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Autor Thema: [Inplay Part III:] Fallen Angel  (Gelesen 52641 mal)

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Morpheus

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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« am: 24.01.2008, 19:46:59 »
Vorsichtig, langsam und wachsam gehen die Helden kampfbereit weiter in Richtung Glasturmruine und tiefer ins Niemandsland.
Dabei bilden Valrull und Thunder die Spitze, wobei sie außerdem im Gegenstatz zu den restlichen Gefährten, nicht gerade leise sind.
Dahinter folgen dann Selina und Paw und dann der Halbling und der Psion.
Scheinbar gibt es sonst nicht mehr viel untereinander zu sagen.

Durch die schwarzen Wolken am Siberys und dem ständigen Regen, welcher den weichen Untergrund bereits vollkommen aufgeweicht hat, fällt die Sicht recht schwer in die Ferne.
Doch der Blick auf das übrig gebliebene Gebäude bzw. Ruine ist atemberaubend.
Solch ein massives Gebäude findet man vom Fundament her eher selten nur noch in Sharn und zeigt, dass der ehemalige Glastrum vor etlichen Jahrzehnten von zwergischen Steinhauern und arkanen Glasschmieden erschaffen worden war.
Doch noch atemberaubender ist die ganze Zerstörungskraft, welche der Einsturz in der Ruine nun wiederspiegelt.

Vorsichtig und so leise wie möglich erreichen die Helden den Haupteingang, welche von Innen nur sehr mäßig beleuchtet ist durch wenige immerbrennende Laternen, welche den Einsturz überlebt haben.

Ansonsten wirkt die innere Eingangshalle sehr verlassen,denn außer tausenden von Glasplittern in Richtung westliche Wand ist auf den ersten Blick wenig zu erkennen, als die Helden vorsichtig die Treppe zum Eingang hinauf gehen.

Paw und Eldon haben dabei ein ungutes Gefühl, welches ruckartig sich bestätigt als, im Inneren der Eingangshalle, zwei vermumte und runtergekommene Bogenschützen ihre Unsichtbarkeit beenden und sichtbar werden, während sie hinterhältig und laut knurrend wie Wölfe zwei rostige Pfeile auf Valrull abfeuern, welcher mit Thunder ganz vorne im Kernschussbereich steht und völlig überrascht und auf dem falschen Fuss erwischt ist, wobei jedoch nur ein Pfeil den Drachenmalträger wirklich auch verletzt.

Selina erkennt währenddessen, ebenfalls völlig überrascht, dass ihm südlichen Gang ein weiter Bogenschütze sich versteckt hat und Richtung Eingang und Abenteurer zielt.
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Morpheus

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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #1 am: 25.01.2008, 14:15:19 »
So schnell sie können, nutzen die beiden eckelhaften Bogenschützen noch einmal die Überraschung der Helden aus und feuern ihre nächsten Pfiele ab, jedoch diesmal auf Thunder, welcher ja auch direkt vorne steht.
Anschließend gehen die Bogenschützen vorsichtig einige Meter zurück durch die Glassplitter, wobei sie sich gekonnt nicht verletzten dabei.

Könnte man Kriegsgeschmiedeten ansehen wenn sie sich erschrocken haben, so stände es Thunder ins Gesicht geschrieben. Diese Art der Schlacht war für ihn vollkommen neu. So wurde Thunder von den Bogenschützen im Hinterhalt vollkommen überrascht und verdankte es nur seinem Panzer, dass der Schaden gering ausfiel. Trotzdem schaltet sich Thunders Verstand ein. Als er sieht, dass sich die Angreifer in den mit Scherben übesähten Teil des Raumes zurückgezogen haben, was ihm zwar dank seines Adamantitpanzers nicht schaden, aber nichts desto trotz die Balance des schweren Konstrukts gefährden könnte, entschließt der Geschmiedete sich gegen seine sonst übliche Taktik. Im Krieg bin ich oft genug ins straucheln gelangt, weil ich über Trümer hinweg auf meine Gegner zugestürmt bin. Nochmal mache ich diesen Fehler nicht, sollen die anderen sich um die zwei Wichte kümmern! Ohne Worte an die Kameraden bewegt sich Thunder in den Gang zu seiner linken. Dort werden sie mich nicht erwischen denkt er sich dabei. Überrascht stellt er fest, dass in diesem Gang ein weiterer Gegner wartet. Ohne Pause rennt er jedoch auf diesen zu und kommt erst kurz vor diesem zum Stehen. Soll er es wagen, mit dem Bogen auf mich zu schießen. Doch der Bogenschütze flüchtet vor ihm. Thunder setzt ihm nach, bleibt jedoch im Gang zurück und sieht hilflos zu wie der Gegner alle Türen aufreißt.

Doch, als hätte er nur darauf gewartet, rennt der Bogenschütze so schnell er kann weg und entfernt sich so in den weiteren Gang.
Dabei öffnet er ruckartig alle Türen, an welchen er bei seinem Rückzug vorbeikommt.

Valrull nimmt die Schüsse verbittert hin, wobei er den Schmerz kaum spürrt, denn seine Gedanken treiben zurück in jene Zeiten, als er wie eine Bestie gegen die Ausgeburten der Schattenmarschen kämpfte.
Muskeln, schwellen an, Blut pulsiert, noch scheint er sich jedoch unter Kontrolle zu haben. Der Drachenmalträger reißt einen Wurfspeer aus seinem Bündel und schmettert ihn förmlich gegen einen der verbliebenen Bogenschützen. Danach duckt er sich an der Wand, um seinen Gefährten freie Schußbahn zu lassen.

Mühelos weichen die beiden Bogenschützen trotz der Glassplitter unter ihren Füssen gekonnt dem Speer aus und fangen an wie wahnsinnig an zu lachen, während der Speer hinter ihren Rücken in die nächste Wand knallt.

In dem Moment, wo Thunder die erste Tür erreicht, welche wie von Geisterhand verschwunden ist, indem sie nach oben gefahren ist in die Decke, wird auch schon wieder das Feuer auf ihn eröffnet, denn im Nebenraum, scheinbar ein Schlafraum stehen zwei weitere Slumbewohner, jedoch ohne Erfolg.
Doch der zweite Slumbewohner zieht währenddessen kampfbreit sein rostiges Schwert.

