Hastig nickt das Schankmädchen, während sie Talvras Ausführungen zuhört, um zu signalisieren, dass sie seine Anweisungen verstanden hat, bevor sie sich, um ganze drei Pinassen reicher, aufmacht.
Den Gefährten erscheint die Wartezeit bis zur Rückkehr des Schankmädchens wie eine Ewigkeit. Keiner von ihnen spricht ein Wort, nur das Schaben von Lundals Feder auf Papier, während der Gnom seine Gedanken in kryptische Bilder fasst, ist zu hören. Endlich, nach einer knappen Stunde, öffnet sich die Tür und das Mädchen kehrt zurück, in ihren Armen vier Glasfläschchen mit einer bläulich schimmernden Flüssigkeit. Überraschenderweise betritt direkt hinter ihr auch Bruder Egil die Schankstube, einen tief besorgten Ausdruck auf dem ansonsten so fröhlichen Gesicht. Der Priester geht sofort zu dem immer noch auf der Bank liegenden Gaerdin, da der Gnom offensichtlich die schwersten Verletzungen davongetragen hat. Während er die Wunden des Gnoms versorgt und mit Hilfe seiner göttlichen Magie zu heilen versucht, wendet er sich an die anderen.
"Als die arme Marie völlig aufgelöst in den Tempel kam und von euren Verletzungen berichtete, konnte ich ihr nicht einfach nur die Tränke mitgeben, wer weiß ob euch nicht noch einmal jemand in einen Hinterhalt laufen lässt. Aber erzählt, was ist euch genau zugestoßen?"