hat, und euch so als Gnom identifiziert hat. Ich habe schon früher die Feststellung gemacht, dass sie einen viel schärferen Geruchsinn hat als alle intelligenten Zweibeiner. Und Gnome mag sie besonders gern. "

Nach weiteren Streicheleinheiten Exeders, verschwindet das Backenhörnchen zwischen den Symbolen der Fruchtbarkeit der jungen Elfe und rollt sich zufrieden zusammen. Durch die großzügig geschnittene Robe Exeders, stellt diese Beobachtung selbst für den Gnom keine Schwierigkeit dar

Talvra

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #287 am: 26.02.2008, 14:48:05 »
"So so, diese kleine und zierliche Person möchte Kriegerin werden. Oder ist doch da mehr, wie ich erst vermutet habe. Und ich habe sie als Dame bezeichnet" denkt sich Talvra und dabei läuft ihm ein kleines Lächeln über die Lippen. Dann schaut er sich doch nochmals die Hin möglichst unauffällig genauer an.

Als sich dann Adrian und Larissa auf einer für ihn fremden Sprache unterhalten, schaut er ein wenig skeptisch. "Na, was gibt es dann so Geheimes auszutauschen. Oder will er nur damit ihr Vertrauen erlangen. Wenigstens rennt sie nicht gleich weg, obwohl sie schon sich von uns ein wenig eingeengt fühlt."

"Nun, wenn ihr Erfolg haben solltet werde ich vielleicht das eine oder andere Lobeslied von Euch hören oder vielleicht selber mal ein Epos über Euch verfassen. Aber irgendwie seht ihr mich nicht aus, als wärt ihr auf der Suche nach Ehre und Ruhm."
"Eher nach einer treuen Seele, die mitunter für ihre Freundin in den Tod gehen würde", denkt sich Talvra und bemerkt schon, das die Hin öfters zu ihrer Freundin schielt.

Gaerdin

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #288 am: 26.02.2008, 20:09:10 »
"Danke für das Kompliment" lächelt der Waldläufer.
Gaerdin hat durchaus wahrgenommen, dass das Tier eher scheu und nicht besonders vertrauensvoll war. Der Gnom rechnet Exeder ihre Freundlichkeit jedoch hoch an und greift nun auf seine Verbundenheit mit Tieren, insbesondere mit Höhlenbewohnern zurück. Plötzlich gibt er merkwürdig klingende, hohe Fiepgeräusche von sich, die sich nur minimal in Tonhöhe und Länge unterscheiden.
Spoiler (Anzeigen)

Als das Tier daraufhin - als ob es antworten würde - ganz ähnliche Geräuschen von sich gibt und sich plötzlich berühren lässt, grinst der Gnom von einem Ohr zum anderen und endet mit einem langgezogenen, sehr hohen Fiepen, dass Mala erwidert, bevor sie sich endgültig verkriecht.  

Auch die Worte der Hin und das sich daraufhin entspinnende Gespräch von dem er nur die Hälfte verstanden hat, haben ihn neugierig gemacht. Kriegerin, Ehre und Ruhm? Diese Ziele sind Gaerdin ziemlich fremd und er hört gespannt zu, während er seinen Hut tiefer ins Gesicht zieht und sich klammheimlich über seine kurze Konversation mit dem Schoßtier der wilden Elfe freut.

Larissa Mondfreund

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #289 am: 27.02.2008, 02:26:36 »
Das Gespräch mit Larissa verläuft wie immer sehr schleppend, da sie sich immer noch jede ihrer Antworten genau überlegt, bevor sie sie ausspricht. Als Adrian dann aber in die Sprache ihrer Heimat wechselt, fühlt sie sich etwas erleichtert. Vor allem die Aussicht, vielleicht seinen Meister zu treffen, der aus ihr möglicherweise sogar wieder eine Kriegerin machen könnte erfüllt sie mit Hoffnung.

"Es scheint, als wäre Freihafen tatsächlich eine Möglichkeit für einen Neuanfang.", stellt sie fest und ihre Miene hellt sich wieder etwas auf.

