Autor Thema: [Inplay] Der Sharner Kobold  (Gelesen 6535 mal)

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Sensemann

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[Inplay] Der Sharner Kobold
« am: 26.02.2008, 22:22:36 »
Internationale Blutballmeisterschaften: Die Khybersplitter-Open von Sturmkap
Sturmkap, 998 nach der Gründung des Königreiches


Sehr geehrte Leser und Leserinnen des Sharner Koboldes, ich berichte heute nach fast einem ganzen Jahrzehnt der Abstinenz von die ersten freien und offiziellen Blutballmeisterschaften von Xen'drik, nachdem vor etwa zwei Monaten hier auf Khorvaire in der Nähe von Graywall das erste Blutballturnier sein glorreiches und spannendes Ende gefunden hat!
Doch nun ist es auch schon wieder soweit: Das zweite blutige Turnier!
Alle Teams sind bereits vor einer Woche hier eingetroffen, wobei Breland und Aundair erneut als einzige Länder nicht angetreten sind.
Dagen sind sonst sogar alle Kontinente bei diesem Team diesmal dabei.
Jedoch steht das gesamte Turnier im Schatten einer schrecklichen Anschlagwelle, welche fast alle Teams ausgeschaltet oder gar vollkommen vernichtet hat, bevor überhaupt das Turnier begonnen hat.
Noch sind die Hintergründe ungeklärt und es gibt fast täglich neue Spekulationen um die Anschläge.
Dabei sind die meisten Spieler vergiftet worden, vorallem der Teams, welche die Favoritenrolle inne hatten.
Und somit sind nur noch drei Teams übrig, welche in einem großen Finale alle gegeneinander um den Khybersplitterpokal von Sturmkap kämpfen: Team Valenar, Team Talenta Ebene und das Außenseiterteam Team Argonessen, welcher jedoch annutzen könnte, dass mit den Halblingen und den Elfen zwei Mannschaften gegenüber stehen, welche seit dem letzten Krieg tiefe Rivalität und Feindschaft teilen.
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Sensemann

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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #1 am: 19.03.2008, 00:18:17 »
Das ausverkaufte Stadion von Sturmkap bebt und kocht!
Nicht nur die fast fünfundfünfzigtausend Zuschauer, welche aus allen Ecken der Welt angereist sind, um dem Turnier beizuwohnen und die Teams lautstark anzufeuern, wobei ich etliche Wandler und Priester des Dol Dorn unter den Zuschauern entdecken kann, was ja zu erwarten war, sondern auch das Wetter lassen das Stadion zu einem Dampfbad des Hauses Ghallanda werden.
Es regnet nämlich schon seit guten zwei Wochen durchgehend, wobei der tropische Wolkenbruch jeden Tag es nicht schafft, die Sonne am Siberyshimmelsdrachen zu vertreiben, sodass die Luft nicht nur feucht ist, sondern schwül und so heiß wie in der Wüste von Valenar.
Etliche Zuschauer sind deswegen der Hitze bereits erlegen und mußten durch Mitglieder des Hauses Jorasco und Priester der Neun versorgt werden, da die kühlende Meeresbrise es nicht schafft, die ständig steigende Hitze im Stadion zu stoppen.
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #2 am: 19.03.2008, 00:41:35 »
In der Mitte des Spielfeldes ist ein riesiger menschenfressender Schreckensaffe aus Xen'drik festgekettet, welcher die beiden Spielbälle bewacht.

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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #3 am: 19.03.2008, 00:43:51 »
Der sandige und erdige Boden des Spielfeldes ist matschig und hat sich mit wasser vollgesaugt, sodass die roten Spiellinien fast nicht mehr zu erkennen sind.

