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Autor Thema: [Part II] Red Hand of Doom  (Gelesen 45181 mal)

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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #510 am: 20.04.2008, 00:29:09 »
Als Lyndwyn die Geräusche von Schritten und das Hinfallen eines schweren Körpers hört, ist dies für sie das Zeichen zum Angriff. Sie ist etwas überrascht, dass ihr offensichtlich ihre Kampfgefährten entgangen sind, da diese ja nun offensichtlich bereits auf dem Steg sind. Sie beginnt mit der Zurückverwandlung in ihre natürliche Form und zieht sich an dem Steg nach oben. Dort zieht sie Scimitar und Holzschild und verschafft sich einen Überblick. Zu Storm ruft sie: "Ich nehme diesen! Helfe du den anderen."

Mit viel Müh und Not kämpft sich Jared an die Oberfläche des Sees zurück. Im ersten Moment ist er so damit beschäftigt gierig die Luft einzuatmen, dass er nicht mal bemerkt, dass der Kampf anscheinend schon begonnen hat.
Doch als er kurze Zeit später den Aufruhr, den Ogerzombie und Storm bemerkt, schaltet er schnell um. Er atmet einen Moment tief ein und versucht nicht unter zu gehen, während er die komplizierten Gesten beschreibt, welche nötig sind, um den Zauber zu beschwören. Merkwürdige Laute verlassen seine Kehle, doch am Ende schafft er es mit Müh und Not die Magie zu sammeln und die kleine Glasperle, welche den Steg trifft, zu einem riesigen Ball aus Elektrizität werden zu lassen. Er atmet erleichtert aus und nähert sich vorsichtig dem Steg, doch innerlich hofft er, dass es Lilja gut geht und sie es auch schafft.
"Wir dürfen nicht scheitern. Wir müssen überleben, für uns und für unsere Kind. Verdammte rote Hand, ich werde jeden von euch einzeln töten, wenn es sein muss. Egal wie hoffnungslos es aussieht, wenn wir zusammenhalten wird das schon."

Doch die Feinde sind durch den vorherigen Lärm gewarnt und schaffen es mehr oder weniger den Zauber wenigstens zu einem Teil auszuweichen.

Schadenfroh grinsend sieht Lilja zu, wie Kersh, der untote Oger, sich träge auf den Steg wuchtet und knochenknirschend mit seiner gewaltigen Keule ausholt, gleich nachdem Jared die hünenhaften Wachen mit einer knisternden Blitzkugel begrüßt hat. "Los, Kersh, zerquetsch' sie!," ruft das Mädchen dem gerufenen Monstrum zu, und bekommt dabei den ganzen Mund voller Wasser, das auch gleich ungeschickterweise in ihre Lungen gelangt.
Keuchend und unbeholfen strampelt die Karrn im Wasser herum, doch das schadet ihr mehr, als es hilft - was sie nur noch verzweifelter und verängstigter werden lässt.

Doch der Goblinartige weicht gekonnt aus und verfällt selbst ersteinmal dabei in einen Wutausbruch.

Conina steigt die Galle hoch, als sie mitansehen muss, was die Karrn da gleich neben ihr aus dem Wasser steigen lässt. Der verwesende Gestank des Untoten treibt ihr Tränen in die Augen, aber die Waldhüterin kann auch nicht umhin, anzuerkennen, dass das gräßliche Ding zwischen ihr und äußert großen und scharfen Waffen der Soldaten der Roten Hand steht.
Die Ablenkung nutzend, zieht sich die Eldeenerin auf den Steg hoch und greift nach ihren Schwertern.

Der Wandler in der Nähe von Lyndwyn versucht diese anzugreifen, jedoch ist der junge Werartige scheinbar sehr nervös und lässt dabei seine rostige blutverschmierte Waffe fallen.
Auch der Grünhäutige vor Lilja's untoten Geschöpf, schlägt mit seiner Axt deutlich am Ziel vorbei, wobei die Axt kurz in der Wand stecken bleibt.
Jared hat jedoch weniger Glück, denn riesige Wandler nimmt ihn mit tödlichen Pfeilen unter Beschuss.

Aarnai kämpft sich zurück an die Wasseroberfläche und sieht, dass der Kampf entbrannt ist. Diese Leute hatten ihr Ajax genommen, bei Balinor, dafür würden sie zahlen. Sie konzentriert sich für einen Momment "Balinor, lass deine Hand das Werkzeug meiner Rache sein!" Neben den Echsenbogenschützen erscheint daraufhin eine durchscheinende Axt, die nach dem großen Wandler schlägt, jedoch harmlos an den Schuppen abgleitet. Danach schwimmt sie auf den rettenden Steg zu.

Doch der Wandler weicht mit übermenschlicher Leichtigkeit der magischen Klinge wild fauchend wie eine Raubkatze aus.

Storm denkt gar nicht daran auf die Worte der Druidin zu hören. Er holt seinen Bogen vom Rücken, legt einen Pfeil auf. Jedoch ist er ein wenig zu hastig, der Pfeil bleibt zitternd neben dem Wandler im Boden stecken. "Nein", ruft er Lyndwyn zu. "Sie greifen von der anderen Seite an und nehmen den Feind in die Zange." Während er sich beeilt am Steg entlang die Ruine zu umrunden, um den Ogern in den Rücken zu fallen.
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #511 am: 22.04.2008, 00:26:03 »
Lyndwyn versucht auf diesem feuchten Steg einen vernünftigen Stand zu finden und mit ihrem Scimitar einen Schlag gegen den Wandler auszuführen. Aber ihre Aktion wirkt überhastet und unkoordiniert und so geht der Angriff fehl.

Während Lilja weiterhin hektisch und voller Panik, dafür absolut erfolglos mit Armen und Beinen rudert, um wieder am die Oberfläche zu kommen, versucht sie den Atem anzuhalten, um versehentlich nicht noch mehr Wasser in die Lungen zu bekommen; leicht fällt ihr das bei dem unaufhörlichen Hustenreiz nicht, und ihre Angst wächst nur noch mehr. Auch wenn die junge Karrn nicht so viele Vorbehalte gegen Totsein hegt, wie manch anderer in der Gruppe, erlebt sie das Ertrinken als keinesfalls angenehm.
Indessen holt Kersh, ohne eine Miene zu verziehen, seitlich mit der Keule aus und schmettert den kleinen Baumstamm gegen Seite und Brust des Goblinoiden vor ihm, was den Rippen des Getroffenen lautes, hässliches, schmerzhaftes Knacken entlockt.

Trotz der Spannungen zwischen ihr und Lilja, empfindet Conina den Kampf der tollpatschigen Karrn gegen die unerbittlichen Wassermassen nicht gerade als angenehm - auch wenn das Mädchen ein Monster sein mag und Monster an ihre Seite ruft. Außerdem hat auch Jared sichtliche Schwierigkeiten, sich schwimmenderweise fortzubewegen, doch das Seil, das die Waldhüterin ihren Zweckgefährten zuwerfen könnte, hat die Druidin in verwandelter Form mitgenommen.
"Lyndwyn! Storm! Wir brauchen ein Seil!," ruft sie der Elfe und dem Kriegsgeschmiedeten zu, doch sie bleibt auch nicht untätig. Als erstes nämlich stemmt sich die Eldeenerin gegen ihren Ekel an, als sie sich am verwesenden Ogerkrieger vorbeidrängt, mit angehaltener Luft. Ihre Schwerter werden nunmal gebraucht - ihre geliebte Heimat braucht sie vor allem. Deshalb zieht Conina auch die zweite Klinge und geht zum Angriff über, um dem Goblioniden, der gerade von einem wuchtigen Keulenschlag abgelenkt ist, einen Stich unter die Rippen zu verpassen.

Der Pfeil, welcher Jared schwer trifft, lässt den jungen Mann in Schmerz und Pein aufschreien, doch diese Schuss sorgt auch dafür, dass er seine Konzentration verliert. Denn kurze Zeit später, fängt er schon wieder an unter zu gehen. Jared stemmt sich mit aller Kraft dagegen, doch seine Wunde schmerz bei jeder Anstrengung, sorgt für ein Ungleichgewicht und zieht den jungen Mann unweigerlich dadurch in die Tiefe hinab. Jared kann nur mit Panik wieder einmal mit ansehen wie er in die Tiefe gerissen wird.

Der grünhäutige Feind brüllt laut auf nach dem Angriff des Untoten, jedoch weicht er Conina's Angriff kurz darauf aus, obowhl die Waldhüterin auf der Treppe in guter Angriffsposition nun ist, nachdem er mit einem Wutschrei seine Axt aus der Wand wieder gezogen hat, um diese nach der Parade gegenüber Conina in der Fleisch des Untoten mit aller Kraft und voller Wucht gleiten zu lassen.
Der Wandler versucht währenddessen der magischen Klinge zu entgehen, indem er sich nach Süden absetzt, doch dafür verzieht er seinen Pfeil, welcher etliche Meter an Jared vorbeifliegt.
Aber dies sind nicht die einzigen Pfeile, welche den Helden den Neun sei Dank nur um die Ohren fliegen, denn die Hobgoblinbogenschützen auf den Dächern der Nachbargebäude eröffnen ihr Feuer auf die Abenteurer.

Das Gewicht ihrer vollgesogenen Kleidung droht Aarnai wieder hinab zu ziehen, doch sie ist ihrem Ziel, dem Steg, so nah. Sie darf jetzt nicht scheitern. Mit einen kurzen Gedanken an Ajax, mobilisiert sie ihre schwindenden Kräfte und bekommt den Steg zu fassen und schafft es sich hochzuziehen. Bei Balinor, das wäre geschafft. "Werft mir das Seil zu, ich versuch die beiden raus zu ziehen", ruft sie Angesicht des Kampfes von Lilja und Jared demjenigen zu, der ihr ein Seil bringen soll. Sobald jemand versucht ihr ein Seil zu zu werfen, würde sie es versuchen zu fangen und dann ein Ende zu den beiden im Wasser verbliebenen zu werfen. Ihre magisch beschworene Waffe lässt sich derweil nicht von dem Manöver des Echsenwandlers beeindrucken und folgt diesem wie ein Schatten, bevor sie erneut auf diesen einschlägt.

Storm ärgert sich ein wenig über die nun auftretene Verzögerung. Wieso war der Rest so unzureichend ausgestattet, warum hatte niemand außer ihm ein Seil dabei? In der Hoffnung, dass Lyndwyn sich um den Wandler kümmern wird, nimmt er sein Seil von der Schulter und geht auf den Steg zurück. Statt jedoch das Seil zu werfen, drückt er es direkt Aarnai in die Hand. Er hofft, dass die Verzögerung, die dadurch auftritt nicht zum Scheitern ihres Angriffs führt.

Der mächtige Wandler jault auf, mehr vor Wut als vor Schmerz, während der zweite Oger sich gezwungen sieht, seine Waffe zu werfen, da er sonst nichts im Kampf machen kann.
Doch dieser Wurf stellt sich als absolute Glücksentscheidung raus, denn der stämmige Feind wirft über etliche Meter seinen riesigen Zweihänder durch die Luft und trifft das Ziel Storm nahezu perfekt, sodass die Klinge einmal komplett den Thorso des Kriegsknechtes durchschlägt und darin stecken bleibt.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #512 am: 22.04.2008, 15:33:10 »
Lyndwyn regt sich über ihren Misserfolg gegen den Wandler der Roten Hand dermaßen auf, dass ihr Blut in Wallung gerät und sich ihr ansonsten eher ruhiges Gesicht in eine Maske des Zorns verwandelt. Mit Wut aus den tiefen ihres Selbst puscht sich die Druidin auf und attackiert den Wandler, der vor ihr steht. Auf Elfisch brüllt sie den Wandler an: "Stirb, Mondanbeter!" Sie führt einen wuchtigen Schlag gegen den Wandler, dabei hoffend, dass dies reichen wird den Schergen der Roten Hand zu töten.

