Autor Thema: [Inplay] Riding the Rails  (Gelesen 6803 mal)

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Orkschamane

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[Inplay] Riding the Rails
« am: 28.03.2008, 20:07:41 »
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« Antwort #1 am: 04.04.2008, 01:51:58 »
Nymm, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs

Vor ungefähr vier Stunden hat der Nachtzug des Hauses Orien, nach einem längeren Zwischenstop im berühmten Hauptbahnhof von Sharn, die Stadt der Türme auch schon wieder verlassen, um mit ungefähr dreizig Meilen pro Stunde und unter dem wütenden Fauchen des gebundenen Elemantar's durch die breländische Wildnis bei Nacht seine Reise nach Aundair fortzusetzen.
Der Zwischenstop wurde dafür genutzt, um einige Wagons der Blitzbahn abzuhängen, da die Blitzbahn, neben dem einfachen Passagiertransport, vorallem einen Werttransport Richtung Aundair diese Nacht tätigen möchte, wobei der Schatz, eine riesige alte tonnenschwere Steintafel voller leuchtender Runen in der alten Sprache der Riesen aus Xen'drik ist, von etlichen Kriegsgeschmiedeten mit dem Burstwappen des Einhorns und einigen Golem's der Hauses Cannith auf die Blitzbahn geladen wurde.
Etliche Wachmänner des Hauses Orien werden den Transport bewachen, während ein einzelner Wachmann des Hauses den Passagierwagen bewachen wird, zumal nur zwei Fahrgäste sich den teuren Luxus gönnen und den Nachtzug von Breland nach Aundair nehmen.
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« Antwort #2 am: 04.04.2008, 01:57:28 »
Es ist kurz nach Mitternacht, als Gray d'Orien einen Kontrollgang durch den fast leeren Passagierraum geht, in welchem es sich ein Echsenwandler und eine Frau bequem gemacht haben, wobei diese nicht eines der frisch bezogenen Betten nutzen, sondern weiter auf ihren Sitzen sitzen und versuchen etwas Ruhe zu finden.
Das Gepäck konnte unter den Sitzen selbst verstaut werden und der Wagon ist fensterlos, während das Licht der immerbrennden Laternen für die Nacht abgeschwächt worden ist.
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« Antwort #3 am: 04.04.2008, 02:08:11 »
Just in diesem Moment öffnet sich die Tür in das Passagierabteil und drei sonderbare Gestalten kommen in den Raum gestürzt, wobei drei sonderbare leuchtende Kugel vor den drei blinden Passagieren hineingerollt kommen.
Die drei Fremden öffnen ihre vom Regen völlig durchnäßten schwarzen Mäntel aus Dreihornleder, wobei dadurch sichtbar wird, dass die drei Gesalten keine einfachen Menschen sind, sondern zwei gehörnte Humanoide, welche laut Geschichten in großer Zahl in der Dämonenöde und in Xen'drik vorkommen und welche ihre Armbrüste ziehen, während das dritte Wesen, ein Schlangenmensch, wie er häufig in Xen'drik und in Q'Barra zu finden ist, ein riesiger gekrümmtes Schwert zieht und mit zischender Sprache faucht:
"Kein falssse Bewegung, sssonssst machen wir Euch kalt! Ssss...."
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« Antwort #4 am: 05.04.2008, 00:58:36 »
Nachdem Thalaria schon spät einschlafen war, weil sie noch ein paar höchstumstrittene Abhandlungen im Kopf durchging, inwiefern durch die Flamme der Kirche der Silberflamme auch Staubfürsten gesprochen haben könnten, als es zur Ausrottung einiger Wandler kam im letzten Krieg.

Nachdem Thalaria nur ein bisschen geschlafen hatte, wacht sie verschreckt von einem Alptraum auf, in welchem dunkle, schattenhafte Gestalten durchs Abteil huschen sah. Nicht ganz sicher, ob das nur ein Traum gewesen ist, sitzte sie eine Zeit lang zusammengekauert auf einem Stuhl vollgerüstet und mit all ihren wichtigen Ausrüstungsgegenständen. Wenn man eben über so viele Monster gelesen hat, wie Thalaria in der Vergangenheit, so wird man unsicher, ob nicht vielleicht doch solche Wesen ein Abteil überfallen könnten und ihm lauern könnten und auf einen Moment der Schwäche warten könnten.

