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Autor Thema: [Part II] Red Hand of Doom  (Gelesen 43470 mal)

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Ajax

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #15 am: 16.02.2008, 00:31:55 »
"Hör auf Trübsal zu blasen! Das tust du schon lange genug!" sagt Ajax mit plötzlich befehlender Stimme. "Ich weis das dich etwas bedrückt, also sag was los ist. Ist es wegen Rheon? Wieso hast du dich in letzter Zeit so von uns anderen entfernt? Wir haben doch zusammen gekämpft, für ein gemeinsames Ziel. Was ist denn los? Ist es wegen Lilja?" redet die Wandlerin mit leiser beruhigender Stimme auf die blonde Frau ein.
Sie hat bestimmt irgendetwas... aber vertraut sie mir genug dass sie mir gegenüber sich öffnet? Oder wird sie mich jetzt anschreien wie sie es mit Lilja so oft getan hat? Was geht in ihr nur vor? fragt sich Ajax während sie mit Melanthinos neben Conina her reitet.
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #16 am: 16.02.2008, 01:49:14 »
Conina geht weiter, als wäre nichts und hört sich die Worte von Ajax an. Doch scheinbar hört sie nicht darauf, denn im ersten Moment kommt keinerlei Regung von der Waldhüterin, welche stattdessen stur weitergeht.
Doch dann ganz plötzlich, als Conina es nicht mehr an sich halten kann, dreht sie sich zu der kleinen Wandlerin um und sagt in giftigen Ton: "Sie hat euch vergiftet. Die Hexe hat euch alle vergiftet. Lass mich in Ruhe! Ich will mit euch nie wieder etwas zu tun haben! Lass mich in Ruhe!" Das Gesicht das in diesem Moment Ajax anschaut, ist völlig verzehrt von Trauer, Wut und Angst - es zu beschreiben ist unmöglich, weil es immer dem stärksten Gefühl, welches ständig sich ändert, zuwendet.
Wie ihr Gesicht, schwankte auch die Stimme der völlig verstörten Waldhüterin, vom bestimmten Hass bis zum kraftlosen Flehen.
Als sich Conina wieder abwendet, um wieder ihren Weg vorzusetzen, in der Hoffnung, dass Ajax von ihr ablässt, ist deutlich zwar nicht mehr zu sehen, dass Conina heult, aber zu hören, als sie seufzen einatmet und leise wimmert.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Ajax

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #17 am: 16.02.2008, 11:07:46 »
Von Coninas Ausbruch total verwirrt reitet Ajax erstmal neben ihr her. Vergiftet? Hexe? Meint sie damit Lilja? Aber wieso soll ich sie in Ruhe lassen? Was ist nur los mit ihr? Ajax reitet einfach nur neben Conina her. Mehrmals versucht sie sie anzusprechen, doch jedesmal schließt sie ihren Mund wieder. Sie weiß einfach nicht weiter. Vielleicht braucht sie einfach nur etwas wärmende Nähe? Immerhin habe ich Aarnai, Lilja hat Jared und sie hat keinen... also steigt sie geschwinnt von Melanthinos Rücken ab und umarmt schnell die Waldläuferin. Dabei sagt sie leise: "Die anderen sind vielleicht vergiftet, doch ich halte auch zu dir."
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #18 am: 16.02.2008, 12:32:39 »
Conina ist völlig perplex, als Ajax, nachdem sie einige Zeit langsam neben ihr hergeritten war, vor ihr abspringt und sie dann ohne jede Vorwarnung umarmt.
Im ersten Moment weiß Conina überhaupt nicht, was sie mit der neuen Situation anfangen soll, einige Momente später, will sie die kleine Wandlerin wegstoßen, um dann doch überglücklich zu sein - auch wenn sie nicht fähig ist, dies zu zeigen.
Statt das Conina nun vielleicht aufhören zu weinen, wird es nun noch viel schlimmer und die Waldhüterin hinterlässt den Eindruck, als würde sie sich nun überhaupt nicht mehr beruhigen zu können. Für sich alleine zu weinen tut manchmal gut, aber niemals so gut, wie die Möglichkeit an einer fremden Schulter auszuweinen.
Möglicherweise beginnt Ajax langsam zu bereuen, dass sie versucht hat, Conina zu beruhigen, als sich herausstellt, welches unerwartet Ausmaß dies nun annimmt.