"Wenn euer Meister mir helfen kann und will, wieder eine Kriegerin zu werden, werde ich mein bestes tun, um ihn nicht zu enttäuschen oder Schande über euch und ihn zu bringen.", antwortet sie Adrian ebenfalls auf chondathanisch. Es fällt ihr sichtlich leichter, auch längere Sätze in dieser Sprache zu sprechen, auch wenn ihre leise Stimme darauf hindeutet, dass sie immer noch wenige, wohl überlegte Worte den langen Reden gegenüber vorzieht.

"Ich suche keinen Ruhm", wendet sie sich dann wieder in der Handelssprache an Talvra, "aber Ehre." Bei diesen Worten schleicht sich kurz ein wehmütiger Ausdruck in ihre Augen und unbewusst greift ihre Hand wieder nach dem Stirnband, wie um zu prüfen, ob es noch richtig sitzt.

Tex

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #290 am: 28.02.2008, 17:24:42 »
DIe wenigen Tage auf dem Schiff vergehen für die sechs Reisenden schnell. Es musste Schicksal sein, dass sie alle, herbeigeführt durch die unterschiedlichsten Gründe, sich genau jetzt auf genau diesem Schiff trafen, um gemeinsam ein Ziel anzusteuern: Freihafen, die Stadt der Abenteuer, wie es rund um die See des Sternenregens heißt.

Etwa einen halben Tag vor ihrer geplanten Ankunft haben es sich die sechs Reisenden wieder einmal an ihrem - mittlerweile angestammten - Platz auf Deck, direkt neben dem Fockmast und im Schatten von Fock- und Marssegel, bequem gemacht und plaudern ein wenig - was sollte man sonst auch tun, um sich die Zeit auf See zu vertreiben? Plötzlich jedoch steht einer der anderen Seemänner - ein bulliger, kahlköpfiger Mann namens Oriseus - neben dem Grüppchen. Mit einem grunzenden Geräusch, das wohl ein Räuspern sein sollte, macht er sich bemerkbar.

"Hey, Gaerdin, der Alte will dich sofort sehen. Und Lundal auch."

Schon ist der Seemann auch wieder verschwunden, seinen eigenen Arbeiten auf dem Schiff wieder nachgehend.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Gaerdin

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #291 am: 28.02.2008, 17:33:15 »
"Wie kann man so vom Käptn sprechen" murmelt Gaerdin halblaut mit einem Grinsen in Richtung Lundal und erhebt sich.
"Wir wollen ihn lieber nicht warten lassen" entschuldigt er sich bei den Reisegefährten und streckt Lundal die Hand hin, um ihm aufzuhelfen.

Exeder

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #292 am: 28.02.2008, 18:26:32 »
Nachdem es Larissa, die beiden Gnome, Exeder sowie die Menschen sich in einen kleinen Kreis zusammengesetzt haben, genießt die junge Elfe ein wenig, dass sich die anderen untereinander unterhalten und sie sich mit Mala zwei Schritte zurückziehen kann. Bald sind sie und ihre Freundin gemütlich eingeschlafen. Doch dieser Schlaf dauert nicht lange. Als der Seemann zu den Gefährten kommt und den beiden Gnomen mitteilt, dass der Kapitän sie sehen will, werden sie unsanft geweckt. Schläfrig schaut Exeder in das wettergegerbte Gesicht des Seemanns.

Mal sehen, was der Kapitän von den beiden will. Hoffentlich bekommen sie keine Schwierigkeiten. Vielleicht haben die Menschen ja gegen ein Gesetz verstoßen und die guten Gnome müssen jetzt dafür den Kopf hinhalten.


Nach einem Kopfschütteln lehnt sich die Elfin wieder gegen den Mast und harrt der Dinge die da kommen.

Lundal

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #293 am: 28.02.2008, 18:51:24 »
"Ab zum Kaptn!" meint Lundal mit einer von der Gesellschaft in die höhe getriebenen Laune zu Gaerdin. Dankend nimmt er dessen Hand und steht auf. Dann laufen die beiden bis sie bei ihm vor der Tür angekommen sind.

