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Autor Thema: Prolog: Ein alter Feind  (Gelesen 41356 mal)

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Wren

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #15 am: 20.03.2008, 20:29:13 »
Wrens Füsse tragen sie leicht durch dir ihr so bekannten Strassenzüge. Einen Blick hierhingeworfen, ein paar freundliche Worte da gewechselt steht sie nun vor der Bekannten Haus und zögert mit dem Eintreten doch ein wenig.

"Hm, die Tür ist offen? Das macht sie doch sonst nie...naja, vielleicht ist ja noch ein Kunde drin, ich rufe wohl mal besser..."
Zwei Finger , unauffällig aber sicher,  auf den Knoten des Schals um ihre Hüften gelegt holt sie tief Luft und ruft: "Zellara? Bist du da?"
Langsam setzt die junge Frau einen Fuß über die Schwelle.
“Watch me. Watch my dance. Ignore my hands. Ignore your death.”

Eando Kline

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #16 am: 20.03.2008, 21:06:23 »
Wren steigt der Duft nach Blumen und Gewürzen in die Nase, der aus dem gemütlich eingerichteten einzigen Raum in Zellaras Häuschen nach draußen dringt. Der Duft wird von dem Rauch getragen, der von mehreren Rauchstäbchen emporsteigt; diese schwelen in den an der Wand befestigten, winzigen Elfen mit schmetterlingsbunten Flügeln gleichenden Feuertöpfen langsam vor sich hin. Es scheint, als würde der Rauch die Kanten des Raumes verzerren und ihm so eine traumähnliche Atmosphäre verleihen. An den Wänden hängen Brokattepiche mit verschiedenen Mustern; einer zeigt eine Bestie mit schwarzem Schädel, die mehrere Menschenherzen jongliert, ein anderer ein Paar miteinander auf der Spitze eines schneeverwehten Berges tanzender Engel. Auf einem dritten Teppich an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand ist eine nebelverhüllte, vermummte große Gestalt abgebildet, die in einer Skeletthand ein flammendes Schwert hält. Mehrere bunte Vorleger bedecken den Boden. Die einzigen anderen Möbelstücke in dieser Wohnung sind ein Holztisch, der mit einer hellroten Tischdecke bedeckt ist und mehrere elegant geformte Stühle mit hohen Rücklehnen. Auf dem Tisch liegt ein Stück Papier. Und unter dem Tisch steht ein mit blauem Stoff bedeckter Korb.

Zellara selbst aber ist im Moment nicht anwesend, wie ein schneller Blick ins Rund beweist.

Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #17 am: 20.03.2008, 21:20:14 »
Amaryllis bewegt sich zielstrebig durch die Strassen Korvosa´s, jedoch schweifen ihre Gedanken immer wieder ab.

Was erwartet mich in der Lanzenstrasse? fragt sie sich selber. „Nilda, ich möchte zu gerne wissen wer hinter dieser ganzen Sache steckt und wer diese anderen sind , die sich laut der Karte in der Lanzenstrasse einfinden sollen.“
Die Kröte auf ihrer Schulter zeigt allerdings keine Reaktion. .“Danke für deine Hilfe, treue Freundin“ sagt Amaryllis ironisch.

Aufmerksam schaut sie sich um und stellt fest das sie gradewegs auf das Haus, von dem in der geheimnissvollen Karte die Rede ist, zusteuert .Noch kann ich zurück, denkt sie sich, aber dann werde ich wohl nicht erfahren was hinter allem steckt!
Sie meint aus den Augenwinkeln eine zierliche Gestalt im Haus verschwinden gesehen zu haben. Wer mag das sein und ist es Freund oder Feind?
Sie strafft die Schultern,  schiebt die rechte Hand in ihre Manteltasche, wo sie den Dolch umschliesst und klopft dann entschlossen an die offene Tür.
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #18 am: 20.03.2008, 22:13:12 »
Eine gute halbe Stunde vor Sonnenuntergang kniet Zurisatro in einiger Entfernung vor den Toren der Stadt neben Weißohr und säubert dessen Fell von den letzten Resten des Hasen, den sein Gefährte gerissen und verspeist hat. "Wir wollen doch nicht noch mehr auffallen" meint er scherzhaft, während er dem Wolf durch das Fell streicht.
Dann greift er in seine Gürteltasche und nimmt eine Handvoll angetrockneter Beeren heraus, die er unterwegs gesammelt hat. Trotz des Zustandes ein Geschenk und frisch gepflückt. Zurisatro streicht mit der Wolfspfote über die Beeren und achtet darauf, jede einzelne zu berühren während er leise in druidisch die Beschwörungsformel murmelt. Die Früchte gewinnen an Farbe und und duften leicht. Der Druide weiß, dass eine ausreicht, um seinen Hunger zu stillen und kaut diese genüsslich. Die anderen 7 verschwinden in seiner Gürteltasche.