Es vergeht einige Zeit, in welcher Conina der kleinen Wandlerin Ajax die Ohren vollschluchzt, bevor etwas ansatzweise zählbares herauskommt. Mit bebender, sehr leiser Stimme sagt Conina dann. "Sie vergiftet sie. Sie vergiftet Aarnai. Sie tut immer unschuldig, aber sie ist eine böse Hexe." Immerweider unterbrechen Seufzer die Sätze, mit ganz viel Glück auch einmal nicht mitten im Satz oder in Wort, während die Stimme der Waldhüterin, langsam umschlägt und aus Trauer Angst wird. "Ich habe es gesehen. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Selbst Jared hat es gesehen, aber er hat es schon längst wieder vergessen. Ihn hat sie auch vergiftet. Sie ist böse." Die Stimme, trotz mancher Unterbrechungen bleibt leise, wird aber immer und immer gespannter. "Sie spielt mit den Toten. Sie schändet Leichen. Sie tritt unseren Glauben mit Füssen. Auch wenn du dich tapfer wehrst, sie hat dich schon vergiftet. Halte dich von ihr fern, damit es nicht zu voller Wirkung gerät."
Mit einem Mal beginnt Conina an heftig zu zittern, bis ihre Beine nachlassen und sie vor Ajax zusammensackt und auf die Knie fällt. Noch immer, wie die ganze Zeit über, wo Ajax sie gehalten hatten, hält Conina ihre Hände vor ihrem Gesicht, während sie wieder beginnt zu weinen und zu Schluchzen.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Storm

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #19 am: 16.02.2008, 14:33:21 »
"Das wär auch sein Vorschlag gewesen. Im Norden sitzt der Feind und bereitet wahrscheinlich weitere Angriffe vor. Die Eier, was immer sie enthalten, werden wohl zur Verstärkung der Truppen gedacht sein. Wenn sie im jetzigen Zustand zerstört werden, müssen sie nur die Wächter erledigen, ansonsten gibt es wohl bald eine ganze Armee an Kreaturen aus den Eiern und die wären mit Sicherheit schwieriger zu besiegen.

In den Süden zu reisen hält er für keine gute Idee. Nach Süden erstreckt sich das Tal nur weiter. Wenn man seinem Rat gefolgt ist, hat man Boten ausgesandt um die dortigen Bewohner zu warnen und ihnen zu befehlen sich ebenfalls nach Brindol zurückzuziehen. Im Süden sollte somit kein Feind zu finden sein. Und aus dem Süden sind noch keine Nachrichten über Feindbewegungen gekommen. Ein Aufbruch in den Süden wäre also eher eine Flucht, als die Möglichkeit dem Feind einen Schlag zu versetzten.

Sie sind langsam unterwegs", dabei deutet Storm auf die Lagerplätze der Flüchtlinge, "doch eine Armee, kann auch nicht schneller reisen, wahrscheinlich sind sie sogar langsamer. Erinnert ihr euch an die Karte? Talar sollte an Tag 25 angegriffen werden, Drellins Fähre an Tag 5. Dadurch, dass sie keinen Widerstand zu erwarten haben, werden sie sicher den ein paar Tage schneller sein, als veranschlagt, doch eine große Armee muss versorgt werden. Sie sind nicht so schnell wie einzelne taktische Einheiten. Somit sollten sie Zeit haben einen Abstecher nach Norden zu machen, die Eier zu finden und zu zerstören und rechtzeitig wieder in Brindol sein, um die Stadt verteidigen zu können. Schlimmstenfalls müssen sie die feindliche Armee umgehen oder einen anderen Weg nach Brindol finden."

Der Geschmiedete versucht mit seinen Ausführungen eindeutig Jared vom bloßen Gedanken abzuhalten nach Süden zu gehen, für ihn ist der Norden die einzige Alternative, zu weiteren langweiligen Tagen mit dem Flüchtlingstross. Er ist geschaffen worden um den Feind anzugreifen, nicht als Geleitschutz und im Norden bietet sich ihm diese Möglichkeit. Trotz der Aussicht auf einen Kampf ist Storm zur Zeit etwas verunsichert. Er spührt, wie sich etwas von seinem Körper unweigerlich nach außen schiebt.Außerdem scheint seine Panzerung an einigen Stellen sich zu verändern, Löcher entstehen, und da Material scheint sich um diese herum zu verdichten und genau durch diese Löcher scheint sich etwas zu schieben. Ein eigenartiges Gefühl, dass schon den ganzen Tag dauert, aber noch nicht abgeschlossen ist. Er wehrt sich nicht dagegen, fragt sich jedoch, was es ist, das seinen Körper verändert und ob ihn diese Veränderung gefallen wird.
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #20 am: 16.02.2008, 14:52:23 »
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Ajax