Die Folgen der Verzögerung sind schlimmer, als Storm es angenommen hatte. Ein gewaltiges Schwert steckt in seinem Torso, selbst die schwere Panzerung kann es nicht davon abbringen seinen Körper zu durchdringen und auch nur einen Teil des Schadens auffangen. Wenigstens sind keine für seine Bewegung wichtigen Lebendholz Verbindungen entscheidend beschädigt worden. Mit einem Ruck, zieht er das Schwert, welches beinahe seine Größe hat heraus und lässt es ins Wasser fallen. Wenn der Oger es wiederhaben wollte, musste er es den Zähnen des Verschlingers entreißen.
Während er mit einem klaffendem Loch, durch das das Blut eines Fleischling in Strömen fließen würde, den Steg entlang geht, sieht er, dass der Wandler vor Lyndwyn ihr immer noch widerstand leistet. Die Elfen schienen nicht nur die Waffen der Valenar sondern damit auch ihre Kampfkraft abgelegt zu haben. Er e hebt seinen Bogen, lässt sich diesmal etwas mehr Zeit bei zielen, schließlich will er nicht die Elfe treffen, bevor er einen weiteren Pfeil auf den Wandler abschießt.

Schwer verwundet flüchtet daraufhin der Wandler gekonnt und weit springend ins Wasser, wo er kurz untertaucht und anschließend anfängt zügig weh zu schwimmen.

Auch wenn Jared genug damit zu tun hat, selbst nicht unter zu gehen, gibt der Anblick wie Lilja ebenfalls immer weiter nach unten sinkt, ihm nicht gerade Hoffnung. Immer noch mit panischem Ausdruck, kämpft der junge Breländer leider mit wenig Erfolg gegen die nasse Kleidung an. Er wird unweigerlich weiter nach unten gezogen und kämpft verzweifelt, um sein Leben. Doch er bäumt sich mit aller Kraft auf, aber leider meint es der See nicht gut mit ihm, denn er kommt nicht vorwärts und dass obwohl der Steg zum Greifen nahe scheint.

Mehr durch Zufall, als durch gezielte Anstrengung gelingt es Lilja, nachdem sie unter Wasser mehrere Purzelbäume geschlagen hat, den Kopf über die Seeoberfläche zu bekommen und eine einigermaßen stabile Lage einzunehmen. Schwer hustend, keuchend und immer wieder Wasser ausspuckend, hält das ermüdende Mädchen auf den Steg zu, etwas hinter dem kämpfenden Kersh, und greift mit einer Hand nach dem rettenden Holz.
Während der untote Oger seine neue Wunde inmitten der Massen faulenden Fleisches gar nicht wahrnimmt, holt er mit beiden Händen senkrecht aus und donnert seine Keule dem Goblinoiden vor ihm gegen den Schädel, der prompt zerplatzt wie eine überreife Melone. Das dumpfe Knirschen lässt die durchnnässte Totenbeschwörerin grinsen, die indessen dabei ist, Jared ihre Guisarme hinzustrecken, damit der junge Mann sich daran festhalten kann. "Komm, Süßer," ruft sie mit Besorgnis in den Augen und in der Stimme.

Während die spirituelle Waffe, die Balinor ihr geliehen hat weiter auf den Gegner einschlägt, macht Aarnai entschlossen einen Schritt nach vorne. Sie berührt das Wesen vor sich nun und lässt negative Energie durch ihre Hände in die Kreatur strömen. "Balinor, gib mir die Kraft, Ajax' Tod zu rächen und meine Aufgabe zu erfüllen.", murmelt sie dabei und ihr Gesicht spiegelt Anstrengung und höchste Konzentration wieder.

Conina steigt, mit zwei Schwertern bewaffnet, noch ein paar wenige Stufen nach oben, so dass auf den unteren Stufen ein weitere Gefährte genügend Platz hat zu stehen. Danach konzentriert sie sich wieder auf den Kampf.
Die Waldhüterin hebt nun ihre beiden Schwerter und greift an. Ihr Ziel ist dabei, sollte er nicht gerade vor ihren Augen fallen, das Wesen, dass im Kampf mit dem grauenhaften Untoten - der ihr leider lieber sein muss, als ihre lebendigen Feinde - steht. Sollte dieser Feind aber schon auf dem Weg nach Dolurrh sein, würde Conina sofort umschalten und ihre Schläge gegen den übergroßen Goblin ausfürhen.

Lilja's Untoter beendet endlich das Leben des riesigen Goblin.
Gekonnt weicht dabei die blonde Waldhüterin dem Angriff des riesigen Wandler's, welcher einen Schritt nach vorne geht und dabei seine Klauen ausfährt um anzugreifen, aus und enthauptet mit einem gekonnten Angriff das Monster, bevor dieses noch mehr Schaden anrichten kann.

Doch die beiden Oger rücken nach, wobei der vordere im Gegenstatz zum hinteren Oger noch eine Waffe besitzt und mit dieser einen markerschütterten Schlag gegen Conina ausführt.

Überall sind durch den Kampflärm nun Bogenschützen auf den Dächern aufmerksam auf die Abenteurer geworden, genauso wie die ersten Feinde mit Ruderbooten in der Nähe der Ruine, welche ihren Pfeilhagel auf die Helden eröffnen.
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #513 am: 23.04.2008, 21:55:37 »
Lyndwyn ist durch die Pfeile, die sie anscheinend von überall treffen einer Panik nahe. Offensichtlich scheint ihre Unterstützung in diesem Kampf daraus zu bestehen als Pfeilfänger für die anderen zu dienen. Sie weiß aber auch, dass es für sie in der jetzigen Situation lebensgefährlich sein kann, ihren Körper wieder zu beruhigen. Die Erschöpfung, welche sie dann treffen wird, dürfte hier draußen auf dem Steg ihren Tod bedeuten. Sie läuft zu der Wandlerin Aarnai zurück und stellt sich neben die Frau, die eine Priesterin sein soll. "Hoffentlich versteht die Frau, dass ich Heilung brauche."

Jared schafft es endlich wieder eine stabile Lage zu bekommen und über die Wasseroberfläche zu stoßen. Er blutet aus unzähligen Wunden und das Wasser verfärbt sich langsam rot um ihn, als die neusten Wunden ihre Wirkung zeigen. Doch nun kann er nicht mehr lange zögern. Er hievt sich mit letzter Kraft den Steg hoch, um dort fast wie ein nasser Sack auf den Boden zu klatschen. Er spürt seine Wunden nur noch mehr, doch er beißt die Zähne zusammen und versucht einen sicheren Halt zu bekommen, während er langsam versucht so etwas wie eine Orientierung zu finden. Doch als er wenig später Lilja bemerkt, wie sie ebenfalls endlich aus dem Wasser kommt, fällt ihm ein Stein vom Herzen und er ist schon beruhigter, wenn die Lage auch nicht rosig erscheint bei diesem Pfeilhagel.

Hustend und schwer atmend, krabbelt Lilja endlich auf den bereits blutbefleckten Steg, spuckt wieder einmal Wasser aus - und taumelt dann gegen die Wand, von einem Pfeil in die Schulter getroffen. Dabei schreit das Mädchen allerdings nicht auf, und ihr Aufkeuchen hört sich mehr überrascht denn schmerzerfüllt an. Tatsächlich fließt, als sie nach hinten greift und das kaum unter die Haut eingedrungende Geschoss rauszieht, kein Blut aus der Wunde. Trottel, soll'n sie aufhören damit!
Mit einem erleichterten Lächeln sieht die verliebte Karrn zu, dass Jared endlich festen Halt am Steg gefunden hat. "Schnell, wir müssen da rein, sonst werden wir zu Nagelkissen!," schwelgt sie allerdings nicht lange in der Erleichterung, und sticht mutig mit der Guisarme zu, gleich nachdem Kersh seine Keule gegen den lebendigen Oger vor ihm geschmettert hat.

Doch ohne großen Erfolg.
Die beiden Oger versuchen daraufhin Conina zu erwischen, doch diese kann geschickt ausweichen und zieht sich nur ein paar blaue Flecken zu.

Die Treffer durch die Bogenschützen stacheln Conina nur zusätzlich an, um weiter zu kämpfen und möglichst schnell die beiden Oger aus dem Weg zu räumen. Doch der Druck, welchen sie meinte positiv ummünzen zu können, lenkt sie doch mehr ab, as dass er ihr nutzt. Denn nachdem sie mit wenig berauschender Kampfleistung den Wandler getötet hat, wird bei ihren schwächeren Angriffen nun diesmal doch der Erfolg ausbleiben.
Ihr Ziel, der hintere der beiden Oger kommt nach diesen unkonzentrierten Angriffen relativ unbeschadet aus der Sache raus.

Zumindest denkt dies die menschliche Waldhüterin.

Doch der Schaden reicht, um den Oger ohnmächtig zu Boden zu schicken.

Der Pfeilbeschuss und das Sterben der Gegner bringen Storm innerhalb kurzer Zeit zur Änderung seines bisherigen Plans. Zwei Todesschreie in kurzer Zeit der Feinde, der Wandler vor ihnen auf der Flucht, dafür dutzende Pfeile die auf sie einprasseln, auch wenn seine Panzerung viel ab kann, zwingen ihn zum Umdenken. Das umgehen der Feinde machte jetzt keinen Sinn mehr. Wichtig war jetzt möglichst schnell ins schützende Gebäude zu kommen. Und zwar geschlossen auf einer Seite, den dann war für ein großen Teil der Schützen das Haus im Weg und konnte sie decken. "Lyndwyn, zurück zur anderen Seite, dass Haus wird sie decken!". ruft er der bereits schwer verletzten Druidin zu, die fast aussieht wie ein Igel, nur sind die Stacheln auf der falschen Seite.Er selbst geht währenddessen schon einmal vor, den Bogen auf den Rücken verstauend und die Axt bereit machend. Die beiden Oger sollten jetzt kein Hindernis mehr sein. Doch auf dem Dach warteten sicher weitere Gegner.

Ein weiterer Pfeilregen prasselt trotz des Regens und des Windes auf die Helden tödlich nieder und erwischt dabei drei Abenteurer.
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« Antwort #514 am: 28.04.2008, 10:15:04 »
Mit einem weiteren hässlichen knackenden Geräusch zerschlägt Kersh, der untote Sklave der Knochenlöwenlegion, den Schädel seines neuen Widersachers. Das spritzende Blut und die träge Hirnmasse verteilen sich dabei üppig in der Umgebung und verhelfen damit vor allem Conina und Lilja zu frischer Kriegsbemalung.
"Gut gemacht, Dicker!," jubelt das bleiche durchnässte Mädchen dem rottenden Monstrum zu und tätschelt es sogar am muskulösen, aber zersetzenden Oberarm. "Jetzt bleib' erst mal hier, dir tun die Pfeile ja nicht weh," weist sie die Kreatur an, den Abenteurern ein wenig Deckung während ihres Aufstiegs zu geben. Dann dreht sie sich um und winkt die hinter ihr Stehenden - natürlich allen voran ihren Liebsten - heran. "Los Leute, der Weg ist frei, beeilt euch!," ruft sie und wartet kurz, bis Storm als 'lebender' Schild an ihr vorbei in den ersten Stock stürmt; dann tänzelt die Stufen hoch, wo sie sich hinter der Waldhüterin gegen die Wand drückt und einen tiefen Atemzug tut. Die finsteren Schlieren, die nach den schmerzlosen Pfeiltreffern nur noch schwach um ihre Gestalt wabbern, verdicken sich wieder und schlängeln sich intensiver.
Trotz des Pfeilhagels, der Gefahren überall in diesem Nest, der unangenehm nassen Kleidung und des unaufhörlichen Regens überkommt plötzlich eine unbegreifliche Welle des Hochgefühls die junge Totenbeschwörerin. Ein Lächeln erblüht auf ihrem Gesicht, sie öffnet den Mund und - beginnt mit kraftvoller, melodischer Stimme zu singen. Einfach frei heraus. So wie ihre Schwester Jani, die in der Bardenkunst so begabt ist.
"Sweeter than a tingling drop of wine,
A devouring heartthrob that becomes divine;
Ringing singing creeping in the very depths of lust,
A moth caught in fire singed forth to ash and dust -
She mu~ust!..."