Lundal klopft an und ruft: "Hier sind wir!"
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
>> I cannot have a gun with an area of affect larger than it's range.
Damn...
>> I can’t have a gun that treats buildings as light cover.
Damn again...

Tex

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #294 am: 28.02.2008, 19:03:09 »
Kapitän Jocard erwartet die beiden Gnome bereits in seiner engen, stickigen Kajüte.

"Ah, habt euch aber beeilt, wie? Egal, wir erreichen bald Freihafen. Da wolltet ihr von Bord. Richtig?"

Ohne auf eine Antwort zu warten, fährt er fort, während er sich die Augen reibt. Die hochgeklappte Augenklappe gibt dabei den Blick frei auf sein schlechtes Auge, das in dem diffusen Licht in der Kajüte trüb und weiß erscheint.

"Als ihr auf meinem Schiff angeheuert habt, hätte ich nicht gedacht, dass Leute wie ihr so gute Seemänner sein könnten. Nicht schlecht. Euch steht also Lohn zu. Gaerdin bekommt mehr, weil er länger auf dem Schiff war."

Ohne großes weiteres Gerede wirft Jocard den beiden Gnomen je ein kleines Ledersäckchen zu, das beträchtlich klimpert und doch ein wenig wiegt.
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- Caliban's Dream

Gaerdin

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #295 am: 28.02.2008, 20:19:06 »
"Aye, aye, Sir. Und Danke" brummt der Waldläufer und wiegt den Beutel in seiner Hand. "Habe ja auch was gelernt" fügt er ehrlicherweise und mit einem leichten Lächeln hinzu, während er die Knoten durchgeht, deren Namen er vorher noch nie gehört hatte. 'Vor allem, dass ungesalzenes Dörrfleisch gegen Seekrankheit hilft'

"Ich zahle dafür das nächste Gelage, es kommt bestimmt" grinst Gaerdin seinen Freund an und reibt sich in der Vorfreude auf dasselbe die Hände.

Adrian

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #296 am: 28.02.2008, 23:46:03 »
Irgendwie scheint Adrian die Abneigung der Elfe nicht so recht verstehen zu wollen, ihm ist aufgefallen, dass sie immer wenn Talvra und er selbst, bei den Gnomen war, sie sich immer abgesondert hatte. Als die Gnome nun zum Kaptain gerufen wurden, versucht er die Gelegenheit zu nutzen um sie darauf anzusprechen.

Vorsichtig nähert er sich ihr, als er dann angekommen ist, verbeugt er sich vorsichtig.
"Verzeiht die Störung Exeder, ich würde mich gerne bei euch entschuldigen, es scheint dass meine anfängliche Bemerkung euch beleidigt hat, und sie wird euch auch in keinster Weise gerecht.
Wie es mir scheint, werden wir bald das Schiff verlassen, und da ich hier auf diesem Kahn zwei neue Freunde, und eine neue Schülerin für meinen Meister"
- er blickt auf die kleine Larissa - "gefunden habe, hoffe ich, dass ich mir aber auch keine Feinde gemacht habe."
Anschließend verbeugt er sich kurz, jedoch innig, wartet einen kurzen Moment, in dem er der Elfe gestattet ihn aufzuhalten.

Larissa Mondfreund

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #297 am: 29.02.2008, 00:07:37 »
Während der Fahrt hatte Larissa die Nähe Exeders sehr zu schätzen gelernt und die gemeinsamen Tage hatten ihr Vertrauen in die Elfe enorm vertieft. Auch an die Anwesenheit der anderen Reisenden hatte sie sich zumindest gewöhnt. Sie brachte es sogar über sich, sich manchmal mit ihnen zu unterhalten und ein oder zwei mal ließ sie sich sogar dazu hinreißen, über einen Witz leise zu lachen.