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #21 am: 16.02.2008, 17:38:04 »
Ajax kann die Waldhüterin nicht halten. Also lässt sie sich mit ihr herabsinken. Dabei hält sie sie die ganze Zeit umschlungen. Es war gut sie zu verfolgen... Es dreht sich um Lilja... aber das sie auch Aarnai vergiftet? Hmm... ich sollte bei Gelegenheit mit ihr darüber reden...
Auch weiterhin hält die Wandlerin Conina in den Armen. Dabei flüstert sie beruhigend auf sie ein: "Es wird alles wieder gut." sagt sie immer wieder.
Innerlich ist sie jedoch aufgewühlter denn je. Dass der Umgang von Aarnai mit Lilja so schädlich sein soll, hat die Wandlerin bisher nicht gesehen. Aber Conina hat Recht. Lilja hat mit Leichen herumgespielt und hantiert öfters als ihr lieb ist mit irgendwelchen Körperteilen, die sie von ihren Gegnern oder deren Opfern hat. Aber das sie Aarnai verdirbt... Noch ist Ajax davon nicht überzeugt, doch will sie in Zukunft mehr darauf achten. Noch Minutenlang verharren die beiden in dieser Pose.
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #22 am: 16.02.2008, 20:05:02 »
Wie ein riesiger Feuerball glüht die Sonne währenddessen wieder vom Siberys hinab, als die letzten Wolken die Sonne wieder freigeben.
Es ist unerträglich heiß, wie jeder Sommertag in diesem Tal.
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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #23 am: 16.02.2008, 20:52:12 »
Jared lauscht den Worten von Storm scheinbar aufmerksam. Allerdings merkt man deutlich wie sein Blick das ein oder andere Mal abgleitet, trüb wird oder in unsagbare Ferne schweift. Doch anscheinend schafft er es alles aufzuschnappen was Storm vorschlägt.
Allerdings antwortet er im ersten Moment nur mit einem langgezogenen "hm" und beobachtet die Menschenmassen,  wobei sie Blick auch wieder unweigerlich auf Lilja fällt, was sein Herz wieder schwer werden lässt, doch dann schüttelt er den Kopf.
„Den Norden. Hm die Eier vernichten? Klingt vernünftig, allerdings sollten wir uns wegen der Boten erkundigen.“
Dann scheint das Thema für ihn schon beendet zu sein und er versinkt wieder in Gedanken.
“Also nach Norden, denn im Süden ist ja nichts, nichts. Leer wie mein Herz. Hoffentlich in Sicherheit. Bestimmt. Keine Nachrichten vom Feind? Aber was wenn nur niemand durchgekommen ist. Kein Bote. Was wenn sie in Bedrängnis sind? Aber was wenn alles okay ist? Tja dann verschwenden wir Zeit.“ trifft ihn die Erkenntnis. Doch ein Gedanke daran, was wenigstens ein nicht erwähnen seiner Idee verursachen würde, überzeugt ihn es wenigstens in Betracht zu ziehen.
Er schaut noch einmal zu Storm.
„Storm. Was wenn kein Bote angekommen ist, weil sie abgefangen wurden? Habt ihr daran gedacht?“
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #24 am: 16.02.2008, 23:54:08 »
Auch wenn der Trost der kleinen Wandlerin der Waldhüterin gut tut, will es Conina nicht gelingen genügend Kraft zu sammeln, um es mit Lilja aufzunehmen. Denn auch wenn sie nun weiß, dass Ajax noch nicht völlig verblendet ist, änert es wenig daran, dass sie und Aarnai, über Jared will sie gar nicht nachdenken, schon langsam aber sicher das wahre Bild von Lilja, falls sie ein solches jemals hatten, aus den Augen verlieren.
Zwar wäre noch Storm, der wohl nie in den gräßlichen Bann von Lilja fallen kann, doch dieser ist und bleibt frei von Emotionen, was ihn einerseits schützt, andererseites für Conina keine Hilfe ist. Conina bräuchte aber Hilfe, um sich selbst helfen zu können und um Ajax und Aarnai zu befreien.
Doch kraftlos sieht Conina keine Chance und sagt deshalb, als sie sich nach einiger Zeit wieder etwas beruhigt hat: "Pass auf dich auf und rette Aarnai. Jared ist schon verloren, aber ihr könnt euch retten. Ich kann euch nicht helfen. Es tut mir leid."
Wieder verfällt Conina ins weinen, bevor sie überhaupt alles sagen konnte, was ihr gerade auf dem Herzen liegt, doch fehlt ihr im Moment selbst dafür die Kraft. Es dauert erst wieder ein Weilchen, ehe Conina den Kopf hebt und Ajax anschaut. Mit einem dickem Klos im Hals sagt sie: "Ich danke dir. Ich wünsche euch das Beste. Aber bitte geh´. Ich kann nicht mehr. Ich will diese Hexye nie wieder. Nie! Geh´ zurücjk und hilf Aarnai." Völlig elend und flehend klingt Conina dann, als sie noch anfügt: "Bitte?!"
Kurz darauf sagt sie noch dann: "Danke für alles."
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Ajax