Paw überblickt schnell die Lage, die Scherben sind keine ernsthafte Gefahr für den Geschmiedeten, die Gegner jedoch schon.
Es flüstert etwas Unverständliches in seiner linken Hand, die dann an seiner Gürtelschnalle sanft wandert. Die geflüsterten Worte sträuben den Anwesenden die Nackenhaare hoch, ein deutliches Unbehagen strahlt von Paw nun aus. Wie ein Schatten nähert es sich den 2 Bogenschützen.
Diese Nacht würden diese armen Seelen nicht überleben, diese Erkenntnis macht den Geschmiedeten traurig.
Doch nichts seiner Gedanken dringt nach Außen.

Leicht verängstigt wirken daraufhin die beiden Bogenschützen.

Wie Ksathra es erwartet hat, steht ein Empfangskomitee für sie bereit. Anstatt jetzt schon sein gesamte innere Kraftreserve aufzubrauchen, zieht er einen seiner länglichen Kristalle hervor, der ihn, wenn auch nur für kurze Zeit, vor Angriffen schützen wird. Erneut, scheint der Stab ein wenig zu schrumpfen, während sich um ihn herum ein schwach sichtbares Schild ausbreitet. Anschließend schleißt er die Augen, um sich trotz Gefechtlärm konzentrieren zu können. Um gegen seine Feinde möglichst mächtige Verbündete rufen zu können. Im Gegensatz zu vor dem Turm, gelingt ihm das hier auch. wahrscheinlich waren es die ekelhaften Gerüche gewesen, die ihn vorher davon abhielten.

Eldon bewegt sich schnell mit seiner gezogenen Armbrust auf den frei gewordenen Platz vor Selina, er hebt die Armbrust, peilt den nördlichen Gegner an und feuert einen seiner Bolzen auf ihn ab.

Weh ihnen, sollen sie sterben, ab jetzt gibt es kein zurück mehr, alles oder nichts...

Doch der Bolzen verfehlt sein Ziel.

Selina war zwar vorbereitet, sodass man sie keinesfalls überraschen konnte, jedoch war sie auf die Anzahl der Gegner nicht gefasst.
Das könnte schwer werden...
Dachte sie sich während sie ihre beiden Schwerter aus den Scheiden zog und sie vor sich überkreuzte.
Die Rache wird mein sein!
"Bleib hinter mir und folge mir wenn du kannst." sagte sie im vorbeigehen zu Eldon welcher gerade seine Armbrust abfeuerte.
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Morpheus

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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #2 am: 27.01.2008, 14:28:37 »
Doch trotz aller Furcht treibt der innerliche Wahnsinn und der Wille zu überleben bzw, die Helden zu töten die Bogenschützen an weiter die Helden anzugreifen, doch nur mit wenig Erfolg, denn während Paw gekonnt einem Pfeil ausweichen kann, trifft nur Eldon ein Pfeil schwer, während die Bogenschützen noch etwa einen Meter weiter zurückweichen.

Die Feinde in der Nähe von Thunder gehen teilweise einen Meter zurück, wobei der Bogenschütze weiter den Kriegsgeschmiedeten erfolglos unter Beschuss nimmt, während der Schwertkämpfer einfach stehen bleibt und scheinbar eine Taktik vorbereitet.

Ratten und Ungeziefer rennen währenddessen im Schlafraum aufgeregt hin und her.

Auch der Bogenschütze im Gang vor Thunder nimmt den Kriegsknecht erfolglos unter Beschuss.

Thunder würde lächeln, wenn er könnte. Diese Wichte. Jetzt wird der erste merken, mit wem er sich angelegt hat. Thunder stürmt vorwärts auf seinen Gegner zu, schlägt jedoch nicht zu sondern reißt ihn mit seinem vollen Gewicht den Gang hinunter.

Der überraschte Bogenschütze versucht sich so gut er kann dagegen zu stämmen, jedoch mit geringen Erfolg, sodass er laut jaulend wie ein Strassenköter gegen die Wand hinter sich gedrückt wird vom Kriegsknecht.

Valrull, der schwer mit der Beherrschung ringt, kann sich gerade noch von dem Fehler abhalten, durch die Scherben auf die Bogenschützen loszustürmen.
Flüchtige Erinnerungen sagen ihm, dass seine Gefährten diese Situation besser lösen könnten.
"Ihr seid besser darin, dieses feige Schlachtvieh zu erledigen", sagt er mit erstaunlich vertrauensvollem Unterton an Eldon und Ksathra gewannt.
Daraufhin zieht er seine Kette und folgt seinem Kriegsgeschmiedeten Verbündeten durch die messerscharfen Splitter.

Der Halbork nutzt die Gelegenheit in den Gang zu verschwinden, ohne das die Bogenschützen es ausnutzen können, Pfeile auf ihn abzufeuern.
Dabei schafft er es geschickt laufend, sich keine Verletzungen durch die Glassplitter zu zuführen.

Die beiden Bogenschützen fluchen wütend und immernoch verängstigt, wobei sie beide sich kurz verständigend auf den Halbling zeigen und anfangen zu grinsen.

Thunder nimmt währenddessen laute Schlachtenrufe und wilde Schreie aus der Tür rechts von sich im Westen wahr.

Paw schreckt auf, als Selina sich vor ihm stellt, gerade wo es weiter gehen wollte.
"Was wird das Atmer!", zischt es.
"Seid ihr lebensmüde, oder wollt Ihr erneut Euer Heilstab nutzen?"
Fast ins Strudeln gebracht, durch diese Aktion, kann sich der Geschmiedete gerade noch abfangen und geht einige Schritte nach rechts um erneut freie Sicht zu bekommen.

Und unser großer Held lässt uns die Drecksarbeit machen... Ksathra zieht einen anderen Kristall, schließlich hat er nicht vor sich auf ein langes Feuergefecht einzulassen oder die Feinden gar im Nahkampf zu begegnen. So nah wie möglich erschafft er ein Konstrukt an den Schützen, welches den Schützen die Schusslinie verdecken soll.

Selina wirkt währenddessen wie zu einer Salzsäule erstarrt.

Verdammt, ahh warum immer auf die Kleinen...
Eldon macht nur einen kurzen Schritt hinter die Ecke am Eingang des Turms, er bleibt aber auf dem oberen Ende der Treppe am Podestrand stehen. Mit geübten Handgriffen löst er einen der kleinen Tränke von seinem Rucksack und entfernt den Stöpsel, mit gierigen Schlucken nimmt er die heilende Flüssigkeit zu sich.
Ahh tut das gut...
Schnell steckt er noch einen Bolzen in seine Armbrust und lädt sie nach.
Welch Macht doch in diesem Psion steckt, einfach unglaublich...

