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Wachen sind nicht flatfooted - da waren einige gut zu sehen
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Aber PC dürfen anfangen.
Die alarmierten Blicke der Wachen, die auf Xims Glänzen aufmerksam geworden sind, erschrecken die Rächerin nicht. Mit einem sardonischen Lächeln hebt sie ihren Bogen und legt einen Pfeil auf die Sehne, während ihr ständiger albtraumhafter Begleiter immer schneller wird, um einer Woge gleich vor einem der Smaragdklauenunterlinge aufzubranden.
"Sollen sie ruhig sehen, wie ihr Ende sie ereilt. Diesen Pfad haben sie selbst gewählt."Gorislavas fleischliche Finger gleiten von der Sehne und der Pfeil surrt los.
Gibb huepft von der Schulter Satis herunter und wuselt zum Treppeabsatz. Dort angekommen wirft er den Stein mitten zischen die beiden Wachen. Augeblicklich kehren die Umgebungsgeraeusche zu den Helden zurueck. Dafuer werden die Wachen nun in die unnatuerliche Stille gehuellt.
Xim geht die letzten Schritte vom Treppenabsatz weg, hebt den schweren Bogen und lässt mit maschinenhaft fließender Bewegung einen Pfeil von der Sehne fliegen. Ein merkwürdiger Effekt entsteht, als dieser die Wache mit voller Wucht in die Brust trifft und gegen die Wand taumeln lässt, ohne dabei das geringste Geräusch zu verursachen. Auch das gurgelnde Geräusch, das die letzte Luft erzeugt, die aus ihrer Lunge entweicht, wird von der Stille verschluckt und sie sinkt leblos zusammen.
Auch der Professor stürmt hinter den anderen her, sieht wie einer der beiden Wachen bereits lautlos zu Boden geht, und richtet seine Armbrust auf den anderen. Telepatisch teilt er seinem kleinen Helfer seinen Plan mit, und dieser zieht ebenfalls einen Pfeil aus dem Köcher und legt an. Beinahe synchron fliegen die beiden Geschosse Richtung Gegner, der noch nichts von seinem Unheil ahnt...
Sati geht so nah an die Wache heran, dass sie eine Schwachstelle an dessen Rüstung erkennen kann. Dabei hält sie sich so gut in den Schatten verborgen, dass selbst ihre Kameraden Schwierigkeiten haben sie auszumachen. Durch die herrschende Stille kann sie sich das Schleichen ersparen und ist so schneller an der gewünschten Stelle. Dann legt sie die Armbrust an und schießt.
Der Soldat öffnet den Mund zu einem Warnschrei, doch kein Laut verlässt seine Kehle.
Verwundert reißt er die Augen auf, doch dann besinnt er sich und öffnet die Tür hinter sich um in den Raum zu winken und zu gestikulieren.
Der Hagel aus kleinen Pfeilen, die von Sati, Nimble und seinem Pfeilwerfer-Konstrukt abgefeuert werden, hat inzwischen die andere Wache schwer verletzt. Mit zusammengebissenen Zähnen versucht sie die Tür vollends zu öffnen und sich hindurch zu schieben, aber Xims zweiter Pfeil ist schneller und tötet sie mit einem Treffer in den Rücken.
Zwei Lidschläge, nachdem die zweite Wache lautlos zu Boden gestürzt ist, senkt Gorislava langsam den Bogen. Die Waffe legt sie jedoch nicht aus der Hand. Wie ein wehender Schatten schließt die Karrn zu Xim auf, wo sich ihr ein weiterer Schatten hinzugesellt - ihr körperloser Panther.
Während sie auf die kleineren Gefährten wartet, zieht die Rächerin einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und legt ihn an die Sehne des gesenkten Bogens.
Als Xim und Gorislava durch die geoffnete Tuer Blicken koennen sehen sie in einen sehr grossen Raum.
Die Ecken dieses gigantischen Raumes verlieren sich im Schatten. Die steinerne Treppenpyramide im Zentrum des Raumes erstrahlt hingegen in einem hellen gleisenden Licht, welches von der Spitze der Pyramide ausgeht.
In diesem 40 Fuß hohen Raum reicht die Pyramide bis 10 Fuß unter die Decke.
Die Pyramide besteht aus drei großen Stufen - jede erhebt sich 10 Fuß über der anderen.
