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Autor Thema: [Part II] Red Hand of Doom  (Gelesen 42936 mal)

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Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #570 am: 09.06.2008, 12:19:19 »
Doch noch bevor die Helden weiter handeln können bzw. einer der Eulenreiter antworten kann, verwandelt sich ein Baum in die Valenar, welche die Helden als Sellyria Starsinger kennengelernt hatten.
Völlig schockiert und bleich betrachtet die Drudin die tote Lyndwyn und antwortet sonderbar kalt und liebevoll zugleich:
"Bei den Ahnen: Sie hat ihren Weg gefunden! Lebt wohl meine geliebte Schwester!"
Woraufhin sie kurz ein paar kurze Handbewegungen macht, welche ein stilles Gebet andeuten.
Kurz darauf blickt sie jedoch emotionslos zu den Helden und zieht ihre augenbrauen hoch, während sie mit der Zunge schnalzt und antwortet:
"Herzlichen Glückwunsch: Ihr Kurzlebigen habt nicht nur endgültig den Krieg zu uns gebracht, sondern auch den Tod.
Wir haben heute zwei tote Freunde und Verwandte zu beklagen, denn auch die Priester hat zu Wohle Eures Lebens den Tod gefunden, um Euch gegen einen Hinterhalt der Feinde zu beschützen.
Doch ich klage Euch dafür nicht an, sondern unsere Feinde!
Euch dagegen reiche ich die Hand:
Sie wollen den Krieg? Sie sollen ihn bekommen!"
Dabei verfinstert sich die Mimik der Druidin deutlich, welche immer mehr wie eine waschechte Valenar endlich wieder wirkt.
"Sagt den Menschen im Süden, dass mein Clan in den Krieg ziehen wird, um das Leben der Unschuldigen zu schützen!", dabei lässt die Drudin einen schrillen Kriegsschrei los, welche nur weibliche Valenar perfekt beherrschen, woraufhin alle Elfen der Siedlung aus ihren Zelten kommen und laut aufschreiend auf die Helden und die Druidin zukommen, welche laut auf Elfisch schreit, was von allen Elfen mit blutrünstigen Blicken und wilden Brüllen erwiedert wird.
"Ich bin Euch zum Dank verpflichtet, dass ihr uns endlich die Augen geöffnet habt!
Als Waldhüterin muss ich endlich begreifen, dass ich nicht nur das land, sondern auch ihre Bwohner beschützen muss.
Aber ruht Euch ersteinmal aus und erholt Euch von der harten erfolgreichen Schlacht, von welcher ihr mir jedoch bitte noch heute Nacht, nach der rituelle Verbrennung meiner Schwester, noch ausführlich berichten müßt, denn ich möchte wissen, was ihr herrausgefunden habt.
Ich stelle Euch ansonsten die Dienste von fünf unserer treuen fliegenden Freunde für Eure morgige Weiterreise zur Verfügung, genauso wie eine erfahrene Führerin!"
Wobei die Elfe eine andere Elfe aus der Menge zu sich winkt, nachdem sich sich kurz nachdenklich umgeschaut hat.
"Dies ist meine Clan-Schwester namens Baellanna! Sie wird Euch begleiten, bis wir uns in Brindol in ein paar Tagen wiedertreffen!"
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #571 am: 09.06.2008, 17:28:29 »
Es ist ein Glück für die ermattete Heldentruppe, dass die müde Lilja von der Verwandlung der obersten Druidin zu sehr überrascht wird und selbst das Reden anstrengend findet, sonst wäre sie möglicherweise geneigt, einige ihrer Gedankengänge laut mitzuteilen.
Ah, der Flammenkriecher ist tot! Richtig so, jetzt weiß er, was Totsein heißt!, bedauert die Nekromantin Illians Schicksal keineswegs, und auch die anderen Worte Sellyrias hört sie mit Freuden. Schaut euch das an, die hat wirklich was gelernt! Hat ja gar nicht lange gedauert... Können Bäume denn besser denken?
Der Elfe, die der Gruppe als neue Begleiterin vorgestellt wird, winkt das Mädchen kurz zu - so lange, wie eine losgelassene stehende Stangenwaffe aufrecht bleibt - und sagt nur ein knappes "Hallo."
Alle Begrüßungen oder Gespräche möchte sie auf später verschieben. "Kriegen wir dasselbe Zelt?," fragt sie noch die Anführerin der Elfen, bevor sie, sich auf Jared stützend und von ihm gestützt, in die besagte Richtung schleppen würde.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #572 am: 09.06.2008, 18:04:47 »
Die Reise zurück war für Conina ein Kampf mit sich selbst. DIe Bewegung und das wissen, dass hinter jeder Ecke ein Feind lauern könnte, hatte sie wach gehalten, doch oben in der Luft, in Sicherheit, wird der Geist schwach und der Körper zeigt sich willig zur Ruhe zu gehen. Doch Conina muss wach bleiben, denn Einschlafen könnte bedeuten, dass sie den Halt verliert und in den Tod stürzt.