Just in diesem Moment erscheint das herraufbeschworene Konstrukt des Psions, während neben Thunder sich eine weitere Tür öffnet und zwei weitere Bogenschützen wild brüllend auf den Kriegsgeschmiedeten zielen.
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Morpheus

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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #3 am: 29.01.2008, 18:52:56 »
Die beiden Bogenschützen auf den Glassplittern eröffnen nun das Feuer gebündelt auf Paw, jedoch ohne Erfolg.

Auch die beiden neuen Bogenschützen in der Nähe von Thunder haben nur wenig Chancen den Kriegsknecht zu beschädigen.

Erneut nähert sich der Geschmiedete den 2 Bogenschützen und diesmal können sie nicht mehr entkommen. Sein Gesicht ist auf einmal ganz nah an einem der Männer und die durchdringend, hell leuchtenden Augen staren es brennend an. Dann ein Schlag tief in die Magengrube.
"Bedauernswerte Atmer,", erklingt Paws Stimme, wie ein Todesgebet, "Dolurrhs Tore haben sich für euch geöffnet. Lauscht und vernehmt den Ruf. Hier kommt ihr nicht mehr davon Unsägliche!"

Ksathra befiehlt seinem Konstrukt den letzten der beiden Bogenschützen anzugreifen, nachdem Paw den anderen erledigt hat. Während er dem Konstrukt die Arbeit überlässt, nähert er sich dem Gang in den Tempel, seine geladene Armbrust schussbereit in der Hand haltend.

Der Halbork tritt währenddessen in den ersten Raum auf der linken Seite.

"Dolurrh zum Gruße. Ich wünsche eine angenehme Reise ins Totenreich."
Ein vernichtender Schwung folgt den Worten des Drachenmalträgers.

Nachdem die Armbrust nun wieder voll einsatzbereit ist, hebt Eldon seine Arm und folgt Ksathra mit schussbereitem Bolzen im Anschlag, der Heiltrank hat ihm wieder halbwegs aufs gesundheitliche Normalniveau geholfen.Schließlich bleibt er neben Selina stehen und flüstert ihr kurz zu:

"Was ist nun, ich dachte ich soll dir folgen, handele nun, wir haben eine Chance!"

Zwar nur eine sehr geringe, aber ohne Selina wird sie verschwindend gering...

Während der Konsturkt durch die Glassplitter beschädigt den zweiten Bogenschützen verletzt, nachdem Paw den ersten Bogenschützen getötet hat, erschlägt Valrull den nächsten Bogenschützen, während der Schwertkämpfer hilflos und erfolglos versucht nachvorne auf den Ork mit seiner rostigen Klinge loszugehen und den Tod seines Bruders zu rächen.

Thunder beginnt derweil mit dem Bogenschützen vor ihm zu ringen. Da dieser immernoch seinen Bogen in den Händen hält, kann er ihn nicht mit Gewalt daran hindern.

Doch der Bogenschütze ist stärker.

Selina erwachte aus ihrem kurzen Schreck und schätzte nun die Situation ein.

Verdammt was ist nur los mit mir? Das ist doch sonst nicht meine Art...

Dachte sie während Valrull vorstürmte. Sie beschloß hinter ihm her zu gehen und ihm den Rücken frei zu hallten während er sein blutiges Werk tat. Innerlich musste sie dabei grinsen als sie daran dachte was er doch für ein potential hatte wenn es richtig verwendet werden würde. Aber dies hatte ja noch Zeit...
Als sie auf der höhe der Tür war sagte sie zu dem gerade kämpfenden Valrull
"Ich decke dir den Rücken. Falls du hilfe brauchst sag Bescheid."
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Morpheus

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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #4 am: 31.01.2008, 22:57:10 »
Mit dem Wissen darüber, dass Dolurrh nun auf sie wartet, verfallen die Feinde vor Paw und dem herbeigerufenen Konstrukt  und vor Thunder in eine volle Verteidigung, während der Schwertkämpfer vor Valrull versucht mit seinem Schwert sein Leben zu schützen, jedoch ohne Erfolg.
Ebenso ohne Erfolg zeigen sich die bieden Bogenschützen in der Nähe von Thunder, denn ihre Pfeile verfehlen den Kriegsgeschmiedeten um Etliches.

Der Halb-Ork blickt über die Schulter zu Selina, während er seine Kette nahezu beiläufig wirkend nach dem Schwertkämpfer schwingen lässt.
"Ist in Ordnung", sagt er mit einem Zwinkern. Der Kampf scheint dem Drachenmalhünen gute Laune zu bereiten.
"Zappel doch bitte ein bißchen mehr, sonst macht es gar keinen Spaß", richtet er an sein bewaffnetes Opfer.

Unerhört, dass dieser Wicht meinem Griff entkommen ist. "Jetzt wirst du Sterben!" brüllt Thunder den Schützen vor sich an, und versucht ihn erneut zu packen und an sich zu ziehen.

Ksathra beordert das Konstrukt in eine andere Position, dass es günstiger steht, um mit Paw gemeinsam anzugreifen, und um die Schussbahn für sich selbst frei zu machen. Jedoch sind sowohl der Schlag, als auch der Schuss zu schlecht gezielt, und verfehlen den Schützen. Ksathra hatte zuviel Angst den Geschmiedeten zu treffen. Zu allem Überfluss, passt er beim Überqueren der Splitter nicht richtig auf und schneidet sich schmerzhaft die Füße auf.

Während Sir Valrull d'Tharashk und der Paw die Feinde in ihren Nähe nach Dolurrh schicken, wobei Ksathra und sein herbeigerufenes Konstrukt teilweise sehr schmerzhaft sich ihre Füsse an den Glassplittern verletzten, schafft es der Geschmiedete Thunder erneut nicht den widerstandswilligen Bogenschützen niederzuringen.

