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Autor Thema: [Part II] Red Hand of Doom  (Gelesen 43411 mal)

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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #555 am: 04.06.2008, 22:16:48 »
Jareds Körper reagiert wieder mit etwas Wärme und einem kribbelnden Gefühl, wo Lilja seinen Körper berührt. Er versucht ein schwaches Lächeln zu Stande zu bringen und ist innerlich dankbar für die Unterstützung durch sie. Auch wenn er sich nicht sicher ist, ob das geradebiegen seines Versprechers am Ende mehr Schaden verursacht als nützt. Aber auf jeden Fall ist er ihr dankbar dafür. Doch als er ihre Furcht sieht, lässt er seinen Kopf hängen.
“Ach verdammt, warum muss mir das auch passieren, diese verdammten Schmerzen. Dieser verdammte Husten und diese verdammte rote Hand.“
Jared konzentriert sich etwas mehr und versucht die Schmerzen in seinem Kopf und seiner Hand zu ignorieren. So gut es ihm jedenfalls möglich ist.
Auf Aarnais erste Frage nickt er unsicher wirkend, um dann zu antworten, wobei sein trockener Hals, welche durch den Husten gereizt ist, seine Stimme etwas belegt klingen lässt.
„Ich...fürchte die Heilung hat nichts gebracht. Außer die Schmerzen durch die Wunden zu lindern. Aber der Husten...die Übelkeit...“ Er schüttelt den Kopf.
Dann schaut er einen Moment unsicher, während er über ihre Frage nachdenkt.
“Ich gebe nicht auf. Diese Krankheit oder was auch immer...ich habe bisher überlebt, dann lasse ich mich nicht davon niederstrecken. Beim Khyber ich schaffe es schon.“
„Ja ich schaffe es schon. Solange ein Funken Leben in mir steckt, werde ich es schon ein Stück schaffen. Außerdem will ich hier endlich weg, endlich schlafen...“ klingt er am Ende unglaublich müde, erschöpft und gähnt. Was allerdings in einem kleineren Hustenanfall endet und ein paar kleine Tropfen Blut zu Tage fördert. Jared seufzt und atmet flach.
„Gehen wir endlich...bevor ich noch mehr Blut verliere.“
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Storm

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #556 am: 04.06.2008, 23:13:21 »
Da die Leiche auch so an Board gebracht wird und Jared scheinbar selbst laufen kann, begibt sich Storm aufs Boot, welches unter seinem Gewicht beträchtlich schwankt. ohne lange zu überlegen oder dazu aufgefordert zu werden schnappt er sich die Ruder und wartet, bis die anderen sich an Board geschleppt haben. Auch er sieht alles andere als gut aus, hat das letzte Odem doch ein Teil der Schulter und Armpanzerung weggeätzt, so dass man an den Stellen nun das Innenleben aus verschiedenen flexiblen Hölzern, aber auch ausgeklügelte Mechaniken sehen kann, mit deren Hilfe sich Storm bewegt.
Ein harter Kampf. Aber er hat sich gelohnt. Sowohl das primäre als auch das sekundären Missionsziele sind erreicht worden. Die Verluste in Anbetracht der Ausgangssituation sind gering. Der Einsatz kann als Erfolg verbucht werden. Ärgerlich ist nur, das es eine potenzielle neue Verbündete getroffen hat, die Elfen werden wohl da durch nicht erfreut sein. Auch wenn der Priester erfreut sein wird. Hoffentlich ändern sie auch die Einstellung ihm gegenüber. Sonst könnte es sein, dass er wütend wird. Er hat gezeigt, was zu Leisten er im Stande ist.
Sobald alle an Board sind, würde er anfangen zu rudern, notfalls auch alleine, um ihre Ausgangsstelle am Ufer zu erreichen und den Priester wieder zu treffen, damit dieser sie zurückführen kann.
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #557 am: 07.06.2008, 00:02:30 »
In diesem Moment erreichen die fünf Rieseneulenreiter, welche bisher von den Helden scheinbar kaum Beachtung geschenkt bekommen haben, die langsam sich zurückziehenden Helden und lassen über ihren Köpfen in einer Höhe von ungefähr zehn Meter über den Abenteurern, Seile für diese wortlos herab.
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #558 am: 07.06.2008, 00:21:07 »
"Hätten sie nicht bis zum Ufer warten können," brummelt Lilja müde, als die Seile schließlich fast vor ihrer Nase baumeln. "Süßer, schaffst du das?," fragt sie sorgenvoll und etwas zweifelnd ihren kränkelnden, geschwächten Liebsten. "Aarnai, du?," denkt sie auch an die Wandlerin. Conina und Storm schaut sie nur wortlos an, dann bleibt ihr Blick auf dem Leichnam der Druidin ruhen. "Und wie will Lyndwyn das schaffen?," hebt das Mädchen beide Augenbrauen.
Ihres eigenen Erfolges ist sie ebenfalls alles andere als zuversichtlich. Wollen sie uns ärgern? Sehn doch, wie abgekämpft wir sind. In ihrem erschöpften Zustand fällt es der jungen Karrn schwer, in der helfenden Geste der Eulenreiter auch Hilfe zu sehen, nicht, weil sie von Natur aus undankbar ist, sondern weil sie kaum noch Energie hat, sich irgendwie anzustrengen.
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Storm

