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Autor Thema: Speaker in Dreams  (Gelesen 62409 mal)

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Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« am: 13.08.2004, 10:34:59 »
 Wieder einmal laesst das Schicksal die Wege der Helden sich kreuzen. Ein Jahr nachdem Kurdurhar,  die Schmiede Durgeddins, gesaeubert und den Zwergen uebergeben wurde, kommen sie in der grossen  Stadt von Brindinford zusammen, um den Jahrestag der Befreiung zu feiern. Ein neues Abenteuer mit  vielen Gefahren liegt vor ihnen, doch davon wissen die gut gelaunten Helden noch nichts, als sie  sich auf den Weg machen. Einzig und allein Thorannaga der Samurai, ahnt das etwas groessers in der  Luft liegt. Doch seht seht selbst wie es den Abenteurern der GERECHTEN FAUST ergehen wird:

Voller Freude packt Brottor seine Ausruestung zusammen um nach Brindinford zu wandern. Sein  Zwergenherz schaeumt foermlich ueber vor Glueck. Das vergangene Jahr war ein sehr erfolgreiches  Jahr fuer ihn, er ist der Held der Sippe, und selbst darueberhinaus verbreitete sich seine Tat wie  ein Lauffeuer in der Zwergengemeinschaft. Von nah und fern kamen die verschiedensten Zwerge um  ihre Hilfe beim Wiederaufbau der Schmiede anzubieten. Und natuerlich um 'Brottor Rumnaheim  Befreier der Schmiede Durgeddins' einmal die Hand zu schuetteln. Aber fuer Brottor zaehlt im  Moment nur eines, er hatte endlich den Mut gefasst beim Vater seiner Zukuenftigen um deren Hand  anzuhalten. Und nun, da er unterwegs ist, denkt er immer daran wie die Freunde wohl reagieren  werden, wenn er sie zu seiner Hochzeit mit Estri einladen wird...

Derweil widmet Amalaric seine Zeit der Forschung. Er reist nach Norden zur freien Stadt Greyhawk  um dort sein Wissen zu erweitern. Durch eine glueckliche Fuegung begenet er einem Gnommagier der  die gleichen Ziele verfolgt. Zusammen mieten sie ein kleines Haeuschen und sammeln in diesem Jahr  alles an Schriftrollen und Buechern, die sie nur irgendwoher auftreiben koennen. Auch wenn das  wohnen in einem Haus so gar nicht die Art Amalarics ist, so ist der Wissensgewinn durch das  gemeinsame Forschen und Austauschen es allemal Wert. Ausserdem entwickelt Amalaric ein grosses  Interese an den Drow und saugt wissen ueber diese und deren Unterreich foermlich in sich auf. Als  fast ein Jahr vergangen ist, weiss er nicht recht, ob er seine Forschungen wegen diesem Fest in  Brindinford wirklich unterbrechen soll. Der Weg ist weit, doch er entschliesst sich, das eine  Abwechselung wohl wieder den Geist frei macht fuer neues. Ausserdem kann er die Freunde, die  sicher warten werden, nicht enttaeuschen. Sogleich packt er seine Sachen und macht sich gut  ausgeruestet auf den Weg.

Thorald indess, wandert verzweifelt umher und hat kein rechtes Ziel. Nicht nur einmal ueberlegt er  sich, ob er vielleicht nicht doch bei Brottor haette bleiben sollen um etwas sinnvolles zu tun,  als ziellos umherzuirren und die Zeit zu verschwenden. Voellig mit sich selbst beschaeftigt kommen  ihm immer groesserer Zweifel, ob die Kameraden, seine einzigen Freunde ueberhaupt, wohl in  Brindinford erscheinen werden. Er entschliesst sich nicht hinzugehen, da es sinnlos ist diesen  Traeumereien ueber die GERECHTE FAUST nachzugeben. Er war immer alleine und er wird es wohl auch  immer bleiben. Doch als die Zeit gekommen ist, muss er zu seiner Ueberraschung festellen, das er  dieses Jahr damit verbracht hat in einem grosen Kreis um Brindinford herum zu reisen. Auf den  Strassen trifft man immer mehr Leute die diese Richtung nun einschlagen, und von nichts anderem  reden als von diesem Fest. Daraufhin schlendert Thorald nun doch mal in dieselbe Richtung, nur um  mal zu schauen... vielleicht ist ja doch jemand gekommen.