Verschlungene Hieroglyphen überziehen die gesamte Pyramide - nur die oberste Stufe ist frei von den Gravuren.
Eine große Glyphe ziert hierfür jede Seite der obersten Stufe.
Mehrere Menschen-große Gestalten befinden sich auf der Pyramide. Ihre Schatten werden als bizarre Formen an die Wände des Raumes geworfen.
Zwischen der Pyramide und der Südwand des Raumes sind Zelte, Tische und andere Ausrüstungsgegenstände zu sehen.
Nimble spurtet Richtung Tür und bleibt dann bei dem kleinen Stein stehen, der für die absolute Stille verantwortlich ist. der Professor wirft einen ausschweifenden Blick in den Raum und ist sichtlich erstaunt über dessen Größe. Er schaut sich alles genau an und überlegt, was wohl bei so viel Platz eine gute Taktik wäre. Die immer noch anherrschende Stille um die Abenteuerer verhindert jedoch jegliche Kommunikation.
Sati gesellt sich mit Gibb zu den anderen vor der Türe und versucht auch etwas zu erspähen. Da Xim schon dabei ist, sich der Tür zu nähern, nimmt sie Gibbs Täfelchen und schreibt: "Wie viele Personen? Garrow?" und hofft, dass Xim sich umdreht, um ihre Fragen per Handzeichen und Nicken zu beantworten.
Ein Soldat steht nur wenige Meter entfernt von der geöffneten Tür. Es scheint dass dieser die Wache in der Tür sterben sehen hat - zumindest zielt er bereits mit einer edel gestalteten Armbrust auf Xim.
Von hinter der Pyramide kommen zwei weitere Soldaten zum vorschein die hektisch wärend dem Laufen ihre Armbrüste hervorkramen und einen Bolzen einlegen.
Auch die anderen beiden Soldaten holen ihre Armbrüste hervor und legen Bolzen ein.
Die Gestallt auf der Spitze der Stufenpyramide dreht sich ohne jede Eile zur Tür um. Seine Form verschwimmt dabei immer wieder wenn der Umhang den der Fremde trägt über die Konturen des humanoiden Schattens fällt.
Dann macht der Fremde einen Schritt zur Seite so das das blendende Licht nicht mehr genau hinter ihm steht und die Abenteurer können einen kurzen Blick auf den verschwommenen Smaraktklauen Anhänger werfen.
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Mit einem leichten Lächeln zieht der Fremde einen Trank und stürtzt ihn hinunter.
Dann löst sich der Bolzen aus der Armbrust des Kriegers am Fuße der Piramide und schiesst lautlos auf den Kriegsgeschmiedeten zu.
Doch durch die wenig geöffnete Tür und auf die Entfernung will der Schuss dem Krieger nicht glücken.
Xim lässt den Bogen fallen, und bewegt sich vorsichtig auf die halboffene Tür zu, während er seinen Schild vom Rücken zieht. Er späht, die Deckung möglichst gut ausnutzend, in den hellen Raum. Seine an das halbdunkel angepassten Augen machen es zunächst schwer, etwas in dem grellen Lichtschein zu erkennen, der von einer Art Stab auszugehen scheint. Die Person am Fuße der Pyramide ist ähnlich den gerade beseitigten Wachen gekleidet, trägt aber ein Langschwert statt einer Armbrust, und scheint generell besser ausgestattet zu sein. Die anderen kann Xim nocht klar ausmachen, und durch den Zauberspruch dringt auch kein Laut an sein Ohr. Die Tür neben ihm erzittert leicht, als ein Bolzen in sie einschlägt. Xim macht sich gerade bereit in den Raum zu stürmen, als plötzlich der Professor wild gestikulierend neben ihm auftaucht.
"Verdammt, das wäre ideal für meine Fireballs...", denkt Nimble verärgert, da er immer noch keinen Ton herausbekommt. Er nimmt den Stein auf, geht einige Schritte vorwärts und wirft ihn dabei in den Raum hinein, in Richtung Pyramide. Die Stille bricht ab, und er ruft:
"Wie wärs mit einer kleinen Feuerexplosion da drinne? Ich hätte da was... also stürmt nicht alle gleich rein!"Als hätte man ihn lange festgehalten und nun endlich freigelassen, stürzt der dunkle Schemen, der stetige Begleiter der Karrn, wogend in den Saal hinein.