Der Pfeilhagel zwingt Storm zu einem schnelleren und direkteren Vorgehen. Es blieb ihnen keine Zeit die Schützen alle auszuschalten, sie mussten ins innere des Gebäudes und zwar schnell. Wie im Krieg macht er sich bereit zu stürmen, läuft, so schnell es ihm der massige Körper und die im Weg stehenden Gefährten erlauben den Steg entlang und die Treppe hoch. Zum Stürmen von Verteidigungsanlagen des Feindes war er gebaut worden, jedoch wären früher ein dutzend baugleiche Modelle an seiner Seite gewesen. Heute jedoch musste er alleine als erstes den Feind begegnen und somit wohl ihre Angriffe abfangen. Damit der Rest sich ihrer Vernichtung widmen konnte.

Mutig, ohne Furcht und für einen Kriegsknecht typisch mit wenig Selbsterhaltungstrieb marschiert Storm kühn die Treppe hinauf und betritt als erster die alte Ruine.
Der Raum selbst ist sehr groß und voller Schutt und Gestein, während drei Hobgoblins die Abenteurer scheinbar schon kampfbereit erwarten.
Während der erste Hobgoblin die schwere Rüstung und die Abzeichen einer hohen Kämpfers der Roten Hand trägt, tragen die anderen beiden Hobgoblins rote Tunikae.
Der Kämpfer deutet mit seinen beiden glänzenden Schwertern auf Storm und warnt auf schlechter Handelssprache:
"Eindringling, zwei Wege liegen vor Euch und ihr habt jetzt die Option: Entweder ihr flieht und verzieht Euch auf sicherem Weg aus dem Tal oder ihr und Eure Gefährten findet hier drinnen einen grausamen Tod und damit den Weg nach Dolurrh, während Eure Körper zu Asche verfallen! Niemand wird von Euren Heldentaten erfahren!"
Die beiden anderen Hobgoblins, darunter auch eine Frau bleiben währenddessen unbewaffnet im Hintergrund stehen.

Die Druidin wartet bis der Kriegsgeschmiedete an ihr vorbei auf dem Steg nach oben läuft und schreit dabei Aarnai an, was eher daher rührt, dass sie sich noch in ihrem Kampfrausch befindet, alls dass sie wütend auf die Wandlerin ist:"Heile mich, Wandlerin oder ich werde auf diesen Brettern sterben!"
Nachdem die Priesterin sie nun geheilt hat läuft sie dem Geschmiedeten hinterher.

Jared bemerkt wie sie immer weiter beschossen werden und lange werden sie nicht mehr durchhalten, also bleibt nur die Flucht nach vorn, mitten in das Gebäude hinein. Jared zögert einen Moment, da der Oger eine zu große Bedrohung darstellt, doch als er sieht wie das Monster unter den mächtigen Hieben des Ogerzombies von Lilja zu Boden geht, lächelt er leicht. Doch dann gibt es keinen Grund mehr zu warten, auch wenn er sich gern besser geschützt hätte, weiß er, dass hier draußen nur der Tod auf ihn wartet, hoffentlich wird er im Innengebäude nicht auch auf ihn warten. Er fühlt sich alles andere als sicher ohne seine aktive Magie und den schon erlittenen Wunden.
Doch er fasst seinen Mut und stürmt hinter Storm hinterher, um endlich in das Innere der Festung zu kommen. Als er an Lilja vorbei kommt, streicht er mit seiner Hand einen kurzen Moment ihrige, lächelt sie verliebt an und zieht aus dieser Geste neue Kraft und neuen Mut.
Doch diese Augenblick dauert nur wenige Herzschläge ehe er an Storm vorbei stürmt und sich neben Lyndwyn und Storm einreiht, bereit mit gezogener Klinge dem Feind entgegen zu gehen. Seine Augen wirken aber beim Anblick der Feinde unsicher und ihre Worte werfen ihn einen kurzen Moment aus der Bahn.
“Flüchten, einfach mit Lilja glücklich werden...einfach verschwinden und alles hinter sich lassen...nein, sie haben so viele getötet, selbst Aarnai...es wäre falsch, wenn auch eine bequeme Alternative, aber seit wann wähle ich denn die bequeme Alternative.“
Er schaut den Hobgoblins entgegen und formt kurz die Worte.
„Friedlicher Abzug? Ihr scheint Angst zu haben, sonst würdet ihr uns nicht dieses Angebot machen. Ihr würdet uns sonst einfach töten, außerdem warum sollten wir euch vertrauen, nachdem ihr schon so viel Schaden angerichtet habt und mehr als genug ruchlos getötet habt.“

Aarnai wird kurz wütend, als Lyndwyn sie nicht mit ihrem Namen anspricht, wendet sich ihr aber trotzdem augenblicklich zu. Sie berührt Lyndwyn, schließt die Augen und vergisst in ihrer Konzentration für einen Augenblick den Kampf um sich, als sie Balinor um Beistand bittet. Kaum das sie merkt, wie Energie in Lyndwyns Körper strömt, beginnt sich aber auch schon vor den Pfeilen zu flüchten und die Treppe hinauf zu laufen.

Schnell schlüpft Conina mit dem Großteil ihrer Gefährten in das Innere des Gebäudes, wo sie zumindest vor Pfeilen sicher sind, und stellt sich dort in die erste Reihe gegen den Feind. Dabei wagt es Conina sich direkt vor den Adepten zu stellen.
Damit sie aber die nächsten Sekunden überlebt, nutzt sie den Versuch des Feindes etwas Zeit zu schinden, ohne dabei anzugreifen, um ihren Hielgürtel zu benutzen.
Kurz darauf schließen sich die schlimmsten Wunden und die Waldhüterin steht mit zwei Schwertern bewaffnet nun etwas sicherer vor dem Feind, bereit den Adepten vor ihr davon abzuhalten zu zaubern.

Als die Abenteurer keine Anstalten machen zu verschwinden und stattdessen nach und nach immer mehr Helden erscheinen, verfallen die drei Hobgoblins in deutlichere Kampfhaltungen, wobei die beiden Hobgoblins in den roten Gewändern anfangen magische Gesten zu vollziehen, während der mit Schwertern bewaffnete Hobgoblin eine letzte Drohung ausspricht:
"Eine letzte Warnung: Verschwindet oder findet nun den Tod!"

Die Pfeile der Bogenschützen kommen währenddessen aufgrund des immer stärker werdenen Windes nicht mehr an.
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« Antwort #515 am: 29.04.2008, 13:15:22 »
Vorbereitet warten die drei Hobgoblins die Reaktion der Abenteurer ab.

"Sie wählen den Tod, jedoch für euch", auch wenn der Feind sicher nicht mit einer anderen Reaktion auf ihr Angebot rechnet, entschließt sich Storm zum Angriff, alles andere kommt für ihn nicht in Frage. Jedoch sieht er, dass der Feind sich bereits auf Angriffe vorbereiten zu scheint, alles andere wäre auch von ihnen selbstmörderisch. Gefangen in seinen nostalgischen Gedanken, erinnert ihn das Stürmen von Häusern, in dem sich versprengte feindliche Truppen verschanzt hatten, doch an den letzen Krieg, ruft er Stürmt Süd!", als Befehl aus, ohne zu bedenken, dass sicherlich keiner seiner Begleiter versteht, was er damit meint. schließlich stand er nicht an der Spitze einer mehrköpfigen Sturmtruppe aus Kriegsgeschmiedeten, sondern führte einen zusammengewürfelten Haufen in die Schlacht gegen eine Befestigung der roten Hand.
Die Klingen seines Feindes nicht fürchtend, die Panzerung musste sie auffangen, springt er nach einen Schritt vorwärts ab, setzt dabei über den Geröllhaufen. Seine Landung auf dem Rest des Schutts ist dabei ein wenig unsicher, dennoch nutzt er den im Flug gewonnen Schwung um einen gewaltigen Seitwärtshieb gegen den hinter dem Schwertträger versteckten Magier zu führen und damit als erster seinen eigenen Befehl umzusetzten.

Als Storm zum Sprung ansetzt und über den Hügel mit Leichtigkeit hinwegsetzt, um die Hobgoblinfrau zu erreichen und möglichst schnell nach Doluurh zu schicken, geht auch Conina zum Angriff über und versucht mit ihren zwei Langschwertern den zweiten Magiewirkung zur Strecke zu bringen.
Ein wahrer Hagel von gezielten Schlägen lässt die Waldhüterin dabei auf ihren Gegenüber niedergehen, welcher wirklich ausreichen sollte, um den Gegenüber aus dem Weg zu räumen, denn andere Feinde hat sie mit weit schlechteren Vorstellungen am heutigen Tag von den Beinen geholt.

Den hohen Ton der letzten gesungenen Silbe haltend, schlüpft auch Lilja ins Innere des Gebäudes hinein. Vor ihr kreuzen sich bereits die Klingen, der Kampflärm droht ihren Gesang zu übertönen. Einen tiefen Atemzug später erkling jedoch der Refrain des Liedes energisch und mit neuer Kraft aus Liljas Mund:
"...A young lad, so handsome, so nifty and fair...
With no one your lips I'll share! ...
No one would yet dare!
I~ long for the one whose tender heir~~ I bear~~"

Während sie ihre melodische Stimme erklingen lässt, dreht die Totenbeschwörerin die angehobende linke Hand, und ein durchsichtiges, wabberndes Ebenbild derselbigen gleitet aus ihr heraus, um unstet, wie von einem unspürbaren Wind umweht, in der Luft zu verharren.

Gerade als Storm und Conina versuchen anzugreifen bekommen beide eine grelle Blitzkugel ab.
Während Conina daraufhin den Magieanwender vor sich mit ihren Angriffen und mit aller Mühe zu Boden schlägt, bleibt die Magieanwenderin vor Storm schwer verletzt auf den Beinen
Der Schwertkämpfer geht daraufhin laut aufschreiend "Für Droaam!" auf Conina, um die anzugreifen, doch beide Schwerter verfehlen die Waldhüterin.

Aarnai fühlt sich zufrieden, als sie Storms und Coninas heftige Angriffe mitansieht. Jede andere Entscheidung Storms hätte sie ohnehin ignoriert, geht es ihr doch im Moment nur darum Rache zu nehmen, für das was Ajax angetan wurde.
Dennoch greift die Wandlerin nicht selbst an, sondern bleibt ruhig auf ihrem Platz stehen. So schnell als möglich, holt sie ihren Stab der Heilung hervor, als sie sieht, wie schlecht es um Conina steht. Darum betend, dass es nicht noch eine Tote gibt, richtet sie den Stab auf die Waldläuferin, um dieser zumindest einen kleinen Teil ihrer Kraft zurückzugeben.

