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Autor Thema: [IC] Visiting Hours  (Gelesen 72807 mal)

Beschreibung: Act I - Hollow Winds - Chapter 2

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Nicholas

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #315 am: 28.08.2009, 09:10:08 »
"Warum, Roland? Alex?", verwirrt blickt Nicholas zwischen Alex, Roland und der Waffe hin und her.

'Waren sie dem einen Gefängnis entkommen, um in das nächste zu geraten? Und wieso sollte Roland der Böse sein?'
Zweifelnd blickt Nicholas zu dem Mann im Mantel.
"Wie kommt er darauf?" frägt er ihren bisherigen Freund. Doch plötzlich, so sehr er sich dessen Hilfe hierher gewünscht hat, ist Nic nicht mehr so sicher. Doch wer war er, dass er urteilen konnte? Er kannte Alex so gut wie Roland...
Nic wartet auf Rolands Antwort.

SH-01

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #316 am: 04.09.2009, 21:45:12 »
"Kindisches Gerde." zischt Roland. "Wir haben keine Zeit mehr! Wenn wir bleiben sterben wir alle!" Seine letzten Worte sind formuliert mit der äußersten Dringlichkeit, die der Anzugträger aufzubringen scheint. Seine Handlanger scheinen gleichermaßen nervös. Und Alex, zwischen ihnen, bleibt sprachlos. Hilflos. Er blickt seine Retter flehentlich an, jedoch unfähig seine Anschuldigungen irgendwie zu begründen. "Bitte!" ist alles was er tränenerstickt herausbringt.
Die unheimliche Stille des Waldes wird nervenzerfetzend zerrissen von einem kreischenden Vogelschwarm, der aufgescheucht irgendwo aus den Baumwipfeln aufsteigt. Warum klingen den drei Überlebenden die ehrfurchtsvollen Worte des monströsen Dr. Nash über seine "Herrin" auf einmal im Ohr wieder? Alle warten auf ihre Entscheidung. Wer würde sie fällen? Wie wird sie lauten?
Es ist eine Entscheidung über Leben und Tod.
Night falls...

Nicholas

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #317 am: 07.09.2009, 23:15:40 »
Hilflos lässt Nicholas seinen Kopf hängen, als er sich den Worten Rolands geschlagen gibt.

Wortlos setzt er sich auf die Rückbank des Jeeps, die er eben noch verlassen wollte, seine Schmerzen holen ihn ein, doch nicht nur physisch geht es dem jungen Amerikaner von Minute zu Minute schlechter, auch sein schlechtes Gewissen holt ihn ein. Wohin hatten sie den Jungen mit hineingezogen?

Wortlos sitzt er auf der Rückbank neben Richard und Jess, sein Kopf hängt träge herab, die Augen sind geschlossen, während der Kopf jede Unebenheit des Waldweges mitmacht.

Schweigsam wartet er darauf, wohin Roland ihn und seine Freunde bringen wird.
Und, wie es Æringa geht.

SH-01

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #318 am: 17.09.2009, 01:55:11 »
Mit diesem Zeichen der Resignation gibt auch Alex schweigend den Widerstand auf und lässt sich in den zweiten Wagen bringen, worin bereits Æringas regungsloser Körper verschwand. Roland und seine Handlanger steigen nun ebenfalls ein und mit rumpelnden Reifen braust die Kolonne in hohem Tempo über die Waldwege davon. Eine weitere Etappe neigt sich dem Ende zu. Eine Etappe des Schmerzes, der Angst, des Wahnsinns und des Verlusts. Doch noch immer besteht Hoffnung. Und sollte diese verloren werden; es wäre das Ende der Existenz wie wir sie kennen. Wie weit können einfache, aus ihrem Leben gerissene Menschen diese schreckliche Bürde tragen?

"Entspannen sie sich. Wir bringen sie in Sicherheit." erklärt Rolands leise Stimme vom Beifahrersitz nach Hinten, während der breitschultrige Fahrer den schweren Wagen mit traumwandlerischer Sicherheit über die bucklige Piste donnern lässt. Hände groß wie Schaufelblätter, jedoch vollkommen haarlos liegen auf dem Lenkrad, gewaltige Muskeln zeichnen sich durch den Anzug ab. Im Rückspiegel nur zu deutlich zu erkennen: Die große, verspiegelte Sonnenbrille. Entstellenden und zugleich furchtbar vertrauten Insektenaugen gleichend. "Sie haben Allan Ekloff also nicht finden können sagten sie?" Rolands blonder Hinterkopf wendet sich leicht um. Draußen fliegt die hügelige Waldlandschaft Neuenglands vorbei.
« Letzte Änderung: 17.09.2009, 01:56:50 von SH-01 »
Night falls...