Gestärkt macht er sich auf den Weg. Zurück zu dem holzgedeckten Haus in der Lanzenstraße, dessen Vorgarten ihm schon beim ersten Besuch positiv aufgefallen ist. Dank Weißohr kommt er gut durch das Gedränge, den Prügeleien und Soldaten geht er so gut es geht aus dem Weg.

Ah, das wird eine der anderen sein. Eine Halbelfe. Was sie wohl mit Gaedren zu schaffen hat. Langsam geht der Druide auf die Frau zu, die gerade an die Tür klopft, eine Hand auf dem Kopf des Wolfes. Um die Reaktion auf seinen Gefährten wissend,  spricht er sie an, als er die Tür zum Vorgarten erreicht hat. "Guten Abend. Zurisatro mein Name. Ich wurde eingeladen." Unter der Kapuze ist ein Lächeln zu erkennen, die im Schatten liegenden Gesichtszüge des Varisianers sind ruhig und freundlich.
Als die Frau sich umdreht, deutet er mit der Linken auf seinen Begleiter. "Weißohr. Mein Gefährte." Seine rechte Hand ruht immer noch auf dem Kopf des Tieres, das ebenfalls ruhig dasteht und die Frau anblickt.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #19 am: 20.03.2008, 23:08:27 »
Die Hand immer noch um den Dolch geschlossen dreht Amaryllis sich zu dem Mann hinter ihr um.
Sie mustert ihn kurz und unauffällig. Er scheint ungefährlich, trotz des Wolfes der ihn begleitet.
"Oh, ich hab euch gar nicht kommen hören. Ihr wurdet also auch eingeladen, wisst ihr wer dahinter steckt?"fragt die Halbelfin den Fremden.
"Entschuldigt, ich vergesse meine Manieren!" fügt sie nach ein paar Sekunden hinzu "Guten Abend mein Name ist Amaryllis Nailo. Und das ist meine Begleiterin Nilda" erklärt sie mit einem schnellen Seitenblick auf die Kröte, die sich auf ihrer Schulter aufgerichtet hat.
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #20 am: 21.03.2008, 10:35:43 »
So eine freundliche Begrüßung war Zurisatro in Korvosa nicht gewohnt. Überrascht verbeugt er sich und nickt zuerst der Frau und dann der Kröte zu "Seid gegrüßt. Madame Nailo. Nilda."
Die Tatsache, dass die Halbelfe auch das Tier auf ihrer Schulter vorstellte ist Zurisatro sehr sympathisch. Gleichzeitig ordnet er sie gedanklich als Zauberkundige ein, da diese häufig kleine Kreaturen an sich binden, die jedoch keine wirklichen Tiere sind.
"Ich weiß nicht, wer dahinter steckt. Wollen wir nicht trotzdem eintreten? Die Sonne ist schon fast verschwunden." Fügt er mit einem Blick über die Schulter hinzu und geht zur Tür. Vorsichtig drückt er die Klinke herunter.

Weißohr bleibt an seiner Seite, schnaubt dann vernehmlich als ihm der Geruch nach Blumen, Gewürzen und Räucherwerk in die Nase dringt.
Als Zurisatro die Tänzerin in dem Raum bemerkt, bleibt er auf der Schwelle stehen. "Seid gegrüßt. Zurisatro, ich wurde eingeladen. Wer seid Ihr?"