Die fünf Schiedsrichter nehmen währenddessen ihre Plätze ein, nachdem sie die Spieler der drei Teams auf Magie und Betrügereien kontrolliert haben.
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #4 am: 20.03.2008, 23:24:07 »
Kurz darauf ist es soweit!
Unter einem ohrenbetäubenden Fanfarenchor und markerschütternden Jubelschreien in dutzenden verschiedenen Sprachen und Akzenten werden die Gladiatoren - die Spieler der drei Finalmannschaften - hineingeführt und nehmen Stellung auf, da die enge alte Arena es nicht zulässt, dass die Spieler nach den Spielbeginn das Spielfeld erstürmen.
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #5 am: 20.03.2008, 23:28:46 »
Kurz darauf ertönt mittels eines riesigen Horn's, welches scheinbar früher das Horn eines riesigen alten Drachens war und nun von drei Ogern mit aller Kraft und Lungenvolumen betätigt wird, das Signal, dass das Finale beginnt, während die Menge jubelt und das Stadion zu beben bringt.
Alle Zuschauer wünschen sich ein glorreiches Finale, welches in seiner Brutalität und in seinen Taktiken unerreichbar sein soll.

Das ist das Spiel eröffnet.
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #6 am: 21.03.2008, 18:03:33 »
Karakulum zieht eine Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit, trinkt sie in einem tiefen Zug leer und wirft die leere Flasche ins Publikum. Dann zieht er seine beiden Kukris während er weiter nach vorne geht, dabei verändert sich seine Köperhaltung ein wenig.

Der in dunkle Gewänder gekleidete Valenar steht vor Beginn des Kampfes ruhig und mit geschlossenen Augen da. Der Regen, der an ihm und seiner Klinge herunterläuft, stört stört ihn weniger, als die tropische Hitze. Aufgrund des Schleiers, den er trägt, kann man nicht sehen, wie sich seine Lippen in einem stummen Gebet an die Ahnen bewegen. Er war ein Riesentöter, er und seine Klinge waren von den Seelen der Ahnen belebt, er hatte sich durch den Dschungel hier her gekämpft, mit einem Ziel - für seine Ahnen zu siegen oder bei dem Versuch dabei zu sterben!
Sobald das Signal ertönt, bewegt er sich mit gezückter Klinge auf den Affen und die von ihm bewachten Bälle zu. Er musste als erstes da sein, dieser Kampf wurde schließlich nicht nur über die Kampfkraft entschieden. Gleichzeitig versucht er die Krigger der Drachen im Auge zu behalten.

Kagoth kämpft sich durch den für ihn beinahe hüfttiefen Schlamm näher an die beiden Elfen heran, Verachtung im Gesicht. Er schleudert seinen Bumerang mit aller Kraft auf den näheren der beiden, doch durch den Regen, die Entfernung und den unkontrollierten Wurf verfehlt er weit. Immerhin gelingt es ihm, das Wurfholz wieder aufzufangen.

Taurus Muskeln beben vor Anspannung während er mit geschlossenen Augen den warmen Regen auf seiner zähen grauen Haut zu genießen scheint. Das Raubtier in ihm dürstet nach Blut. Es drängt an die Oberfläche. Nur mühsam kann Taurus es noch im Zaum halten.

Dann endlich ertönt das Startsignal. Der Wandler wirft den Kopf in den Nacken und stößt ein aggressives und furcheinflößendes Fauchen aus, wobei er ein Maul voller scharfer Reißzähne entblößt. Sofort wendet er sich den Elfen zu seiner linken zu und legt in schneller Folge drei Pfeile auf die kräftige Sehne seines Bogens, die allesamt mit großer Wucht und Präzision durch den Regen auf Dutahlathmai zu fliegen.

Taurus Augen funkeln vor Hass. Nach einem erneuten Fauchen beginnt sein Körper zu beben und sich allmählich zu verändern. Seine Muskeln schwellen an, seine Haut verdickt sich zu großen grauen Hornplatten, sein Kiefer beginnt sich zu einem saurierartigen Maul zu verformen und seine Hände und Fingernägel werden zu kräftigen, messerscharfen Klauen, mit denen er weiterhin den mächtigen Langbogen umklammert hält.

Die drei Pfeile treffen Dutahlathmai hart und verursachen leichte Verletzungen beim Valenar.