Nicholas

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #319 am: 22.09.2009, 08:03:21 »
Die Worte Rolands schicken Nicholas in eine Entspannungsphase, aus der sich der Mann eigentlich nicht mehr lösen will. So ruhig ist das sitzen in dem Sessel, keine Dämonen, die einen jagen.
Der Mechaniker aus San Francisco blickt in die Landschaft, welche für seinen jetzigen Zustand so schnell vorbei fliegt, dass er sich wieder abwenden muss, als Roland sie auf Alan Ekloff anspricht.
Sein Kopf bringt gerade ein leichtes Verneinen zustande, bevor er den Mund zu einem kurzen "Nein..." öffnet.

Sein Kopf wendet sich in Richtung Roland. "Er war dort nicht, aber was... was machen Sie hier?"
Nicholas Kopf hat sich mittlerweile von der Kopfstütze auf der Rückbank entfernt und blickt Roland fragend an.

Jess

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #320 am: 22.09.2009, 11:45:46 »
Jess bleibt weiter flach atmend auf dem Rücksitz sitzen und öffnet nur sporadisch die Augen. Die Szene mit dem Kind hat ihn noch etwas nervöser gemacht und er fürchtet, um die Entscheidung seines neuen Gastgebers.
Dennoch kommt kein Wort über seine Lippen, weil er einfach viel zu fertig, angespannt und auch ein wenig ängstlich ist.
“Ob ich hier lebend rauskomme? Und wie es Yuki geht? Verdammt wo bin ich nur reingeraten?“

SH-01

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #321 am: 22.09.2009, 16:39:07 »
Ein unerfreutes Zucken geht über Rolands Gesicht, dann dreht er sich wieder nach vorn und betrachtet scheinbar geistesabwesend aus dem Fenster, wo die Sonne langsam blass durch die Baumwipfel steigt. "Dann war es für ihn wohl bereits zu spät." murmelt der Europäer leise, antwortet dann: "Sie glauben doch nicht, dass wir kein Auge auf sie haben? Wir verfolgen jeden ihrer Schritte." Eine Drohung oder eine Beruhigung?
"Allerdings müssen wir nun Boden gut machen, wenn wir das Spiel nicht verloren geben wollen. Wir schicken sie nach Sav..." Roland unterbricht seinen soeben wieder anlaufenden Andrang von Anweisungen und wendet sich zu Jess zu. Die durchdringenden Augen taxieren den entflohenen Insassen ein paar Sekunden zu lang. "Und was machen wir mit ihnen, hm?" Der rechte Mundwinkel verzieht sich zu einer eiskalten Imitation eines Lächelns, und auch der gewaltige Fahrer blickt sich langsam um.
Night falls...

Nicholas

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #322 am: 22.09.2009, 19:20:46 »
Nur halbherzig hört Nicholas die ersten Worte Rolands.
"Mmhmm..." und ein Nicken sind die Antwort des jungen Mannes auf die Erklärung, dass jeder ihrer Schritte verfolgt werden würde, ganz so, als hatte er es kommen sehen.

"Ein Spiel sagen sie? Ein Spiel?", platzt es Nicholas heraus, dennoch beruhigt er sich fast ebenso schnell, als eine Erschöpfungswelle über ihn hereinbricht.

Erst als Roland erneut spricht und die Sprache auf Jess bringt, wagt es Nic noch einmal:
"Er hat uns dort unten geholfen, dem Gefängnis zu entkommen." sind die einzigen Worte, die er zur Verteidigung Jess' hervorbringt.
« Letzte Änderung: 22.09.2009, 19:21:02 von Nicholas »

Jess

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #323 am: 23.09.2009, 20:43:31 »
Jess schluckt unwillkürlich als plötzlich über sein Schicksal entschieden wird. Seine Augen flattern auf und sein Gesicht wirkt mit einem Mal noch bleicher. Unsicher schaut der junge Mann zwischen den beiden Männern, welche ihn aufgelesen haben hin und her.
“Und nun werde ich wie in einem schlechten Film beseitigt? Nein wir sind doch in einem Rechtsstaat. Damit kommen sie doch nicht davon oder doch? Immerhin bin ich auch dort unten verschwunden. Was soll ich nur sagen.“
Jess schaut zu Roland.
“Ich...könnt ihr mich nicht einfach gehen lassen? Wahrscheinlich nicht oder? Zumindest klang es schon vorher so. Vielleicht kann ich euch auch helfen und ihr mir? Ich verstehe so vieles nicht und vielleicht...bitte...“
Bringt Jess furchtvoll hervor.