Durch den Kampflärm scheinbar aufgeschreckt, hört man aus einem riesigen Loch in der Decke im Westen das laute markerschütternde röhrende Brüllen eines Drachens.

Jared ist einen Moment langsamer als der Rest der Gruppe, weswegen er sich noch einen letzten Moment den Überblick verschaffen kann. Er reagiert schnell und wirkt einige kurze Gesten, welche er schon mehrere hundert Mal in seinem Leben gewirkt hat, weswegen sie mit einer mechanischen Routine kommen. Mit einer letzten Geste und einem Wort der Macht, entfesselt der junge Mann mehrere blauen Energiegeschosse, welche in den verbleibenden Magier einschlagen, welcher durch Storms Angriff nicht gefällt wurde.
Doch dann zögert er einen Moment länger, wobei ihm erst jetzt bewusst wird, dass Lilja angefangen hat zu singen. Er dreht sich kurz zu ihr, um zu lächeln.
“Mitten in der Schlacht. Das kann auch nur sie. Wenigstens einer von uns Beiden kann seine Kraft und Lebensfreude bewahren. Wir werden es schaffen, gemeinsam. Wir werden dem Feind trotzen und uns eine Zukunft erkämpfen, zusammen mit einer Zukunft für das Eldeen Reich.“
Doch Jared wird unvermittelt aus seinen Gedanken gerissen, als er das Gebrüll des Drachen hört. Sein Herz rutsch für einen kurzen Moment nach unten und nur zu gut, kann er sich an den letzten Drachen erinnern. Doch er lässt sich nicht aus der Fassung bringen.
“Diesmal habe ich etwas. Vielleicht kann ich wenigstens jemand von uns schützen. Niemand soll heute sterben, niemand verdammt.“
Mit neuer Entschlossenheit in den Augen, kramt Jared in seiner Gürteltasche und befördert kurze Zeit später einen Schriftrolle hervor.

Die Druidin, gepackt vom Kampfesrausch lacht nur unwillig auf als sie die Drohungen der Hobgoblins hört. "Mehr könnt ihr nicht als leere Drohungen aufstellen. Dann lernt die kämpfenden Tiri-Kitor kennen!"
Lyndwyn geht in den Raum hinein und attackiert den Krieger, der Conina angegriffen hat. Der Angriff scheint eher wild und von Wut geleitet, aber trotzdem ist der Schlag mit dem Scimitar nicht ungefährlich.

Jared richtet mit seinen magischen Geschossen den zweiten Zauberwirker ohne große Gegenwehr, während Lyndwyn sich mit dem Schwertkämpfer in einen zähen Kampf verwickelt.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #516 am: 30.04.2008, 12:30:37 »
Todesmutig bleibt der Schwertmeister der Roten Hand vor Storm, Lyndwyn und Conina mit zusammengebissenen Zähnen vor Schmerz auf Position und schlägt mit seinen Schwertern wie ihn Rage zu, wobei Storm einen tiefen Kratzer davonträgt.
Doch all dies ist egal als aufeinmal ein schwarzer Drache kurz im Loch in der Decke über den Köpfen der Abenteurer erscheint und wild brüllend und tief ausatmend sein Säureodem über den Helden und dem Hobgoblin gezielt ergießt, woraufhin der Hobgoblin laut vor Schmerzen schreiend zu Boden geht, wobei seine Haut und seine Muskeln sich dampfend auflösen durch die Säure und er dem Odem zuckend erliegt.
Doch so schnell wie der Drache durch das Loch sich gezeigt hat, so ist er auch schon wieder verschwunden.


Der Drache hatte sich schon angekündigt, doch als er dann erscheint, sein Odem auf sie spuckt und dann sofort wieder verschwindet, ist Conina doch für einen kurzen Moment geschockt.
Doch der große Schmerz, welcher durch Säure ausgelöst wird, holt Conina sofort wieder zurück.
Die Waldhüterin beginnt, da der Hobgoblin tot ist, sich sofort mit ihrem Gürtel zu heilen, während sie sich etwas von Rest der Gruppe trennt, damit sie beim nächsten Mal kein so gut Ziel sein wird. Auch ihren Gefährten schlägt sie vor: "Verteilt euch, damit er nicht wieder alle erwischt und bitte durchsuche jemand die Leichen. Vielleicht haben sie Heiltränke."

Als Conina weiter geht, schaut sie sich auf der Ebene, auf der sie derzeit sind, genauer um und schaut auch einmal vorsichtig in das Loch hinauf.

Conina marschiert durch den Raum, welcher voller Geröll und Steinen ist und schaut hinauf durch das Loch, wo der Drache fliegt und sie finster anschaut und voller Wut brüllt.
Das Loch geht währenddessen auch nach unten weiter, wo es in Wasserloch scheinbar endet.

Erneut Beschädigungen durch Säure. Schwere Beschädigungen am ganzen Körper. Einsatzbereitschaft gefährdet.Das Loch, welches der Oger mit seinem Schwert hinterlassen hat, hat sich durch den magischen Angriff, dem Schwerthieb des Goblinoiden und nicht zuletzt dem Säureodem stark geweitet. Wahrscheinlich würde mittlerweile der Kopf eines Menschen problemlos hinein passen. Die Schäden machen sich bemerkbar,hat er doch Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten und sich vorwärts zu bewegen. Bevor das nächste Odem ihn vernichten kann, holt er ein Reparaturöl hervor und trägt es auf die beschädigte Stelle auf. Dabei taumelt er ein Stück weiter zur Treppe ins Untergeschoss.

Während im Inneren des baufälligen Gebäudes der geweckte Drache sich erhebt, um eine tödliche Säurewoge auf die Abenteurer zu speien, versteift sich der nunmehr untätige Kersh draußen, um wie eine Säule aus Staub und Sand vom Regen einfach nach und nach forgewaschen zu werden.
Lilja bleibt für einen Moment die Luft weg, und ihr Lied verstummt für einige Sekunden, als sie besorgt und voller Angst nach Jared schaut - doch glücklicherweise bleibt ihr Liebster, wenn auch verletzt, auf den Beinen. Das Mädchen schenkt ihm ein zaghaftes, aufmunterndes Lächeln, rückt etwas nach hinten, weiter vom Loch weg und erhebt erneut die Stimme, als würde sie mit ihrem Gesang dem Drachen trotzen wollen.
"Never ever shall they rot in vain,
Hearts are eas'ly broken but quite hardly slain;
Blurring stirring watching every single step,
Blessed be the moth engulfed in lurking spider's web -
An enviable trap!"

Dabei streicht die Karrn mit einer Hand durch die Luft, und hinten im Raum, gleich über dem Loch, beginnen träge, schwere Nebelschwaden aus den Ritzen im Mauerwerk zu sickern; sie füllen den Bereich über der Bresche aus und fließen auch herunter, um sich kalt und ermüdend um die Gestalt des Drachen zu legen.

Aarnai will gerade ein weiteres Mitglied der Gruppe heilen, als der Drache angreift. Instinktiv springt sie zur Seite und kann somit das Schlimmste verhindern. Dennoch macht sich ein fürchterlicher Schmerz auf der Haut der Wandlerin breit. Dieser fällt Aarnai im ersten Moment jedoch gar nicht auf, da sie wütend herumwirbelt, den Drachen aber nur noch fortfliegen sieht. Jetzt, wo ihre Konzentration gestört ist, beginnen erneut Wut und Rache all ihre Gedanken einzunehmen und für einen kurzen Moment blitzen die Augen der Wandlerin gefährlich auf, bevor es ihr schließlich durch einige Willenskraft gelingt, ihre Selbstkontrolle wieder zurückzugewinnen.
Der Anblick ihrer Gefährten, die so allesamt so schnell verletzt wurden, schmerzt Aarnai auch bei jenen, für die sie normalerweise keine Freundschaft empfindet. Dennoch trinkt sie, bevor sie ihnen hilft, erst einmal selbst einen Heiltrank. Wenn ich sterbe, kann ich ihnen erst recht nicht mehr helfen.
Danach geht sie etwas weiter in den Raum, um vor einem etwaigen weiteren Angriff geschützt zu sein. "Geht in Deckung, aber ich würde vorschlagen, dass wir uns nicht gleich in den nächsten Raum begeben, sondern verschnaufen und ich und Lyndwyn euch heilen."

Jared sieht den Drachen nur einen Augenblick bevor er den ätzenden Odem über die gesamte, oder besser gesagt, fast die gesamte, Gruppe speit. Seine Augen weiten sich vor Schrecken und er kann nur mit Mühe und Not die Arme hoch reißen und sich klein machen, damit die Säure eine möglichst geringen Angriffsbereich hat. Doch dann überschüttet ihn schon die ätzende Säure und für einen Moment explodiert seine Sicht vor Schmerzen. Doch nachdem sich Jared von dem Schock erholt hat, hört er das ätzende Geräusch der Säure und bemerkt das seine Schmerzen bei weitem nicht so schlimm sind wie erwartet. Anscheinend hat er richtig reagiert in dieser einen Sekunde. Die Verletzungen halten sich in Grenzen und beschränken sich auf die Arme und Beine. Der junge Breländer orientiert sich wieder schnell und stellt erleichtert fest, dass der Schriftrolle nichts passiert ist.
“Säure also. Na dann weiß ich ja jetzt, was für einen Zauber ich weben muss. Dann bin ich schon mal geschützt und wenn dieser Drache ähnlich zäh ist wie der Letzte bin ich wohl jetzt, wo Rheon nicht mehr da ist, der Einzige, welche etwas ausrichten kann. Es sei denn er ist schwächer.“
Nachdem Jared sich aufgerichtet hat und zu seiner Erleichterung feststellen muss, dass Lilja völlig verschont wurde, erwidert er das Lächeln, wenn auch etwas gequält durch die Schmerzen und Wunden. Doch dann hält er die Rolle vor sich und rattert schnell und ohne einen Fehler die Worte herunter. Die Schriftrolle zerfällt zu Asche und hüllt Jared in ein kurzes Leuchten. Kurz darauf verklingt das Ätzen der Säure komplett, denn er ist geschützt davor. Zumindest ein wenig, doch er fördert schnell die nächste Rolle hervor und spricht zu den Anderen.
„Gute Idee Aarnai. Ich könnte noch zwei weitere Personen vor dem Odem schützen, dann sind meine Rolle aufgebraucht.“
Er hält die nächste in der Hand und begibt sich etwas weiter in den Raum hinein.

Die Druidin heult auf als der schwarze Drache durch das Loch in der Decke in den Raum fliegt und seinen todbringenden Atem über die Gruppe speit. Nur wenig Befriedigung bringt ihr hierbei, dass durch diese Attacke auch der Kämpfer der Roten Hand, dem sie zuvor einen Treffer verpasst hat, stirbt.
Lyndwyn erkennt trotz ihrer Wut, dass sie tiefe Wunden durch den Drachen erhalten hat. Als die Wandlerin sich selbst heilt, ist sie gezwungen, ihren Körper zu beruhigen und sich selbst zu heilen. Mit Macht trifft sie die Erschöpfung, die ihrer Wut nachfolgt. So schnell ihre Beine ihren zerschundenen Körper tragen, geht sie in Deckung vor dem Drachen, der irgendwo über ihr verschwunden ist.
Trotz ihrer Erschöpfung besinnt sie sich nun auf ihre heilenden Kräfte und spricht die Formel der Heilung für sich.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #517 am: 02.05.2008, 18:11:17 »
Als der herbeibeschworene Nebel sich unsanft über den Drachen ausbreitet, fliegt dieser so gut er kann weiter nach oben in die Luft.