Am Ende der Reise ist Conina völlig fertig, denn der fehlende Schlaf und ihre Wunden machen ihr sehr zu schaffen, so sehr sogar, dass sie ganz vergessen hat, was ihr gleich noch bevorsteht, wenn sie die Oberste Priesterin treffen muss und den Tod von Lyndwyn erklären.
Doch an das Gespräch wird sie schnell erinnert, als sich aus einem Baum die Figur der Sellyria Sternensänger schält. Dieses Ereignis jagt Conina einen außerordentlichen Schrecken ein, von dem sie sich erst erholen muss, bevor sie wieder Angst haben kann.

Am Ende der Vorstellung der Elfen, welche Conina zwar beobachtet, aber nicht recht verstanden hat, ist Conina wieder sehr mulmig zumute, denn wirklich besser fühlt sie sich nicht, obwohl ihnen der Tod der beiden Elfen verziehen wird.
"Entschuldigt bitte vielmals, dass wir dieses Leid von euch nicht abwenden konnten. Doch um das Schicksal eures Hohepriesters wussten wir nicht und um Lyndwyn zu retten, kam ich leider zu spät. Sie hatte sich allein zu Nahe an die Eier getraut und den Zorn der Echsenmutter zu spüren bekommen. Ich konnte nichts mehr machen, es tut mir wirklich leid." Beginnt Conina ganz demütig, während sie ihren Kopf gesenkt hält und es nicht wag die Oberste Druidin anzuschauen.
Bei Conina scheint noch immer nicht ganz angekommen zu sein, welche Glück sie doch haben, dass sich die Elfen ihnen anschließen und bereit dazu sind, die Feinde aus den Eldeenreichen zu vertreiben.
Stattdessen sieht sie noch dunklere Wolken aufziehen, als Lilja ihren Mund aufmacht, weshalb sie sofort noch hinzufügt: "Und bitte verzeiht die Unhöflichkeit meiner Gefährtin."
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Baellanna

