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Autor Thema: Inplay - Prolog  (Gelesen 29102 mal)

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Dorin d'Cannith

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Inplay - Prolog
« Antwort #30 am: 04.09.2004, 18:55:00 »
 "Fräulein d'Medani.", erwiderte Dorin mit einer angedeuteten Verbeugung ihre Vorstellung höflich. Da sie anscheinend keine Anstalten machte, ihm die Hand zur Begrüßung zu reichen, rührte auch er sich nicht von der Stelle. Auch den anderen Vorgestellten nickte er zur Begrüßung freundlich zu und fragte Kanatash dann, "Verzeiht mir meine Indeskretion, aber darf ich fragen, von wem genau ihr Botschaft erwartet?" Geduldig wartete er, daß Kanatash mit dem Ork fertig würde. Als Hammer sich dann jedoch zu Wort meldete, wanderte Dorins Aufmerksamkeit einmal mehr zu dem Kriegsknecht. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.

Kanatash

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« Antwort #31 am: 04.09.2004, 20:10:59 »
 Als käme ihm die Äußerung des Orks fast schon entgegen, zog Kanatash seine Hand beinahe augenblicklich zurück und streifte den Handschuh wieder darüber, den er zuvor noch in der anderen Hand getragen hatte. Einen Moment lang schloss er die Augen und das Licht, welches von diesem immer noch ausging erlosch so schnell wie es gekommen war. In diesem Moment erklang auch schon die Stimme Hammers hinter ihm und Kanatash musste leicht Grinsen als der Kriegsknecht anfing, den Ork vor ihm auf sein scheinbar unhöfliches Benehmen aufmerksam zu machen. Kurz schwenkte sein Blick zu dem Koloss im Eingang, wobei das Grinsen nicht verschwinden wollte und mit einem kurzen, dankenden Nicken kommentierte er die Stellungnahme, wohl in der Hoffnung, dass der Türrahmen noch länger seine jetzige Größe behalten würde.
"Angesichts des Vorfalls hier, würde ich es gerne dem Absender überlassen, zu entscheiden, ob ihr diese Information erhaltet." entgegnete der Priester Dorin, nicht ohne sofort hinzuzufügen: "Sollte er zustimmen, werdet ihr jedoch bestimmt Gelegenheit haben persönlich Bekanntschaft zu machen.". Nach einer kurzen Pause wollte er von Ethan wissen "Hier scheinen wir nicht mehr viel herausfinden zu können, oder?" Ein wenig ratlos blickte er sich in dem noch immer herrschenden Chaos um.
 

Ethan

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« Antwort #32 am: 05.09.2004, 18:24:10 »
 "Naja, mit ein wenig Zeit und Ruhe, würde sich vielleicht etwas finden lassen. Aber momentan kann ich hier nicht mehr viel machen.

So müssen wir uns halt mit dem begnügen, was wir wissen:
Ein paar Kobolde und ein Kriegsknecht....was sie hier wollten, bleibt unklar."


Immer noch nachdenklich drehte Ethan eine der Schleuderkugeln in seinen Händen und schien nachzudenken. Die anderen Anwesenden beachtete er kaum, sondern ließ seine Blicke nur immer wieder durch den Raum schweifen.  

Daeinar

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« Antwort #33 am: 05.09.2004, 18:32:17 »
 Guamorr fand die an ihn addressierte Nachricht, nachdem er einen Wust aus Belanglosigkeiten, in denen es zu großen Teilen um offenkundig illegale Dinge oder Bettgeflüster ging, durchstöbert hatte.

Im gleichen Moment schrie der Gnom freudig auf. "Da ist sie ja! Die Nachricht für Euch, Herr d'Cannith." Eifrig zupfte er das Papier gerade, und überreichte sie dem dicklichen Mann.

Währenddessen stellte Ethan fest, es habe sich bei dem Angreifer wohl um einen Kriegsknecht gehandelt. Der Gnom schaut fragend, fasste sich an den Kopf, und nickt schließlich. "So fühlt es sich jedenfalls an. Falls ich Euch nun hinausbitten dürfet? Ich habe nicht so schrecklich viel Zeit, hier aufzuräumen, und die Nässe tut dem Inventar nicht gut."

