Thema: Das Reich des DM

[*Borkus*]

So schnell, wie es ihm seine Ritterrüstung und die einengenden Räunlichkeiten eben erlauben, folgt Borkus Senesta durch die schmale Säulengasse an der Wand, seinen Streitkolben fest umklammert.
Behende und entschlossen, diese Kriegerin...., denkt er bei sich.

[Erseon]

Da Erseon keine so schwere Rüstung wie Borkus sieht und auch ein eher dürrer Mensch ist, hat er bei weitem weniger Probleme sich zwischen Säuken und WAnd durchzuzwängen.

[Ferros]

Die Torflügel die mit reichlich Gold bedeckt sind, stellen eine große weibliche Sphinx, die eine einfache Krone trägt, da. Ihre ausgestreckten Pranken formen einen Türgriff. Allerdings scheint die Tür verschlossen zu sein.

[Senesta]

Senesta zieht kurz versuchsweise an den Pranken, dabei ihr Schwert wieder wegsteckend. Falls dies nicht den gewünschten Erfolg gibt, hebt sie ihren gerüsteten Stiefel und tritt einige Male prüfend gegen die Tür, um dann kraftvoll ihre Schulter gegen die Tür zu rammen.

[Ferros]

Jedoch ist diese Massive Tür anscheinens so gebaut, das sie allem unterhalb eines Wolkenriesen bestehen kann. Sie bewegt sie nicht einen Millimeter als Senezta dagegentritt und auch nicht als sie Schultervorran dagegenläuft. Es ist, als wenn man gegen eine Massive Steinwand laufen würde.

[*Borkus*]

Auch wenn es uns die Sache möglicherweise vereinfachen würde, kommen wir mit Gewalt hier wohl nicht weiter...

"Hmm...ist uns hier irgendwas entgangen?"

Borkus überblickt die Tür und fährt ihre Oberfläche mit seinen Händen ab, in der Hoffnung etwas ungewöhnliches festzustellen...

[Senesta]

Ungewöhnlich... Mit leise klappernden Geräuschen wendet sich Senesta um und blickt durch den Raum, ihre Augen über die Säulen schweifen lassen. Irgendwo musste es einen verborgenen Mechanismus geben, sie mussten ihn nur finden... Auch wenn sie dabei eine mögliche Falle auslösten.

[Ferros]

Als Borkus die Tür absucht fällt ihm auf, das die Sphinxen nicht genau gerade aus schauen. die rechte schaut leicht nach links und die linke leicht nach rechts. Aber Borkus kann nicht genau erkennen wohin sie blicken.

Senesta überblickt derweil nocheinmal den mit einer dicken Staubschicht belegten Gang. Bis auf die reich verzierten und bemalten Säulen fällt ihm nichts auf.

[*Borkus*]

Borkus deutet auf die Gesichter der Sphinxen:

"Seht mal genau hin Senesta! Ich kann zwar nicht genau sehen wo, aber die Blicke der Sphinxen scheinen sich irgendwo an einer Stelle im Säulengang zu kreuzen...vielleicht müssen die Sphinxen einen sehen, um uns dann Einlass zu gewähren..."
Andererseits könnte es auch nichts gutes bedeuten, WENN Sie einen sehen...
Mit diesem Gedanken marschiert Borkus von der Steintür weg den Säulengang entlang, darauf achtend, sich genau in der Mitte zu halten.

[Ferros]

Es passiert jedoch nichts. Jedoch fallen dir erneut die Malereien und verzierungen an den Säulen auf.

[*Borkus*]

"Also gut, von den Sphinxen "entdeckt" zu werden hat auch nichts gebracht...richten wir unser Augenmerk mal auf diese Malereien auf der Säule...helft mir doch mal, vielleicht können wir rausfinden, was sie bedeuten sollen."

[Ferros]

Als du dir die Malereien genauer ansiehst, abgesehen von einigen Löchern in den Säulen erkennst du schnell, dass es die Geschichte der Sphinxen ist. Du gehst zur ersten Säule und schaust alles genau an und kannst dann am Ende folgendes sagen: Es geht um ein Königreich der Sphinxen. Sie arbeiteten Hand in Hand mit den Göttern. Größere Gebäude und Monumente wurden mit Hilfe von niederen Rassen erbaut und so wurde das Reich zu einem Zentrum für Medizin und Wissen. Eine der Säulen stellt ganz alleine die Königliche Blutlinie da und ihr weg bis in den Tod hinein. Mehrere Sphinxen segeln auf Schiffen einen turbulenten Fluss hinunter während die Sonne den gesamten Weg hell erleuchtet.

Du willst gerade den anderen über deine neuen Erkenntnissen Bescheid sagen, als du mit dem Fuß gegen etwas Hartes stößt. Unter der dicken Staubschicht steht ein Stein hervor. Doch der Text darauf ist nicht direkt lesbar.

[Senesta]

Nach einer Weile des fruchtlosen "Anklopfens" seufzt Senesta leise und blickt dann hinter sich. "Habt ihr etwas gefunden, Borkus? Ein geheimer Schalter oder etwas in der Art wäre hier wirklich von nutzen."

[*Borkus*]

Borkus bläst die dicke Staubschicht über den Stein weg, wodurch er sich und seine  Mitstreiter für einen kurzen Moment in eine graue Wolke einhüllt...
"Verzeihung..." *hust* "...hier steht was geschrieben...versuchen wir doch mal, es zu entziffern..."

[Senesta]

Die Ritterin wirft nur einen flüchtigen Blick auf die Schrift und wendet sich dann kopfschüttelnd den Sphingen zu. "Ich kenne mich mit altertümlichen Schriften nicht aus, tut mir leid." meint sie gelassen und betrachtet dann selber die Reliefs.