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #573 am: 09.06.2008, 21:04:30 »
Baellanna tritt vor als Sellyria Starsinger auf sie zeigt. Sie verbeugt sich leicht vor den Kämpfern gegen die Rote Hand und versucht die Truppe trotz ihres angeschlagenen Äußeren einzuschätzen. Zu wenig Zeit hat sie bisher gehabt, um sich diesem neuen aber wohl wichtigsten Auftrag in der Verbannung zu widmen.
Ihr Blick ist mißtrauisch und fast schon unfreundlich zu nennen, aber der Frau scheint das genaue Beobachten so ins Blut übergegangen zu sein, dass ihr forschender Blick ihr nicht als unhöflich erscheint.
Als sich die Waldhüterin für etwas entschuldigt, was noch gar nicht stattgefunden hat, muss die Elfe unwillkürlich schmunzeln, was das Gesicht gleich einiges der Unfreundlichkeit nimmt.
"Ich bin Baellanna. Ich werde euch unterstützen in eurem weiteren Kampf." Die Frau, die bis auf einen Dolch unbewaffnet erscheint, legt dabei eine Hand auf einen Köcher, den sie an einem Waffengurt an der Hüfte befestigt hat. "Ruht euch bis zum Beginn der rituellen Verbrennung unser Schwester aus. Dann sollten wir reden und ihr erzählen wie dies passieren konnte."
Die Elfe führt die Gruppe durch das Lager zu dem Zelt, welches der Gruppe bereits bei ihrem ersten Aufenthalt als Lager gedient hat. "Ruht euch aus. Die Nacht wird lang werden und ihr solltet die Verbrennungen nicht dadurch entweihen, dass ihr dabei einschlaft."
Obwohl die Worte relativ ruhig gesprochen wurden, ist die Drohung, welche dahinter schwebt, nicht zu überhören. Die Frau hält den Kämpfern allerdings sogar die Zeltplane zurück, um ihn den Eintritt in das Zelt zu erleichtern. Offensichtlich ist sie sich noch nicht ganz im klaren darüber, wie ihre Aufgabe aussieht, für welche sie die oberste Druidin eingeteilt hat. So entsteht ein seltsames Gemisch aus Freundlichkeit und Härte, Hilfsbereitschaft und Drohung.

Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #574 am: 09.06.2008, 21:27:24 »
Was Conina schon wieder an ihr auszustezen hat, will dem Mädchen beim besten willen nicht einleuchten. Statt sich aber auf ein Wortgefecht einzulassen, wirft sie der Waldhüterin nur einen schrägen Blick zu und gibt ein "Hääää?" von sich, das prompt ins nächste Gähnen übergeht.
Als Baellanna erklärt, was mit der toten Lyndwyn geschehen soll, zuckt die Karrn erschrocken zusammen und die Schwertlanze rutscht ihr aus der Hand; dabei landet der Kopf des goblinischen Wurmlords mit dem Gesicht im feuchten Gras.
"W..wie? Das ist ja furchtbar!," bringt sie erschüttert und betroffen zwischen den müden, kühlen Lippen hervor und krallt sich nunmehr mit beiden Händen haltsuchend an Jared. "Tut sie euch nicht leid?"
Der Totenbeschwörerin tut sie es schon, auch wenn die Druidin und sie in vielen Hinsichten sehr unterschiedlicher Meinung waren. Die gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Mutter kann die Generalstochter aber nicht leugnen, und eine Verbrennung wünscht sie sowieso nur ihren schlimmsten Feinden.
Völlig blass und zittrig sammelt sie die fallen gelassene Waffe auf und tritt ins Zeltinnere, wo sie für ihren Liebsten und sich eine abgelegene Ecke sucht und dort Guisarme, erbeuteten Bogen und Rucksack abwirft, um sich kraftlos auf die Knie zu stürzen und nach der geliebten Wolldecke zu kramen.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #575 am: 09.06.2008, 22:33:53 »
Jared hält sich mit letzter Kraft auf der Eule und kann nicht viel von der Aussicht genießen, da er mehr damit zu kämpfen hat, einen weiteren Schwall Blut zu unterdrücken und nicht von dem majestätischen Tier zu fallen, denn er hat nicht mal mehr die Kraft geschweige denn die Magie, um einen tödlichen Sturz abzuwenden. Diese Wissen lässt ihn allerdings nur noch fester zu packen, da er sich noch nie so unsicher in dieser Höhe gefühlt hat. Normalerweise machen ihm Höhen nichts aus, doch das Wissen, dass er einen tödlichen Fall nicht verhindern kann und sein geschwächter Zustand, führen dazu, dass ihm noch mulmiger wird.
Als sie endlich landen, steigt Jared zittrig von der Eule und fühlt sich noch schlapper. Seine Arme schmerzen durch das festkrallen und das Pochen im Kopf nimmt im selben Maße zu wie der Schmerz in der Hand. Er braucht einfach Ruhe.
Doch als er Liljas Berührung an seiner Schulter bemerkt, drängt er es zurück, um sie ebenso stützen zu können. Auf ihre Frage hat er allerdings keine Kraft mehr zu lügen. Er schüttelt nur den Kopf.
„Ich brauche Ruhe. Ich hoffe, dass ich nicht mehr brauche.“
Fast bahnt sich wieder ein Husten an, doch er verdrängt ihn.
Auch wenn ihn die Verwandlung der Druiden und das plötzliche Auftauchen überrascht und beeindruckt, ist Jared einfach zu fertig, um wirklich beeindruckt zu wirken oder erstaunt. Doch ihre Worte dringen trotz seiner Kopfschmerzen in seinen Geist.
“Der Priester also auch? Ich habe ihn nicht gemocht, aber ich wünsche niemand den Tod. Niemand, welche uns geholfen hat.“
Doch bei den plötzlichen Kriegsschrei und die vielen Elfen, welche mit diesem mörderischen Blick auf sie und die Druiden zukommen, zuckt er kurz zusammen und weicht fast erschrocken zurück, bis ihm einfällt, dass er zumindest nicht der Feind ist.
“Immer müssen Leute sterben ehe jemand handelt. Wenigstens haben sie sich entschieden ehe es noch mehr Opfer gibt. Es ist eine Schande, dass erst Lyndwyn und dann dieser Priester sterben musste, ehe sie erkennen wie wichtig der Krieg ist. Aber ich möchte auch wirklich nicht ihr Feind sein.“
Jared schaut der Druiden entkräftet in die Augen und antwortet ihr.
„Danke.“
Dann schaut er wieder zu Boden und stützt sich halb auf Lilja und stützt sie halb mit. Dabei entgeht im der Blick von Baellanna, doch ihre Worte vernimmt er wohl.
„Hallo. Jared.“ Antwortet er knapp, doch als er die Reaktion von Lilja bemerkt, schenkt er ihr einen mitleidigen Blick, da er ihre Ansichten zur Verbrennung kennt. Er drückt sie etwas fester und flüstert leise.
„Ich weiß du hasst Verbrennung. Aber es ist ihre Clansschwester und damit ihre Entscheidung.“
Er schaut zu Baellanna auf und nickt erschöpft.
„Danke.“
Jared betritt ebenso schwach mit Lilja das Zelt und lässt sich erschöpft zu Boden sinken. Direkt neben Lilja. Er schnallt seinen Rucksack ab, wirft sein Schwert zur Seite und legt das Kettenhemd ab, um danach das Hemd wieder darüber zu ziehen. Er lehnt sich erschöpft an Lilja und versucht Kraft zu sammeln, während seine Augen langsam zu fallen und er sie geschlossen hält. Zwar überkommt ihn kein Schlaf, aber ein leicht dämmriger Zustand. Der Schmerz verebbt nicht, doch er beruhigt sich langsam. Fühlt wie die Belastung weniger wird.
Inaktiver Account