Gorislava selbst hebt blitzschnell den Bogen und spannt die Sehne als flüssige und elegante Fortsetzung dieser Bewegung. Ein düsteres Halblächeln bildet sich an den Lippen der Rächerin, die sogleich die Sehne ihr tödliches Lied singen lässt.
Bevor sie zum nächsten Pfeil greift, ohne Gnade im Sinn zu haben, lässt sich die dunkelgewandete Dame auf ein Knie nieder, um den Schergen ihres Erzfeindes ein schlechteres Ziel zu bieten.
"Ihr seid nur lästige, aber unbedeutende Steine im Weg!"Gibb kann dem Professor nur zustimmen, froehlich quiekend als sei das ganze ein Spiel klettert er von Sati herunter, flitzt ueber den Boden, um sich in der naechsten Sekunde auf Xims Schulter wieder zu finden. Gerade als Xim den Kopf dreht, saust auch schon eine rot gluehende kleine Kugel direkt an seiner Nase vorbei.
Mit einem ohrenbetaeubenden Knall entfesselt sich die Feuersbrunst und taucht den Raum in helles Licht. Zwei der Soldaten verbrennen innerhalb von Sekunden und nur die Helden koennen ihr Schreie vernehmen. Im Zentrum des Feuerballs herrscht dank des kleinen Steines absolute Stille. Der besser geruestete Soldat kann durch einen schnellen Sprung auf den Boden seinem sicheren Tod entgehen. Als er wieder steht, qualmt die Ruestung und man kann erahnen welche schrecklichen Verbrennungen er darunter davongetragen haben muss.
Durch die Flammen hindurch kann Gibb sehen, wie eine magische Kugel die Gestalt auf der Spitze der Pyramide einhuellt und alle Flammen an ihr abprallen laesst. Ein Zauber der ihn immun gegen Magie macht, schiesst es ihm sofort durch den Kopf und wild gackernd teilt er es seiner Herrin mit.
Sati reagiert sofort auf die Worte von Gibb und versucht den unsichtbaren Schutz mit einem Gegenzauber zu lösen. Leider ist sie nicht konzentriert genug, so dass sie den starken Zauber nicht aufheben kann. Mit einem leichten Fluchen signalisiert sie Gibb, dass es nun mal wieder an ihm hängt. Sati spricht noch ein kleines Stoßgebet, da ein Fehlschlag äußerst fatal wäre.
Die verbleibenden Gegner sind nun alle angriffsbereit und so fliegen drei Bolzen und zwei magische Geschosse durch den Raum und schlagen auf Xim und den Professor ein.
Sati begibt sich etwas näher zur Tür, aber eher seitlich, so dass sie nicht direkt in der offenen Tür steht. Dann bewegt sie ihre Hände in einer fließenden Kreisbewegung und für einen kurzen Augenblick flimmert die Luft um sie herum. Jetzt kann sie es wagen etwas näher heranzugehen, sobald der Professor seine Explosion losgelassen hat.
Der erste Pfeil verfehlt die vom Zauberschild umhüllte Gestalt oben auf
der Pyramide um einige Zoll, doch die Rächerin setzt den Beschuss hartnäckig fort, kaum sind die Flammen gewichen und die Sicht in den Saal freigegeben. Der nächste Pfeil verlässt die Sehne von Gorislavas Bogen just in dem Moment, in dem der Schlierenpanther den Magus hoch oben erreicht und sich verdrehend um ihn wirft.
Das Geschoß bohrt sich zielsicher in die Rippen des Mannes, dringt aber zum Ägrer der Rächerin bloß in etwa so tief ins Fleisch hinein, wie es bei einem schweren Eichenholzbrett getan hätte.
Der Professor fackelt nicht lange, als er sieht, dass Gibb ebenfalls mit Feuerbällen um sich wirft.
"Ich glaube, hier können wir keine Unschuldigen erwischen" murmelt er, zieht eine Schriftrolle aus seinem Ärmel und beginnt, die arkanen Worte zu sprechen, die Sekunden später in einer heftigen Explosion in mitten der Feinde explodiert. Mit seinem Finger zeigt er in den Raum, eine kleine rote Kugel hüpft aus seiner Hand und macht sich auf den Weg, eine Botschaft zu übermitteln, die nur lauten kann "hier kommt ihr nicht lebend raus!"