Die Pfeile dringen in den Körper des bisher ruhigen Tairnadels ein, doch als der erste Pfeil ihm eine Wunde zufügt, dringt ein verächtliches Lächeln auf seine Lippen, welches durch den Schleier verdeckt wird. Kein Ausdruck des Schmerzes kommt über sein Gesicht oder sein Lippen, während in seine Augen der pure Ausdruck von Blutlust tritt und mit einem markerschütternden Schrei stößt er sich blitzschnell wie eine Katze von seiner Position ab, um den beiden Feinden, welche die Frechheit besaßen ihn anzugreifen ein kleines Stück näher zu kommen.

Aufgrund des Gewichts seiner Rüstung und vor allem, wegen seiner gewaltigen Muskeln steht Vuulay fast knietief im Schlamm.
Verärgert über diesen Umstand versucht er so schnell wie möglich zur Mitte des Feldes zu kommen, den Affen im Visier.
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #7 am: 22.03.2008, 13:42:52 »
Kagoth lächelt kalt, als der Elf sich mit dem Schlamm abmüht, um sie anzugreifen. Nachdem er seinen, in diesem Wetter sowieso recht nutzlosen, Bumerang in den Dreck fallen lässt zieht er einen Trank aus seinem Gewand, schnippt den mit dem Daumen den Korken weg und stürzt den Inhalt in einem Zug hinunter, um die Flasche dann wegzuwerfen und das Tangat mit beiden Händen zu fassen.
"Komm, Elf, komm.", flüstert er.

Dutahlathmai kümmert sich nicht, um den Schlamm und um die Pfeile, welcher möglicherweise in kürze seinen Körper zieren werden und jetzt schon zieren. Er rennt einfach weiter durch den Schlamm mit Hass in den Augen und dem entsprechenden Blutdurst. Er festigt den Griff um sein Krummschwert und taucht nach einigen weiteren Schritten direkt bei den beiden Halbling auf, wobei er keinerlei Anstalten macht seine Waffe zur Deckung hoch zu reißen, sondern seine Brust als Ziel offen lässt. Sein Blick ruht dabei auf dem Schützen, welcher ihn verletzt hat. Der Valenar funkelt ihn hasserfüllt an und flüstert zu ihm mit einem mörderischen Klang in der Stimme.
"Dein Herz werde ich als erstes an die Luft setzen."

Vuulay grinst in sich hinein. Besser hätte es nicht laufen können. Die Elfen und Halblinge kloppen sich untereinander und lassen das eigentliche Ziel des Spieles völlig außer Acht. Ihm soll´s recht sein.
Und sollten sie doch noch mal auf die Idee kommen, dass er gefährlich sein könne, kein Problem. Mit winzigen Halblingen und zierlichen Elfen wird er schon fertig. Und mit dem kleinen Äffchen dort erst recht.
Zielstrebig geht er durch den tiefen Schlamm weiter

"Wenn der der Mensch einfach weitergeht, dann laß ich ihn halt vor." denkt sich Karakulum und nimmt einen weitern Trank zu sich, als er auf die Mitte des Schlachtfeldes zustrebt. Der Feind meines Feindes ist mein Freund, zumindest solange bis er wieder emin Feind wird, alles läuft nach Plan ...

Wütend trommelt sich der mächtige Affe auf seinen breiten Brustkorb, was sich anhört wie Schlachtentrommeln aus Droaam.

Während Taurus beobachtet, wie der mordlüsterne Elf mit dem großen Krummschwert immer näher heran kommt, lässt er weitere drei Male die Sehne seines Bogens aufpeitschen.  Gleich ist es soweit. Gleich werden sie aufeinandertreffen und es wird Blut fließen. Elfisches Blut. Ein weiteres raubtierhaftes kehliges Fauchen entringt sich Taurus' Kehle angesichts des nahenden Zweikampfes.

Und erneut treffen zwei Pfeile scharf geschossen ihr Ziel.

