Todesmutig bleibt der Schwertmeister der Roten Hand vor Storm, Lyndwyn und Conina mit zusammengebissenen Zähnen vor Schmerz auf Position und schlägt mit seinen Schwertern wie ihn Rage zu, wobei Storm einen tiefen Kratzer davonträgt.
Doch all dies ist egal als aufeinmal ein schwarzer Drache kurz im Loch in der Decke über den Köpfen der Abenteurer erscheint und wild brüllend und tief ausatmend sein Säureodem über den Helden und dem Hobgoblin gezielt ergießt, woraufhin der Hobgoblin laut vor Schmerzen schreiend zu Boden geht, wobei seine Haut und seine Muskeln sich dampfend auflösen durch die Säure und er dem Odem zuckend erliegt.
Doch so schnell wie der Drache durch das Loch sich gezeigt hat, so ist er auch schon wieder verschwunden.
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Der Drache hatte sich schon angekündigt, doch als er dann erscheint, sein Odem auf sie spuckt und dann sofort wieder verschwindet, ist Conina doch für einen kurzen Moment geschockt.
Doch der große Schmerz, welcher durch Säure ausgelöst wird, holt Conina sofort wieder zurück.
Die Waldhüterin beginnt, da der Hobgoblin tot ist, sich sofort mit ihrem Gürtel zu heilen, während sie sich etwas von Rest der Gruppe trennt, damit sie beim nächsten Mal kein so gut Ziel sein wird. Auch ihren Gefährten schlägt sie vor: "Verteilt euch, damit er nicht wieder alle erwischt und bitte durchsuche jemand die Leichen. Vielleicht haben sie Heiltränke."
Als Conina weiter geht, schaut sie sich auf der Ebene, auf der sie derzeit sind, genauer um und schaut auch einmal vorsichtig in das Loch hinauf.
Conina marschiert durch den Raum, welcher voller Geröll und Steinen ist und schaut hinauf durch das Loch, wo der Drache fliegt und sie finster anschaut und voller Wut brüllt.
Das Loch geht währenddessen auch nach unten weiter, wo es in Wasserloch scheinbar endet.
Erneut Beschädigungen durch Säure. Schwere Beschädigungen am ganzen Körper. Einsatzbereitschaft gefährdet.Das Loch, welches der Oger mit seinem Schwert hinterlassen hat, hat sich durch den magischen Angriff, dem Schwerthieb des Goblinoiden und nicht zuletzt dem Säureodem stark geweitet. Wahrscheinlich würde mittlerweile der Kopf eines Menschen problemlos hinein passen. Die Schäden machen sich bemerkbar,hat er doch Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten und sich vorwärts zu bewegen. Bevor das nächste Odem ihn vernichten kann, holt er ein Reparaturöl hervor und trägt es auf die beschädigte Stelle auf. Dabei taumelt er ein Stück weiter zur Treppe ins Untergeschoss.
Während im Inneren des baufälligen Gebäudes der geweckte Drache sich erhebt, um eine tödliche Säurewoge auf die Abenteurer zu speien, versteift sich der nunmehr untätige Kersh draußen, um wie eine Säule aus Staub und Sand vom Regen einfach nach und nach forgewaschen zu werden.
Lilja bleibt für einen Moment die Luft weg, und ihr Lied verstummt für einige Sekunden, als sie besorgt und voller Angst nach Jared schaut - doch glücklicherweise bleibt ihr Liebster, wenn auch verletzt, auf den Beinen. Das Mädchen schenkt ihm ein zaghaftes, aufmunterndes Lächeln, rückt etwas nach hinten, weiter vom Loch weg und erhebt erneut die Stimme, als würde sie mit ihrem Gesang dem Drachen trotzen wollen.
"Never ever shall they rot in vain,
Hearts are eas'ly broken but quite hardly slain;
Blurring stirring watching every single step,
Blessed be the moth engulfed in lurking spider's web -
An enviable trap!"Dabei streicht die Karrn mit einer Hand durch die Luft, und hinten im Raum, gleich über dem Loch, beginnen träge, schwere Nebelschwaden aus den Ritzen im Mauerwerk zu sickern; sie füllen den Bereich über der Bresche aus und fließen auch herunter, um sich kalt und ermüdend um die Gestalt des Drachen zu legen.