Erfreut vernimmt Lilja das Schnaufen des Drachen und seinen Flügelschlag, die davon künden, dass der unheimliche Nebel dem Geschöpf gar nicht gefällt. Ermutigt, singt Lilja erneut den zunächst verspielt, dann kompromißlos und schließlich gar zärtlich klingenden Refrain, während ihre freie Hand fließende, lockende Bewegungen vollführt.
"A young lad, so handsome, so nifty and fair...
With no one your lips I'll share! ...
No one would yet dare!
I~ long for the one whose tender heir~~ I bear~~"

Als würde der Gesang sie anlocken, beginnen verschlafene Fledermäuse aus den vielen Ritzen und Spalten im Mauerwerk und im herumliegenden Schutt hervorzukriechen und ihre ledrigen Flügel erst träge, dann immer energischer zu bewegen.

Jared überlegt mit der Schriftrolle in der Hand, wer wohl als bestes Ziel für diesen Spruch geeignet wäre, dabei nimmt sein Gesicht einen kurzen Moment einen nachdenklichen Ausdruck an.
"Schutz können wir alle gebrauchen. Leider habe ich nur noch zwei Schriftrollen und wir sind etwas zu viel Leute. Warum konnte mir der Syberis nicht lieber die Macht schicken solche Element zu widerstehen. Egal, ich muss mich entscheiden. Ich mache mir auch Sorgen wegen Lilja, aber anderseits wäre sie strategisch die beste Wahl? Ich weiß es nicht. Aber ja...wenigstens bei Aarnai wäre es sicher keine Verschwendung, immerhin heilt sie uns und wenn wir sich verlieren, verlieren wir viel. außerdem war ich einmal für ihren Tod verantwortlich, dann versuche ich es wenigstens beim zweiten Mal zu verhindern."
Jared trifft seine Entscheidung, wobei er aufhört die Schriftrolle wie eine seltene Ware in seiner Hand zu wiegen. Er eilt mit einigen schnellen Schritten zu Aarnai und Lilja, wobei er direkt neben Lilja zum Stehen kommt. Er rattert in schneller Folge die Worte herunter bis die Schriftrolle zu Staub zerfällt und Aarnai kurze Zeit in ein Leuchten hüllt. Dabei murmelt er.
"Das sollte euch etwas vor dem Odem schützen.“
Dann dreht sich Jared allerdings zu Lilja um, schenkt ihr ein Lächeln und lauscht ihrem Lied. Doch dann ergreift er kurze ihre Hand, um aus der Berührung neue Kraft zu schöpfen.

"Danke", antwortet Aarnai knapp, als Jared sie schützt. Kurz gelingt ihr sogar ein Lächeln, dann verfällt sie aber wieder in Konzentration und Anspannung. Sie berührt Jared mit einer Hand und beginnt mit fester Stimme zu sprechen: "Balinor, hilf diesem tapferen Krieger auf das er auch weiter die Kraft haben möge, die Feinde unseres Landes zu besiegen und einen alles Leben vernichtenden Krieg zu verhindern." Während sie redet merkt sie, dass ihre Hand ein wenig Wärmer wird, als Kraft in Jared Körper fließt. Dann geht Aarnai auf die Tür zu und versucht gleichzeitig, sich so zu positionieren, dass der Drache sie nicht all zu schwer verwunden kann.

Lyndwyn ist nach der Heilung zwar immer noch müde wegen des Abflauens ihres Kampfrausches, aber sie hat eine Idee, wie sie den Drachen vom Himmel holen kann. "Wenn ihr mich schützen und heilen könnt, hole ich den Drachen vom Himmel!", ruft sie ihren Gefährten zu und begibt sich neben die Waldhüterin Conina.
Dann beginnt sie mit den Beschwörungen in den Syberis und die dunklen Regenwolken über dem alten rathaus verdichten sich noch mehr und Blitze schießen hinab auf den Drachen am Himmel.

Doch der Drache ist scheinbar ersteinmal über alle Berge geflohen, um sich eine neue Taktik zu überlegen.

Das grad benutzte Öl hat dazu geführt, dass Storms Körper wieder vollkommen seinen Befehlen gehorcht und somit die wichtigsten Teile seines Körpers repariert. Rasch zieht er einen weiteres Öl aus einer Tasche um seine Panzerung wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Beim Auftragen des Öls, scheinen sich das Metall der Panzerung auszudehenen und beginnt immer mehr das Loch zu schließen. Auch wenn es nicht ganz verschwindet und sein Körper immer noch überall Ätzspuren aufweist, nähert er sich vorsichtig dem Loch, aus dem der Drache kam, die Axt griffbereit. Diesmal wird Jared den Drachen nicht alleine fällen müssen.

Conina schaut mit beiden Schwertern in der Hand gen Himmel und beobachtet den Drachen aufmerksam, immer darauf gefasst, dass dieser jeden Moment wieder nach unten stößt und angreift.
Zwar ist die Waldhüterin weit davon entfernt vollständig geheilt zu sein, dennoch will sie lieber kampfbereit sein, bevor der Drache nach unten kommt und er alle Bemühungen der Helden zerstört, ohne selbst dafür ein wenig zu bezahlen. Deshalb schaut Conina, was der Drache als nächstes versucht.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #518 am: 04.05.2008, 01:30:48 »
Die verschlafenen Fledermäuse, von denen immer mehr aus allen Spalten hervorkrabbeln, werden immer munterer und beweglicher. Beinahe zeitgleich erheben sie sich gemeinsam als großer, düsterer, quiekender Schwarm in die Luft und schwirren durch das Loch in der Decke, dem davonfliegenden Drachen hinterher.
Liljas Gesang wird für einen Moment von dem Lärm übertönt, erklingt aber im nächsten Moment wieder in voller Lautstärke, während die Karrn ins Innere des Obergeschosses huscht, zur Schwelle eines Nebenraumes.
"Light and night and loveliest fruits are waste,
For they've tried the only truly sublime taste;
Glowing flowing drowning in the crimson grail,
Fold the wings and give in, orchids' grave fumes to inhale -
Passion shall prevail!"

Die Tochter Marschall Lutnir Kaldarevs hat durchaus ein Verständnis für Taktik, weshalb sie mit einer scheuchenden Handbewegung dichte, träge Nebelschwaden die nördliche Treppe herunterschickt - und deutet grinsend mit der Guisarme in Richtung der anderen Treppe.

Laute Schreie sind kurz darauf von unten zu hören.

Aarnai blickt immer wieder zu dem Loch, wo sie den Drachen erwartet. Auch wenn Jared sie geschützt hat, hat sie immer noch Respekt vor dem gefährlichen Wesen und ist ganz glücklich, in dem anderen Raum ein wenig aus der Schussbahn zu sein. Dennoch tritt sie nun wieder hervor um Conina zu berühren und ein Gebet an Balinor zu schicken. Zu sehen, wie sich die Wunden ihrer Gefährtin schließen, gibt Aarnai auch wieder mehr Hoffnung, dass dieser Kampf nicht gänzlich aussichtslos ist.

"Sie sollten das Erdgeschoss stürmen, Der Drache wird nachkommen!", gibt Storm einen Vorschlag zum weiteren vorgehen. Er selbst bleibt jedoch erstmal am Rand der Grube stehen, vielleicht kommt der Drache gleich zurück und er will die Meinung des Rest abwarten, bevor er als einziger das Erdgeschoss stürmt.

Jared nickt dankbar als seine Wunden sich schließen und er fast wieder bei vollen Kräften ist. Doch noch mehr fühlt er sich durch die Worte, welche Aarnai spricht, während der Zauber zu wirken beginnt. Doch dann schaut er zu den Anderen und fragt sich wirklich, ob der Drache so schnell wiederkommen wird, aber irgendwie nagen auch Zweifle an ihm, ob sie wirklich so viel Zeit haben. Er schaut zu Storm.
"Vielleicht hat er recht. Lasst mich nur kurz einen Zauber wirken zu meinem Schutz und dann muss ich noch entscheiden, wer den letzten Schutz vor dem Odem bekommt."
Er schaut dabei auch hilfesuchend zu den Anderen und entschuldigend zu Lilja, da er irgendwie daran zweifelt, dass es ihm vergönnt ist, sie sicherer zu wissen.
Er beschreibt schnell einige Gesten, welche in einer Pose enden, wo er beide Hände zu einem Kreis verschränkt. Dabei entfahren seiner Kehle merkwürdige, obskure Worte und mit dem letzten Laut bildet sich eine blaue Kugel aus purer Magie, um den tapferen Krieger. Dann holt er schnell die letzte Schriftrolle hervor und nähert sich der Treppe.

Lyndwyn sucht am Himmel nach dem Drachen. "Komm schon, Schwarzer. Ich habe eine Überraschung für dich. Sollte der Drache in den Bereich des Zaubers kommen, würde Lyndwyn den ersten Blitz auf ihn loslassen. Sie ruft zu ihren Begleitern: "Was wollt ihr hier machen? Wenn ihr nicht bald macht, weswegen ihr hier seid, werden wir hier nicht mehr rauskommen!"

Als Conina den Drachen nicht mehr durch die Öffnung sehen kann, entspannt sie sich erstmal. Doch gleich darauf wird ihr dafür aus anderen Gründen ein wenig anders.
"Der Drache ist weg. Ich sehe ihn nicht mehr. Wir sollten nach unten." Meint Conina zu ihren Gefährten, nachdem der Drache aus ihrem Blickfeld verschwunden ist. "Möglichst schnell, ansonsten haben wir gleich vor und hinter uns Feinde, denn wenn ich richtig höre, sind die ersten Gegner von den Nebengebäuden hier angekommen."
Kaum hat die ihre Gefährten informiert, will sie nach unten laufen, doch bevor sie dazu kommt, eilt Aarnai zu ihr, um sie zu heilen. Deshalb will Conina nun nicht sofort wegrennen und bleibt einfach stehen.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #519 am: 04.05.2008, 23:52:30 »
Da er Zustimmung für seinen Plan erhalten hat, alleine ins untere Stockwerk einzudringen wäre wohl Selbstmord, begibt sich Storm mit schweren Schritten nach unten. Am Fuß der Treppe angekommen, hüllt ihn der kalte Nebel Liljas ein, was er freilich nicht weiß, so wundert er sich nur, wo dieser her kommt Ebenso fragt er sich, warum nicht glich ein Empfangskommando für sie bereit steht, schließlich sollten die Kämpfe nicht zu überhören gewesen sein.  Da jedoch kein Feind für ihn sichtbar ist, sichert er zunächst die Tür, die tiefer in die Ruine führt um somit ein gefahrloseres Nachrücken für den Rest zu ermöglichen.

Aarnais kundiger Blick zeigt ihr, dass im Moment sie es ist, die am ehesten Heilung gebrauchen kann. Bevor sie sich also ins untere Stockwerk aufmacht, wendet sie ihren Heilstab einmal auf sich selbst an. Nur einige wenige Kratzer bleiben auf der Haut der Wandlerin zurück, die sie jedoch nicht weiter stören. Zwar war der Drache ein lohnenderes Ziel, als Irgendwelche Hobgoblins um Rache für Ajax zu nehmen, jedoch darf sie nicht vergessen, wozu sie hier ist, die Eier hatten vorrang. Außerdem konnte sie dann dem Elfen beweisen, dass nicht alle Wandler gleich waren.

"A young lad, so handsome, so nifty and fair...
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Den ausklingenden Refrain auf den Lippen, durchquert Lilja den Raum und trippelt vorsichtig die südliche Treppe hinab, um noch vom Fuße dieser in den nebelverhüllten Raum zu schauen. Dieser scheint jedoch leer, und die vernegten Augen der Totenbeschwörerin richten sich auf die Tür neben der Treppe.
Hab' ich euch zusammengepfercht? Das könnte gemein werden, hihihi.