Verflucht! Ein zwei Fronten Krieg ist nicht zu gewinnen! Nieder mit den Kriegern der Ebene! Viel zu lange schon unterstützen sie die untoten Horden Karrnath. Dafür werden sie jetzt büßen. Sein Doppelkrummsäbel als Schild vor sich rotierend lassen, schwenkt der Valenar um, um wie sein hitzköpfiger Gefährte sich dem Halbling und dem Wandler zu stellen.
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #8 am: 23.03.2008, 22:27:43 »
Kagoth lächelt weiter, als der Elf näherkommt. Plötzlich ändert sich sein Bewegungsmuster, der Schlamm scheint ihm keine Probleme zu bereiten. Blitzschnell katapultiert er sich an dem Elfen vorbei und wieder ausser Reichweite, wobei er aus der Bewegung heraus hart zuschlägt.

Immer noch mit zur Abwehr erhobenen Klinge, nähert sich der Ferathalatril dem Kampfgeschehen. Es ist zwar fraglich, ob sein Gefährte seine Hilfe überhaupt braucht, doch er wird nicht vor den Feinden davonlaufen.

Den Blick auf seinen Teamgefährten gerichtet, verharrt Karakulum in aggressiver Pose.

Doch gerade als der Halbing aus der Bewegung heraus auf den Elfen hart einschlägt, sieht dieser seine Chance gekommen. Er wirbelt herum, um sich in den Hieb des Halbings förmlich hinein zu werfen, doch er nutzt die dadurch gewonnene Verwirrung des Halbings aus, um mit seinem Krummschwert zu versuchen einen Aufwärtsschlag mitten gegen die Brust des Gegner anzubringen. Ein leichtes Lächeln bildet sich dabei auf seinen Lippen, welches allerdings durch den Schleier verdeckt wird.

Doch nachdem der feige Halbling seiner Reichweite entronnen ist, wendet er sich wieder dem merkwürdigen Wandler zu, um sein Versprechen auch einzuhalten. Er überwindet den letzten Meter zwischen sich und dem Feind, um dann mit brutaler Kraft einen schnellen Schläge des Krummschwertes folgen zu lassen, wobei er ihn bedrohlich anfunkelt und sich über die Lippen mit der Zunge streicht. "Dein Blut wird meinen Ahnen zum Trunk gereichen."

Taurus stürzt sich wortlos mit voller Wucht und einem tierisch anmutenden Kampschrei auf seinen Gegner. Zu spät merkt der Wandler, dass seine Angriffe auf starke Gegenwehr treffen.

Denn der Valenar steckt die Angriffe nicht so einfach ein, sondern verpasst eem Wandler zwei harte Treffer als Antwort.

Vuulay grinst. Jetzt ist der Affe in Schlagweite.
Er geht in die Hocke und holt mit seiner Axt aus. Mit voller Kraft stößt er sich aus dem Schlamm ab, ein Kriegsschrei fährt über seine Lippen, und er schwingt die Axt mit aller Wucht, die er aufbieten kann auf den Schreckensaffen.

Während Vuulay das Leben des Monsteraffen kaltblütig und mit einem mächtigen gesprungenen Angriff beendet, verwickeln sich Dutahlathmai, Taurus und Kagoth in einen blutigen Kampf, wobei der Valenar und der Talenta-Halbling sich schwere Treffer verpassen, während der Wandler unverletzt bisher aus dem Turnier geht.

Sichtlich zufrieden, vielleicht sogar grinsend beobachtet Karakulum seinen menschlichen Gefährten. Er bleibt weiter auf der Hut, folgt aber seinem Kollegen weiter in die Mitte des Schlachtfeldes.

Die Zuschauer jubbeln und pfeifen zugleich.
Zwar ist der Kampf zwischen Team Talenta Ebene und Team Valenar spannend, aber die Zuschauer sind leicht verstimmt, dass der Affe ein so einfaches Ziel gewesen ist.
Es ist deswegen nur eine Frage der Zeit bis das nächste Monster in die Arena "geworfen wird".
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[Inplay] Der Sharner Kobold
« Antwort #9 am: 24.03.2008, 21:06:16 »
Nocheinmal setzt Kagoth zu einem Sprint gegen den nun schwer verletzten Elfen an.
"Elf, du bist besser als das letzte Dutzend von euch, das meine Klinge geküsst hat!", ruft der kleine Ebenenkrieger, bevor er einen schnellen Schlag gegen den Elf fallen lässt.