Einige Zeit später hat sie sich jedoch wieder beruhigt, als anscheinend ein Mann des Hauses Orien das Abteil kontrolliert. Um aber gleich im nächsten Moment erschreckt die Szenarie zu beobachten, in welcher zwei gehörnte menschenartige Wesen, ein Schlangenmensch und drei seltsam leuchtende, schlickartige Wesen das Abteil betreten. Erschreckt fährt die Priesterin der Göttlichen Heerscharen und des Aureon auf und zieht sich ein den hinteren Teil des Abteils zurück. Denn vor lauter Furch und Schrecken bekommt sie im ersten Augenblick gar nicht mit, welcher Drohung der Schlangenmensch ausspricht.

Fast hätte sie bei ihrer Flucht Gray d’Orien über den Haufen gerannt, aber sie kann ihm gerade noch im letzten Augenblick ausweichen.

Bereits die ganze Fahrt über konnte der Wandler nicht schlafen. Eine innere Unruhe hielt ihn wach, die ihn diesem Gefährt, das sich schneller bewegte als irgendwas sonst, dabei jedoch keine Beine hatte, misstrauen ließ. So dösst er halb wach, halb schlafend die Fahrt über. Erst der Kontrallgang des Mitarbeiters sorgt dafür, dass er wieder vollkommen wach ist. Misstrauisch verfolgt er dessen Bewegungen, ihm insgeheim böse Absichten unterstellend. Außerdem langweilt er sich schrecklich. Seit über drei Tagen hatte er keinen  Kampf mehr gehabt und eine wirkliche Herausforderung lag noch länger zurück.

Als kurz darauf, die Wesen im Eingang erscheinen ist es ihm somit eigentlich nur recht. Sie bedrohen ihn, also bleibt für ihn nur ein Ausweg aus der Situation. Ihnen ihre großes Maul mit seiner Axt zu stopfen. Er springt vom Sitz auf und reißt dabei die Axt aus seinem Gepäck, bevor er auf dem Gang fast den Orien über den Haufen läuft, der zuvor schon dem Menschen Weibchen ausweichen musste. "Ich reiss euch in Stücke, Kinder eines Dreihorn's!", beleidigt er die beiden Gehörnten. Dennoch stürmt er nicht vor, sondern wartet auf den ersten Feind, der so blöd ist sich in seine Nähe zu bewegen. Dabei leckt er sich mit seiner länglichen Zunge über die recht Spietz aussehenden Zähne.

Gray d'Orien wirkt währenddessen wie zur Salzsäule erstarrt vor Schreck.

"Tötet ssssie!!!", befiehlt der Schlangenmensch, worauf seine beiden Gefährten das Feuer mit ihren Armbrüsten auf die Helden eröffnen, wobei ein Bolzen Thalaria in die rechte Schulter trifft, während der zweite Armbrustschütze fluchend seine Armbrust wegwirft, nachdem diese beim Schuss zu Bruch geht, und die drei leuchtende Kugel Rhavadiejir in starker Bedrängnis bringen und ihn mit ihren Angriffen schwächen.
Der Schlangenmensch umklammert mit seiner rechten Klaue kurz darauf sein riesiges verziertes Breitkrummschwert, während er eine grauekupferne Münze zieht und diese zu einer Kugel voller Dunkelheit macht, um sie anschließend in Richtung Helden erfolgreich zu werden.
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« Antwort #5 am: 05.04.2008, 18:37:29 »
In diesem Moment zeigt sich, dass Gray d'Orien doch rascher reagiert hatte, als es schien: Ein brüllendes Alarmhorn Oriens ertönt weithin hörbar auf dem Dach des Passagierwagens um die restliche Wachmannschaft zu warnen und zu Hilfe zu rufen...doch warum war bisher nirgendwo ein ähnlicher Alarm ausgelöst worden?

Die junge Priesterin der Göttlichen Heerschar scheint immer noch im ersten Augenblick sehr verunsichert auszusehen, ob dieser finsteren Gestalten zu sein, vorallem weil der Gelehrten die Kreaturen im ersten Moment fremd sind. Sie zieht aus ihren Sachen eine Leichte Armbrust hervor. Vor Aufregung lässt sie jedoch diese fast fallen, kann sie aber gerade noch in den Händen halten.

Thalaria weicht danach einen Schritt nach Norden zurück und lädt derweil ihre Armbrust nach, um die Feinde im Fernkampf attackieren zu können, um ihr eigenes Leben zu verteidigen, nachdem sie schon im Kampf von den Angreifern verwundet worden ist. Aber erst braucht sie einen Moment um durchzuschnaufen und sich wieder in den Griff zu bekommen, damit ein gezielter Schuss auf die Angreifer erfolgen kann.