Die Druidin zieht sich langsam von dem Loch in der Decke und dem Boden dieses Gebäudes zurück und versucht dabei alles im Auge zu behalten. Langsam geht sie an den Anfang der Treppe nach unten und wendet sich an den Hexer: "Wenn ihr jetzt eure Schutzzaubeer auf mich wirken könnt, wäre ich dankbar." Während sie auf den Zauber des Hexers wartet, sieht sie wie nach und nach alle anderen Mitglieder der Gruppe nach unten verschwinden."Hoffentlich sind wir schnell genug für was auch immer wir hier machen sollen."

Jared hört die Worte von Lyndwyn und nickt. Endlich hat sich jemand mal geäußert, ob jemand den Schutz möchte. Auch wenn Jared dieser Bitte ein wenig mit schweren Herzen nachkommt, da er Lilja gern geschützt sehen würde, doch er sieht den Nutzen ein und ist nicht so selbstsüchtig die Gruppe zu gefährden. Er nähert sich also mit einigen schnellen Schritten der Elfen, rattert heute zum dritten Mal die Worte herunter. Kurz darauf zerfällt die Rolle zu Staub, Jared berührt kurz Lnydwyn, welche in einem schützenden Licht erstrahlt. Dann schaut er zu den Treppen, da der Kampf in kürze los gehen wird. Dabei sagt er.
"Bitte, hoffen wir, dass es uns hilft und keiner sterben muss."

Doch die Feinde bleiben vorerst hinter den geschlossenen Türen.

Während wohl gleich im Norden die Treppe nach unten steigen wird, geht Conina nun schon einmal im Süden die Treppe nach unten. Wobei sie sich die ganze Zeit nach Gegnern umschaut.
Während sie, als sie unten ankommt im Raum, der sich nördlich der Treppe erstreckt, dort wo Storm ankommen sollte, niemanden entdeckt - nur ein seltsamer Nebel ist dort zu sehen, der nichts Gutes ahnen lässt -, wendet sie sich nach Süden.
"Storm, nicht dort runter." Sagt Conina, im Angesicht des Nebels, der sie unweigerlich an Lilja erinnert, besonders, weil er unnstürlich zu sein scheint.
Im Süden, dem sie sich zuwendet, nachdem sie die Warnung ausgesprochen hat, trifft sie aber erstmal nur auf eine Tür, welche erst geöffnet werden muss und sie wenig Gutes hoffen lässt.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #520 am: 05.05.2008, 15:19:52 »
In diesem Moment tretten etliche schwer bewaffnete Hobgoblinsoldaten der Roten Hand in der Gebäude ein und eröffnen ihren Pfeilhagel auf Jared und verletzen den Drachenmalträger schwer, wobei ein Hobgoblin den Blitz der Druidin schmerzhaft zu spüren bekommt.

In dem Bruchteil einer Sekunde, zwischen dem Betreten der schwer gerüsteten Hobgoblins und dem beginn des tödlichen Pfeilhagels, reißt Jared entsetzt die Augen auf, während sein Magen sich zu verknoten scheint. Doch ehe er auch nur wirklich reagieren kann, schwirren sechs Pfeile auf ihn zu, von welchen zu seinem Entsetzen auch noch vier Pfeile sein magisches Schild und seine Rüstung durchdringen. Vier Pfeile, welche tief in seinen Körper eindringen und zu einem nicht zu vernachlässigendem Blutverlust führen. Jared schreit vor Schmerzen auf, seine Sicht verschwimmt für wenige Augenblicke und sein Herz klopf schnell vor Angst, Schmerzen und Adrenalin. Doch dann greift er immer noch taumelnd in seine Tasche mit Materialkomponenten und holt eine kleine Murmel hervor. Er sieht die Hobgolbins nur verschwommen, beißt die Zähne zusammen und beginnt mit seiner freien Hand die arkanen Zeichen der Macht zu weben, welcher von seinen Worte getragen werden. Als das letzte Wort verklingt, wirft er die Kugel mitten in die Hobgoblins und bringt gepresst hervor.
„Fresst das, ihr Schweine.“
Im selben Moment zerbirst die Kugel und dehnt sich zu einem Blitzball aus, welche alle Hobgolbins einhüllt und erst kurz vor Jared und Lyndwyn zum Stehen kommt. Er atmet erschöpft aus, während seine Lunge leicht rasselt durch die Pfeile in seinem Körper.
„Beim Khyber, ich, ich...brauche Heilung. Schnell...bevor noch mehr kommen...“
Jared scheint mit seinen Verletzungen zu kämpfen und stolpert einige Schritte, fast wahllos erscheinend nach unten, um sich in Sicherheit zu bringen und zu den Anderen.

Doch die Hobgoblins weichen erstaunlich gut aus und bleiben auf den Beinen.

Der Gesang des Mädchens verstummt abrupt, als sie die schmerzhaften Geräusche hört, die Pfeile, die sich in Jareds Körper bohren, verursachen. Den Kopf ruckartig umgedreht, die Augen vor Schreck und Mitleid geweitet, ruft sie ihrem Liebsten hektisch zu: "Schnell 'runter, Süßer! Papas Kriegsbestien werden diese Plattnasen dafür in Stücke reißen!"
Die herbeiwinkende Bewegung der freien Hand der Totenbeschwörerin gilt zunächst dem jungen Breländer, dann aber hebt sie den Arm etwas an und beginnt, scheinbar etwas von oben zu locken.
Ein makabres Bild bietet sich Jared, Lyndwyn und den Hobgoblins an - vergilbte, teils mit getrocknetem Blut verschmierte Knochen beginnen von der unregelmäßigen, baufälligen Decke zu rieseln, erst vereinzelt, dann so stet wie der Regen draußen. Auf dem Boden verteilen sich die Gebeine alledings nicht wahllos, sondern scheinen groteskerweise nach und nach immer deutlichere Formen anzunehmen.

Gerade will Aarnai eine magische Waffe erschaffen um hier unten anzugreifen, da reißen Jareds Hilferufe sie aus ihren Gedanken. Einen Augenblick später, stolpert der Mann auch schon herbei und Aarnai erkennt sogleich, dass er schwer verletzt ist. Was ist da oben blos passiert?, fragt sie sich, geht der Frage jedoch nicht weiter nach, sondern kümmert sich um eine Heilung. Sie berührt Jared mit beiden Händen, wobei sie Acht gibt, ihm dadurch nicht noch weitere Schmerzen zuzufügen. Dann bittet sie erneut Balinor um Hilfe für den Mann, worauf hin Jared zumindest einen Teil seiner Energie wieder zurück erhält.
Danach bewegt Aarnai sich ein wenig von der Tür weg, in die Storm stürmt.

Etwas unsicher, ob sie die Tür öffnen soll, macht sich die Waldhüterin trotz allem daran. Es hilft einfach nichts, wenn sie einen freien Rücken haben wollen, dann müssen sie die Feinde hier töten, die Eier zerstören, um dann zu hoffen, dass sie sich einen Weg nach draußen prügeln können.
Beim Öffnen der Tür lässt Conina jedoch alle Vorsicht walten.
Sie drückt vorsichtig die Klinge nach unten und öffnet die Tür mit der Hand einen Spalt.
Danach geht es mit roher Gewalt weiter, nämlich einen kräftigen Tritt gegen die Tür, bewvor dann wieder die Vorsicht siegt und die Waldhüteri sich von der Tür zurückzieht und hinter der Treppe verschwindet.

Als Conina die Tür im Süden öffnet, gibt Storm seinen Posten als Türwächter sofort auf. Wer wusste schon, ob auf der anderen Seite überhaupt jemand war. Im Süden jedoch waren die Feinde für ihn jetzt sichtbar geworden und innerhalb kürzester Zeit zu erreichen. Einer Maschine gleich, senken sich seine Beine immer schneller mit dem knirschenden Geräusch von Stein auf Stein zu Boden, bis er kurz vor der Tür abspringt, sicherheitshalber dabei den kopf einzieht um sich nicht selbst zu beschädigen, und neben dem Robenträger landet, wie ihnen bereits ein Stockwerk höher einer begegnet ist. Ohne groß drüber nachzudenken, schlägt er mit aller Gewalt auf diesen ein, wird dabei aber durch die von der Wand zurückprallenden Tür gestört, so dass sein Hieb nicht sehr gezielt wie gewohnt ausgeführt wird. Erst als er die Axt wieder vor sich mit beiden Händen hält, sieht er, dass er scheinbar auf eine größere Gruppe gestoßen ist, kommen ihn für einen kuruzen Moment Bedenken, ob er das folgende Gefecht überstehen wird ohne deaktiviert oder zerstört zu werden.

Doch in dem Moment, wo Conina die Tür öffnet und Storm heranspringt, setzt ein schrecklicher Gesang ein, welchen nur an wenige Zauberwirker von den Hexen Droaam's beigebracht bekommen.
Der Gesang dringt tief in das Gehör der Abenteurer, welcher sich im unteren Bereich der Ruine befinden und lässt sie folgende Sätze immer wieder im Kopf hören:
"Dient der Roten Hand! Beschützt ihre Anhänger und vernichtet ihre Feinde!"

"Hier oben kommen weitere Gegner!" Nachdem die Hobgoblins der Roten Hand im Eingangsbereich aufgetaucht sind, schießt die Druidin einen weiteren Blitz gegen den Hobgoblin ab, den sie bereits bei dessen Eintritt beschossen hat. Danach hastet sie die Treppe nach unten und nimmt den Platz von Conina hinter dem Kriegsgeschmiedeten ein.

Laut aufheulend geht der Hobgoblinbogenschütze zu Boden.

In diesem Moment blickt der schwer gerüstete Hobgoblin im Raum, scheinbar ein Priester, denn er hält eine heiliges Symbol mit Drachenköpfen vor sich, und brüllt Conina an:
"Knie nieder vor der Roten Hand!"

Der weibliche Hobgoblin in den roten Roben gibt währenddessen dem Schwertkämpfer neben sich einen Trank zu trinken.

In diesem Moment öffnet sich die Tür im Norden und ein kleiner schwer gerüsteter Goblin blickt in den Raum und feuert mit seinem Bogen aus Menschenknochen einen verzierten Pfeil auf Aarnai, welcher jedoch die Wandlerin verfehlt.
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« Antwort #521 am: 06.05.2008, 19:28:46 »
Oben im Raum durchzuckt ein Blitz, von der Tiri-Kitor-Druidin beschworen, die Luft. Alle Bewegungen scheinen für einen Augenblick zu ersterben; dann kehrt das Leben - und das Sterben - zu den dort stehenden Gestalten zurück.
Allerdings sind es nun zwei Gestalten mehr.
Zwei hoch aufragende, groteske Skelette, mit breiten bärenhaften Schultergürteln und spitzen Schnäbeln riesiger Eulen. Knochenknirschend macht sich das vorderste Ungeheuer daran, seine Klauen in den unglücklichen Hobgoblin vor sich zu bohren und mit dem Schnabel nach seiner Bauchdecke zu schnappen.
Unten im alten Rathaus erblickt Lilja in der Tür, die Conina geöffnet hat, einen schwergepanzerten Hobgoblinpriester, der eine beinahe spürbare Aura der Macht ausstrahlt. Die Knie des Mädchens beginnen zu zittern; einen Herzschlag lang muss sie die Zähne zusammenbeißen und ganz intesiv an Jared denken, um sich ja von der überirdischen Autorität des Priesters loszureißen.
"Hätteste wohl gerne!," streckt die junge Karrn mit allem Trotz dem Hobgoblin-Kleriker die Zunge entgegen, und in ihren blauen Augen lodert pechschwarze Gehässigkeit auf, die nicht minder stark auf den Jünger der Roten Hand einbrandet, als dessen Ausstrahlung auf die Totenbeschwörerin.
"Erstick doch!"
Liljas linke Hand ballt sich zusammen, und das durchscheinende, gespenstische Abbild davon ahmt diese Bewegung perfekt nach, gleich an der Kehle des Klerikers.

