Jal sieht viele Gegenstände vor sich und überlegt sich, ob er sie von irgendwo her kennt. Als er etwas länger die Goldbrosche vor sich ansieht und die Gerüchte der letzten Zeit in seinem Kopf durchgeht, ist er sehr überrascht, gerade solch einen Gegenstand vorzufinden. Ob das eine Art Schicksal war, dass dieser Gegenstand gerade von ihm geborgen werden konnte und für Besitzerin gar ein sehr glücklicher Zufall?
Jal schluckt auch etwas als er den Ring ansieht und eine Vielzahl von Gedankenströmen gehen ihm durch den Kopf. "Was genau hat Lamm mit dem Schwarm meiner Jugend zu tun? Mit der Frau, mit der ich zwar Freundschaft schloss und die ich heute noch in Glaubensfragen um Rat frage, aber mich nie traute eine Beziehung mit Ihr einzugehen. Was hatte dieser schmierige Verbrecher Lamm bloß mit dieser wundervollen und schönen Frau zu tun? Hat er auch Ihr großes Leid angetan? Denn, dass diese traumhaft schöne Frau jemals etwas Lamm hatte, kann ich mir nie und nimmer vorstellen. Ich muss sie fragen, was diese Sache mit dem Ring zu bedeuten hat. Oder ist die Namensgleichheit etwa nur Zufall? Ich muss einfach Klarheit haben! So oder so werde sie fragen. Fragen müssen."
Doch dann kommt Jal zur Hutschachtel. Furchtsam und mit einem unguten Gefühl in der Magengrube öffnet er sie langsam. Und Jal sieht das Unvorstellbare! Etwas ähnliches hatte er sich schon gedacht, aber genau das in genau diesem Moment hatte er einfach nicht erwartet. Jal war nahe dran, sich auf den Boden zu übergeben wegen dem Inhalt der Hutschlachtel, doch kann sich gerade noch zusammenreißen. Etwas verwirrt und irrtiert sitzt er einige Momente lang am Boden und muss die Untersuchung von Lamms Zimmer kurzzeitig abbrechen. Dann schaut er sich jedoch den restlichen Inhalt von Lamms Truhe an. Das was er angefangen hat, will er auch zu Ende bringen. Jal fragte sich auch, ob der Halb-Ork vielleicht gelogen hatte, denn noch hatte er keine Heiltränke gesehen, obwohl er freilich durch verschiedene Gedankengänge kurzzeitig bei seiner Suche abgelenkt war.