Ein Brüllen kommt aus der Kehle des Wandlers, als er verletzt wird, doch ist das nicht das schlimmste, spürt er doch, wie die Angriffe der seltsamen Kreaturen ihm Kraft entziehen. Ja, er hatte einen Kampf gewollt, aber nicht so, sondern ehrlich von Angesicht zu Angesicht, wo die Kraft entschied, wer gewann und wer am Ende tot am Boden lag. Mit einem gewaltigen Schwung schlägt er gleich zwei der seltsamen Kreaturen auf einmal, auch wenn ihm ein wenig der Schwung fehlt, wegen der Angriffe des Gegners.

Völlig geschwächt und fest eingeschlafen geht der Wandler daraufhin ächzend und laut schnarchend zu Boden, während zwei Zauberkugeln sich auflösen.

Ein gefährliches Aufblitzen ist in den Augen des Wachmanns zu sehen, als die Angreifer zu schießen beginnen und beinahe geistesabwesend fährt Grays Hand über seine vernarbte Gesichtsseite. Seine Stimme ist hart und entschlossen, als er schließlich brüllend zurückgibt: "Das Haus Orien verhandelt niemals mit Terroristen!"
Mit raschen Schritten ist er in den Bankreihen neben sich, die offensichtlich aufgeschreckte Passagierin deckend. Dabei löst er mit geübter Hand eine der Explosivsphären von seiner Koppel und schleudert sie den Räubern entgegen!

Mit einer lauten und heftigen Feuerexplosion breitet sich der Zauber mit dem Atem Fernia's aus und verbrennt alle drei Feinde bis auf die Knochen, sodass diese laut nocheinmal aufschreien - Todesschreie - und anschließend leblos zu Boden gehen.
Der Geruch von Schwefel, Ozon, Rauch, verbrannten Fleisch, verbrannter Haut und Haaren liegt beißend in der Luft, aber auch von verkohlten Holz, da der Feuerball einen riesigen glühenden Explosionkegel auch im Passagierwagen hinterlassen hat.

Der letzte leuchtende Energieball rollt daraufhin als letzter Gegner unstopbar auf Gray zu und erwischt diesen mit vollen Wucht, sodass auch dem Orien-Mitglied förmlich die Kraft herrausgesaugt wird.
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« Antwort #6 am: 07.04.2008, 17:54:39 »
Durch das Zwielicht hat Thalaria nicht ganz genau mitbekommen, was im Osten des Abteils passiert ist. Aber dem kurzen Lichtstrahl nach zu urteilen und von dem rauchigen Geruch ausgehend, wird es sich wohl um eine feurige Explosion allen Anschein nach gehandelt haben.

Schemenhaft erkennt Thalaria auch, dass der Wandler offenbar erschöpft zu Boden gegangen ist. Thalaria meint ein kurzes Schnarchen von ihm vernommen zu haben und tippt darauf, dass er wohl eingeschlafen sein muss. Dann geht Thalaria durch den schattigen Bereich zu dem Wandler und stupst ihn etwas an, um ihn dadurch wieder aufzuwecken.

"Hey, Ihr da, das ist jetzt nicht die passende Zeit zum Schlafen! Wir müssen alle gemeinsam weiterkämpfen gegen diese abscheulichen Kreaturen, wenn wir überleben wollen!", ruft Thalaria dem Wandler zu.

Etwas ängstlich blickt Thalaria dann zu dem Wandler. "Hoffentlich beißt der mich jetzt nicht, weil der kurzzeitig etwas schlecht geschlafen hat. Aber was solls... zur Not werde ich ihm schon flink ausweichen können."

Nachdem die lebenden Zauber ihn getroffen hatten, fühlten sich seine Glieder an wie Blei und seine Gedanken floßen zäh wie Gummi. Nur mühsam schafft er es noch auf die Angriffe zu reagieren, bevor ermit einem lauten Krachen zu Boden fällt. Ein deutlich vernehmbares Schnarchen ist zu hören und beweist damit, wie rücksichtsvoll der Wandler war sich kein Schlafabteil zu mieten oder auf den Sitzen zu schlafen.

Als er geweckt wird, entweicht ein furchteinflößendes  Brüllen der Kehle von Rhavadijier. Im Liegen sieht er das Wesen vor sich, was ihn zu Boden geschickt hat. Jetzt, da seine Gliedmaßen ihm wieder einigermaßen gehorchen, er fühl sich immer noch ziemlich schlapp, als hätte er tagelang nicht geschlafen, obwohl man ihn grade erst aus einen unfreiwilligen geweckt hat. Mit den Händen umklammert er fest die Axt, drückt sich kräftig vom Boden ab, während seine eines Bein nach vorne schnellt, um nicht wieder schmerzhaft zurück zu fallen, schlägt er noch im wieder aufrichten begriffen wieder nach dem merkwürdigem Wesen. Zwar fehlt es im Schlag an der gewohnten Wucht, dennoch ist er froh, dass er es geschafft hat sich aufzurichten und zuzuschlagen.

