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Autor Thema: 1. Akt - Der Henker  (Gelesen 51910 mal)

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Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #165 am: 17.04.2008, 22:43:45 »
Als Jana bemerkt, dass Wolfhart offensichtlich am Besten mit Bernhardt zurecht kommt, überlässt sie dem Gangrel das Reden und steht nur noch mit verschränkten Armen da, und versucht das Gesagte so genau wie möglich im Gedächtnis zu behalten.
Als das Gespräch dann zu Ende ist, ringt sie sich noch zu einem - relativ freundlichen - "Habt Dank, für Eure Mithilfe" auf und wendet dem Nosferatu dann den Rücken zu um endlich an die Oberfläche zurück zu kehren.

Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #166 am: 18.04.2008, 00:07:37 »
Mit einem relativ unwirschen "Gute Nacht." verabschiedet sich Bernhard und schließt die Holztüre.
Der Weg zurück erweist sich als deutlich einfacher, als der Weg hinunter. Wolfhart schafft es diesmal ohne Probleme, die unkontrollierbare Enge des Tunnels zu verdrängen und außer  dem ein oder anderen kleinen Abrutscher bei den glitschigen Sprossen den Brunnenschacht hinauf, gibt es keine Zwischenfälle.

Das Klüngel steht nun wieder im unbarmherzigen Regen neben dem Brunnen in der Schlucht. Auch wenn der gesamte Himmel von tiefschwarzen Wolken überzogen ist, seid ihr euch dennoch sicher, dass die Nacht noch recht jung ist.
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Aurél Illiescu

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #167 am: 18.04.2008, 10:44:45 »
Sich oben wiederformierend, schlägt Aurél vor: "Als nächstes sollten wir die von Bernhard genannte Dame aufsuchen."
Während er redet bindet er sein Pferd los und schwingt sich trotz des scheinbar schweren Panzers recht geschmeidig in den Sattel.

Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #168 am: 18.04.2008, 22:38:36 »
Larciel ist entsetzt. "Was, in dem Aufzug?! Wir sollten uns erst waschen!" protestiert er.
Immerhin besuchten sie eine Dame, ausserdem wusste er nicht ob er so scharf darauf war sie zu treffen, zumindest Bernhards Worten nach war sie nicht besonders nett und, so überlegt er, wenn er bei ihr so schlecht ankam wie bei dem Nosferatu konnte er die Stadt eigentlich direkt wieder verlassen.
"Uebrigens, warum hat sich dieser Bernhard so aufgeregt? Gab es da etwas das ich nicht hätte sagen sollen?" ...vor allem weil Jana und Aurél viel unfreundlicher waren als ich.
Good things happen when you live long.

Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #169 am: 21.04.2008, 10:11:23 »
Jana nickt bei Auréls Vorschlag, auch wenn es ihr eigentlich gleich ist, wen sie als nächstes besuchen. Im Moment kommt schließlich noch jeder Vampir in Frage, Schuld zu sein oder etwas zu wissen.
Gerade als sie aufbrechen möchte, ergreift dann Larciel das Wort. Seinen ersten Vorschlag überhört Jana, da sie keine Zeit verlieren möchte, bei seiner Frage blickt sie Larciel dann ein wenig verwundert an. "Ich glaube, er hat sich an deiner ganzen Erscheinung und allem, was du gesagt oder getan hast, gestört.", antwortet sie ihm und ihre Stimme klingt seltsam normal und selbstverständlich dafür, dass sie Larciel durch ihre Ehrlichkeit gerade sehr beleidigt.

Wolfhart Vsechrom

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #170 am: 21.04.2008, 10:36:05 »
"Mir ist das recht gleich. Egal wie ich dort erscheinen werde stets unwillkommen sein." antwortet Wolf mit einem grinsen auf Larciels Vorschlag sich neu zu kleiden.
"Und was das mit Bernhardt betrifft... er hat dich nicht leiden können... was allzu verständlich ist. Weist du eigentlich was du bist?"
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-Rambo 4-

Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #171 am: 21.04.2008, 12:47:30 »
Das Wetter scheint in dieser Oktobernacht wahrlich nicht besser zu werden. Die eiskalten Regentropfen perlen an eurer untoten Haut ab und ein gewaltiger Sturm zieht auf. In der Ferne durchzucken Blitze den tiefschwarzen Himmel und unheiliges Donnergrollen lässt den Boden erbeben, als ihr euch auf den Weg zum Benediktinerinnenkloster macht, der Domäne und Zuflucht von Maria.

Nach einigen Minuten schließlich steht ihr vor den hohen Mauern, die das Kloster umschließen und so seine Abgeschiedenheit sichern. Ein mächtiges Eisentor bildet den einzigen Eingang, und das ist, erwartungsgemäß, verschlossen. Durch die Gitter hindurch könnt ihr das Kloster in der ganzen monumentalen Pracht sehen. Der Sturm verleiht dem romanischen Gotteshaus etwas unheiliges, frevelhaftes und es ist nicht das erste Mal, dass euch die Ironie des ganzen auffällt. Ein frommes Kloster in den Händen einer Vampirin. Wie passend.