Lyndwyn versucht in dem beginnenden Chaos die Übersicht zu bewahren und tritt zurück, um Jared ihren Platz zu überlassen. "Los, zeigt was ihr könnt. Ich versuche den Schützen zu stoppen." Die Frau wendet sich um und ruft einen weiteren Blitz, den sie auf den Bogenschützen niedersausen läßt. "Hilf uns Mutter Natur in diesem Kampf gegen die Feinde unseres Landes!", betet die Druidin still während sie hofft, dass der Zauber den Bogenschützen ausreichend verletzt.

Jared, welcher nach unten gestolpert ist, nachdem der Gesang schon verschwunden ist, bemerkt erst was überhaupt geschehen ist, als die Heilmagie von Aarnai ihre Wirkung zeigt. Die schlimmsten Wunden schließen sich, während zwei der Pfeile aus seinem Körper gestoßen werden. Seine Atmung verlangsamt sich nicht, doch die Panik verschwindet aus seinen Augen und weicht beim Anblick von Lilja ein wenig mehr.
Doch dann wird er sich der knienden Conina bewusst, doch bei den Worten von Lnydwyn, dem Anblick der geöffnet Tür und von Storm denkt er nicht lange darüber nach.
“Was, was ist mir ihr? Was macht sie da? Hat sie aufgegeben oder ist hier etwas passiert?“
Doch Jared stürzt einfach vorwärts, holt eine weitere Murmel hervor, um die machtvollen Worte zu intonieren, die Gesten zu zeichnen und letztendlich die Kugel in die hinterste Ecke des Raumes zu werfen, um nur seine Feinde zu erwischen. Er hofft, dass jetzt wo seine Schmerzen verebbt sind, er sich wieder besser auf seine Magie konzentrieren kann.

Aarnai wirbelt sogleich herum, als ein Pfeil nur knapp an ihr vorbei saust. Instinktiv will sie sich auf ihren Gegner stürzen, beherrscht sich dann aber und lässt vor sich eine magische Waffe erscheinen, die sie dann auf ihren Angreifer lenkt. Anschließend bewegt sie sich ein Stück weit zurück, um ein wenig Abstand zwischen sich und den Angreifer zu bringen, auch wenn dies vermutlich keinen großen Unterschied macht.
Hoffentlich kommen die anderen derweil gut zu recht und brauchen keine Heilung.

Storm gibt sein bestes um auch weiterhin der von ihm ausgegebenen Devise "Stürmt Süd" nachzukommen. Der Gesang, der selbst in seinen magischen Ohren schrecklich klingt beweist nur deutlich, worauf es ankommt. Das restliche Kampfgeschehen um sich herum blendet er aus, für ihn zählt nur der möglichst schnelle Tod des Hobgoblins vor ihm, dass er dann an die Sängerin herankommen kann. Er lässt einen weiteren hart geführten Schlag auf den Kriegspriester folgen, hoffend dass dieser unter der Wucht des beidhändigen Überkopfhiebes zusammenbricht.

Jared's Zauber zeigt deutlichen Effekt, denn die Feinde rechnen fast gar nicht mit so einem mächtigen Zauber und so viel Gegenwehr nach der Gesang des Barden, sodass sie alle auf dem falschen Fuss erwischt werden und zu Boden gehen.
Lilja und Storm tragen außerdem dazu bei, dass im südlichen Raum kein Hobgoblin mehr am Leben ist.
Auch die Bogenschützen fliehen ersteinmal völlig verschreckt und schwer angeschlagen vor den herbeigerufenen Geschöpfen Dolurrh's Richtung Steg, doch der goblinoide Wurmlord bleibt trotz des Blitzes des Valenar auf den Beinen und verpasst Jared einen Pfeil.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #522 am: 07.05.2008, 15:00:36 »
"Verfluchter Bastard!" Die Druidin ist wenig begeistert über die geringen Fortschritte, welche sie im Kampf gegen den Bogenschützen der Roten Hand erzielt. Trotzdem setzt sie erneut einen Blitz gegen den Wyrmlord ein und hofft gleichzeitig, dass sie diesen Kampf bald beenden können.

Von ihrer Postition aus bekommt Lilja zwar nur wenig mit, doch das heftige Zischen von Jareds heraufbeschworener Blitzkugel, die jämmerlichen Todesschreie der Hobgoblins und das befriedigende Geräusch von vier zu Boden stürzenden Leibern zaubern ein fröhliches und zugleich blutrünstiges Lächeln auf Liljas Gesicht.
"Du bist wundervoll, mein Süßer!," ruft das Mädchen entzückt und zögert nicht lange, ihrem Liebsten mit voller Wucht um den Hals zu fallen.
Doch auch die überschwängliche Freudes- und Zungeigungsbekundung der jungen Karrn mitsamt des Körpereinsatzes kann nicht verhindern, dass ein gut gezielter Pfeil des Wurmlords seinen Weg in den Leib des Breländers findet.
Die Totenbeschwörerin schnappt hörbar nach Luft, noch bevor Jared überhaupt den Schmerz verspürt, und dreht sich ruckarig zum Goblin um, die Spitze der Guisarme in dessen Richtung haltend.
"Das erlaubste dir nicht nochmal, du kleiner grüner Bastard!;" brüllt sie den Schützen schrill und hasserfüllt an und schlägt mit der linken,.zur schlierenumflossenen Faust geballten Hand, in die Luft - was zur Folge hat, das die gespenstische, schwebende Hand nach dem hässlichen Gesicht des Wurmlords schlägt.
"Bely! Sery! Räumt da oben auf und haltet Stellung!;" schreit Lilja zwischendurch den Skeletten im oberen Raum zu, die, da es im Augenblick niemanden zu bekämpfen gibt, geduldig auf die Feinde warten.

Conina ist völlig verwirrt, als der Zauber des Hobgoblins von ihr abfällt und sie sich auf den Knien wiederfindet. Zwar hat sie alles mitbekommen, doch ihr wird nicht klar, wie das, was geschehen war, sein konnte. Wie konnte sie, auf den Befehl hin in die Knie gehen, wie konnte sie so willenlos ihrem Feind gegenüber sein. Und was war geschehen, dass sie nun nicht mehr unter dem seltsamen Bann steht?
Durch die letzten Entwicklungen überfordert, ist die Waldhüterin etwas überfordert mit der neuen Lage, welche sich ihr bietet, als sie aufsteht und sich umschaut. Der Nebel vor ihren Augen macht es ihr nicht einfacher, weil er sie an den unbekannten Schrecken erinnert, welchen ihr Lilja einst an den Hals gewünscht hat - möglicherweise ist es auch der selbe Nebel, denn natürlich scheint er nicht zu sein.
"Leben die Hobgoblins noch?" Fragt die Waldhüterin.

Von der Antwort würde ihre Reaktion abhängen. Sie würde ihre Schwerter fallen lassen, sollten sie tot sein, um nach ihrem Bogen zu greifen und den Feind unter Beschuss nehmen.
Anderenfalls würde Conina wahrscheinlich versuchen gegen die Hobgoblins vorzugehen, um sich für das grauenhafte Gefühl der Beherrschung zu rechen.

Doch so schnell geht ein Wurmlord nicht zu Boden.

Ein Gefühl der Befriedigung bereitet sich in Jared aus, als die Hobgoblins unter Mithilfe seines Zaubers schreiend sterben. Ein Gefühl der Genugtuung für die Wunden. Ein Lächeln zeichnet sich für einen kurzen Moment auf seinen Lippen ab.
Die wärmende Worte von Lilja tragen ihr übriges dazu bei. Er wird allerdings durch die Wucht der plötzlichen Umarmung aus dem Gleichgewicht gebracht, zwar breitet sich sofort eine kribbelnde Welle der Wärme in seinem Körper aus, doch genau in diesem Moment trifft ihn ein weiterer Pfeil mitten in seinen geschundenen Körper. Ein Schmerzenslaut entfährt ihm und warmes Blut tropft seine Kleidung hinab. Immer noch Lilja bei sich habend, schaut er wütend zu dem Schützen. Schnell formt er einige Gesten, intoniert die Worte der Magie, um bei der letzten Silbe mehrere blaue Energiebälle auf den Schützen zu fliegen zu lassen.
Er hofft, dass sein Feind für diese Tat der Schädel platzt, aber irgendwie zweifelt er daran. Doch er versucht seine Zähne zusammen zu beißen und zieht Kraft aus Liljas Nähe, welche immer noch nahe bei ihm ist. Ganz nahe. Doch dann begibt er sich etwas weiter aus der Schussbahn, aber immer noch eng mit Lilja umschlungen, um den mächtigen Kriegsgeschmiedeten Platz zu machen.

Doch noch immer geht der Wurmlord nicht zu Boden.

Geschockt fallen die Gegner vor Storm zu Boden. Seine Axt lässt er langsam zu Boden sinken, scheint doch kein weiterer Feind unten zu sein. Doch dann dringt Jareds Schmerzensschrei an seine magischen Ohren. blitzschnell ist seine Axt wieder einsatzbereit in seinen Händen. Da Jared den Weg frei macht, steht der Goblin genau in seinem Weg. Erneut hämmerst Stein auf Stein, als er auf den Goblin zustürmt. Wieder springt er in die Höhe, überbrückt mit dem Sprung mehrere Meter. Der mächtig geführte Hieb ist jedoch zu kurz gezielt. Er hat sich ein wenig verschätzt, diesführt zusammen mit der Ausweichsbewegung des Goblins dazu, dass seine Axt nur wenige Zentimeter vor dem Hals des Goblins durch die Luft zischt. Scheinbar ist Dol Dorn heute nicht auf der Seite des Geschmiedeten.

Erleichtert stellt Aarnai fest, dass der Kampfeslärm hinter ihr abnimmt. Offensichtlich waren ihre Gefährten erfolgreicher, als sie zu hoffen gewagt hat. Dennoch wendet sie sich sogleich ihnen zu und merkt, dass Jared einmal mehr einiges abbekommen hat. Mit dem Stab gibt sie ihm einen Teil seiner Kraft zurück und kann zumindest ein paar der Wunden schließen. Auch Storm macht ihr mittlerweile ein wenig Sorgen, wirkt er doch, als hätte er schon ein paar Treffer abbekommen. Da sie die Konstitution des Kriegsgeschmiedeten aber nicht einschätzen kann und auch davon ausgeht, dass dieser eigene Möglichkeiten der Regeneration habe, kümmert sie sich einstweilen nicht um ihn.
Derweil greift die Spirituelle Waffe ganz von selbst erneut an.

Doch noch immer geht der Goblin nicht zu Boden und macht stattdessen mit übermenschlicher Geschwindigkeit einen Schritt weg vom Kriegsknecht und verpasst im eine Pfeilsalve.
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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #523 am: 09.05.2008, 00:55:50 »
Da der Kampf immer aussichtsloser wird, selbst wenn er alle seine Pfeile verschießen würde, lässt der Goblin seinen Bogen zu Boden fallen und hebt sich ergebend seine Hände.