Dorin d'Cannith

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« Antwort #34 am: 05.09.2004, 20:58:17 »
 Mit einem zufriedenen Nicken nahm Dorin die Nachricht entgegen, "Habt Dank." Sorgfältigt faltete er das Papier auseinander, darauf achtend, daß nicht zufällig eine der umstehenden Personen mitlesen könnte. Offensichtlich war die Botschaft nur sehr kurz, denn schon wenige Augenblick später faltete er diese ebenso sorgsam wieder zusammen. Während er seinen Mantel langsam wieder anlegte und den Zettel in einer kleinen Tasche verschwinden ließ, bemerkte er schließlich noch, "Ihr denkt zu weit, Kanatash. Ich war nur neugierig. Nun, es ist an der Zeit zu gehen. Gehabt euch wohl.". Mit einer schwungvollen Bewegung setzte er den Hut, der mittlerweile nicht mehr leuchtete, wieder auf und machte Anstalten, die Poststation der Wortschmiede zu verlassen. Der junge Mann, in dessen Begleitung er angekommen war und der sich die meiste Zeit im Hintergrund gehalten hatte, schaut ihn fragend an. "Laßt uns eine Unterkunft suchen, Czeril, ich bin sicher ihr wäret froh, euch endlich trocknen zu können und etwas warmes zu trinken. Ich habe da schon etwas im Sinn." Mit diesen Worten verließen Dorin und sein Begleiter dann die Postation, hinaus in den regnerischen Abend von Sharn.

_Guamorr

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« Antwort #35 am: 05.09.2004, 23:37:36 »
 Der Ork wandte sich ab, als er endlich den Zettel mit seiner Nachricht gefunden hatte. Er ging langsam um den Tresen herum, während er las, blieb dann neben Ethan stehen und blickte auf. Nach einem kurzen Augenblick des Nachdenkens eilte er aus dem Raum, ohne sich noch einmal umzublicken, lediglich ein raues „Danke!“ war zu vernehmen.

Draussen angekommen blickte der Ork sich kurz um. Seine orangenen Augen erspähten Dorin und seinen jungen Gehilfen wie sie gerade die Brücke betraten, auf der sich Guamorr zuvor dem Turm genähert hatte. Er blickte in den Himmel und schien einen Moment lang nach etwas zu suchen, ging dann jedoch den beiden Menschen hinterher. Nach einigen Metern fing er an, das Tempo zu erhöhen, und hatte sie recht schnell eingeholt. Wenige Meter hinter ihnen ging er wieder in Schritttempo über, und rief laut:

“Dorin!
 

Dorin d'Cannith

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« Antwort #36 am: 05.09.2004, 23:48:59 »
 Dorin stapfte zielstrebig durch den Regen über eine der Brücken, die von Turm Barmin wegführten. Neben ihm ging der nun wieder dem andauernden Regen ausgesetzte junge Mann und beide schienen jeder für sich beschäftigt. Zunächst bemerkte auch keiner von beiden, daß der Ork aus der Poststation ihnen folgte. Doch als dieser aufschloss, war Dorin gerade im Begrif, halt zu machen, als Guamorr auch schon seinen Namen rief. Gemütlich drehte er sich daraufhin um, der Regen prasselte in alle Richtungen spriztend von seinem Hut ab und lief in einem kleinen Rinnsal vor seinem Gescht hinab. Die nächsten Schritte des Orks wartete er ab, bis dieser auf angenehme Entfernung für eine Unterhaltung näher gekommen war. "Guamorr, wenn ich mich vorhin nicht verhört habe. Was wünscht ihr?", sprach Dorin den Ork wenig interessiert an.

Daeinar

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« Antwort #37 am: 05.09.2004, 23:53:44 »
 Während der Ork hinter Dorin hereilte, regnete es weiter. Das Grüppchen um Kanatash stand unter dem nicht allzu großen Vordach der Poststation, nur wenig schlauer als noch vor wenigen Minuten.

Im selben Augenblick schoß ein schwarzer Schatten durch die Nacht. Für einen Moment hätte man ihn für einen der metallenen Boten halten können, die man schon zuvor bei den Kriegsknechten, die versucht hatten, die Gruppe vor einger Zeit aufzuhalten, gesehen hatte. Doch auf den zweiten Blick entpuppte sich das Wesen als eine riesenhafte Eule. Sie kreiste kurz über der Gruppe, und lies dann einen Gegenstand aus ihren Klauen fallen. Mit einem Klappern schlug der Schriftrollenbehälter auf. Man konnte nur bewundern, wie  effizient manche der vielen Boten waren, die in Sharn zum Einsatz kamen.

Ethan nam den Behälter und entrollte den Brief darin:

Zitat
"Hört zu -

die gewöhnlichen Methoden der Nachrichtenübermittlung schein fehlgeschlagen zu sein, deshalb habe ich einen Boten geschickt, der die Nachricht direkt an Euch überbringt.
Ihr habt mir bereits zuvor geholfen - nun möchte ich erneut Eure Hilfe in Anspruch nehmen. Die Zeit ist knapp, meine Feinde sind in der Nähe.
Kommt zum Gebrochenen Amboss, ich erwarte Euch dort. Beeilt Euch!

Lady E"
[/i]

Der "Gebrochene Amboss" war eine Herberge nicht weit entfernt. Man kannte den Weg dorthin, hatte man doch dort zum ersten Mal Elyadren d'Cannith getroffen. Ein Treffen, dass nicht ohne Folgen geblieben war. Ethan schielte auf den Brief. Offensichtlich war dieser in großer Eile geschrieben worden...