Auch nicht ganz so wie gewuenscht verlaeuft das Jahr fuer Lassal. Nachdem er sich bei seinem  Vorgesetzen Dyron de Bruskil zurueckgemeldet hat, um Bericht zu erstatten, holt ihn schnell der  langweilige Alltag ein. Zwar wurde er aufgrund seiner hervoragenden Verdienste zum Kapitaen der  Tempelwache befoerdert, doch merkt er schnell, das es ausser Wache schieben und Untergebene  beaufsichtigen nicht wirklich viel zu tun gibt. Sein Schwert, haengt leblos an der Seite und sein  prachtvolles Ross steht viel zu oft im Stall. Nicht nur einmal erzaehlt er de Bruskil davon, das  er nicht fuer das herumsitzen geschaffen sei, er muesse in den Kampf ziehen, um fuer das Gute und  die Gerechtigkeit zu kaempfen. Sein grosses Ziel ist immer noch zu einem Paladin berufen zu werden  und hier laesst sich dieses nicht erreichen. De Bruskil ist klar das Lassal recht hat, aber leider  hat er keine Mission auf die er Lassal schicken koennte. Dann nach einem Jahr entsendet er Lassal  mit unbekanntem Ziel in die umliegenden Lande, dafuer aber mit einem noch viel deutlicherem  Auftrag: Wo immer Ungerechtigkeit herrscht oder das Boese waltet, muss er eingreifen und im  Zeichen des Heironiuos fuer Ordnung sorgen. In relgelmaessigen Abstanden soll er Bericht erstatten  und verfuegbar sein, fuer den Fall das de Bruskil einen Auftrag fuer den Krieger hat. Voller  Tatendrang sattelt Lassal sein Streitross um nach Brindinfort aufzubrechen und seine Gefaehrten  der GERECHTEN FAUST wieder zu treffen. Einer von ihnen wird bestimmt eine Aufgabe fuer ihn haben.  Irgendwo lauern doch immer Gefahren...

Thorannaga der immer noch dabei ist seine Maennlichkeit zu beweisen reist direkt von Steinheim  nach Brindinford. Wo koennte man besser zeigen was in einem steckt als in der Stadtwache einer  grossen Stadt. Recht und Ordnung durchsetzen, durch grosse Taten beruehmt werden... Mal sieht er  sich als Buergermeister und mal als Heerfuehrer. Doch schnell kommt die Ernuechterung, als er sich  beim Gouvaneur der Stadt einem Baron Euphemes II vorstellt. Zwar ist dieser angetan von der  Geschichte um die Zwergenschmide, doch alles was er fuer Thorranga tun kann ist ihm ein Job als  normale Wache zu vermitteln, und das auch noch unterbezahlt wie Thorannaga meint. Fortan  untersteht er einem Lieutnant Forren, der bei weitem nicht die Faehigkeiten besitzt die der  Samurai hat. Tag ein Tag aus bewacht er nun Strassen und Tore der Stadt. Doch schon bald arbeitet  er enger mit Forren zusammen der nun endlich seine wahren Qualitaeten erkannt hat. Zusammen  klaeren sie Diebstaehle auf und schlichten allerei Kneipenschlaegereien. Mit fortschreitender Zeit  merken sie jedoch, das die Situation langsam immer mehr ausser Kontrolle geraet. Es besteht kein  Zweifel daran das sich Gruppierungen gebildet haben die ganz gezielt vorgehen. Und zuletzt sind  sogar Einwohner spurlos verschwunden. Dem haben sie leider nichts mehr entgegenzusetzen. Und das  alles faellt auch noch zusammen mit dem grossen Jahrmarkt der bald stattfindet.

Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« Antwort #1 am: 13.08.2004, 14:49:58 »
 Nach und nach trudeln die Abenteurer vor dem Osttor Brindinfords ein. Doch in die Stadt zu kommen scheint nicht ganz so einfach zu sein. Eine grosse Traube Menschen steht vor dem Tor und wird von den Wachen kontrolliert, bevor man sie einlaesst. Rings herum stehen unzaehlige Wagen, vom Handwagen bis hin zu grossen Planwagen. Viele kampieren hier draussen, da es in der Stadt schon ueberfuellt ist, andere warten noch auf Einlass, der ihnen aber nur in der Nacht gewaehrt wird, da die Strassen fuer Wagen am Tage zu eng geworden sind. Die Stadt selber wirkt imposant. Umrandet von einer 25 Fuss hohen befestigten Stadtmauer mit 10 Wachttuermen die die Stadtmauer nochmal um 10 Fuss ueberragen. Wachen sind keine auf den Mauern zu sehen, da wohl alle damit beschaeftigt sind in der Stadt und an den Toren fuer Ordnung zu sorgen. Hektisches Teiben ist ueberall zu sehen. Zum Teil noch Vorbereitungen fuer das Fest aber viele Schausteller versuchen auch schon ein paar Silberstuecke zu verdienen.  

Brottor

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Speaker in Dreams
« Antwort #2 am: 13.08.2004, 15:51:05 »
 Brottor schaeppert, wie das fuer einen Zwergen seiner Berufung eben ueblich ist, in voller Ruestung ueber die Strassen. Leise fluchend denkt er bei sich das die Abneigung gegen Pferde zwar berechtigt ist, aber er beginnt zu zweifeln, dass der Nutzen nicht vielleicht doch groesser sein koennte als er es bisher zugegeben haette.

Um so naeher er dem Tor der Stadt Brindinfords kommt um so mehr Leute draengen sich an ihm vorbei denn alles scheint schneller auf den Beinen zu sein als ein Zwerg. Abgesehen von den vielen Halblingen die hier anzutreffen sind natuerlich. Misstrauisch blickt Brottor sich um und verstaut dann seinen Geldsack unter der Ruestung. Auch wenn Zara dafuer gesorgt hat, dass er Halblinge mit anderen Augen sieht, so hat er doch nicht alle Vorurteile abgelegt.

Etwas verunsichert stellt der Priester Tyrs sich an, auch wenn er nicht ganz erkennen kann wo genau man sich hier anstellen sollte.

"Keine Ordnung wo die Zwerge fehlen um sie sicherzustellen."

Ein tiefes Brummen ist vom Zwerg zu hoeren.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« Antwort #3 am: 13.08.2004, 16:00:38 »
 Als Brottor sich weiter dem Tor naehert, sieht er eine alte heruntergekommen Frau am Wegesrand sitzen, die mit einer Holzschale auf den Boden schlaegt um die vorbeigehende Meute dazu zu bewegen ihr ein paar Kupfermuenzen zu spenden. Als Bottor naeherkommt schaut sie ihn mit traurigem aber hoffnungsvollen Blick an und schlaegt 2x mit der Schalle vor seinen Fuessen auf den Boden.

Brottor

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Speaker in Dreams
« Antwort #4 am: 13.08.2004, 16:09:21 »
 Missguenstig schaut Brottor die Frau an.

"Warum bettelt ihr Alte? Hat man euch euren Besitz genommen - und wo sind eure Kinder die ihr gerecht gross gezogen habt?"
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Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« Antwort #5 am: 13.08.2004, 16:16:26 »
 "Ich hab niemanden mehr der sich um mich kuemmert, gebt mir ein bisschen, damit ich wenigstens etwas zu Essen kaufen kann. Seid barmherzig." auffordernd haut sie wieder 2x mit der Schale auf den Boden.