Gibb konzentriert sich und verlaesst sich ganz auf die goettliche Seite seiner Magie. Nur ein monotones brummen zeugt davon das etwas im Gange ist. Mit einer geschmeidigen Bewegung holt er aus und es scheint, als werfe er etwas in Richtung der Gestalt. Ein kleiner Blitz an der Front der Sphaere laesst diese aufleuchten und schon fressen sich strahlen rund um den Schutzauber und bringen ihn zum pulsieren. Der monotone Singsang wird lauter und leuter, bis Gibb mit lautem Gekreische verkuendet das er am Ende seines Zaubers angekommen ist. Die Strahlen die sich wie ein Spinnweb um die nun heftig puslierende Kugel gelegt haben erloeschen, die Sphaere wird dunkel und ploetzlich zerplatzt alles in tausend kleine Teilchen.
Gibb macht vor Freude einen Salto, da er doch weiss wie wichtig es fuer seine Meisterin war, das er erfolgreich ist.
Die unschönen Löcher in seinem Panzer, den Affen auf seiner Schulter und die heiße Luft im Raum geflissentlich ignorierened macht sich Xim ebenfalls daran, eine persönliche Botschaft an die unbekannten Personen zu überbringen. Zu Fuß, versteht sich. Wie es sich für einen Infanteristen gehört.
Der Untote sieht wie sich sein Schutzfeld auflöst und seine Wachen in Windeseile dahingerafft werden.
Eine tote Augenbraue zieht der Anhänger der Smaraktklauen hoch, dann zieht er einen Trank und stürzt ihn mit wenigen Schlucken runter.
Wenige Augenblicke später ist er verschwunden.
Der verbleibende Soldat sieht sich um blickt auf seine schweren Verbrennungen, dann auf seine toten Kameraden und schließlich auf die Abenteurer.
Die Armbrust fällt dem Mann aus der Hand und er hebt die Hände.
"Ich ergeben mich!" ruft er aus.
Als ihr anvisiertes Ziel plötzlich verschwindet, presst Gorislava die Zähne zusammen, doch diese Magie kann sich nicht aufheben, noch durch sie hindurchsehen. Es gilt jetzt, gut auf den eigenen Rücken aufzupassen.
Der Umstand, dass einer der Soldaten sich ergibt, kommt der Karrn allerdings gelegen - denn mit einiger Wahrscheinlichkeit kann dieser den genauen Aufenthaltsort seines Anführers besser beschreiben, als die Drow.
Wenn es nötig ist, quetsche ich dir dieses Wissen aus dem Leib, denkt die immer besessener wirkende Rächerin, während sie sich erhebt und den Bogen umhängt.
Xim stutzt kurz, als sein offensictlichster Gegner verschwindet, läuft aber dann weiter auf die Pyramide zu.
"Unseren Magiern wird schon etwas einfallen." denkt er bei sich. Den eingeschüchterten Soldaten herrscht er an
"Kommt hier herunter und legt Euch auf den Boden! Die...". Seine restlichen Worte werden von der Zone des Schweigens verschluckt, die der auf der ersten Stufe liegende Stein immer noch ausstrahlt. Sie verschluckt auch das Scheppern, dass seine Rüstung verursachen sollte, als Xim gegen die Wand springt, seine Metallfinger den oberen Rand zu fassen bekommen und er sich schwerfällig auf die erste Stufe schwingt.
Um Gibb herum wird ploetzlich alles leise. Da er sich darum kuemmern wollte den Untoten wieder sichtbar zu machen, springt er von Xims Schulter und laeuft zurueck bis er wieder Geraeusche hoeren kann. Sogleich beginnt er mit seinem Zauber. Die Augen des Affen leuchten auf und er sucht den Raum ab. Als er fuendig geworden ist, beginnt er laut zu kreischen und zeigt in Richtung der unsichtbaren Gestalt, damit seine Kameraden zumindest schon mal die Richtung kennen.
Der Professor sieht, wie der kleine Gibb auf irgendetwas aufmerksam zu machen versucht, aber noch immer kann er den Vampir nicht ausfindig machen.
Nagut, dann wollen wir uns mal aufs Schlimmste vorbereiten, murmelt er leise zu Arbi und beginnt mit seiner Prozedur, worauf hin Arbi wie verrückt zu klicken und surren beginnt.
Der Untote laest sich auf der gegenueber liegenden Seite eine Stufe hinab. Dies sieht allerdings nur Gibb.