Erschrocken schaut Taurus an sich herab und bemerkt erst jetzt die zahlreichen tiefen Wunden, die ihm das elfische Krummschwert zugefügt hat. Das Gesicht des Wandlers verzerrt sich zu einer Maske des Zorns. Rücksichtslos und blind vor Hass holt er zu einem letzen vernichtenden Schlag aus und zieht Dutahlathmai die scharfen Krallen der rechten Pranke mitten durch das verschleierte Gesicht. Er landet einen guten Treffer doch der wahsinnige Elf will einfach nicht umfallen. Wütend schlägt und beißt Taurus weiter auf ihn ein.

MIt einer schnellen Bewegung bringt sich Karakulum in Position einen der Bälle aufzunehmen. Amüsiert schaut er zu wie sich die Elfen und Halblinge miteinander beschäftigen. Leise und verächtlich kommt ihm ein "Welpen" über die Lippen.

Der Tairnadel wappnet sich gegen die unzähligen Angriff seiner Feinde. Seine Augen sind zu schlitzen verengt und Blutunterlaufen. Sein Mund schmeckt trocken und er bleckt unter dem Schleier die Zähne, während sich ein Lächeln auf seine Lippen schleicht, denn dies war der Kampf den er gesucht hat. Die Chance endlich würdige Herausforderer zu finden, wenn es auch zwei auf einmal sein müssen, um eine echte vielleicht sogar tödliche Herausforderung für ihn darzustellen.
Doch als die unzähligen Angriff auf ihn niedergehen, schert er sich nicht, um seine Verteidigung, sondern nutz sogar die Angriffe der Gegner aus, um sich immer wieder förmlich in ihre Waffen zu werfen. Doch dabei bleibt er nicht untätig, sondern nutzt die gewonnene Verwirrung und fallen gelassene Deckung, um seinen Feind das Krummschwert mit brutaler Macht entgegen zu schlagen. Er lässt immer wieder sein schweres Krummschwert, welches er mit Leichtigkeit führt, aufblitzen und verpasst seinen Feinden etliche Wunden, wenn er auch nicht alle Schläge in seiner Wildheit anbringen kann. Doch er genießt die Schlacht, das Adrenalin, den Geschmack des Todes und als er den Halbing mal wieder in einer tödlichen Umarmung verstrickt hat, flüstert er ihm leise zu.
„Du bist nur ein Feigling, welcher sich nicht im Kampf Mann gegen Mann stellt. Dein Herz wird als nächstes die Sonne sehen.“
Dann springt er auch schon wieder zurück und beendet die Umklammerung aus den beiden Waffen.

Inzwischen blutet der Valenar aus unzähligen Wunden. Das Blut vermischt sich unaufhörlich mit dem Regen und dem Matsch. Seine Kleider sind besudelt vom Blut seiner Gegner und durch sein Eigenes. Doch dies verleiht dem Tairnadel nur ein noch kriegerisches Aussehen und sein blutähnliches Muster auf der Kleidung wurde durch echtes, passenderes ergänzt. Ein schwächere Kämpfer der Ahnen wäre schon längst an seiner Wunden erlegen, doch nicht Dutahlathmai.
Er spricht ein kurzes Gebet an die Ahnen ehe er sich immer noch mit der selben Wut, wie vorher, dem Wandler entgegen stürzt.
„Bei den Ahnen, ich werde eure Herz ihnen opfern.“

Der stolze Valenar verpasst dem wilden Wandler einen harten Treffer.

Die Zuschauer jubbeln und brüllen vor lauter Ekstase, denn endlich wird es spannend.
Doch scheinbar jubbeln ein Großteil der Masse aus purer Schadenfreude, denn das Team Argonessen hatte einen Fehler begangen:
Sie die Bälle versuchen zu holen ohne das ein anderes Team im mittleren Drittel steht und dies lässt weitere Monster jede Sekunde in die Arena stürmen.