Der Druide geht einen winzigen Schritt zur Seite, damit Amaryllis eintreten oder zumindest hineinsehen kann, und blickt die Varisianerin an. Eine Tänzerin hat er nicht erwartet und eine leichte Unsicherheit macht sich in ihm breit. Hat sie die Karten geschrieben? Sie bewegt sich nicht so als ob dies ihr Zuhause wäre.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #21 am: 21.03.2008, 12:05:07 »
Ein symphatischer Mann. denkt Amaryllis Er begrüßt sogar die alte Nilda.
"Ja, lasst uns hinein gehen "erwidert sie auf seine Frage
Gespannt versucht Amaryllis einen Blick an Zurisatro vorbei ins innere des Hauses zu werfen.Ihre Hand lockert sich ein wenig vom Dolch. Seltsamer weise fühlt sie sich durch die Anwesenheit des Mannes ein wenig sicherer. Wir sind jetzt schon zu zweit, mal sehen wieviele es noch werden.
Ein schwerer, aber nicht unangenehmer Duft nachBlumen und Gewürzen dringt in ihre Nase.
Nachdem sie die Varisianerin entdeckt hat und Zurisatro sie schon angesprochen hat , stellt sie sich auch vor."Guten Abend, mein Name ist Amaryllis Nailo. Auch ich bin hierher eingeladen worden."
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Marcellus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #22 am: 21.03.2008, 13:13:35 »
Marcellus war schon etwas später aufgebrochen, als er vorgehabt hatte. Die Sonne ist schon zur Hälfte hinter dem Horizont verschwunden, als er in der Lanzenstrße Nummer drei ankommt, aber immerhin hat er sich bis eben noch hervorragend amüsiert und sogar etwas dazugelernt. Bisher hatte er garnicht gewusst, was man alles mit ein paar Trauben anstellen konnte, wenn man ausreichendes Geschick besaß.
Bei dem Haus angekommen erkennt er zuerst zwei Personen, die schon in der Tür stehen.
In der Nachricht stand ja, dass auch andere dort sein werden.
Gelassen nähert er sich den Fremden, während er sie gleichzeitig mustert. Sein erster Blick fällt auf die Halbelfe. Ein Bastard, aha, aber nicht ganz das, was ich suche. Aber was ist denn mit dem anderen? Der Mann, der dort steht scheint seiner Kleidung nach nicht in diese Stadt zu gehören. Oder in irgendeine andere Stadt, was das angeht. Dass er einen gezähmten Wolf bei sich hat, verbessert diesen Eindruck nicht unbedingt. Der eine hat einen Wolf dabei und die andere hat eine Kröte dabei, na super. Was ist das nur für eine Versammlung hier?
"Sie seien gegrüßt." Der außergewöhnlich hochgewachsene Mann mit den tiefen Augenhöhlen und der feinen Kleidung trägt ein Lächeln auf einem Gesicht, dass diese Gefühlsäußerung offenbar nicht gewohnt ist. "Verzeihen sie die Frage, aber bin ich hier richtig bei der Versammlung der 'anonymen Tierhalter?'" Einen Augenblick wartet er, in dem er die verständnislosen Gesichter der Fremden genießt und feststellt, dass sich eine weitere Person bereits im Flur des Hauses befindet, bevor er fortfährt: "Nein? Schade, aber dann ist es ja  nicht schlimm, dass ich meinen Eulenbär zu Hause gelassen habe." er greift in eine Innentasche und zieht die Karte der Kurtisane heraus. "Mein Name ist Marcellus von Liktenborn. Ich nehme nicht an, dass einer von Ihnen mir diese sinnige Nachricht geschickt hat?"
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #23 am: 21.03.2008, 14:09:59 »
Das ist schon eher der Umgang, den Zurisatro in dieser Stadt gewohnt ist, dennoch blickt er zunächst etwas konsterniert ob der Ironie. Warum behandelt er die Zauberin so schlecht wie mich, den Druiden? Ein Geck, vermutlich ärmerer Adel mit wenig Geld in der Tasche.
Wieder einmal wird dem Varisianer schmerzlich bewusst, dass die Kategorien, in denen er andere Personen wahrnimmt häufig noch von seiner Vergangenheit bestimmt sind.