Storm

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #576 am: 09.06.2008, 23:36:41 »
"Wem soll er die Leiche zur Verbrennung überreichen?", fragt Storm die Druidin nachdem diese den Tod ihrer Stammensanghörigen weit besser aufgefasst hat, als Storm dies zu hoffen gewagt hat. "Er bedauert den Tod eures Priesters, er war ein großer Krieger", meint er trotz der Meinungsverschiedenheiten vollkommen ernst. Nachdem man ihm seine blutige , traurige Fracht abgenommen hat, folgt er dem Rest. Die Elfen ziehen in den Krieg. Eine gute Nachricht. Sie scheinen eingesehen zu haben, das der gemeinsame Kampf der richtige Weg ist der Vernichtung zu entgehen. Einzeln würden die menschen und die Elfen untergehen. vereint, versammelt an einem gut zu verteidigen Platz haben sie möglicherweise eine Chance.
Während des Weges zum Zelt, mustert er ihre Führerin. Sie trägt nur leichte Bewaffnung, nicht schwer gepanzert. Leiser, verstohlener Gang, vermutlich Kundschafterin, folgert er für sich, auch wenn er sich wundert, dass die Frau einen Köcher, jedoch keinen Bogen trägt. Sobald das Zelt erreicht ist, setzt er seine Ausrüstung ab und beginnt damit seinen Körper von Schlamm Blut und sonstigem Schmutz zu reinigen, bevor dieses auf irgendeine Art und Weise seinen Körper dauerhaft beschädigen kann.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #577 am: 10.06.2008, 01:09:58 »
Etwas negativ irritiert nimmt die hohe Druidin die Reaktion von Lilja und Jared wahr, welche sich sehr schnell in Richtung Zelt entfernen, um alleine zu sein.
Doch die Worte Conina's und Storm's lenken sie genügend ab, auf dass sie knapp antwortet, während sie kalt der jungen Karrn und ihrem Liebhaber mit dem annormalen Drachenmal leicht kopfschüttelnd hinterher schaut.
"Ich werde mich gleich selbst um meine tote Schwester kümmern. Wenn ihrer möchtet, könnt ihr mir aber gerne bei der Zeremonie zur Hand gehen, Schwester Conina?", wobei sie kurz darauf freundlich zu der blonden Waldhüterin blickt und anschließend dieser kurz über die Wange streichelt:
"Ihr habt sehr viel Leid durchgemacht, Schwester, doch Euer Glaube wurde dadurch nur stärker. Es würde mich freuen, wenn ich für Euch die Weihe sprechen darf, welche Euch zu einer hohen Waldhüterin macht."
Dabei lächelt sie erneut, wobei sie kurz zu den restlichen Helden schaut, welche noch nicht abgezogen sind und nickt kurz Baellanna zu, obwohl diese ebenfalls nicht zu den Waldhütern gehört.
"Wer möchte, darf gerne bei der Weihe Eurer Gefährtin dabei sein..."
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #578 am: 10.06.2008, 01:19:39 »
Lilja bekommt von der Unterredung draußen nichts mehr mit, nicht nur, weil die Worte kaum an ihre Ohren dringen, sondern auch, weil alles was sie gerade hört, nur müdes, dumpfes Pochen ihres Pulses ist. Linkisch und mit streifen Armen und Fingern streift die junge Karrn ihr Kettenhemd ab, lässt sich neben Jared fallen und zieht sich so hoch, dass ihr Kopf auf seiner Brust zum Ruhen kommt. Mit dem rechten Arm tastet sie nach der Decke, die sie kurzerhand über ihren Liebsten und sich zerrt, und legt einen Arm um seinen Oberkörper.
Länger vermag die Totenbeschwörerin die Augen nicht offen zu halten. Schon wenige Minuten später befindet sich das Mädchen im Griff Dal Quors, wo wirre und sorgenvolle Traumbilder auf sie warten. So anstrengend für ihren Geist sie auch sein mögen, braucht das Mädchen wenigstens körperliche Erholung.
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Conina

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« Antwort #579 am: 10.06.2008, 09:30:37 »
Conina, welche schon viel zu viel damit zu tun hat das Glück zu fassen, dass ihnen der Tod des Priesters und von Lyndwyn, zwei starke Krieger dieses Clans, ohne Weiteres vergeben wird, ist nun vollkommen überfordert, als ihr die Elfe die Weihe zu einem hohen Mitglied der Waldhüter anbietet.
Völlig entgeistert schaut Conina für einige Sekunden lang die Oberste Druidin, bevor sie sich daran erinnert, was der Anstand gebietet. Kaum hat sich Conina wieder unter Kontrolle fällt sie auf die Knie und sagt, zu ihrer eigenen Überraschung, mit einem Hauch von Freude an diesem schrecklichen Tag: "Ich ... ich danke euch sehr. Es ist mir eine Ehre."
Ein klein wenig spürt Conina auch ihr Herz höher schlagen, während sie für ein paar Moment vergisst, welches Schicksal die verbündeten Elfen getroffen hat und dass sie Lilja noch eine kleine Abreibung verpassen wird müssen.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Baellanna