SH-01

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #324 am: 23.09.2009, 21:13:25 »
"So ist das also, ich verstehe..." Tatsächlich scheint Roland interessiert, und auch der Fahrer mit der Insektenbrille vernachlässigt den Blick auf die Straße mörderisch lange und es ist geradezu ein beunruhigendes Wunder, dass der schwere Wagen dennoch präzise und sicher über die Waldwege fliegt.
"Dann betrachten sie sich als eingewechselt Mr. Mariano! Wir sind im letzten Quarter und die andere Mannschaft braucht nur noch einen Touchdown zum Sieg...!" Ein heiseres, halb verschlucktes und irgendwie jungenhaft wirkendes Lachen und kurz darauf sogar ein unsicherer Blick des geheimnisvollen Strippenziehers. "Verzeihung. Ich wollte mich nur anpassen. Nun ja, dann nicht."
Keine Gefühlsregung des muskelbepackten Fahrers und auch Roland wird wieder ernst.
"Nein. Nein, wir können sie nicht einfach gehen lassen. Aber helfen können wir uns gegenseitig sicherlich." Mit einem leisen Seuzen dreht sich der Europäer wieder nach vorn um, und auch der Fahrer widmet seine Aufmerksamkeit glücklicherweise wieder der Straße. Rund um diese lichtet sich der Wald allmählich und weicht sanfter geschwungenen Hügeln und Äckern. Auch der zweite Wagen ist noch immer dicht auf.
"Im nächsten halbwegs ordentlichen Restaurant werden wir alles weitere besprechen. Bis dahin ruhen sie sich am besten ein wenig aus. Sobald die Öffentlichkeit von unserem kleinen Geheimnis erfährt, werden wir Hektik genug bekommen." Mit wissendem Nicken galt diese letzte Anspielung dem zusammengesunken da hockenden Richard Parker.
Night falls...

Nicholas

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #325 am: 27.09.2009, 14:11:26 »
Erleichtert, dass Roland sich nicht aggressiv gegenüber Jess verhält, lehnt sich Nicholas im Wagen zurück, wie Roland es ihnen vorgeschlagen hat.

Noch einmal nickt er Jess aufmunternd zu, dann gleitet er sanft in das Reich der Träume über, in dass ihn die Fahrt des Wagens langsam schaukelnd überführt. Die Erschöpfung und die Verletzungen tun ihr übriges, dass Nic froh ist, die Schmerzen ausblenden zu können und so genießt er das gedämpfte Licht im Innern des Jeeps und die angenehme Kühle der Klimaanlage.

Als er einschläft kreisen seine Gedanken um all die unnatürlichen Dinge, die sie in den letzten Wochen erlebt haben.
Das Verschwinden Kai's, der Dämon in der Höhle unter Mt. Handemo und all die Gefahren, denen sie auf ihrer Reise ausgesetzt waren, bis zu ihrem Besuch und Gefangennahme im Gibbson Mental Hospital. Dennoch genießt sein Körper die erholsame Ruhe des Schlafes, sodass seine Erschöpfung verebben kann.
« Letzte Änderung: 27.09.2009, 14:12:01 von Nicholas »

Jess

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #326 am: 27.09.2009, 14:48:56 »
Jess atmet hörbar und erleichtert aus, als die Entscheidung gefällt wird und er doch nicht mit einer Kugel im Kopf im nächsten Fluss endet. Der junge Mann nickt einfach, auch wenn ihm das Danke angesichts der Umstände mehr als im Hals stecken bleibt. Dennoch ringt er sich zu einer Frage durch.
“Besteht die Chance, dass ich etwas zum Anziehen irgendwo herbekomme? Etwas passenderes und weniger...etwas sauberer.“
Fragt der Student kurz von Ekel gepackt wegen der Erinnerung ehe er ebenfalls langsam in den hoffentlich erholsamen Schlaf abdriftet.