Valrull d'Tharashk geht währenddessen weiter und an Selina vorbei, wobei der Halbork in den nächsten offenen Raum blicken kann, welcher von der Aufmachung und Gestaltung her scheinbar früher ein Fest- und Bankettsaal gewesen ist.
Nun ist es jedoch leer geräumt, wobei weiter weg  im Raum in der Luft etwa gut fünf Meter vom Boden und damit knapp über der Decke des Saals und in direkter Linie zum Barbaren in der offenen Tür ein finsterer Humanoider in schwarzen priesterlichen Gewändern eines Cultisten und Sektenführers und mit schwarzer ledriger und schuppiger Haut schwebt, welcher den stämmigen und dickköpfigen Drachenmalträger mit einem feurigen Strahl unter Beschuss nimmt.
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Morpheus

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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #5 am: 02.02.2008, 10:04:34 »
Noch bevor Valrull d'Tharashk überhaupt reagieren kann, feuert der entstellte und mutierte Magieanwender, welcher wie ein Schattenalp an der Decke frei schwebend fliegt, einen weiteren Feuerstrahl auf den Halbork ab und trifft diesen schwer, sodass dieser fast ohnmächtig wird vor Schmerz.
Der Geruch von verbraten Fleisch und das wahnsinnige Gelächter des okulten Magieanwenders bemerken auch die restlichen Gefährten kurz darauf.

Thunder bemerkt währenddessen wie er weiter von den beiden Bogenschützen unter Beschuss genommen wird, jedoch Dol Dorn und Olladra sei Dank weiterhin ohne neue Beschädigungen.

Der Bogenschützen vor ihm geht währenddessen in Verteidigungspostion.

Thunder versucht erneut den Bogenschützen in den Ringkampf zu zwingen. Irgendetwas stimmt nicht mit mir heute

Doch der Bogenschütze setzt sich weiterhin tapfer zur Wehr.

Als auch der andere Bogenschütze fällt dreht sich Paw schnell um überblickt die Lage erneut. Weiter vorne wird gekämpft. Der kleine Atmer braucht Hilfe um durch diese Splitter zu kommen.
Erfolgssicher macht der unglückliche Geschmiedete einen Satz nach vorne, doch leider war es zu vorschnell und unvorsichtig. Es rutscht aus, kann sich aber noch abfangen, doch der Schaden ist vollbracht. Ein tiefer Schnitt hat sein rechtes Bein schwer mitgenommen.
"Wird wohl nichts kleiner Mann!", denkt der Geschmiedete, während ein Sinneseindruck wie Schmerz ihn durchflutet. Ja, auch sie können Schmerzen fühlen, doch die Kriegsgeschmiedeten kommen besser damit zurecht.

Eldon etwas überwältigt vom vorschnellen Handeln seiner Kameraden, kann sich nun doch wieder aus seiner Starre lösen und bewegt sich leichten Fußes auf den Gang zu, die Armbrust im Anschlag.

Selina lässt Valrull ohne zu zögern an ihr vorbeilaufen und beobachtet diesen für einige Sekunden als dieser Plötzlich von einem Feuerstrahl getroffen wurde.
Feiglinge...
Dachte sie sich, war jedoch sicher das der Ork auch ihne ihr Hilfe mit dem Gegner fertig werden würde. Sie blickte sich eine Sekunde lang um und bemerkte einen weiteren Feind, der am Ende des Ganges stand. Doch Thunder war schon vorrausgeeilt un hatte diesen in einen Kampf verwickelt als sie bemerkte das Thunder von Pfeilen beschossen wurde.
Unfair, aber so habe ich euch ja nun mal eingeschätzt...
Da sie ihre beiden Schwerter keineswegs nur hatte um anzugeben ging sie an Valrull vorbei in den Raum woher die Schüsse kamen und griff den erstbesten Gegner, welchen sie erblickt an. Sie nahm ihre Schwerter von ihrer Brust und schlug auf diesen ein.

Getroffen durch Selina lässt der Bogenschütze sein Bogen fallen, genauso wie sein Verbündeter neben ihm.

Das herbeigerufene Konstrukt löst sich in diesem Moment in Luft auf.

Valrull stößt zuckend ein Grollen aus, als ihm die Funktionen seines Körpers den Dienst versagen wollen. Gerade will er die Bestie der Marschen in sich heraufbeschwören, um in einem Blutrausch alles niederzumetzeln. Mit eiserner Willenskraft hält er sich jedoch davon ab, denn will er leben.
Er schleppt sich einen Schritt zur Seite und stemmt sich gegen die Wand des Raumes, aus welcher der okkulte Magieanwender angegriffen hat.
Dabei lässt er seine Stachelkette aus seiner Hand rutschen.
Zitternd wandert seine verbrannte Hand zu einer Phiole an seinem Gurt und zwei Herzschläge später rinnt eine kristallblaue Flüssigkeit seine Kehle hinunter.
"Verdammter, dummer Ork. Diesmal schaffst du es nicht allein." Sein hilfesuchender Blick wandert Eldon, Paw und Ksathra entgegen, die scheinbar ihre Feinde nach Dolurrh geschickt haben.

Mit schmerzhaften Schnitten, versucht Ksathra etwas vorsichtiger als zuvor in den Gang hinein. Doch er stolpert erneut und kommt weiterhin nicht vom Fleck.
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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #6 am: 03.02.2008, 01:21:51 »
Die beiden entstellten Menschen vor Selina, welche mehr Tier sind als Mensch von ihren Geräuschen und Gesten, ziehen nun ihre blutverschmierten Schwerter, um anschließend die Frau aus dem Klageland gemeinsam zu bedrängen, was den beiden Glasturmbewohnern auch teilweise gelingt.
Dabei grunzen sie zueinander:
"Schöne Frau-schönes Fleisch! Wir nicht dürfen ganz zerschneiden, sonst wir können sie nicht benutzen oder in den Bohneneintopf werfen!"
"Ich sie möchten nur benutzen und dann ihr Blut trinken..."

Der Slumbewohner vor Thunder bleibt währenddessen weiterin Verteidigungsposition, wobei er mit Gesten und Mimik versucht den Kriegsgeschmiedeten etwas zu ärgern und zu provozieren.

Die Gegenwehr lässt Selina erneut zu einer Salzsäule erstarren.

Thunder scheint nun der Faxen überdrüssig. Er verwirft seine Taktik und holt statt dessen zu einem mächtigen Schlag aus. "Genug! Du stirbst heute!"
   
Nach den vorangegangenen schmerzhaften und fehlgeschlagenen Versuchen, schaft es Ksathra diesmal nicht nur in den Gang zu kommen, sondern auch sich keine weiteren Schnitte im Fuß zu zu ziehen.Er zieht einen heiltrank, während er seine Frage an Varull wiederholt, schließlich will er das richtige Konstrukt in den Kampf schicken.. "Was ist da drin?"