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« Antwort #580 am: 10.06.2008, 10:41:34 »
Baellanna ist über die unerwartete Ehre, die der Waldhüterin durch die oberste Druidin zuteil wird, überrascht. "Offensichtlich stehen sie hoch in der Gunst." Die Frau brennt darauf zu erfahren, was nun eigentlich passiert ist. Zwar versteht sie, dass die Gruppe sich ausruhen will, und wohl auch muss, trotzdem ist sie begierig darauf mehr über den Feind zu erfahren.
Trauer erfasst die Späherin als sie daran denkt, dass die zweite Druidin Lyndwyn wahrscheinlich sofort einen Bericht abgegeben hätte, bevor sie sich ausgeruht hätte. Als sie dies denkt, geht ihr auf, dass sie trotz dieser schwierigen Situation jemanden hat, der ihre Fragen beantworten kann. Außerdem ist diese Person sicherlich in der Lage alles zu berichten, ohne entweder sich andauernd zu entschuldigen oder immer wieder den Geliebten anzuhimmeln.
Daher wendet sich Baellanna im Zelt an den Kriegsgeschmiedeten, der seinen zerschundeten Körper pflegt. Sie setzt sich ihm gegenüber hin und schaut einen Moment interessiert zu bei der Pflege, dann fragt sie ihn: "Könnt ihr mir erzählen, was passiert ist in den Ruinen von Rhest? Was könnt ihr mir über den Feind erzählen. Ihr scheint mir besser dafür geeignet, die wichtigen Dinge zu erzählen, als eure müden und überspannten Freunde."

Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #581 am: 10.06.2008, 11:20:06 »
Mit verschränkten Armen nimmt Aarnai wahr, was im Lager vor sich geht. Sie findet die Elfen durchaus interessant, kann deren straffe Organisation aber nicht nachvollziehen. Die Trauer, die ihr Gesicht widerspiegelt, als über Lyndwyn geredet wird, ist echt, doch fallen Aarnai keine passenden Worte ein, weshalb sie einfach schweigt.
Als Baellanna der Gruppe vorgestellt wird, mustert Aarnai die Elfe ebenfalls genau, bevor sie schließlich kurz nickt und dabei ein wenig zufriedener als bisher wirkt.
Schweigend folgt sie Baellanna anschließend zu dem Zelt. "Wenn nötig, könnt ihr mich auch schon vor der Verbrennung wecken.", teilt sie der Elfe dann mit - die ersten Worte, die sie vor dieser spricht, "Doch lasst Jared" - Aarnai deutet auf den Mann - "bitte schlafen. Er ist sehr angeschlagen." Kaum das sie im Zelt ist, erkundigt Aarnai sich dann noch einmal bei Jared über dessen Zustand. Danach kniet die Wandlerin sich nieder und spricht ein Gebet zu Balinor, bevor sie schließlich in einen tiefen - und dank der Erschöpfung zum Glück traumlosen - Schlaf verfällt.

Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #582 am: 10.06.2008, 13:58:29 »
Die Druidin nickt Conina freundlich zu und antwortet freundlich:
"Ruht Euch bis zur Beerdigung unserer Schwester aus, lasst Euch etwas zu Essen bringen, reinigt Euch und lasst Eure Wunden behandeln.
Ich werde alles bis für die Beerdigung und die Weihe persönlich vorbereiten. Das Leben ist ein großer Kreis: Eine Schwester stirbt, eine neue Schwester wird geboren..."

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