"Darf ich denn wirklich über ihn und sein Vorhaben richten? Ich selbst hatte ja schon teilweise eine harte und unschöne Jugend gehabt, aber wer weiß, was Astennu alles für grausame Dinge widerfahren sind."
Mit sich selbst ringend schweigt der Desna-Priester einen Moment. Letztlich kann er dann nur noch zu Astennu sagen: "Ich fürchte einfach, dass wir momentan keine Zeit haben uns gegenseitig längere Geschichten auszutauschen, Sopor. Wir befinden uns an einem gefährlichen Ort. Ist nur meine Meinung, ich hoffe Ihr nehmt mir das nicht krumm.
Tut einfach, was Ihr später nicht bereuen werdet, Astennu. Vielleicht... vielleicht war es wirklich vermessen mich einmischen zu wollen, ohne irgendwelche genauen Hintergründe zu kennen.", gibt der Priester zum Schluss etwas stockend von sich, hoffend, dass Astennu womöglich über seinen ersten Satz zumindest nachdenkt. In solch einer heiklen Situation blieb eben keine Zeit für großartige philosophische Diskussion, denn in der Theorie war manches einfacher. So blieb nur abzuwarten, was das Schicksal für Jal bereit halten würde.
Um den Moment einer unangenehmen Stille zu vermeiden, sagt Jal noch: "Wir sollten uns wirklich schnell nach unserer Ausrüstung umschauen oder nach etwas zum Kämpfen. Gänzlich unbewaffnet fühle ich mich momentan ziemlich unwohl."
Dann schaut sich Jal in den Raum nach seiner Ausrüstung um bzw. nach Dingen, die man gut als durchschlagskräftige improvisierte Waffen wenigstens nutzen könnte.