Aarnai will gerade ein weiteres Mitglied der Gruppe heilen, als der Drache angreift. Instinktiv springt sie zur Seite und kann somit das Schlimmste verhindern. Dennoch macht sich ein fürchterlicher Schmerz auf der Haut der Wandlerin breit. Dieser fällt Aarnai im ersten Moment jedoch gar nicht auf, da sie wütend herumwirbelt, den Drachen aber nur noch fortfliegen sieht. Jetzt, wo ihre Konzentration gestört ist, beginnen erneut Wut und Rache all ihre Gedanken einzunehmen und für einen kurzen Moment blitzen die Augen der Wandlerin gefährlich auf, bevor es ihr schließlich durch einige Willenskraft gelingt, ihre Selbstkontrolle wieder zurückzugewinnen.
Der Anblick ihrer Gefährten, die so allesamt so schnell verletzt wurden, schmerzt Aarnai auch bei jenen, für die sie normalerweise keine Freundschaft empfindet. Dennoch trinkt sie, bevor sie ihnen hilft, erst einmal selbst einen Heiltrank.
Wenn ich sterbe, kann ich ihnen erst recht nicht mehr helfen.Danach geht sie etwas weiter in den Raum, um vor einem etwaigen weiteren Angriff geschützt zu sein. "Geht in Deckung, aber ich würde vorschlagen, dass wir uns nicht gleich in den nächsten Raum begeben, sondern verschnaufen und ich und Lyndwyn euch heilen."
Jared sieht den Drachen nur einen Augenblick bevor er den ätzenden Odem über die gesamte, oder besser gesagt, fast die gesamte, Gruppe speit. Seine Augen weiten sich vor Schrecken und er kann nur mit Mühe und Not die Arme hoch reißen und sich klein machen, damit die Säure eine möglichst geringen Angriffsbereich hat. Doch dann überschüttet ihn schon die ätzende Säure und für einen Moment explodiert seine Sicht vor Schmerzen. Doch nachdem sich Jared von dem Schock erholt hat, hört er das ätzende Geräusch der Säure und bemerkt das seine Schmerzen bei weitem nicht so schlimm sind wie erwartet. Anscheinend hat er richtig reagiert in dieser einen Sekunde. Die Verletzungen halten sich in Grenzen und beschränken sich auf die Arme und Beine. Der junge Breländer orientiert sich wieder schnell und stellt erleichtert fest, dass der Schriftrolle nichts passiert ist.
“Säure also. Na dann weiß ich ja jetzt, was für einen Zauber ich weben muss. Dann bin ich schon mal geschützt und wenn dieser Drache ähnlich zäh ist wie der Letzte bin ich wohl jetzt, wo Rheon nicht mehr da ist, der Einzige, welche etwas ausrichten kann. Es sei denn er ist schwächer.“Nachdem Jared sich aufgerichtet hat und zu seiner Erleichterung feststellen muss, dass Lilja völlig verschont wurde, erwidert er das Lächeln, wenn auch etwas gequält durch die Schmerzen und Wunden. Doch dann hält er die Rolle vor sich und rattert schnell und ohne einen Fehler die Worte herunter. Die Schriftrolle zerfällt zu Asche und hüllt Jared in ein kurzes Leuchten. Kurz darauf verklingt das Ätzen der Säure komplett, denn er ist geschützt davor. Zumindest ein wenig, doch er fördert schnell die nächste Rolle hervor und spricht zu den Anderen.
„Gute Idee Aarnai. Ich könnte noch zwei weitere Personen vor dem Odem schützen, dann sind meine Rolle aufgebraucht.“
Er hält die nächste in der Hand und begibt sich etwas weiter in den Raum hinein.
Die Druidin heult auf als der schwarze Drache durch das Loch in der Decke in den Raum fliegt und seinen todbringenden Atem über die Gruppe speit. Nur wenig Befriedigung bringt ihr hierbei, dass durch diese Attacke auch der Kämpfer der Roten Hand, dem sie zuvor einen Treffer verpasst hat, stirbt.
Lyndwyn erkennt trotz ihrer Wut, dass sie tiefe Wunden durch den Drachen erhalten hat. Als die Wandlerin sich selbst heilt, ist sie gezwungen, ihren Körper zu beruhigen und sich selbst zu heilen. Mit Macht trifft sie die Erschöpfung, die ihrer Wut nachfolgt. So schnell ihre Beine ihren zerschundenen Körper tragen, geht sie in Deckung vor dem Drachen, der irgendwo über ihr verschwunden ist.
Trotz ihrer Erschöpfung besinnt sie sich nun auf ihre heilenden Kräfte und spricht die Formel der Heilung für sich.