Brottor

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Speaker in Dreams
« Antwort #6 am: 13.08.2004, 16:21:17 »
 "Hoert auf mit der Schale rumzuklopfen! Warum habt ihr denn niemanden mehr? Was ist mit euren Verwanten passiert. Und was ist mit dem passiert was ihr euch in eurem Leben erarbeitet habt?"
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Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« Antwort #7 am: 13.08.2004, 16:24:30 »
 Meine Kinder sind im Feuer umgekommen, als mein Besitz den mein Mann mir hinterlassen hat abgebrannt ist. Nun bin ich mittellos und niemand will mir arbeit geben.

Brottor

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Speaker in Dreams
« Antwort #8 am: 13.08.2004, 16:36:09 »
 Krittisch betrachtet er die alte Frau. Dann scheint er zu beschliessen ihr zu glauben: "Warum sonst sollte sich jemand so erniedrigen und auf der Strasse um Geld betteln?"

"Dann habe ich Arbeit fuer euch gute Frau. Ich gebe euch zwei Goldstuecke fuer jeden Tag an dem ihr mein Fuehrer durch diese recht grosse Stadt seit. Ihr kennt euch ja wohl hier aus, und koennt mich um die Gebiete die man besser meiden sollte herrum fuehren. Ich will mich mit ein paar Freunden in einem Gasthaus treffen und wir werden bestimmt einige Tage hier verbringen. Was meint ihr dazu - ich bezahle euch fuer euer Wissen, etwas was den Aelteren zueigen ist und oft wertvoller wie die Schaffenskarft. Dann haettet ihr euer Geld verdient und nicht erbettelt, etwas was ihr auch in Zukunft vermeiden solltet zu tun."
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Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« Antwort #9 am: 13.08.2004, 16:52:11 »
 "Dies hoert sich verlockend an, aber ihc kenne mich in der Stadt nicht aus. Und Bettler lassen sie auch gar nicht erst hinein. Nun geht weiter wenn ihr nichts geben wollt. Es gibt sicher andere die ein Kupferstueck fuer mich uebrig haben." Daraufhin wendet sie sich von Brottor ab und ignoriert ihn, als ob er sich in Luft aufgeloest haette.

Brottor

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Speaker in Dreams
« Antwort #10 am: 13.08.2004, 16:53:34 »
 Brottor zuckt mit den Schultern "Anscheinend zieht sie das Betteln vor - wer sich nicht helfen lassen will soll es lassen"

Etwas veraergert darueber das sein gut gemeinter und grosszuegiger Vorschlag abgelehnt wurde, rueckt er weiter auf.
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Lassal Victoriani

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Speaker in Dreams
« Antwort #11 am: 13.08.2004, 17:02:00 »
 "Wenn das nicht Brottor Rumnaheim von Steinheim ist!"

Hört Brottor plötzlich eine ihm wohlbekannte, wenngleich lange nicht vernommene Stimme hinter ihm.

Hoch auf seinem weißen Streitroß "Morgentau" sitzt Lassal Victoriani, der Krieger im Dienste Heironeous. Sein Anblick hat sich etwas verändert. Wo einmal eine stachelbewehrte Ritterrüstung die Feinde einschüchterte, sitzt nun eine silbern strahlende, glatt polierte Ritterrüstung, auf deren Brustplatte das Symbol Heironeous, dem Unbesiegbaren prangt. Lassals langen dunklen Haare und sein gepflegter Dreitage-Bart, lassen den Mann unglaublich symphatisch aussehen und Brottor kann sehen, wie ein paar Frauen den jungen Menschen kecke Blicke zuwerfen.

"Lang' ists her, mein Freund - zu lang! Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue Dich wieder zu sehen."

sagt Lassal, nachdem er abgesattelt hat und Brottor mit offenen Armen entgegen schreitet.