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #559 am: 07.06.2008, 00:36:00 »
Das bisher nach dem Kampf ausnahmsweise Ruhe herrscht und nicht geredet wird verwundert Storm im gleichen Maße, wie es ihm freut. Normalerweise hatte er die üblichen Streitereien erwartet, aber diese blieben, aus welchem Grund auch immer, seit betretedes Bootes aus. Da lediglich er durch sein Rudern Geräusche verursacht, hört er, kurz bevor er sie sieht, die Elfenreiter. Das verwundert ihn ein wenig, hatte er doch damit gerechnet am Ufer abgeholt zu werden und nicht mitten auf dem See. Sie scheinen es eilig zuhaben, warum sonst warten sie nicht, bis sie das Ufer erreicht haben und bequemer aufsitzen können? Das wäre deutlich logischer... Die Ruder ins Boot ziehend, sucht er sich das Seil aus, welches am nächsten ist. Da er um die Erschöpfung seiner Gefährten weiß, schließlich hatten sie keine Muskeln aus Stahl, hebt er die tote Druidin an und legt sie sich über beide Schultern. Das Manöver bringt dabei durch die Gewichtsverlagerung das Boot für ein Moment ins Wanken, doch kurz darauf beginnt Storm sich bereits am Seil nach oben zu ziehen.
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #560 am: 07.06.2008, 14:37:38 »
"Ich hätte sie festgebunden." Sagt Conina nur zu Storm, als dieser die Leiche der Elfe nimmt. Danach fügt sie noch hinzu: "Sei vorsichtig."
Danach verstummt Conina wieder und ein Teil von ihr versinkt wieder in Gedanken, welche sich seit dem Erblicken der Elfenreiter um das folgende Gespräch mit der obersten Druidin drehen.
Der übrige Teil greift nach dem Seil und würde versuchen anch oben zu klettern, denn die Elfen können unmöglich meinen, dass die Gruppe jetzt Stunden lang sich an den Seilen festhalten.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #561 am: 07.06.2008, 23:14:39 »
Nachdem der Totenträger Storm und Conina, sowie Aarnai den Rücken der Rieseneulen über die herabgelassenen Seile eher etwas mühsam, aber sicher und schadlos, erreicht haben, schauen die valenarischen Elfenreiter etwas irritiert, da die restlichen beiden Helden ihren Gefährten nicht folgen und fragen laut, was los ist, zumal ihre schmallen Gesichter sich verfinstern vor Trauer und Schmerz, als sie die toten Druidin sehen.
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #562 am: 07.06.2008, 23:51:38 »
Lilja versucht indessen, zuallererst Jared zu helfen, auch wenn sie selbst Hilfe und ´Stütze gut gebrauchen könnte. Mit Müh und Not und umständlich unter den Arm geklemmter Hakenschwertlanze macht sie sich schließlich auch ans Klettern - nach Möglichkeit auf das selbse Flugtier, wie Jared.
Als sie oben, beim weichen, gefiederten Tier und dessen Reiter ankommt, tanzen ihr schwarze Kreise in den Augen. "Puh... kann nicht mehr," zerrt sich die Karrn schwer atmend auf den Rücken der Eule und versucht, es sich halbwegs bequem zu machen.
Sonderlich gesprächig ist das Mädchen nickt, aber immerhin nickt sie dem Elfen dankend zu und hat auch eine Bitte: "Wenn ihr daheim 'nen guten Heiler habt, soll er sich um meinen Liebsten kümmern, bitte. Ihm geht's gar nicht gut, ich fürchte er ist krank."
Das ist auch schon alles, was die müde Totenbeschwörerin von sich gibt, denn die nächste Zeit muss sie all ihre verbliebene und zugegebenermaßen sehr spärliche Konzentration darauf verwenden, sich fest ins Gefieder des Riesenvogels zu krallen.
So weich und flauschig... Ich könnt' glatt einschlafen, aber dann fall' ich 'runter...
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #563 am: 08.06.2008, 00:09:29 »
Doch der Elf erspart sich eine Antwort, denn seine Trauer und seine Wut wegen der toten Lyndwyn ist ihm und seinen Gefährten sichtlich ins Gesicht gemeiselt, während die Eulen sich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit über die Sümpfe fliegend zurück auf den Heimweg ins Lager machen.
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #564 am: 08.06.2008, 00:09:49 »
"Es tut mir leid, aber ich kam zu spät. Sie hatte sich allein zu den Eier begeben. Wir wissen nicht, was sie dazu getrieben hat. Ich konnte nicht mehr helfen." Sagt Conina leise und sichtlich betroffen, um sich zu entschuldigen dafür, dass Lyndwyn nur tot geborgen werden konnte.