Gray hatte in Kauf genommen, dass der lebendige Zauber sich ihm nähert und dafür per Sprengsatz die drei als gefährlicher eingeschätzten Feinde ausgeschaltet, wofür er nun die Konsequenzen zu tragen hat. Knurrend beißt der Wachmann die Zähne auseinander und wirft dem Wandler einen Blick zu. Wenn die Bahn wirklich in größerem Stil angegriffen werden sollte, würde Gray wohl diesen Krieger um Mithilfe bitten beschließt er, als der Echesenartige einen Großteil der Zauber vernichtet.
Gray d'Orien selbst geht nun seinerseits in den Nahkampf, wozu er in einem Schwung das schlanke Langschwert hervorzieht und gleichzeitig mit einem Hieb versucht sich Luft zu verschaffen und in Fechtposition zu gehen. Stolz und Ehrgeiz unterdrücken dabei die Besorgnis die er empfindet, da er bisher kaum Erfahrung mit lebendigen Zaubern wie diesem gesammelt hat.

Vereint vernichten die Helden den letzten Lebendigen Zauber und finden sich alleine im Passagierraum wieder.

Was jedoch nun?
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« Antwort #7 am: 07.04.2008, 23:47:13 »
Thalaria ist noch sichtlich aufgeregt durch die ganzen Kampfhandlungen und sagt zu den Herren vor sich: "Es scheint sich offenbar nicht um einfache Banditen zu handeln, so wie diese schrecklichen Wesen aussahen. Wir sollten alles mitnehmen, was wir brauchen und dann geschlossen gegen sie vorgehen. Um so mehr Zeit sie zur Vorbereitung und Planung haben, um so schlechter für den Rest der Blitzbahn!"

Dann grübelt Thalaria einen Moment. Dann geht ihr dabei ein Licht auf. Bei den nächsten Worten färbt sich ihr Gesicht leicht rötlich färbt: "Öhm, ich heiße übrigens Thalaria, Dienerin der Göttlichen Heerschar und im Besonderen Aureon. Hab das wohl vergessen in der Aufregung zu erwähnen, verzeiht. Ich sammel schnell noch ein paar Sachen zusammen und wäre dann prinzipiell aufbruchbereit."

Dann sammelt Thalaria ihre ganzen Sache ein und macht sich bereit mit den anderen bereit ins nächste Abteil zu gehen. Ihrem Zögern nach wird klar, dass sie nicht als erstes vorgehen will, sondern etwas hinter den Herren Schutz suchen möchte.

Auch wenn Thalaria der Wandler nicht ganz geheuer ist, so wird sie ihn wohl noch als wilden Krieger an vorderster Front gebrauchen, um des gegenseitigen Überlebens willen.

Geschwächt durch die Feinde, stütz sich der Echsenwandler auf seiner Axt ab, während er sich, nachdem der letzt lebende Gegner vernichtet wurde mit der Zunge über die spitzen Zähne leckt, als würde er sich das Blut der erschlagenen schmecken lassen. "Rhavadijier", stellt er sich kurz und ohne weitere Erklärung vor, so dass die anderen sicher einen Moment brauchen, um festzustellen, dass es sein Name ist. Rasch eght er zu seiner alten Sitzreihe und schultert den dort noch liegenden Rucksack, mit der restlichen Ausrüstung. "Wo lang, Blitzzzbahnmensch?", fragt er, neredie nächsten Abteile zu stürmen. Von Höflichkeit gegenüber Mitgliedern von Drachenmalhäusern hat er entweder noch nicht gehört, oder es kümmert ihn nicht wirklich. Nun, da er sich ein Überblick über die Situation verschafft hat, fragt er sich, wr so größenwahnsinnig war ein Feuer zu legen.