Conina zeigt sich erstmal unbeeindruckt von der Aufgabe und zieht den nächsten Pfeil aus dem Köcher und legt ihn sofort auf die Sehne ihres Bogens. Doch dann hält sie inne, bleibt aber jeder Zeit bereit zum Angriff.
"Ist hier noch jemand in dem Raum hinter euch und sonst hier im Gebäude? Und was treibt ihr unwürdiges Pack hier?" Fragt Conina den Goblin, in der Hoffnung, dass er ihnen vielleicht ein zwei Sachen verrät, welche den Helden weiterhelfen könnten. "Und überlegt euch was ihr sagt, denn sonst hättet ihr euch sparen können, euch zu ergeben."
Auch nachdem sie gesprochen hat, hält sie den Bogen bereit, immer darauf vorbereitet zu schießen, sobald der Goblin beginnen würde zu zauber oder zu fliehen.

Doch Storm lässt dem Goblin keine Zeit auf die Fragen Coninas zu antworten. Die Schritte, die der Goblin zurückgewichen ist überwindet er mit einem einzigen Schritt. Kurz nimmt er genau Maß. Mit aller Wucht, die er aus dem Stand in den Hieb legen kann, schlägt er zu, benutzt dabei die Schulter als Führungslinie für seine Axt, so dass er sauber Hals und Kopf vom Rumpf abtrennt. Bevor der Körper umkippen kann, greift er sich den nun losen Kopf und befördert den Körper mit einem Tritt gegen die nächste Wand. Dass das Blut, welches aus dem Kopf läuft die linke Hälfte seines Körpers besudelt und rot fährt stört ihn dabei nicht wirklich. Er dreht sich um und hält am ausgestrecktem Arm Lilja den Kopf hin. "Zur weiteren Befragung."

Der Körper des enthaupteten Goblin sackt währenddessen wie ein nasser Sack hart auftreffend zu Boden und zuckt noch etwas nach, während Blut wie ein strömender Bach auf dem Hals weiter läuft.

Lilja schaut Aarnai dankbar an, als diese sich um Jareds Wunden kümmert, und richtet ihre Aufmerksamkeit schnell wieder auf den Goblin, an dem sie sich für seinen Frevel rächen will.
Noch bevor die Karrn dazu kommt, stapft Storm auf den Wurmlord zu, um ihm ungeachtet seiner Kapitulation mit einem gewaltigen Hieb den Kopf abzuhacken. Zu einiger Überraschung der Totenbeschwörerin, hält der Kriegsgeschmiedete ihr auch noch die Trophäre hin, 'zur weiteren Befragung'.
Ich glaub', der hat was gelernt, nimmt das Mädchen diese Geste freudig zur Kenntnis und hüpft von der Treppenstufe herunter, um die Guisarme auszusrecken und den Wurmlordkopf mit Storms Hilfe daran aufzuspießen.
"Danke! Du hast's ihm gegeben!," triumphiert die Nekromantin und grinst die erstarrten Augen des Goblins böse an, während sie dem Kriegsknecht sogar ein nett gemeintes Lächeln widmet.
"Äh,.." schaut sich Lilja in der eingekehrten Ruhe dann ratlos um, "und wo sind dann die Eier?"

Auch wenn der Anblick des toten, zuckenden Kopfes an sich alles andere als schön ist, entfährt Aarnai doch ein erleichterter Seufzer, als der letzte (sichtbare) Gegner zu Boden geht. Der weiteren Plan mit dem Kopf, der unter anderen Umständen ihren Zorn erwecken würde, stört Aarnai angesichts ihrer Freude - zumindest im Moment - nicht weiter. Jetzt konzentriert sie sich erst einmal darauf, Jared weiter zu heilen, auch wenn Liljas Frage sie ebenfalls beschäftigt.

Als der Wurmlord endlich unter dem Schlag von Storm fällt, ist der junge Breländer alles andere als unglücklich, denn wenn er ehrlich zu sich ist, haben sie nichts anderes als den Tod verdient, wenn er ihre Taten bedenkt. Er atmet erleichtert aus und folgt Lilja sofort an ihre Seite, um das blutige Werk zu begutachten. Doch ehe er etwas sagt, nickt er zu Aarnai, nachdem die heilende Wirkung des Stabes fast alle seine Wunden geheilt hat.
"Danke."
Doch dann schaut er zu allen in der Gruppe.
"Vielleicht können wir jetzt ihre Moral brechen. Aber ich mache mir immer noch Sorgen wegen des Drachen und vielleicht sind die Eier im Nebengebäude? Wenn dann müssen wir wieder hinaus, zum Pfeilhagel."
Äußert Jared unsicher und denkt nur ungern an den Beschuss zurück. Doch dann zieht er eine Rolle.
„Das kann jemand von uns schützen. Aber ich habe nicht genug Rollen.“
Allerdings zieht er auch Kraft aus Lilja selbst und wenn er eine Hand frei hätte, würde er wahrscheinlich ihre Hand ergreifen. So bleibt es allerdings bei einem warmen, verliebten Lächeln für sie.

Lyndwyn ist froh als der Bogenschütze die Waffe fallen lässt. Erstaunt stellt sie fest, dass niemand in der Gruppe getötet wurde. Bei den Streitereien innerhalb dieses Gefüges hatte sie mit Toten unter den Kampfgefährten gerechnet.
Bestürzt sieht sie dann wie die Maschine mit Namen Storm den Goblin köpft. Was zum Teufel tut er da? Sie sieht mit Schrecken was der Geschmiedete dann von der Totenbeschwörerin verlangt und ihr ist auch sofort klar, dass das unreife Mädchen mit Freuden auf diesen Vorschlag eingehen wird. Um nicht in die Diskussion über die Befragung eines toten Goblins eingreifen zu wollen, wendet sie sich an Conina: "Geht es euch gut?" Dann zieht sie ihren Heilstab und wendet die Magie auf die Waldhüterin an.
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« Antwort #524 am: 10.05.2008, 15:21:47 »
Conina wird ganz anders, als sie sieht, dass Storm den Goblin, der sich ergeben hat, im wahrsten Sinne des Wortes schlachtet und sogleich ausnimmt. Einen negativen Höhepunkt erreicht die ganz Geschichte, als der Geschmiedete den Kopf auch noch Lilja für ihre grauenhaften Rituale anbietet.
Völlig bleich und fertig mit dem Nerven, fällt ihr Antwort für Lyndwyn sehr knapp aus, denn mehr als ein gestottertes, leises "Danke" kommt nicht über ihre Lippen.
Kaum hat sie sich bedankt ist Conina dann auch schon weg, ihre beiden Schwerter, lässt sie dabei liegen, diese wird sie später abholen, denn dem, was gleich folgen wird, will sie nicht beiwohnen.

Stattdessen sucht sich Conina, wie widersinnig es auch ist, Ablenkung bei den Leichen der Hobgoblins. Sie sind wenigstens im Kampf gestorben, nicht mit übermäßiger Brutalität. Außerdem werden sie nicht von Lilja geschändet, selbst ihren Feinden wünscht sie nicht, dass sie Opfer von Lilja werden.
Im Raum im Süden angekommen, beginnt die Waldhüterin die Leichen zu durchsuchen und alles, was für die Gruppe nützlich sein könnte, einzusammeln und in ihren Rucksack zu stecken.
Danach erst würde sie ihren Bogen in aller Ruhe wegstecken und erst wenn sie sicher ist, dass Lilja mit ihren Schrecken fertig ist, ihre Schwertern holen.

Einmal mehr setzt Aarnai die heilenden Kräfte des Stabes ein, um Jared zu helfen und beobachtet dann zufrieden, wie sich auch die letzten seiner Wunden schließen. Dann wendet sie sich der Tür im Westen des Raumes zu. "Ich öffne die Tür um zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Alle, die keinen Schutz vor Säure haben, sollten sich vielleicht verstecken. Einverstanden?"

Lilja durchquert mit ihrer neuen 'Standarte' den Raum, in dem der Nebel sich inzwischen gelichtet hat. "In Ordnung," nickt sie auf Aarnais Vorschlag zu, um dann mit einem leichten Lächeln beizufügen: "und danke."
An der anderen Treppe, außer Gefahrenbereich, wenn der Drache wirklich hinter der Tür lauernd sollte, angelangt, winkt die Karrn zunächst spaßeshalber den stumm und geduldig oben wartenden Skeletten mit dem aufgespießten Kopf zu. Mehr, als einige Bluttropfen auf Stirn und Nase zu bekommen, erreicht das Mädchen damit nicht, aber immerhin liegt vor ihren Füßen ein neues Objekt der Interesse, nämlich der Rest der Wurmlords.
Die Nekromantin geht in angespannte Hocke, sich auf die Guisarmem stützend, und wühlt ein wenig an dem blutbesudelten Leichnam herum. "Meinem Süßen weh zu tun, was hast du dir dabei gedacht, du plattnäsiger Abschaum," grummelt sie dabei zornig, "ich wär' mit dir nicht so gnädig, wie Storm. Na wir werd'n uns ja noch mal unterhalten..."

Als Jareds letzte Wunden sich dank Aarnai schließen und auch der letzte Pfeil damit aus seinem zerschunden Körper geschoben wird, schaut er mit einem dankbaren Lächeln zu Aarnai.
"Vielen Dank. Ohne euch wäre ich schon längst tot. Der Vorschlag ist ebenfalls okay, ich werde mich auf der anderen Seite positionieren und mich bereit halten."
Jared schaut mit einem letzten Lächeln zu Lilja, um sich dann gegenüber von Aarnai zu positionieren, seine Magie zu sammeln und sich bereit zu machen dem Feind seine Magie entgegen zu schleudern.

Dass Lilja den Kopf auf ihrem Speer platziert, war nicht grade das, was Storm sich gedacht hatte. Eigentlich sollte sie nur wieder einmal ihre Fertigkeiten zu etwa nützlichem einbringen. Doch geschehen war geschehen. So wartet er ab, welche Gefahren hinter der Tür sind, die Aarnai zu öffnen gedenkt, die Axt schon kampfbereit in der Hand. Trotzdem bewegt er sich nicht von der Stelle, den würde der Drache wirklich auf sie warten, könnte er auf ein erneutes Bad in der Säure verzichten. Während er wartet, antwortet er auf die Frage, die Lilja vor einiger zeit gestellt hat. "Es gab noch ein Nebengebäude. Wenn sie die Eier hier nicht finden, werden sie sicher dort sein."

Conina findet bei den beiden toten roten Tunika-Trägern und den beiden schwer gerüsteten Hobgoblins, neben deren Uniform und Kleidung bei den gerüsteten Hobgoblins schwere Ritterüstungen und vier Breitschwertern, sowie Großbögen mit Pfeilen und Symbole der Roten Hand sowie einfache Ausrüstungsgegenstände.
Bei den toten Magieanwendern findet sie zwei Schriftrollen behälter, sowie drei Zauberstäbe.
Lilja durchsucht währenddessen den enthaupteten Wurmlord, wobei ihren neben dem Bogen, den verzierten Pfeilen und zwei wunderschönen kleinen Kurzschwertern nur die wunderschöne verzierte Rüstung auf die Schnelle ins Auge fällt.

Jared und Aarnai öffnen währenddessen mutig die letzte Tür und finden sich in einem Raum wieder, in welchem scheinbar der schwarze Drache seinen Hort neben dem Loch in der Decke und im Boden abgelegt und sich damit hier eingerichtet hat.
Im Loch im Boden steht der Wasserpegel ziemlich hoch-ein Zeichen, das es weiterhin draußen regnet, wobei aus dem Loch in der Decke weiter sowieso Regen hinabfällt.
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