SH-01

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #327 am: 29.09.2009, 23:16:54 »
Roland lacht trocken auf. "Aber natürlich Mr. Mariano. Wir helfen ihnen, damit sie sich selbst helfen können! Und nebenbei der ganzen Menschheit." War das ein kurzes Grinsen im Gesicht des gewaltigen Fahrers? Dann wieder nur das sonore, einschläfernde Brummen des Autos.
Zerrissen von dem schrillen Piepen eines Funkgeräts am Armaturenbrett! Selbst der sonst so ruhige Maßanzugträger zuckt sichtlich zusammen und reißt förmlich das flache Gerät an den Mund. "Was gibt es?!" blafft Roland gereizt. "Mr. Delmont? Wir...der Junge...er will sie sprechen!" hören die drei unfreiwilligen Helden aus dem Lautsprecher knarzen. "Und warum sollte ich das wollen?" Eine kurze Pause und die Nervosität des unsichtbaren Gegenübers im anderen Wagen ist beinahe hörbar.
"Er sagt er sei der Sohn von Allan Ekloff." Die Pause wird lang. Die Männer in Schwarz sind kollektiv sprachlos.
« Letzte Änderung: 29.09.2009, 23:17:26 von SH-01 »
Night falls...

Nicholas

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #328 am: 05.10.2009, 19:55:48 »
Genauso sprachlos wie auch Roland ist Nicholas, als er die Worte aus dem Funkgerät vernimmt.
Er weiß weder, was er sagen soll, noch was das für Auswirkungen haben wird.

So wartet er gebannt darauf, wie Roland reagiert, beobachtet den Europäer im Sitz liegend und entspannend zwischen seinen Dreadlocks hindurch.

SH-01

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[IC] Visiting Hours
« Antwort #329 am: 16.10.2009, 13:33:34 »
Der Ort, an dem die großen Geländewagen mit auf Kies knirschenden Reifen halten, ist auf morbide Art und Weise passend für die Unterredung, die sich nun bildet. Hinter dem hohen, von Kletterpflanzen überwucherten Bauzahn neben der Straße erstreckt sich ein verlassener Vergnügungspark, dessen rostige Gerippe von Schmutz und Rost überkrustet in den kühlen Himmel ragen. Wie ein zurückgelassener Besucher steht der kleine Alex vor dem alten Schild "Betreten Verboten!", vor ihm Roland Delmont und seine drei Retter. Die übrigen Anzugträger halten sich dezent im Hintergrund.
"Du sagst also, du wärst hier her gekommen, weil du wusstest, dass dein Vater hier festgehalten wird?"
Ein Nicken. "Und was ist mit Timothy? Deinem Onkel? Es ist sehr wichtig, dass wir ihn finden! Er ist in großer Gefahr!" Roland bietet all seine Überzeugungskraft auf. Alex quittiert dies mit einem weiteren Nicken. "Ja, ich weiß. Aber er ist bereits fort. Nach Moskau." Der Junge nennt diese essentiellen Informationen mit einer Selbstverständlichkeit, die sogar Roland stocken lässt.
Dann springt der Europäer auf und wendet sich mit rascher Bewegung an die unfreiwilligen Investigatoren. "Er ist bereits in Russland! Wir müssen ihn aufspüren! Wenn sie..."

Eine Wolkenbank schiebt sich vor die blasse Sonne und eine plötzliche Kühle lässt die Umstehenden schaudern, als Alex, ebenso beiläufig hinzufügt: "Werden sie sie auch essen? Die Frau im Auto. So wie sie die anderen zerlegt und gegessen haben?" Roland Delmont erstarrt wie von einem eisigen Blitz durchbohrt. Die Handlanger tauschen nervöse Blicke aus. Langsam dreht Delmont sich auf dem Absatz um und seine Augen sind flackernd auf den blonden Jungen geheftet.
Das rostige Riesenrad gibt ein gequältes, lang gezogenes Quietschen von sich. In der gleichen Sekunde schlüpft eine einzelne Nachricht durch das feinmaschige Netz der in Alarmstufe Rot befindlichen Regierungsorganisationen. Sie konnten die Flut an Privatastronomen nicht mehr eindämmen. Und schon läuft das Getriebe der gierigen Medien an. Damit ist es öffentlich. Ein Asteroid nähert sich. SH-01. Das Ende naht.

In der gleichen Sekunde streichen in einer namenlosen Fußgängerzone irgendwo auf der Welt schlanke Finger über die Seite einer akkustischen Gitarre.

...
You can hear the whistle, you can hear the bell
From the halls of heaven to the gates of hell
And there's room for the forsaken if you're there on time
You'll be washed of all your sins and all of your crimes
If you're down there by the train
Down there by the train
Down there where the train goes slow
...


Ein erwartungsfrohes Lächeln umspielt die blaugrauen Augen des einsamen Musikers.
Das Ende naht.
« Letzte Änderung: 16.10.2009, 13:34:19 von SH-01 »
Night falls...

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