Valrull blickt schwer atmend und angespannt zum Boden: "Ein verdammter Hexenhund, der an der anderen Seite des Raumes 15 Fuß über dem Boden schwebt und es versteht Fleisch aus dieser Distanz zu verbrennen."
Das wirre Gelächter des scheinbar wahnsinnigen-, aber sehr gefährlichen Magiekundigen halt dem Drachenmalträger im Ohr nach.
Dann blickt er vor Wut über den fliegenden Angreifer knurrend, zu Ksathra: "Wenn ihr es versteht, ihn auf den Boden zu holen, werde ich ihn schlachten und ihn zu der Dreihornscheiße verarbeiten, aus der er entstanden ist."
Der Halbork nimmt einen weiteren Schluck aus einer kleinen Phiole und kniet nieder, um dann seine Kette wieder aufzunehmen.

In einem Blutregen geht der Bogenschütze vor Thunder zu Boden, sodass der Kriegsgeschmiedete wie rot lackiert wirkt.

Der Geschmiedete balanciert erneut und kann in den Gang kommen, wo die anderen hinein gelaufen sind.
"Wartet, stürmt nicht alle wild umher, Lebensmüde!"

Eldon bewegt sich mit der Armbrust im Anschlag enige Meter nach vorne, vorbei an Ksathra und ans untere Ende der Tür zu dem Raum, in dem sich der Feind befindet, der Valrull so schwer verletzt hat.
Was zum Teufel, mag das für ein mächtiger Gegner sein, das er den Halbork so leicht auf die Knie zwingt...
Er wirft einen Blick hinauf zu dem Gegner und feuert ohne lange Nachdenken einen Bolzen ab in der Hoffnung den Gegner verletzten zu können.

Olladra ist dem Halblingsschurken gnädig, denn nicht nur, dass der sonderbare fliegende Gegner mit seinem Feuerstrahl den Halbling verfehlt, das Halbing schafft es außerdem den Feind mit seinem Bolzen leicht zu verletzten.
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« Antwort #7 am: 04.02.2008, 00:52:23 »
Doch das Glück verlässt den Halbling auch schon wieder, so schnell wie es ihn auch davor geschützt hatte, denn der nächste Feuerstrahl des fliegenden lederhäutigen Menschens trifft den Dieb schwer und lässt ihn sterbend zu Boden gehen.

Währenddessen kämpfen die beiden Schwertkämpfer gegen Thunder und Selina um ihr Leben, wobei Thunder sich leichte Kratzer zuzieht.

"Verdammter Halbling", knurrt Valrull wütend, der gar nicht bemerkt hatte, wie sich Eldon an Ksathra vorbeigestohlen hatte.
Er zieht den Halbling ruckartig in seine Richtung, um in aus der Gefahrenzone hinauszuzerren. Ein Hauch von Sorge mischt sich in die Maske aus Zorn, die der Halbork trägt. Auf keinen Fall will er den Halbling so rasch nach Dolurrh reisen lassen. Hastig beginnt er im Rucksack von Eldon nach Phiolen mit bläulicher Flüssigkeit zu suchen.

"Auf den Boden zwingen kann ich ihn sicherlich nicht, aber seine Angriffe zumindest verhindern, indem ich ihn mit Elektroplasma verstricke. Haltet euch bereit", sagt Ksathra nicht lauter als nötig, als er sich im Schutz der Wand näher an den Eingang in den Raum bewegt. Schnell trinkt er den bereitgehltenden Trank, um dann seine Armbrust nachzuladen.

"Jetzt reicht es endgültig!" brüllt Thunder, der nun richtig wütend zwecks des Widerstands seines körperlich stark unterlegenen Gegners ist und holt erneut zum Schlag aus.

"Ich werde ihn danach zu Boden treiben.", flüstert Paw in seiner eigenen haarsträubenden Art.
Dann bewegt es sich an Ksartha vorbei und nimmt Stellung neben der Tür.

Thunder enthauptet den Feind vor sich mit übermenschlicher Kraft und Brutalität.
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[Inplay Part III:] Fallen Angel
« Antwort #8 am: 05.02.2008, 12:24:22 »
Tapfer kämpft der Schwertkämpfer gegen Selina weiter, selbst als Thunder seinen Verbündeten brutal enthauptet und den Raum, scheinbar eine Vorratskammer und Küche, mit Blut besuddelt, jedoch weicht die Frau aus dem Klageland gekonnt aus.

"Verschwindet, bevor ich Euch weiter zu Ungezieferfutter und Rattendreck verarbeite!", brüllt der fliegende Zauberwirker Paw und den restliche Helden entgegen, welche sich schon halb sichtbar vor der Tür sammeln.
Dabei wirkt der Atem der fliegenden Priesters so, als würde er scheinbar eine neue Grausamkeit vorbereiten.

"Ich helfe euch, Frau." Thunder holt wütend zu einem heftigen Schlag aus. Er scheint in seinem Element zu sein.

Entzweigeteilt geht der nächste Feind dank dem Kriegsgeschmiedeten zu Boden.
Thunder schickt nach und nach jeden Slumbewohner scheinbar nach Dolurrh.

Ksathra konzentriert sich, greift ebenenübergreifend ins Elektroplama und holt es in die Realität. Das Konstrukt, welches er erschafft, sieht anders aus, als die zuvor erschaffenden. Es hat an seinem Rücken große Flügel, auch wenn es noch am Boden steht. "noch nicht, wartet noch", flüstert er leise seinen Gefährten zu.

Währenddessen greift Valrull an den Gurt des Halblings und zieht eine Phiole mit blauer Flüssigkeit heraus.
Sekunden später strömt eine wohltuende Flüssigkeit in den Mund des sterbenden Eldon.
"Einen Moment, bin ebenfalls noch nicht bereit den verfluchten Hexenhund zu schlachten."Richtet er währenddessen an seine Gefährten.

Dem Halbling geht es daraufhin merklich besser, doch noch ist er nicht wieder fit auf den Beinen.

Selina heilt sich währenddessen mit dem Heilstab von Valrull.