Auf die Fragen zu Lilja und Jared sagt sie nichts. Ihr ist es zu dumm, noch irgendwas zu dem Pärchen zu sagen, besonders, weil es  nichts Nettes werden würde. Zwar fühlt sich die Waldhüterin wegen Lyndwyn schuldig, doch nachdem sie auf Llja angesprochen wurden, kommen auch wieder andere Gefühle, hauptsächlich Wut, hoch.
Diese Wut wird nun auch gefördert, weil das Pärchen, welches in ihrer beschränkten Welt der Mittelpunkt von Eberron zu sein meint, wieder eine Einladung nur für sich braucht.

Als Lilja dann endlich ankommt und Jared folgt, lässt sich Conina aber dann doch zu einigen Worten hinreissen, welche Lilja sicherlich wieder gegen sie verwenden wird: "Er lebt, was wlllst du mehr? Lyndwyn ist tot, nicht dein Drachentöter."
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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #565 am: 08.06.2008, 00:15:38 »
Jared war etwas zu sehr in Gedanken über diese verdammten Anfall vertieft, weswegen er die Seile zu spät bemerkt hat. Er schreckt deshalb einen Moment hoch und spuckt wieder etwas Blut. Allerdings schaut er dann entschuldigend zu Lilja und lässt sich hoch helfen. Dann packt er das Seil und zieht sich mühsam hoch. Stück um Stück, immer weiter den Eulen entgegen. Dabei zittert er und stützt fast mehr als einmal ab.
Doch am Ende schafft er es mit Mühe und Not auf die Eule. Sterne tanzen vor seinen Augen und er atmet schwer aus. Erschöpft sinkt er auf der Eule zusammen und versucht wach zu bleiben. Er wartet einfach nur noch, dass es weiter geht.
Allerdings schaut er trotzdem entschuldigend zu dem Reiter des Tieres.
"Entschuldigung für die Verzögerung...ich war etwas abgelenkt."
Dann verstummt er wieder und versucht zu Atem zu kommen, während er wieder in Grübelein versinkt.
"Ob die Elfen uns böse sein werden, weil wir oder ich...weil Lyndwyn verstorben ist? Wenigstens bekommt sie ein echtes Begräbnis. Nicht wie Tekhaar oder Ajax. Hilft ihr leider auch nicht, aber es ist wenigstens weniger entwürdigend. Verdammter Krieg, verdammter Anfall."
Es bahnt sich fast ein neuer Husten an, doch er drängt es zurück und wartet einfach darauf, etwas Ruhe zu finden.
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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #566 am: 08.06.2008, 15:44:16 »
Der Flug dauert trotz der Geschwindigkeit der Eulen eine kleine Ewigkeit, wobei die Helden diese kostbare Zeit zu nutzen wissen, um sich etwas vom Kampf zu erholen, sich Gedanken über die letzten Stunden zu machen oder um einfach sich etwas erholend den atemberaubenden Ausblick erneut zu genießen.
Doch kurz darauf erreichen sie ihr Ziel:
Die Hitze des Tages schwächt bereits deutlich ab, als die Eulen schließlich im Lager der verbannten Valenar landen.
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #567 am: 08.06.2008, 21:08:51 »
Lilja kullert beinahe wie ein Sack mit Jaskwurzeln vom Rücken der Eule, sobald das Tier gelandet ist, und bleibt die nächsten paar Minuten vor Erschöpfung zitternd auf dem Boden liegen.
Erst langsam rappelt sie sich auf, die Guisarme ausgiebig als Stütze gebrauchend, und wankt zu den anderen Eulen, um nach ihrem Liebsten und den anderen Gefährten zu schauen. "Jetzt mal 'ne Mütze voll Schlaf!," gähnt sie die siebzehnjährige Karrn herzhaft und ansteckend, und berührt dann Jared an der Schulter. "Geht's dir besser, Süßer? Oder immer noch genauso?," schaut sie den jungen Mann mitleidvoll an.
Wenn sie sich weder an Jared, noch an der Schwertlanze abstützen könnte, würde die Totenbeschwörerin sicher schnell stolpern und hinfallen; selbst im Stehen macht sie diesen Eindruck. Das Blut pocht nur langsam und träger in ihren Adern, und das phlegmatisch nachhallende Pochen in den Schläfen unterhöhlt mit jeder Sekunde die schwindende Wachheit der Generalstochter.
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Storm