_Guamorr

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« Antwort #38 am: 06.09.2004, 00:05:21 »
 Guamorr hielt nur wenige Zentimeter vor dem kleinen Menschen an. Es schien als wollte er etwas sagen, blickte dann jedoch etwas schief auf Dorin herab und ging einen Schritt zurück.

“Ich suche jemanden, jemandem aus eurem Haus. Sie heisst…“ Ein kurzer Blick auf den Zettel, den der Ork in der Hand hielt, und er brachte den Satz zu Ende. “Elaydren d'Cannith.“

Der Ork stolperte ein wenig über die korrekte Aussprache des Namens, nickte jedoch zufrieden und schob den Zettel unter seine Lederkleidung. Er sah erst Dorin, dann Czeril an.

“Kennt ihr sie, und könnt ihr mir den Weg zu ihr beschreiben? Wie ich schon zuvor sagte … es ist sehr wichtig.“
 

Dorin d'Cannith

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« Antwort #39 am: 06.09.2004, 00:20:58 »
 Als Guamorr den Namen "Elaydren" erwähnte, blitzte Interesse in Dorins Augen auf. Er schien keine Sekunde daran zu verschwenden, weiter nachzudenken und winkte dem Ork zu, "Begleitet uns, wir sind auf dem Weg zum "Gebrochenen Amboss". Sie sollte sich dort aufhalten. Es ist nicht weit."
Ohne weiter auf Guamorr zu warten, der Dorin bei weitem überragte, dreht er sich wieder um. Begleitet vom beständigen Knarzen des Regenüberwurfes setzte er seinen Weg fort, um so schnell wie möglich dem elenden Wetter zu entkommen.

_Guamorr

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« Antwort #40 am: 06.09.2004, 00:36:12 »
 Nach einem Moment der Überraschung nickte der Ork zufrieden, und folgte den beiden Menschen ohne zu ihnen aufzuschliessen. Während er die lederne Weste fester um seinen Oberkörper zog, um sich und wohl vor allem die Nachricht vor der Nässe zu schützen, schaute er wieder auf in den Himmel. Mit   unverhohlenem Interesse musterte er die riesige Eule, die über sie hinweg flog, und lächelte.  

Kanatash

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« Antwort #41 am: 06.09.2004, 07:16:39 »
 Kanatash eilte sich nicht sonderlich. Er nickte Ethan nur zustimmend zu als der junge Mann seine Vermutung bestätigte. "Wie ihr meint, Herr d'Cannith. Möge das große Licht euren Weg erleuchten." gab er Dorin noch mit auf den Weg, als dieser seinen Abschied nahm. Einen Moment blickte er dem kleingewachsenen Mann, der wieder ein ganzes Stückchen pummeliger aussah und dem Jungen hinterher, nur um kurz darauf auch den Ork durch die Tür verschwinden zu sehen. Dieses Wesen schien nicht viel für Kommunikation übrig zu haben und so holte er zwar Luft, setzte an, um ihm noch etwas hinterher zu rufen, schluckte die Worte jedoch sogleich wieder herunter. Fast schon gemächlich hob er seinen Rucksack an, um ihn wieder zu schultern und legte ebenfalls ohne Eile seinen Umhang an. Man mochte meinen, er scheue sich vor dem Wetter. "Habt Dank für eure Hilfe, Wortschmied." würdigte er die Arbeit des kleinen Mannes und blickte dann wieder zu Ethan und Rigana. "Dann sollten auch wir aufbrechen." Er drehte sich zur Tür und ging somit direkt auf Hammer zu. Mit Passieren der Tür warf er noch einen Blick darauf und verzog ob der Gewalt, die hier am Werke gewesen war kurz das Gesicht. An Hammer schon vorbeigegangen, wartete er im Schutze des Vordaches auf die Anderen, während er seine Kapuze überstreifte, um dem Regen erneut zu trotzen. Kaum hatten sie die Poststation verlassen, erschien der Schatten des tierischen Boten über ihnen. "Was…" brachte der Hochgewachsene noch hervor, Augenblicke später schlug auch schon der Behälter auf dem Boden auf. Kanatashs Gesichtszüge verfinsterten sich mit jedem Wort, welches er dem Brief entnahm. Über die Schulter Ethans hinweg las er das unsauber beschriebene Blatt. Mit einem Male schien seine Gemächlichkeit vollends von ihm gefallen.  "Eilen wir uns also." ließ er verlauten, dann legte er auch schon ein gutes Tempo vor, als er, weg von der Station seinen Weg in Richtung Gasthaus aufnahm. Als der erste Schwarm von Regentropfen wieder seine peinigende Aufgabe erfüllte, blickte er kurz zurück, um sich zu vergewissern, dass Ethan, Hammer und Rigana seiner Meinung waren und ihm folgen würden, schritt dann jedoch baldig auf die Brücke zu, die sie zu dem Gasthaus führen sollte.