So begab es sich auch heute, dass sie sich gemeinsam um einen der Masten versammelt hatten, um sich die Zeit ein wenig zu vertreiben, als Exeder sich wieder zurückzog. "Sie kann sich immer noch nicht dazu überwinden, zu lange mit den Menschen zusammen zu sein.", dachte sie bei sich und bemerkte, dass die Elfe ihr deshalb irgendwie leid tat.

Als Exeders und Malas Schlummer durch das Auftauchen des Seemannes jäh unterbrochen wurde, nutzte Larissa die Gelegenheit, um ihre Gefährtin anzusprechen: "Ich habe überlegt, Exeder, vielleicht war es Schicksal, dass wir auf diese Männer getroffen sind. Während die beiden Gnome lustige Zeitgenossen sind, scheint der Mann, den sie Talvra nennen ein Oghma-Priester zu sein. Er muss viel wissen und könnte euch bei eurer Suche weiterhelfen. Der, der den Namen Adrian trägt wiederum ist ein Krieger und vielleicht ist sein Meister die Gelegenheit, die ich gesucht habe, um Kriegerin zu werden."

Sie hofft, dass sie die Ansichten der Wildelfe zumindest über diese beiden Menschen ein wenig zum besseren wenden konnte, als Adrian selbst schon den gleichen Versuch unternimmt.

Exeder

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« Antwort #298 am: 29.02.2008, 01:13:49 »
Exeder schaut den Menschen während seiner Worte an und meint dann :

" Ihr habt mich nicht beleidigt, ich nehme bei euch eher eine gewisse Unwissenheit an, als ihr vermutet habt, ich wäre eine Dunkelelfe. Ich möchte nur soviel sagen : Ich habe schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht. Näher möchte ich nicht darauf eingehen. Aber da ihr anscheinend meiner Freundin eine Zukunft bieten könnt, welche sie sich erträumt, werde ich mich gegenüber euch nicht negativ verhalten. Jegliches Verhalten jenseits diesem, müsst ihr euch durch Taten verdienen "

Dann wendet sie sich wieder Mala zu und zeigt dem Menschen so, dass das Gespräch von Ihrer Seite als beendet ansieht.

Als sie dann von Larissa angesprochen wird, nimmt sie diese spontan in den Arm.

" Ich vertraue dir, und wenn du der Meinung bist, diese Menschen könnten uns beiden hilfreich sein, bin ich die letzte, die sich vor allem deinem Traum in den Weg stellt. Ich würde mich freuen, wenn uns das Schicksal zusammen unseren Weg gehen ließe. Im Moment kann ich dir noch nicht sagen ob mir ein weiser Priester des Oghma's helfen kann, denn meine Träume und Visionen enden mit der Piratenstadt. Ob sie dort neu aufleben werden hoffe ich zwar, sicher kann ich aber leider nicht sein. Deshalb lass uns die Tage dieser gemeinsamen Schiffsreise genießen und es uns gut gehen lassen. "

Nach diesen Worten holt die junge Elfe ein paar Kirschen aus ihrem Rucksack und hält sie so, dass die Hin ihre Aufforderung mitzuessen verstehen muss.

Larissa Mondfreund

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #299 am: 29.02.2008, 06:05:47 »
Als Larissa von der viel größeren Elfe in den Arm genommen wird, kommt sie sich fast vor, wie ein Kind, aber sie genießt die sanfte Berührung dennoch. "So muss Mala sich regelmäßig fühlen.", fällt ihr unwillkürlich ein und sie bemerkt, wie sehr sie sich selbst dadurch geschadet hatte, dass sie sich so lange von jedem distanziert hatte.

Von den angebotenen Kirschen nimmt sie sich eine aus Exeders Hand und bewundert zunächst eine Weile, wie sich das Sonnenlicht auf der glänzenden, roten Schale reflektiert, so als sei sie das wertvollste Geschenk, das sie jemals erhalten hat. Dann steckt sie die süße Frucht in den Mund und schließt genießerisch die Augen. "Danke.", lässt sie die Elfe auf telepathischem Weg spüren, und meint dabei nicht nur das Obst.

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