Just in diesem Moment manifestiert sich ein neues herbeigerufenes Konstrukt zwischen den Helden.
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« Antwort #9 am: 06.02.2008, 13:49:24 »
Als der Halbork sieht, dass es dem Halbling anscheinend wahrhaft besser geht, er aber immer noch nicht wieder auf den Beinen ist, löst er einen weiteren Trank von dessen Gürtel und flösst ihm auch diesen mit schnellen Handbewegungen ein, der Halbling kommt spuckend und prustend wieder zu Bewusstsein, ist aber von seinen Wunden hart mitgenommen, der Feuerstrahl des Gegners hat ihn ganz schön erwischt. Valrull steht auf, ruft schnell zu Selina hinüber:

"Komm hierher mit dem Zauberstab Selina, der Halbling bedarf weiterer Heilung!"

Verdammter Halbling, muss er immer den Helden spielen wollen? Selbst Schuld wenn er wieder erwischt wird...

Valrull steht auf und zieht einen seiner Wurfspeere und macht sich kampfbereit, zu Ksathra und Paw ruft er :

"Ich bin soweit, lasst es uns angehen!"

Eldon der nun zwar wieder auf den Beinen ist, aber immer noch sehr schwach und verletzt, steht mühsam auf, und schleppt sich durch die Tür hindurch in den Raum zu Selina und Thunder, er lehnt sich in die Ecke neben Selina, schaut sie mit leicht gläsernem Blick an und murmelt:

"Bitte, Selina...Ich brauche Heilung, helft mir...!"

Ihm fallen kurz die Augen zu, bevor er sich etwas nach vorne überbückt und einen kleinen Schwall von dunklem zähflüssigem Blut auf den Boden spuckt.

Meine Güte, welche gewaltige Feuermagie mag dieser Fremde noch in sich haben...

"Was auch immer ihr dort macht. Bringt es schnell zu Ende. Ich werde zusehen, dass euch niemand dabei stört." ,sagt Thunder und dreht sich zur Türe um. Er verfällt wieder in diese angespannte Pose, welche seine Feinde schon oft zu spät gesehen haben. Nach kurzer Zeit ruft Thunder über die Schulter: "Paw, falls ihr mich anschließend ein wenig reparieren könntet, und vielleicht diesen Stärkezauber von dem ihr spracht noch habt, hätte ich nichts dagegen einzuwenden." Zu häufig sind diese Bettler meinem Griff heute entkommen.

Selina kam zu Eldon herübergelaufen und musterte diesen für eine Sekunde.
"Du bist schwer verletzt. Warte kurz dann sollte es dir besser gehen." sagte sie mit einer warmen Stimme inder große Sorge mitschwamm. Sie nutzte den heilstab um zumindest einige seiner schweren wunden schließen zu können."

"Es geht los, folgt mir!", flüstert Ksathra den Gefährten zu. Als erstes schickt er sein fliegendes Konstrukt in den Raum, damit dieses die Aufmerksamkeit des Fliegers auf sich zieht. Das Konstrukt geht in den Raum, bevor es sich mit einigen ein wenig schwerfällig wirkenden Flügelschlägen in die Luft erhebt und neben den Zaubernden fliegt. Anschließend läuft Ksathra selbst durch die Tür, um sich anschließend umzudrehen, als er freie Schussbahn auf den Feind hat und einen klebrig wirkenden Klumpen Elektroplasma auf ihn wirft. Dieser zerplatzt nicht beim Aufprall, sondern beginnt sich über den ganzen Körper auszudehnen, während er die Form dicker Seile annimmt, die den Feind in der Luft fesseln.

Im richtigen Augenblick zischt Paw hervor und springt den fliegenden Gegner an. Ohne jegliche Mühe greift das wendige Geschöpf, wie eine Würgeschlange um den verzweifelten Mann, verdreht ihm schmerzvoll eine Hand. Die große Pranke schnappt nach seinem Hals und würgt ihn.

Der arkane Zauberwirker hat förmlich damit gerechnet, dass die Abenteurer einen Angriff planen und feuert deswegen, gerade noch kurz bevor Paw und Ksathra ihn erreichen, sein Säureodem kräftig aus seinen Lungen ausatmend und brüllend auf die beiden Helden ab.

Als Paw ihn jedoch trotz allem in einen Ringkampf darauf zwingt und ihn anfängt die Luft abzudrücken, fängt der Stone Keeper an wie wahnsinnig an zu lachen, während er keinen Meter dabei an Höhe verliert und sich nicht weiter gegen die Kriegsgeschmiedeten wehrt.
Stattdessen schaut er mit seinen roten Augen Paw finster an, während sich erneut ein Odem im lachenden Mann bildet.
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« Antwort #10 am: 07.02.2008, 12:23:10 »
Wütend und unerbittlich feuert der fliegende Priester erneut sein Odem ab, wobei der Säurenebel diesmal voll nur auf Paw gerichtet wird.

Der Halbork, greift mit seiner freien Linken, schnell an die eine Rucksacktasche in der er, wie ihm gerade einfällt, noch zwei Wachstumstränke hat, er zieht einen der  Tränke heraus und bewegt sich dann mit schnellem Schritt nach vorne und in den Raum in dem gerade der Kampf tobt hinein. Als er den fliegenden Priester sieht und wie er sein Odem auf Paw abfeuert, steigt in ihm eine unerbitterliche Wut auf, er verfällt in seinen Kampfrausch, das Blut pulsiert wie wild in seinen Adern und plötzlich kommt er sich noch stärker wie sonst vor.

Welch Gefühl, wenn einen die Macht dieses Kampfrausches durchflutet, die Kraft des eigenen Körpers ist unbeschreiblich, wenn man sie versucht ganz freizusetzen! Nun werden wir ja mal sehen wer hier die Überhand hat!...

Eldon dem es nun wieder gut geht, nach der Heilung von Selina, kümmert sich nicht weiter um seine leichten Verletzuungen, als er mitbekommt, dass im anderen Raum der Kampf nun erst richtig losgeht, als er dann auch noch Valrull an der Tür vorbeigehen sieht, beschließt er nun auch wieder in den Kampf miteinzugreifen.
Sei`s drum, jetzt oder nie...
Wie von Geisterhand gelenkt greift er nach seiner Armbrust und zieht sie aus der Halterung und lädt sie blitzschnell mit einem neuen Bolzen. Zu Selina gewandt sagt er noch schnell:
"Danke, ich werde versuchen besser auf mich aufzupassen, doch nicht jetzt wir müssen den anderen helfen!"