"Nein" entgegnet er dem Hageren knapp, und deutet bei der anschließenden Nennung seines Namens eine Verbeugung an "Zurisatro."
Das ehemalige Strassenkind hat es sich angewöhnt, nicht zu provozieren und möglichst kurz und präzise zu antworten, wenn er das Gefühl hat, dass auch nur ein Hauch von Ärger in der Luft liegen könnte. Mit dieser defensiven Haltung ist Zurisatro in Korvosa bisher auch gut gefahren. Amaryllis nimmt jedoch ebenso wie Weißohr die leichte Veränderung seines Tonfalls wahr, der distanzierter wird. Das Tier bleibt jedoch ruhig.

Anschließend wendet der Druide seinen Blick wieder auf die Tänzerin, die von ihm und von der Halbelfe vor der Unterbrechung durch den Adelssproß begrüßt worden war.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Mika Mondbach

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #24 am: 21.03.2008, 15:51:39 »
Auch Mika macht sich rechtzeitig auf den Weg, um sich noch ein Bild von dem Haus machen zu können. Als er dort eintrifft, fällt ihm eine kleine Gruppe vor dem besagten haus auf. die er eingehend mustert. Es handelt sich dabei um zwei Männer und eine Halbelfe. Nicht zu vergessen der Wolf, der der Begleiter eines der beiden Männer zu sein scheint. Besonders aber die Halbelfe fällt Mika durch ihre Schönheit in´s Auge. Nicht schlecht die Dame, sie wäre ein Abenteuer wert, denkt Mika grinsend.

Dann wird sein Gesicht aber wieder ernst, und er beginnt sich zu fragen, ob diese Personen nur zufällig vor dem Haus stehen. Kurzentschlossen geht er auf die Gruppe zu.

"Guten Abend, werte Dame" - mit einer Verbeugung und einem freundlichen Lächeln - "guten Abend die Herren. Ich frage mich, ob Ihr vieleicht das gleiche Ziel habt wie ich?" Mit diesen Worten deutet Mika auf das Haus, um zu verdeutlichen, welches Ziel er hat. "Verzeiht, ich vergass, mich vorzustellen: Mika Mondbach, mein Name."
Es ist nicht immer einfach, eine Lösung für ein Problem zu finden. Es sei denn, du hast eine Armee hinter dir.

Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #25 am: 21.03.2008, 16:11:15 »
Empört über die in ihren Augen schon ziemlich unhöfliche Begrüßung von Marcellus, wirft die Halbelfin einen Blick auf  den Neuankömmling. Grade als sie zu einer scharfen Erwiderung ansetzen will spürt sie das beruhigende Brummen ihrer Kröte.
„Danke Nilda, du hast recht ich beruhige mich schon wieder. Ich bin schon unfreundlicher angesprochen worden. Langsam sollte ich damit leben lernen, das ich hier in Korvosa immer ein Außenseiter sein werde..

Amaryllis hört das Zurisatro´s Stimme distanzierter klingt als vorher bei den wenigen Worten die sie miteinander gewechselt haben.
Aha er scheint so ein Verhalten ihm gegenüber also auch nicht zum ersten mal zu erleben. Ich sollte mir an seiner Art damit umzugehen ein Beispiel nehmen.
Den Neuankömmling kritisch musternd antwortet sie“: Ich heisse Amaryllis Nailo.

Er hat also auch so eine Karte, damit wären wir schon zu dritt. Ob die Varisianerin auch so eine Karte hat oder ob sie vielleicht der Absender ist.fragte sie sich im stillen.Na hoffentlich muss ich nicht allzu lange in Gesellschaft diese ungehobelten Kerls verbringen schießt ihr mit einem Seitenblick auf Marcellus durch den Kopf.

Grade in diesem Augenblick tritt noch eine weitere Person hinzu.
Na der hat wenigstens Manieren denkt die Halbelfin bei  sich und lächelt freundlich zurück.
In der Hoffnung das der hinzugekommene ihren Namen schon mitgekriegt hat antwortet sie daher nur „Sieht so aus , als wenn wir alle das gleiche Ziel hätten. Hat jemand von den Herren eine Ahnung was hier vor sich geht?"
Amaryllis  wendet sich wieder an den Druiden“: Wollen wir eintreten ? Ich möchte gerne endlich wissen was diese seltsame Versammlung zu bedeuten hat."
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #26 am: 21.03.2008, 18:11:56 »
"Seid mir gegrüßt. Zurisatro" entgegnet der Druide dem Mann, den er auf den ersten Blick als Soldat oder Krieger einsortiert. Dann deutet er auf den Wolf, "Weißohr" Sein Schwert hält uns jedenfalls Ärger vom Leib. Dennoch sollten wir besser reingehen, sonst ...
Im selben Moment  fordert ihn die Halbelfe genau dazu auf und der Druide nickt. Mit seiner Linken bedeutet er ihr, und den beiden Männern, vorzugehen, verwundert, dass die Varisianerin im Haus noch nicht reagiert hat. Dann folgt er den dreien ins Haus.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Wren