Soweit Jana weiß, müsste sich die Zuflucht von Maria in einem kleinen Nebengebäude hinter dem Hauptkloster befinden. Die Toreador hat es nicht nötig, sich wie Bernhard nur zu verstecken, denn auch wenn sie ihren Einfluss immer dezenter gestaltet, so ist sie doch vielen Sterblichen als Mäzene bekannt.
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Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #172 am: 21.04.2008, 16:09:01 »
Meine Erscheinung...? Was stimmt damit nicht? überlegt er und sieht seine Kleidung einmal genauer an um zu verstehen was Jana gemeint hat. Die einstmals so schönen Kleider waren dreckig und nass und zerfetzt, ein Reicher würde sie in diesem Zustand wegschmeissen. Wenn jemand einen seltsamen Fremden mit diesen Klamotten......  natürlich!
Man sah es an seiner Erscheinung und hörte es in seinen Worten. Doch war das ein Grund ihn zu hassen? "Weisst du eigentlich was du bist?" Larciel wusste es sehr gut, er war stolz darauf und konnte kaum glauben was seine Gefährten eben gesagt hatten.
"...nur allzu verständlich..."  Die Leute hier waren wirklich direkt. "aha, verstehe."
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Aurél Illiescu

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #173 am: 22.04.2008, 15:26:54 »
Der Höflichkeit halber überlässt Aurél der Dame das schwarze Ross seines "Knappens".
Als sie nun den Klosterhügel hinan reiten, blickt er zu Jana: "Meine Dame, da Ihr bereits länger in dieser Stadt sesshaft seit, nehme ich an Ihr wisst, wo genau Maria's Zuflucht zu finden ist?"

Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #174 am: 24.04.2008, 10:14:26 »
Als Jana sich den Hügel hinauf begibt uns den düsteren Anblick des Klosters sieht, huscht kurz ein Grinsen über ihr Gesicht. Ja, so wirken Eure lächerlichen Heiligtümer schon viel hübscher. Wenn man sie jetzt noch anzünden würde...
Doch da reißt Auréls Frage Jana bereits wieder aus ihren frevlerischen Gedanken. Kurz stutzt sie bei der Anrede "Meine Dame", beschließt dann aber es einfach zu ignorieren. So antwortet sie einfach "Ich glaube, sie wohnt in einem Nebengebäude."
Kaum das sie ausgesprochen hat, beginnt Jana auch schon, sich nach dem entsprechenden Gebäude umzublicken.

Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #175 am: 25.04.2008, 18:11:41 »
Soweit sich Jana erinnern kann, befindet sich das entsprechende Gebäude hinter dem Kloster und ist aus der jetzigen Position nicht zu sehen. Das Gittertor vor euch ist verschlossen und die etwa fünf Meter hohen Mauern dürften hier an dieser Stelle nicht einfach zu erklettern sein, zumal der starke Regen sein übriges tut.
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Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #176 am: 26.04.2008, 11:42:02 »
"Das entsprechende Gebäude müsste sich hinter dem Kloster befinden.", teilt Jana den anderen mit. Dann versucht sie das Tor zu öffnen und stellt dabei fest, dass es verschlossen ist. Auffordernd - jedoch ohne ein Wort zu sagen - blickt sie Aurél an.

Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #177 am: 01.05.2008, 16:49:41 »
Aus Mangel an besseren Alternativen versucht Jana schließlich das Tor mit Gewalt zu öffnen. Dass sie sich wahrscheinlich nicht viele Freunde damit machen, sollte das Schloss oder das Tor dadurch kaputt gehen, ist Jana scheiß egal. Gewalt ist nun einmal oft am effektivsten.
Nachdem sie kontrolliert hat, ob sich das Tor nach innen oder außen öffnet, schmeißt sie sich entweder gegen das Tor oder zieht mit aller Kraft daran.
Auf die Idee sich von den anderen helfen zu lassen, kommt die Brujah erst gar nicht.

Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #178 am: 01.05.2008, 18:09:26 »
Unmotiviert beobachtet Larciel Janas Versuch das Tor zu zerstören. Sicher wären ihr Auftraggeber und die hier lebende Vampirin nicht begeistert davon. Doch waren die Besitzer dieses Klosters nicht selber schuld eine so hohe Mauer darum zu bauen?
Good things happen when you live long.

Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #179 am: 05.05.2008, 17:25:52 »
Das Tor einfach mit roher Gewalt aufzudrücken ist vollkommen aussichtslos, allerdings is es möglich, durch die Gitter hindurch an den Riegel-Mechanismus zu kommen, der das Tor verschlossen hält.
Mit einer unglaublichen Kraftanstrengung schafft es Jana dann tatsächlich, die Riegel trotz ungünstiger Hebelwirkung zu verschieben und dadurch das Tor zu öffnen.

Ihr konntet es durch die Gitter schon sehen, doch von eurer jetzigen Position aus wirkt das Kloster noch bedrohlicher. Die Türme ragen in den Himmel und lassen nur erahnen, wie lange es gedauert haben mochte, dieses romanische Kunstwerk zu erbauen.

Mit raschen Schritten umrundet ihr das Kloster in dieser stürmischen und regnerischen Nacht. Wieder durchzuckt ein greller Blitz die Finsternis über euch.

Schließlich seht ihr ein Nebengebäude am Kloster, das ebenfalls im romanischen Stil angebaut wurde, welcher sich durch hohe Fenster- und Türbögen auszeichnet und damit dem Beobachter irgendwie das Gefühl gibt, klein und unbedeutend zu sein.
Jana ist sich ziemlich sicher, dass es sich dabei um die Zuflucht von Maria und Beatrice handelt. Eine schwere, beschlagene Tür bildet den Eingang.
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