"Gray d'Orien, Blitzbahnsicherheit." stellt der vernarbte Wachmann sich knapp vor, nachdem er sich versichert hat, dass kein weiterer Feind im Abteil ist und klopft sich etwas Ruß von der silbern-blauen Uniform mit dem roten Mantel. "Das Haus Orien dankt für ihre Mithilfe. Es scheint als würden wir uns in einer kritischen Situation befinden die Zivilcourage von jedem Beteiligten verlangt." erklärt der Fechter ein wenig steif.
"wenn sie beide kampffähig sind - was für mich den Anschein hat - erbitte ich im Namen des Hauses ihre Mithilfe, um den Zug zu sichern und so größeren Schaden zu verhindern. Kann ich auf sie zählen und wenn ja in welcher Form?" fragt Gray ernst und in raschen Worten die Fahrgäste.

"Unser oberstes Ziel muss es sein, die Lokomotive zu sichern; sie darf auf keinen Fall in die Hände der Anarchisten fallen!" schwört Gray d'Orien die anderen ein, wobei er seine Sorge bezüglich des unbekannten Artefakts weiter hinten im Zug vorerst nicht zur Sprache bringt. Stattdessen entnimmt er mit geübter Hand eine Schriftrolle aus seiner Koppel und wirkt einen Schutzzauber auf sich, ehe er sich der Tür nach vorn hin zuwendet. "Folgen sie mir und geben sie auf sich Acht. Wir wissen nicht genau, mit welchen Terroristen wir es zu tun haben..." Die grauen Augen des Wachmanns flackern mit gefährlichem Rachedurst bei diesen Worten.
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« Antwort #8 am: 09.04.2008, 01:32:47 »
Nachdem Thalaria alle notwendigen Dinge für das Weitermarschieren zusammen gepackt hat, antwortet sie Gray d'Orien: "Als Priesterin der Göttlichen Heerschar bin ich natürlich in den Heilkünsten recht gut geübt, Herr Gray d'Orien. Falls jemand von ihnen sich schwere Verletzung im Kampf zugezogen hat, kann ich diesen dann entsprechend behandeln. Auch sonst habe ich mir nach Jahren harten Studiums der göttlichen Magie den ein oder anderen Trick angeeignet, aber am Wichtigsten wird wohl eine Unterstützung durch Heilung sein, um sie vor einem möglichen Tode zu bewahren, falls entsprechend gefährliche Situationen eintreten sollten."

Da Thalaria schätzt, dass Gray d'Orien weiter nach vorne marschieren will, von wo die Feinde herkamen; deswegen deutet sie dem Wandler noch kurz nach vorne, obwohl sie selbst freilich nicht Gray d'Orien ist und in dieser Situation keinen Führungsanspruch erhebt. Aber da die Banditen aus dieser richtig kamen, macht es Sinn in die Richtung zu gehen, von welcher Gefahr droht, um diese zu bekämpfen.

Thalaria macht sich nun innerlich darauf gefasst den beiden zu folgen, wenn sie sich möglichen neuen feindlichen Banditen stellen. Es ist offensichtlich, dass sie die beiden kräftigeren Herren vorlassen möchte.

"Die Berührung der Kugeln hat ihn gessschwächt. Er ist nicht ssso ssstark wie sssonssst", das seltsame Zischen seiner Sprache macht ihn ein wenig schwer zu verstehen, außerdem wirkt es ein wenig, als würde eine Schlange sprechen. "Dennoch wird er an vorderssster Front kämpfen. Diessse Richtung?", fragt er und zeigt auf das Nachbarabteil, aus welchem die Feinde gekommen sind. Währenddessen beginnt er vom Gürtel ausgehend kurz bläulich zu leuchten. Als das Leuchten verschwindet, sind seine Wunden alle verheilt und er steht wieder ohne Kratzer vor den anderen beiden. Außer dem nicht sichtbaren auf seinem Ego, da ihn die Gegner zu Boden geschickt haben, ohne das er sich wehren konnte.

"Ausgezeichnet." nimmt Gray die tatsächlich vorhandene Kampffähigkeit der beiden Passagiere positv überrascht zur Kenntniss. "Ja, diese Richtung. Dicht bei mir bleiben!" bestätigt er noch einmal, ehe er, nachdem er sich vergewissert hat, dass alle bereit sind, die Tür zum nächsten Abteil öffnet und bewaffnet hindurchspringt...