Hammer

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« Antwort #42 am: 06.09.2004, 09:48:09 »
 Hammer stand nur weiterhin wie angewurzelt in der Tür. Als Dorin sich aufmachte zu gehen, ließ er ihn einfach passieren. Doch man merkte sichtlich, dass er sich bei dem Ork nicht so sicher war. Doch dann ließ er auch diesen ungehindert durch die Tür schlüpfen und stellte sich anschließend neben die Tür, um den Dreien hinterher zublicken. Als schließlich die Botschaft von der Eule überbracht wurde, hörte man nur: „Was steht da?“
Doch offensichtlich war Eile geboten, denn Kanatash eilte sofort los. Mit einem Schulterzucken, das bekundete, dass es ihm egal war, stapfte der mächtige Kriegsknecht hinter seinen Gefährten her.
 

Rigana

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« Antwort #43 am: 06.09.2004, 14:17:06 »
 Am liebsten hätte Rigana gern dem Ork die Mienung gesagt, lächelte jedoch weiterhin, um die Situation nicht unnötigerweise zu verkomplizieren. Unter anderen Umständen hätte sie den Anrempler nicht so wortlos hingenommen. Dankbar nickte sie Hammer zu, um sich so bei ihm für die Unterstützung zu bedanken. Nachdem Dorin und der Ork die Station verlassen hatten, schaute sie ihre Kameraden an, um herauszufinden, was diese wohl als nächstes zu tun gedachten. Der Beschluss, wieder in die Nässe hinauszumüssen, behagte ihr nicht sonderlich, aber was blieb ihr schon anderes übrig. Mit einem tiefen Seufzer verliess sie hinter den anderen die Station. Sie wollte gerade den Vorschlag machen, eine Taverne aufzusuchen, um etwas zu essen und wichtiger : sich trocknen zu können, als eine Eule einen Gegenstand zwischen ihnen fallen liess. Nachdem Ethan die Nachricht verlesen hatte, zögerte sie keinen Augenblick Kanatash hinterherzusetzen. Vergessen waren Hunger und Regen. Eine solche Nachricht unter diesen Umständen versprachen einen interessanten Abend."Na komm schon Ethan, wir sollten keine Zeit verschwende", rief Rigana und rannte hinter Kanatahs her.

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« Antwort #44 am: 07.09.2004, 00:23:52 »
 Niemand beachtete den fröstelnden jungen Mann, während die Konzentration aller auf den für sie bestimmten Nachrichten zu liegen schien.
Doch er beobachtete und er beobachtete genau. Heftig zuckte er zusammen als er den gewaltigen Kriegsknecht in der Tür erblickte und sein Zittern rüherte plötzlich nicht mehr nur von der Kälte her.
Er beruhigte sich langsam wieder, ließ jedoch nach wie vor Dorin reden. Er hatte offensichtlich Angst und die Erwähnung des Kriegsknechtes der beim Angriff beteiligt war löste eine noch größere Angst aus.
Cerzil beruhigte sich erst als Hammer den brutalen Ork auf die Regeln der Höflichkeit hinwies. Man konnte sehen wie sich die Angst teilweise in Neugier verwandelte und sein Blick analytisch über den gewaltigen Körper des Kriegsknechtes schweifte. Ab und zu nickte er zufrieden und ein bibberndes Lächeln legte sich über seine Lippen.
Als Dorin ging folgte er so unauffällig wie er nur konnte.
Der Ork jagte ihm einen Schrecken ein. Er wusste von diesen Kreaturen aber er hatte noch nie eine aus dieser Nähe gesehen. Die Kreatur redete jedoch ganz normal mit Dorin und schien auch sonst keine unmittelbare Gefahr darzustellen.
Guamorr, richtig? Ihr könnt mich Cerzil nennen!, meinte der Junge und betrachtete die Ausrüstung des Kriegers von oben bis unten. Er ließ sich etwas zurückfallen. Die Abwesenheit von Hammer schien ihm wieder Kraft zu geben.
Macht euch keine Gedanken! Dorin ist ein fähiger Mann er wird euch an euer Ziel bringen und dort ist es hoffentlich warm., erklärt Cerzil mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Kurz klopft er dem Hünen sachte auf die Schulter.
Wie lang ist der Weg zum "Gebrochenen Amboss", Dorin? Mir ist kalt und ausserdem muß ich mir Gedanken machen, wie ich am besten eine Nachricht an meinen Vater absetzen kann. Es erschien mir falsch den Postangestellten zu fragen, aber es ist dennoch dringend. Sagt mal, was stand eigentlich in der Nachricht die an euch gerichtet war?

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