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #25 am: 17.02.2008, 11:36:14 »
Erst jetzt lässt Ajax Conina los. Sie lauscht ihren Worten und meint dann: "OK. Aber was hast du nun vor? Kann ich dir nicht irgendwie helfen?" Wie gerne würde ich dir helfen... und Aarnai bestimmt auch, aber dafür musst du uns vertrauen. Ajax Gesicht ist voller Mitgefühl. Sie will gerne helfen, aber im Moment weis sie nicht wie. Einerseits will sie Conina nicht gehen lassen, aber andererseits wäre der Verlust von Lilja und Jared, der dann zweifellos mitgehen würde, aus taktischer Sicht schmerzvoller. Aber sie kann Conina verstehen. Sie muss ständig mit ansehen wie Lilja ihre dunklen Kräfte benutzt um den Toten die Ruhe zu nehmen oder sterbenden den Weg nach Dol Dolurrh zu versperren. Eigentlich ist sie es, die den natürlichen Kreislauf stört. Nun, da sie darüber nachdenkt steigt eine Wut auf in Ajax, die sie lange nicht verspürt hatte. Ihr Gesicht nimmt einen Grimmigen Gesichtszug an und dann sagt sie: "Lass mich dich begleiten. Vieleicht können wir zu zweit mehr erreichen als du alleine. Bei was auch immer du vor hast."
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Storm

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« Antwort #26 am: 17.02.2008, 11:52:45 »
Storm ist sicher, dass nachdem er Jared überzeugt hat in den Norden aufzubrechen auch der Rest folgen wird. Endlich wieder richtige Kämpfe! Und nicht das langweilige und langsame Flüchten vor dem Feind. Er fragte sich die letzten Tage wofür er überhaupt ein Pferd hatte, das Tempo der Karawane könnte er auch zu Fuß gehen.
Als Jared ihm seine Bedenken wegen dem Boten mitteilt, überlegt Storm einen Moment. "Er hat dem Rat vorgeschlagen Boten auszusenden, ob sie es getan weiß er nicht. Vielleicht solltet ihr noch einmal mit Norro Wiston sprechen, er hält sich sicher auch in der Karawane auf. Oder einen der anderen einflussreichen Leute," Storm zuckt mit den Schultern um anzuzeigen, dass er keine Ahnung hat, wer da zugehört, dieser Zug ließ sowieso jede Struktur vermissen, "Jedoch sollte keiner von ihnen reiten, da er hofft, dass sie ihn alle nach Norden begleiten. Ohne Rheon wird es schwer genug, unsere Kampfkraft ist bereits geschwächt.Die Eier sind sicher nicht unbewacht."
Wo sind Conina und Ajax? er hat sie aus den Augen verloren... Wie soll er sie so in der Nacht vor Attentätern schützen?
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Jared