Die Abenteurer verlassen nach und nach den Gästewaggon in Richtung Speisewagen, wobei Gray deutlich auffällt, als er zwischen den Waggons ist, dass die Blitzbahn deutlich an Geschwindigkeit gewonnen hat.
Der Speisewagen selbst ist in ein schwaches warmes gemütliches Licht gehüllt wie eine alte Jagdhütte eines Landadeligens.
Immerbrennede Laternen mit cannithischen Kaltfeuer beleuchten den gesamten Raum, dessen Wände mit den aufgestopften Köpfen diverser exotischer Tiere geschückt ist.
Die Bar ist aus hochwertigen Eichenholz aus Karrnath gefertigt und führt in einen abgetrennte kleine Küche geführt durch das Haus Ghallanda.
Überall im Speisewagen stehen mit Leder bezogene Stühle und hochglanzpolierte Tische aus exotischen Tropenhölzern und Bamboos herrum, doch nicht lange, denn einige gehörnte Gestalten befinden sich auch in dieser Räumlichkeit und werfen, leicht überrascht über den Anblick der Helden, fluchend die Tische und Stühle um, um sich dahinter zu werfen und dabei ihre Armbrüste und Waffen zu ziehen.
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« Antwort #9 am: 10.04.2008, 17:07:57 »
Aus der Kehle von Rhavadijier ist eine Mischung aus knurren und grollen zu hören, als er die nächsten Feinde entdeckt. Er braucht ein Moment um zu erkennen, dass ein direkter Angriff hier nicht möglich ist. "Nehmt die Tür, fallt ihnen in Rücken", raunt er leise Gray zu. Er selbst bietet sich den Feinden als Ziel und Köder an. Leicht geduckt, nähert er sich den Feinden, die Axt vor sich halten und immer noch das ein wenig einschüchterne Geräusch von sich gebend.

Thalaria hat schon Feinde erwartet im nächsten Abteil, dennoch hat sie keinesfalls so viele von diesen furchteinflößenden gehörnten Wesen erwartet. Sie hält ihre zuvor schon geladene Armbrust fest in ihren Händen und schießt auf den Gegner, der in einer kerzengeraden Linie zu ihr steht.

Dann lädt sie ihre leichte Armbrust wieder nach und weicht einen Schritt nach unten zurück.

Hastig wechseln die ersten Blitzbahnbanditen gut geschützt hinter den umgeworfenen Stühlen und Tischen ihre Bewaffnung, da der schuppige Wandler ihnen zu nahe langsam kommt, während der Rest auf diesen das Feuer mehr oder weniger erfolgreich eröffnet.

"Ganz wie sie meinen..." entgegnet Gray mit kühler Ironie, momentan nicht gewillt, sich von einem Echsenbarbaren Nachhilfe in Kampftaktiken geben zu lassen. Zwar wendet sich der Magiefechter tatsächlich dem Küchenabteil zu, jedoch nicht, ohne eine weitere Explosionssphäre in den Pulk der überrumpelten Tieflinge zu schleudern! "Gehabt euch wohl..." denkt Gray d'Orien bei sich, als das Rumpeln der Detonation durch den Waggon schallt.

Mit einer zweiten riesigen Feuerexplosion pustet der drachenmalhausadelige Wächter mit seinem Feuerball einem großteil der Feinde das Leben aus.
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« Antwort #10 am: 10.04.2008, 23:28:12 »
Gray d'Orien betritt kühn und mutig die Küche, welche vollkommen zerstört ist und fast komplett in Scherben liegt, während der Koch, ein Mitglied des Hauses Ghallandas erschlagen in einer riesigen Blutlache am Boden liegt.

Rhavidijier ist ein wenig sauer, auf Gray. Erst zerstörte er einen der Waggons mit seinen Feuerbällen und nahme ihm damit die Gelegenheit die Feinde im Zweikampf zu besiegen. Und nun schon wieder. Wozu hatte er sich überhaupt waghalsig in die Nähe so vieler Feinde gewagt?  Ein Teil seiner Wurf bekommt das bedauernswerte Geschöpf ab, dass außerhalb der Explosion gestanden hatte. Mit einem schnellen Schritt überwindet er die kurze Distanz und bringt sich damit in Schlagreichweite. Er lässt einen wohl gezielten Schlag, in dem er zusätzlich zur verbliebenen Kraft sein ganzes Gewicht legt. Selbst eine schwere Adamantidpanzerung könnte diesen Schlag nicht aufhalten.

Blut, Knochensplitter und Gehirnmasse verteilen sich spritzend im Raum und auf dem Wandler als dieser mit einem wuchtigen Schlag den nächsten Feind mit lauten Knochenbrechen und knirschend nach Dolurrh verbannt.

Thalaria kann- nachdem der echsenhafte Wandler den letzten sichtbaren Gehörnten gefällt hat- keinen weiteren Feind erkennen. Jedoch scheint der Raum recht unübersichtlich zu sein und Thalaria kann es nicht ganz ausschließen, dass noch irgendwo ein Feind sich aufhält.