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« Antwort #568 am: 08.06.2008, 23:16:35 »
Storm gibt während des Fluges sein bestes, nicht nur sich sondern auch die Leiche festzuhalten, was teilweise schwieriger wird, als er es zuvor gedacht hätte. Auch macht er sich Sorgen, dass die Eule, auf der er sitzt, im Falle eines Angriffes die langsamste wäre. Nicht nur wegen seines enormen Gewichtes, sondern auch, weil sie zusätzlich die Leiche transportieren. Doch wie so oft zeigt es sich, das der Geschmiedete sich unnötig Gedanken um die Sicherheit macht.
Im Lager steigt er, trotz des ungewohnten Fluges, als einziger der Gruppe ausgeruht von der Eule. Erschöpfung scheint ihm vollkommen fremd zu sein. Die tote Druidin nimmt er von  seiner Schulter und legt sie über seine Arme. "Wo bewahren sie ihre Toten auf?", wendet er sich an den Führer seiner Eule. Denn auch wenn er stundenlang mit der Elfe in den Armen stehen könnte, ohne das es ihn stören würde, möchte er möglichst bald damit beginnen seinen Körper zu reparieren. In einem Krieg war Zeit ein entscheidender Faktor.
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Aarnai Wulfkhant

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #569 am: 09.06.2008, 10:53:48 »
Auch wenn ihre Müdigkeit es nicht leicht macht, sich an den Eulen festzuhalten, so genießt Aarnai den Flug doch. Wieder gleitet ihr Blick über die Länder unter sich und der Wind, der ihr durch den schnellen Flug ins Gesicht weht, hält die Wandlerin munter. Erst als sie im Lager absteigt, merkt sie, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Dennoch versucht sie sich ihre Schwäche nicht allzu sehr anmerken zu lassen, als sie sich an den Valenar-Führer wendet: "Meine Gefährten sind allesamt müde und und teilweise verletzt. Können wir uns ersteinmal ausruhen, oder wünscht Ihr sofort einen Bericht? Storm kann Euch, so nehme ich an, in jedem Fall sofort über das Vorgefallene informieren." Aarnai zögert kurz, fügt dann aber noch hinzu: "Er hat allerdings einen anderen Zugang zu emotionalen Dingen, wie Trauer oder Zorn." Aarnai hofft, nichts falsches gesagt zu haben, bestimmt schmerzt das Erwähnen Lyndwyns Todes den Mann erneut. Dann wirft Aarnai Storm einen entschuldigenden Blick zu. Hoffentlich hat er dies nicht als Beleidigung aufgefasst. Ich wollte doch nur verhindern, dass es während wir anderen schlafen zu problematischen Missverständnissen kommt.
Gespannt wartet Aarnai auf die Reaktionen über das Gesagte.

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