Thunder scheint unbeindruckt vom Kampfgetümmel neben an. "Ich werde die Türe im Auge behalten. Geht ihr nur und helft den anderen!"

Ksathra befiehlt seinem Konstrukt den Angriff, während es an den ringenden vorbei fliegt, um nicht zu Boden zu fallen. Er selbst traut sich nicht seine Armbrust zu benutzen, da er Paw beschädigen könnte. Daher greift er auf eine seiner Kräfte zurück und versucht den Verstand des Wesens zu zerschmettern. Ein leiser missklingender Ton, der von ihm und seinem Ziel ausgeht ist zu hören, während er gewaltsam versucht den Verstand seines Gegners zu öffnen.

Doch der sich im Ringkampf befindende Anführer des Steincultes schafft es mit starker Willenskraft und Wahnsinn den Angriffen des Psions und dessen herbeigrufenen Konstruktes sich zu widersetzen.

Paw würgt währenddessen weiter so gut er kann das Leben aus dem Zauberwirker raus, doch noch bleibt diesem eine letzte Chance mit seinem Odem anzugreifen...
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« Antwort #11 am: 08.02.2008, 00:49:18 »
Die Luft wird dem fliegenden Zauberwirker immer knapper, sodass sein Odem nur noch ziemlich schwach sich gegen Paw ausfaltet.

Valrull zieht den Korken der kleinen Flasche hastig, mit zittrigen Fingern heraus, seine Wunden liegen ihm trotz allem noch schwer im Magen, er führt das Fläschchen an den Mund und leert es in einem hastigen Zug.

Welch eigenartiger Geschmack...

Plötzlich schwillt der eh schon muskulöse Körper des Halborks an, seine Größe scheint sich zu verdoppeln und auch an Masse legt der Körper von ihm zu. Er scheint kräftiger zu sein als vorher und Kraft bedeutet Sieg.

Unheimlich diese Mächte der Magie, aber hilfreich!...

Anschließend steckt er den Wurfspeer schnell wieder in seine Halterung und macht sich daran Paw zu unterstützen.

"Nun macht schon! So schwer kann ein einzelnder Gegner doch nicht sein!",ruft Thunder über seine Schulter.

Die Säure zerfrisst sich tief in Paws Körper. Wäre es nicht ein Kriegsgeschmiedeter, es würde vor Schmerzen eingehen. Augenscheinlich tat es das nicht, doch im Inneren schrie der Weiße Drache in dessen Brust, "Lass mich raus du Schatten eines Kriegsknechts!", hörte es sein magisches Herz fröstelnd.
Paw unterdrückte erneut dieses Verlangen.
"Es ist niemals ein guter Tag zum Sterben, Atmer,", flüstert Paw mit dessen Haar aufreibende Stimme im Ohr des Stonekeepers, "aber wenn, dan ist heute und jetzt ein guter Zeitpunkt für uns beide duch Dollurh's Pforten zu treten. Sei dir sicher, ich lasse nicht los."

Doch der Magiewirker schafft es erneut sich zu wehren.

Eldon bewegt sich schnell einige Meter weiter und hält seine Armbrust im Anschlag. Er biegt um die Ecke der Tür und bleibt am kurz vor der anderen Türe stehen, von dort aus brüllt er:

"Paw! Du hast meine Rückendeckung!"

Oder auch nicht, hoffentlich muss ich nicht eingreifen, diser Magier ist mir eine Nummer zu groß...

Ksathra taumelt kurz, als sich der Wille des Gegners sich als stärker erweißt, als seiner. Noch mehr geistige Kraft, wird er für diesen Feind nicht verschwenden, schließlich hat sein fliegendes Konstrukt noch die Chance ihn zu töten. Er selbst schützt sich lieber durch ein weiteres Kraftfeld, nachdem das alte aufgehört hat zu wirken.

Dank Paw ud dank dem herbeigerufenen Konstrukt geht der schwebende Magiewirker langsam bewusstlos zu Boden.

Selina folgt Valrull.
Selina erkannte sofort das Valrull schwer verletzt war auch ohne ihn genau anzusehen. Sie zückte den Stab hervor und versuchte diesen zu heilen. Dabei warf sie einen beiläufigen Blick auf den sterbenden Zauberer, den die anderen gerade bekämpften.
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« Antwort #12 am: 08.02.2008, 17:41:58 »
Valrull bewegt sich nun in seiner neuen großen Gestalt, schnell und ungestüm auf den zauberwirker uund Paw zu, er wirft sich zu den zwei ringenden dazu und greift mit seiner riesigen Faust nach dem fremden Magier.

Ha, jetzt haben wir ihn...

Seine Kraft scheint unbezwingbar zu sein.

Eldon tritt nun auch wieder in den Raum ein, in dem sich der Genger befindet, er bewegt sich schnell und geschickt um die Tür herum hinen und weiter an der Wand entlang, seine Armbrust hält er auf den ringenden Haufen von Freund und Feind gerichtet.

Verdammt, ich kann sie nicht auseinanderhalten, so kann ich nicht schießen...

Ksathras Konstrukt lässt sich ebenfalls sinken, um ein weiteres Mal nach dem Zauberndem zu schlagen und ihn damit den Todesstoß zu versetzten, da es von seinem Meister immer noch die Anweisung hat diesen zu töten. Er selbst überwindet die Distanz zwischen sich und Paw, um diesen zu berühren. Wie wenige Stunden zuvor, bei Thunder, dringt er in das Gewebe des Geschmiedeten ein, wobei sich sein Gesicht kurz vor Anstrengung grau färbt. Als er fertig ist, taumelt er kurz, jedoch ist danach die Erschöpfung danach verflogen. Dafür sieht Pa jetzt auch aus, als käme er grad frisch geschaffen aus der Fabrik.

Selina blieb bei Valrull in der nähe. Jedoch war sie nun etwas vorsichtiger, da dieser inzwischen in seine Berserkerwut gefallen war und sie wollte nicht zum Ziel werden. Dennoch erkannte sie die immer noch schweren Verletzungen an Valrull und heilte ihn erneut.

Paw war überrascht als es von dem Atmer berüht wurde und es von einer unglaublichen Kraft durchflutet wurde, die es alle seine Schäden behob. Holz, Stein und Metall verschmolzen zurück in ihrer Ursprungsform. ..:Ursprungform? Etwas schein nicht ganz zu stimmen, denn Paws Aussehen wirkte anders. Ksartas 'Zauber' gelang was damals in der Schmiede für unmöglich schien. Paws Körper war bis auf die Eigenschaft, dass es ein Chitinpanzer hatte wieder in der Ursprungsform, bredohlich, archaisch. Seine Augen verfärbten sich von dem klaren Blau, das manchmal bei Aufregung heller schien zu einem milchigem Weiß und die Augenkristalle leuchteten nicht mehr.