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« Antwort #27 am: 17.02.2008, 12:10:28 »
Jareds Ablenkung ist damit wahrscheinlich so schnell wieder vorbei, wie er sie sich ausgesucht hat, aber wenigstens gibt es jetzt wieder etwas zu tun, auch wenn sich Jared alle Mühe geben muss nicht in den Abgrund zurück zu rutschen, doch das Gespräch hilft ihm etwas dabei, wenn er sich auch bessere Gesprächspartner vorstellen könnte. Anderseits ist Storm so Emotionslos und auf sein Ziel fixiert, dass es vielleicht doch seine Vorteile hat, denn immerhin interessiert den Kriegsgeschmiedeten auch nicht Jareds Zustand, folglich würde er ihn auch nie daran erinnern.
Jared nickt also und stimmt Storm zu.
„Gut, suchen wir Norro oder einen der Anderen.“
Jared versucht einen der möglichen Ansprechpartner im Gewirr der Massen zu erblicken.
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Conina

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« Antwort #28 am: 17.02.2008, 12:25:39 »
Die auf einmal scheinbar bedingungslose Unterstützung, welche ihr von Ajax angeboten wird, irritiert Conina. Die Verwiirrung so stark, dass Conina für einen kurzen Moment ihr ganzes Leid vergisst.
Doch kurz darauf ist wieder alles, wie es war, als ihr bewußt wird, dass Ajax wahrscheinlich etwas falsch verstanden hat, und der Funken Hoffnung verfliegt. Zumindest weint Conina nun nicht mehr und hat sich halberwegs unter Kontrolle.
Traurig schaut Conina nach unten und spricht mit schwacher Stimme: "Du kannst mir nicht helfen, nicht ohne Aarnai zu verlassen. Ich würde gern der Idee von Storm folgen und nach den Eiern im Norden schauen, in der Hoffnung damit mehr zu erreichen, als durch das bloße Warten in Brindol. Doch bevor ich Lilja weiter ertragen muss, gehe ich lieber nach Brindol und warte dort auf mein Schicksal. Geh´ lieber zurück. Abe rpass auf dich und Aarnai auf."
Auf den Knien hockend wartet darauf, dass Ajax geht, denn die Waldhüterin, für die die letzten Minuten der reinste Balsam waren, glaubt nicht daran, dass die kleine Wandlerin ihre Freundin alleine lassen würde. Conina würde es an ihrer Stelle nicht tun, was würde sie nur geben, wenn sie an Stelle von Ajax wäre.
Traurig denkt Conina in diesem Moment an Rheon, während langsam neue Tränen rollen: Ich hasse dich. Ich dachte, du lie ... magst mich. Ich hatte so gehofft.

Was die Leute um sie herum über sie denken mögen, ist Conina herzlich egal, denn sie kann sich nicht vorstellen, dass jemand über sie lachen würde, in anbetracht dessen, dass fast jeder Hier seine Tränen drückt - da darf es auch einer bis zu den Zähnen bewaffneten Waldhüterin passieren.
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Ajax

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #29 am: 18.02.2008, 00:07:20 »
"Willst du wirklich nach Brindol gehen damit Lilja aus deinem Leben verschwindet? Nein... ich glaube du willst nach Brindol um Rheon zu folgen. Du hast ihn sehr gemocht nicht wahr? Aber denke an deine Pflicht! Du bist eine Waldhüterin und bist verantwortlich für die vielen Menschen hier! Du musst mitkommen und bei der Zerstörung der Eier helfen! Wir brauchen jemanden der im Nahkampf bestehen kann! Wir brauchen dich! Willst du deshalb in Mitleid versinken und dich vor der Pflicht drücken? Denn das machst du wenn du nach Brindol gehst. Dein Schwertarm wird bei der Verteidigung keinen großen Unterschied machen. Dafür ist die angreifende Armee zu groß. Nein. Dein Platz ist hier bei uns. Bei mir. Bei Aarnai. Und wir brauchen dich." Langes Schweigen folgt dieses Redeflusses von Ajax. So intensiv hatte sie sich noch nie mit jemanden unterhalten. Und noch nie war jemand in ihrer Umgebung in solch einer Lage. Sie hofft das sie das richtige getan hat. Sie hofft das sie Conina damit überzeugen kann nicht zu gehen. Denn ihre Worte sind wahr. Der Schwertarm Coninas wird ihnen im Kampf sehr fehlen. Und sie brauchen jeden fähigen Mann oder jede Fähige Frau. Und Ajax hat gesehen wie fähig Conina ist.
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