Brottor

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Speaker in Dreams
« Antwort #12 am: 13.08.2004, 17:08:55 »
 Ein lautes KLONG ist zu hoeren als die beiden Maenner sich umarmen.

"Meine Guete Lassal, schoen euch zu sehen! Ja ihr habt recht, es ist viel zu lange her das wir uns das letzte mal gesehen haben. Wie ist es euch ergangen?"
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Lassal Victoriani

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Speaker in Dreams
« Antwort #13 am: 13.08.2004, 17:15:24 »
 Während die beiden Gefährten sich langsam der Stadt nähern und mit den Massen gehen, erzählt Lassal Brottor die Kurzfassung des vergangenen Jahres...

"...jedenfalls konnte ich es nicht erwarten die alten Freunde wiederzusehen. Hast Du schon einen der anderen gesehen? Ich bin gespannt was Sie zu berichten haben. Aber nun zu Dir, wie ist es Dir ergangen? Wie macht sich die alte-neue Schmiede?!"

Reijk the Storyteller

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Speaker in Dreams
« Antwort #14 am: 13.08.2004, 18:09:58 »
 Waehrend sich die beiden die letzten Neuigkeiten erzaehlen, kommen sie beim Stadttor an. Die Wache weist beide hoeflich daraufhin, das jedwede benutzung von Waffen und Gewalt waehrend der Festivitaeten untersagt ist. Zum Zeichen das diese Regeln verstanden und anerkannt werden, werden saemtliche Klingen der beiden in Ledertuecher gehuellt und zugeschnuert. Die beiden koennen sehen wie einem Magier der Mittelfinger und der Ringfinger mit einem dicken Lederband zusammengebunden werden, sowie die Tasche mit Zauberutensilien sorgfaeltig verschnuert wird. Genauso geschieht es auch mit Brottors Zauberbeutel. Als die Wachen auch noch verlangen die heiligen Symbole Brottors und Lassals in Beutel zu packen, wehren sich die beiden vehement. Die Meschenmenge um sie herum wird daraufhin still und einer der Wachen setzt sicherheitshalber schon mal sein Horn an den Mund an. Unter lautstarken Protesten lenken die beiden dann aber schliesslich ein.

Daraufhin begeben sich die beiden zur Taverne Schild und Schindel, der damals als Treffpunkt auserkoren wurde. Hier treffen die beiden auf Thorald der es tatsaechlich geschafft hat in einem voellig ueberfuellten Gastraum einen grossen Tisch fuer sich alleine zu besetzen. Als er die beiden sieht springt er auf und wirft dabei fast den Tisch um. Unglaeubig, als ob sie Geister waeren, schaut er sie an und nimmt die beiden in die Arme. "Ihr seid tatsaechlich gekommen, seid gegruesst Freunde!" Die 3 nehmen am Tisch platz, und es dauert nicht lange da haben sie jeder einen Humpen Met vor sich und stuerzen sich ins Gespraech. Ein paar Stunden spaeter taucht Amalaric in der Taverne auf begruesst die drei herzlich und gesellt sich dazu. "Die haben mir meine Finger zusammengebunden. Kann das denn wahr sein?"
"Setzt euch erst mal zu uns und trinkt einen ueber den Durst, dann sieht die Welt gleich viel besser aus." Ruft ihm Lassal zu. Amalaric merkt schnell das die 3 wohl schon laenger hier sitzen, als ihm der alkoholatem entgegenschlaegt. "Thorannaga hat fuer uns alle Zimmer reserviert. Sehr nobel von ihm! Wo ist er nur?" fragt Brottor in die Runde. Und siehe da, sauber herausgeputzt und sehr gepflegt erscheint Thorannaga. Den vieren faellt sofort auf das er die Tracht der Stadtwache traegt, was sofort fuer Gespraechsstoff sorgt. Den Rest des Abends verbringen  die 5 in der Kneipe und feiern. Irgendwann sehr spaet gehen sie alle ins Bett um am naechsten morgen die Stadt zu erkunden und dem Fest beizuwohnen.

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