Das Glück des Kriegsgeschmiedeten, dass zuvor der Stonekeeper seine Übermacht beim Ringen nicht ausnutzte. Vielleicht würde jetzt sein Augenblick kommen, nun mit der Hilfe und schier unermesslichen Kraft des Kolosses, zudem Varull nun geworden war.

Während sich das herbeigerufene Konstrukt auflöst und Thunder weiterhin wartet, schauen die Helden siegreich auf ihre gemeinsame Meisterleistung, denn der Anführer des Stonekeepercultes liegt tot am Boden.
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« Antwort #13 am: 09.02.2008, 16:25:20 »
Paw lässt von dem toten Körper des Stonekeepers los. Sein Blick ist genauso leer wie das des Toten. Es blickt in die Runde, fixiert jeden einzelnen.
"Danke.", dankt es Ksathra und verschwindet aus dem Raum. Würde man den Kriegsschmied als gefühlsbetontes Wesen ansehen, wäre man vielleicht der Meinung, es wäre beschämt und wollte sich den aufkommenden Fragen der anderen entziehen.

Der befremdliche Kriegsgeschmiedete wandert im Gang auf und ab und wirkt von Gedanken eingenommen. Vieles hätte es erwartet, aber so etwas nicht. Was hat das zu bedeuten? Konnte Ksathra es gefühlt haben und sein wahres Aussehen zutage gebracht haben, oder war das ein Irrtum, ein Zufall?

Was sit den mit dem los? Ich habe noch nicht viele Geschmiedete repariert, ist es normal, dass sie das Aussehen wechseln? "Los weiter! Noch haben wir die Hand nicht wieder!", treibt Ksathra die anderen an. Er selbst bleibt noch einen Moment stehen, um sich zu sammeln und seinen Geist auf die nächste Erschaffung zu fokussieren. Danach folgt er Paw.

Eine sonderbare Kälte und eine gänsehautbringende Totenstille macht sich in den Gängen und Räumen der Glasturmruine breit, in welchen sich die Abenteurer befinden und dank dem schwachen Licht nur wenig das ganze Chaos um sich erkennen können.
Überall wimmelt es von Ungeziefer, Ratten und anderen Getier, welches genauso entstellt wirkt wie die Menschen hier unten.
Aus der Ferne sind immer wieder bestialische Schreie und wildes Gebrülle zu hören - ein Vorgeschmack auf das, was noch auf die Helden zukommen wird.

Auch der Halbork lässt den toten Stonekeeper los und sieht stolz auf sein Meisterwerk, er dreht sich kurz um und bedankt sich bei Selina:

"Danke für die weitere Heilung!"

Wie wäre es mit einer Heilung der etwas anderen Art....ach nein, wir haben ja jetzt eigentlich etwas ganz anderes vor und da ach dies Wut in mir, verdammte Statuen-Diebe!...

Valrull geht in Richtung Tür und versucht sich hindurchzuzwängen, weil er nun so groß ist, dass er sich dabei schwer tut. Er scheint leicht verletzbar zu sein als er total verkeilt halb in der Tür und halb im Gang steht.Er zieht noch keine Waffe, aus Vorsicht, er könnte sich ja beim Quetschen selbst verletzen, so tut er sich viel leichter.

Eldon der froh ist, seine Armbrust nicht weiter gebrauchen zu müssen gegen diesen mächtigen gegner, löst seine angespannte haltung auf, trägt die Armbrust locker und lässig in einer Hand.

Das war ein Besonderer! Ich sollte sehen was seine Taschen hergeben, die restlichen einfacheren Feinde kann ich mir später noch anschauen, vielleicht hat er ja etwas was uns hilft...

Er geht schnelle Fußes hinüber an die Wand und kniet sich neben dem Toten hin, mit der einen Hand durchwühlt er ihm schnell und geschickt die Taschen auf der Suche nach nützlichen Dingen:

"Wartet noch einen Moment!",

sagt er zu den restlichen im Raum Verbliebenen.

Außer seiner verschmutzen Kleidung und einem Umhang aus Rattenfell, einem Geldbeutel mit zwanzig Galifar, einem rostigen Rapier, einem verzierten Kurzbogen aus Menschenknochen mit einem Köcher Pfeilen und einem Amulett aus den Fingerknochen eines Humanoiden, trägt der Tote jedoch nichts bei sich.
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« Antwort #14 am: 10.02.2008, 00:19:46 »
Valrull merkt schließlicht doch, dass der Gang enger ist als er annahm, er versucht sich trotz alledem so weit wie möglich in den Gang in Richtung Thunder zu bewegen.

Was zu Dreihorn soll das jetzt wieder? Winzige Menschlinge...!

So, nun habe ich auch etwas Geld, die Frage ob ich es jemals brauchen werde ist eine andere, hmm ein seltsames Amulett, egal später...

Eldon packt schnell die gefundenen Habseligkeiten in seinen Rucksack und steckt das Amulett in die Tasche seines Mantels. Anschließend folgt er Valrull hinterher in den Gang und wartet hinter ihm.

Ich hasse diese Rasereien von den Barbaren. Sie können dann nicht mehr richtig denken...
Dachte sich Selina während sie hinter Valrull her ging und diesen erneut heilte.

Geduldig wartet Thunder auf den Rest. 'Das riecht nach einem weiteren Hinterhalt.'

Ksathra zieht zusätzlich zu seiner Armbrust, den Kristallstab, mit dessen Hilfe er Konstrukte beschwören kann, wartet ansonsten erst mal darauf, dass der Rest nachkommt.  "Wo bleibt ihr? wir müssen weiter!"

Auch der verwandelte Kriegsgeschmiedete betritt den Raum, sagt jedoch nichts. "Sie haben es entweder nicht gemerkt, sind sprachlos, oder es ihnen egal. Besser so, weniger Fragen zu beantworten."

Nach und nach finden sich alle Abenteurer und Helden in der Vorratskammer und Küche sich ein und blicken auf eine Tür, welche die Sicht auf unbekanntes Gebiet versperrt.
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