Mit schmatzenden Geräuschen ziehen sich die Siefel des Valenars aus dem aufgeweichten Boden, während er sich den Kämpfenden nähert. Es ärgert ihn, dass seine Klinge noch nicht mit dem Blut der Feinde in Berührung gekommen ist. Bei den Ahnen! Wie sollte er so Ruhm und Ehre erlangen? Doch bald würde er die Kämpfenden erreicht haben!

Vuulay sieht sich beunruhigt um. Er zieht ein Trankfläschchen aus seiner Tasche und schüttet den Inhalt in seinen Mund. Dann lässt er das Fläschchen in den Mtsch fallen und packt seine Axt wieder mit beiden Händen.
"Versuch du den Ball zu halten", wendet er sich an seinen Partner, "ich versuche das aufzuhalten, was gleich kommt"
Seine ohnehin schon großen Muskeln scheinen noch ein wenig anzuschwellen, als er sich mit grimmigem Gesicht in der Arena umblickt.

Die Befürchtungen und Beunruhigung Vuulay's wird bestätigt, denn wie aus dem Nichts erscheinen zwei riesige Humanoide in Kleidung aus Tierfellen, Knochen, Moos und Matsch und Helme aus dem Schädel eines Dreihornbullens tragend: Es sind Riesen!
Vor Jahrhunderten einst gottgleiche Wesen, welche den Kontinent Xen'drik regiert haben und dessen Magie nur noch von den Drachen übertroffen wurde, sind sie nun seit ihrem Fall nur noch wilde brutale Wesen.
Wild brüllend packen beide Riesen nach den Mitgliedern des Team's Argonessen und schlagen sie mit aller Kraft, welcher einen mächtigen Dreihornbullen etliche Meter durch die Luft geworfen hätte.
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« Antwort #10 am: 26.03.2008, 22:23:02 »
Khyber! Riesen ausgerechnet jetzt, wo die Feinde endlich in Reichweite waren. Die Lippen des Elfen bewegen sich stumm in endlosen Entschuldigungen an die Ahnen, dass er erst seinem Verbündeten im Kampf gegen die Talentakrieger hilft, bevor er sich den Riesen zu wendet. Der Halbling erscheint ihm als lohnenswertes Ziel, hat er doch ein wenig Respekt vor dem Gewandelten. Daher bewegt er sich auch außerhalb von dessen Schlagreichweite, bevor er mit der gefürchteten Waffe seines Volkes auf den Halbling einschlägt und danach die Klinge wieder in Abwehrposition bringt.

Leblos und als Blutfontäne geht Kagoth leblos zu Boden und ist damit der erste tote Spieler auf dem Spielfeld, welches die Menge auf den Zuschauerrängen zum Toben bringt.

Es ist nicht genau zu sehen, wie sich Karakulum, in so eine kurzen Zeit dem Riesen neben ihm auf Schlagdistanz genähert hat, aber er fällt über den Risen her und scheint sich in dessen rechten Oberschenkel verbeißen zu wollen, während seine Klauen mit Hilfe kleiner Stücke aus Metal, die darin kaum Auffallen, den Muskel des Riesen zu zerschneiden suchen.

Doch dem Riesen macht dies scheinbar wenig aus, welcher den Drachenblütigen mit voller Wucht in einem hohen Bogen einfach wieder von sich wegschlägt.

Vuulay ist wütend!
Nicht nur, dass er den Ball nocht nicht mal eine Sekunde berührt hatte, obwohl er kurz davorstand, nein, jetzt kommt auch noch ein bescheuerter Riese und haut ihn zu Boden. In den Matsch!
Die gesamte Wut, der Zorn und vor allem der Hass auf den Riesen stehen in Vuulays Augen, als er das Monster anblickt.
Während er seinen Gegner anstarrt geht er am Boden in eine gute Position, springt nach oben und, während er einen noch wilderen Kampfschrei loslässt als vorhin, rammt dem Biest seine Axt entgegen. Es dürfte zwar nicht sofort erledigt sein, wie der dumme Affe, aber eine ordentliche Wunde dürfte es schon schlagen.