Sie schließt zwar zu dem Wandler vorne auf, allerdings wartet sie noch darauf bis die beiden Herren alles untersucht haben und achtet derweil auf eine gute Deckung und Verteidigungshaltung innerhalb dieses Abteils bis feststeht, dass es auch wirklich sicher ist.

Völlig verängstigt trifft der letzte Gehörnte die Entscheidung, sein Glück in der Flucht zu suchen und eilt Richtung Tür, um diese hastig zu öffnen und anschließend den Speisewagen laut um Hilfe brüllend in einer unbekannten kratzigen Sprache zu verlassen.

Grays Gesicht nimmt einen harten Zug an, als er den niedergestreckten Koch kurz anblickt, dann alarmiert ihn das Geschrei des letzten Tieflings jedoch und er spurtet aus der anderen Küchentür wieder in den Waggon hinein. "Er ist entkommen?" Mehr eine Feststellung als ein Vorwurf, nachdem der Wachmann sich innerhalb von Sekunden einen Überblick verschafft hat.
"Wachsam bleiben." mahnt Gray, während er die anderen Helden zu sich winkt. "Wir dürfen uns nicht in einen Hinterhalt locken lassen, es scheinen mehr zu sein als ich dachte." Der Magiefechter kontrolliert den Sitz seines Koppelzeugs, während er neben der Waggontür auf die kampfwilligen Passagiere wartet.
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« Antwort #11 am: 11.04.2008, 00:09:31 »
Nach dem der nächste Wagen erstmal sauber ist, fällt es dem Echsenwandler plötzlich wie Schuppen von den Augen. Wozu hatte sein Meister und Stiefvater Ihm eigentlich beigebracht sich gegen Magie zu wehren, deren schändliche Auswirkungen zu ignorieren, indem man sich auf die inneren Kraftreserven konzentriert? Noch bevor er den Gedankengang ganz zu Ende gebracht hat, setzt Rhayadijier ihn auch schon um. Sofort spührt er, wie die Kraft in seine Muskeln zurückkehrt und der Griff um seine Axt wird fester.  Auch die andern beiden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben den Zug zu befreien bemerken eine Änderung, seine Schulter scheint sich zu straffen und nicht mehr von der Rüstung zu Boden gezogen zu werden. Insgesamt wirkt sein Gang viel aufrechter als zuvor, auch wenn er immer noch eine leicht gebückte und nach vorne gebeugte Körperhaltung hat. "Auf zzzu den Nächsssten."

Thalaria schließt auch zu Gray d'Orien auf, wobei sie darauf achtet, dass ihre gut gepflegte Robe nicht von verkohltem Fleisch oder Blut verdreckt wird. Sie steht nun mit den anderen vor dem Eingang zum nächsten Abteil. "Ich werde freilich wachsam bleiben Herr Gray d'Orien. Ein Hinterhalt wäre das letzte, was wir nun gebrauchen könnten. Aber wir sollten trotz alledem zügig ins nächste Abteil ziehen, um unseren Gegnern so wenig Zeit zur Vorbereitung wie möglich zu geben, jetzt nach dem sie auch noch entsprechend gewarnt worden sind durch den Flüchtenden."

"Sehr wahr." bestätigt Gray nur abgeklärt und stößt dann mit in klassicher Fechthaltung gesenktem Schwert die Tür auf um - wie das Haus und sein eigener Ehrgeiz es verlangen - die Rückeroberung des nächsten Waggons anzuführen. "Ihr dürft keine Gnade zeigen, keiner von denen hat Mitleid verdient!" schnarrt der vernarbte Wachmann noch mit eisiger Entschlossenheit, ehe er hinüberspringt.
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« Antwort #12 am: 12.04.2008, 18:49:06 »
Vorsichtig und kampfbereit betreten die drei Abenteuer den nächsten Wagen - den Leseraum der Blitzbahn.
Überall stehen Bücherregale voll mit Zeitungen und Bücherreihen aus ganz Khorvaire, darunter der Korranberg Chronicle und der berühmte Sharner Kobold, herrum, während sonst ein paar Sitzmöglichkeiten zum Lesen und Ausruhen bereitstehen.
Doch dies sind alles nur Nebensächlichkeiten, denn in der Mitte des gut beleuchteten Waggons haben sie etliche gehörnte Schurken zusammengefunden, welche mit gezogenen Klingen zwei ehrsame Wächter des Hauses Orien unter ihre Gewalt gebracht haben und diesen jede Sekunde die Kehle durchschneiden können.
Der Anführer der Verbrecher warnt laut schreiend die drei Helden:
"Stehenbleiben, Waffen fallen lassen und Hände hoch, sonst machen wir die Geiseln kalt!
Es war ein großer dummer Fehler Euch mit Mitgliedern der Pilfered Wand anzulegen und sich uns in den Weg zu stellen!
Ihr habt keine Chance!"