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« Antwort #27 am: 21.03.2008, 19:06:24 »
Das plötzliche Stimmengewirr vor der Tür riss die junge Wren aus ihren Gedanken. Sie drehte sich um und blickte in vier fremde Gesichter.
Etwas unsicher (jedoch überspielte sie das ganz gut) musterte sie einen um den anderen ausgiebig und wortlos.
"Hm, komischer Haufen an Fremden. Ob die sich wohl alle schon kennen? Is das da etwa ein Wolf?"
Die junge Frau macht unbewusst einen kleinen Schritt zurück und lässt ihren Blick zu dem dem Wolf zugehörigen Menschen wandern."Hm, was ist DER denn? Kann er sich denn nichts angemessenes anziehen? Immerhin ist er eingeladen, tz! Und die da? Ist das etwa ein Frosch? Igitt! Naja, Halbelfen...!"
Wrens blick fällt auf Mika. "Oh, ein stattlicher Shoanti!" Ein  verspieltes Lächeln tritt auf ihre vollen, leicht geröteten Lippen, das aber gleich wieder verschwand, als sie den vermeintlich Adeligen erblickte. Sie mochte solche leute nicht! Oftmals arrogant und zudem noch widerlich undistanziert.

"Grüße miteinander, tretet doch ein. Habt ihr alle eine Karte erhalten?"
Plötzlich kam ihr ein verwegener Gedanke: sollte sie sich gleich vorstellen? Zarella war noch nicht da... sie kannte keinen von ihnen...vielleicht würde sie etwas mehr erfahren, wenn sie sich noch nicht gleich vorstellte.
Sie machte eine einladende Handbewegung in das Haus
" Bitte sehr!"
“Watch me. Watch my dance. Ignore my hands. Ignore your death.”

Mika Mondbach

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #28 am: 22.03.2008, 14:43:57 »
Mika schliesst sich den anderen an und betritt zusammen mit ihnen das Haus, wo sie von einer jungen Frau begrüsst werden. Dieses junge Ding soll us eingeladen haben? Hübsch istie ja, aber wie will sie uns gegen Gaedras helfen? Gleichzeitig wird Mika bewusst, dass er schon zwei hübsche Frauen an diesem Abend getroffen und und denkt, dass dieser Abend gut beginnt.

Der junge Mann setzt ein gewinnendes Lächeln auf. "Mein Name ist Mika Mondbach, schöne Dame, aber dass wisst Ihr ja vermutlich. Und wie ist Euer Name?"
Es ist nicht immer einfach, eine Lösung für ein Problem zu finden. Es sei denn, du hast eine Armee hinter dir.

Wren

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #29 am: 22.03.2008, 20:27:31 »
Skeptisch blickt Wren  Mika an. " Schöne Dame? Nun, ich denke nicht, dass mein Aussehen hier eine übergeordnete Rolle spielt. Immerhin ist eine Versammlung anberaumt."
Die junge Frau blickt in die Runde, prüfend, ob eine Lüge ob ihres Namens wohl Erfolg hätte."Hm naja, da ich nicht weiss, wo Zarella ist, wäre eine Lüge wohl nicht so gut..."

Mit spitzen Fingern an beiden Händen spreitzt sie ihren roten Rock aus langem, fliessendem Stoff auseinander, um einen Knicks anzudeuten.
" Mein Name ist Wren. Wren Kerit, Tochter von Bran und Aylara Kerit. Ich tanze in der Taverne meines Vaters und ab und an singe ich auch." Wren wirft ein entwaffnendes Lächeln in dir Runde und Blickt den Rest der Truppe auffordernd an.
“Watch me. Watch my dance. Ignore my hands. Ignore your death.”

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