Scheinbar nur leicht verletzt schlägt der Riese wütend daraufhin nach Vuulay, jedoch ohne Erfolg.

Taurus lässt erstmal ab von seinem Gegner, der unter einer Art schützendem Zauber zu stehen scheint. Geschickt turnt er einige Schritte zurück und zieht dabei seinen Krummsäbel, den er mit beiden Händen umfasst. Er kommt in der Nähe seines Team-Partners, dem Halbling Kagoth, zum Stehen und schickt ein weiteres Brüllen gen Himmel.

Daraufhin beginnt Taurus plötzlich zu wachsen, so dass er annähernd so groß ist wie die Riesen in der Mitte des Spielfeldes. Mit einem Male wendet er sich wieder Dutahlathmai zu und lässt den nun ebenfalls vergrößerten Krummsäbel auf dessen Krummschwert hinabsausen.

Dutahlathmai bemerkt wie sein Waffengefährte sich ebenfalls in den Kampf einmischt. Einen Moment scheint er fast betrübt darüber, doch dann gewinnt der Kampfrausch wieder die Oberhand und er leckt sich selbstgefällig mit der Zunge über die Lippen. Er hechtet den Wandler, nachdem er den jämmerlichen Versuch seine Waffe zu zerschmettern abgewehrt hat, entgegen, um dann mit seinem Krummschwert ein weiteres Mal in das Fleisch dieses unwürdigen Gegners zu schneiden, wobei er immer noch leise zu diesem flüstert.
"Je größer sie sind, desto härter schlagen sie auf."
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« Antwort #11 am: 28.03.2008, 19:07:01 »
Mit einer unbefriedigenden Mine und einem verächtlichen Lächeln sieht der Valenar wie der Halbing durch die Klinge seines Waffenbruders fällt. Doch die Wut über den gestohlen Tod und das gebrochene Versprechen ist schnell verschwunden, als er sich erinnert, dass er immer noch einen Wandler zu tötet hat. Mit einem eiskalten Lächeln wendet er sich dem Wandler zu, welche feige versucht hat, seine edles Krummschwert zu vernichten, welches er in höchsten Ehren hält.
Ein beugt sich etwas nach unten und funkelt den Gegner bedrohlich an, während er seinen Waffe nach hinten reißt und ihm zu zuflüstern.
„Ich hoffe du hast den Ausblick auf deine Zukunft genossen, Leichenfledderer.“
Dann lässt er das todbringende Krummschwert in schneller Folge viermal auf den Gegner einprasseln, um ihn endlich zu töten.

Verflucht, der steht ja immer noch. Aber sicher wird er ihn gleich erledigen... Doch alleine habe ich gegen die Riesen und die beiden Drachenartigen keine Chance. Bei den Ahnen, es muss mir gelingen Dutahlathmai zu retten, er darf noch nicht sterben. Die Ahnen haben sicher noch großes mit uns vor. Seinen Doppelkrummsäbel locker in einer Hand halten, nähert er sich seinem Teamkameraden so, dass er ihn als Schutzschild zwischen sich und dem Wandler weiß und berührt ihn mit seinem Heilstab.

Wütend setzen die beiden Riesen nach und schlagen wütend nach den Mitgliedern des Teams Argonessen.
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« Antwort #12 am: 28.03.2008, 19:21:44 »
Der Kampf wird immer spannender und nähert sich seinem Höhepunkt, doch just in diesem Moment, meine verehrter Leser und Leserinnen, gibt es eine riesige Explosion auf dem Spielfeld:
Ein hinterhältiger und feiger Anschlag, welcher alle Spieler in den Tod zieht, wohlmöglich von den Feinden dieses blutigen Sports, z.B. den Anhängern der Silbernen Flamme geplant, sodass dieses Finale ein dramatisches und erschütterendes Ende findet!
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