Doch die Wächter sind anderer Meinung und warnen die Gruppe:
"Flieht, lasst uns zurück, sonst werdet ihr wie die restliche Besatzung und Gäste sterben! Sie sind zu mächtig!"

Abrupt bleibt Gray stehen, als er die ungünstige Lage erkennt, die sich in diesem Waggon bietet. Zähneknirschend rechnet sich er die Erfolgschancen für diverse Arten des Eingreifens aus, welche zumindest für die anderen Wachen nicht besonders rosig sind. Nicht dass Gray d'Orien Mitleid mit Defätisten haben würde, jedoch ist ihm gut bewusst, dass sich eine Rettung zweier Kollegen besser in der hauseigenen Akte macht als eine Hinrichtung derselben. Aus diesem Grund verlegt sich der Magiefechter auf eine gewagte Finte:
"Das Haus Orien..." beginnt Gray mit gefährlicher Stimme und als ob es ihn langweilen würde, Uneinsichtigen stets das selbe zu erzählen, "..., wie ihr sicherlich wisst, verhandelt *niemals* mit Terroristen." Ohne sich von der Stelle zu bewegen zieht der Wachmann mit entschlossenem und leicht entschuldigenden Blick seine einhorngeschmückte Brosche vom Mantel, hält sie vor sich und mit dem Daumen darauf wie auf einen Zünder.
Nur Bruchsekunden später ertönt ein nervenaufreibendes und alarmierendes Quäken in rascher Frequenz von der Waggondecke. Gleichzeitig verkündet eine blecherne Stimme: "Warnung! Abwehrmaßnahme Zulu-Ultra eingeleitet. Der Wagen wird mit Giftgas geflutet. Warnung! Noch Zehn Sekunden...Neun..." Unerbittliche zählt die Durchsage herunter, während Gray mit hartem Blick weiterhin keinen Schritt von der rettenden Tür weicht. Und inzwischen kann sogar ein leises, steig anschwillendes Zischen aus der Richtung der mechanischen Stimme vernommen werden...

Bereit für eine gerechte Sache zu sterben und in der Gewissheit, dass auch die Mitglieder des Hauses Orien einen ehrenvollen Tod sterben werden, sagt Thalaria zu dem vermeintlichen Anführer: "Ihr hättet die Orien-Wachen doch so oder so getötet. Zumindest lässt schon Euer bizarres Aussehen auf eine große Verlogenheit und Ehrlosigkeit deuten. Aber nun werden wir alle gemeinsam in diesem Abteil sterben! Aber immerhin wird mit unserem Tod ein großes Übel wie Ihr vernichtet werden. Kämpft ruhig weiter, wenn Ihr alle einen grausigen Tod sterben wollt nun!"

Bisher scheint Gray d'Orien ein ehrbarer Mann gewesen zu sein und da Thalaria auch nicht richtig aufgepasst hat, stellt sie dessen Worte auch nicht in Frage, weil dies unhöflich wäre.

Thalaria's Worte sind aufrichtig und überzeugt gemeint und den Verbrechern die gerechte Strafe zuführen zu lassen, ist Thalarias Meinung nach ihre oberste Pflicht. Niemand darf sich- entgegen Aureons Willen- über die Gesetze stellen.

Daraufhin schießt Thalaria mit voller Kraft und Mut auf den vermeintlichen Anführer mit ihrer Armbrust und geht dann einen Schritt nach unten. Danach lädt sie ihre Armbrust wieder nach.

Doch der Bolzen verfehlt sein Ziel deutlich, welches wiederrum voller Hass und Wut brüllt:
"Angriff: Tötet sie! Schnell!", und dabei einen Bolzen gut gezielt auf Rhavadiejir abfeuert.
Dabei brüllt der gehörnte Anführer etwas zweites erneut auf einer unbekannten kratzigen Sprache.

Rhavadijier schaut verwirrt zur Decke. Was war nun los? Warum wurde diese Maßnahme nicht eher eingeleitet, um die Verbrecher zu vernichten? Für einen Moment ist der Fluchttrieb vor der Gefahr, der er nicht entgehen kann übermächtig. Erst das entbrennende Feuergefecht und die Rufe des feindlichen Anführers zeigen ihn, dass dies nur ein Trick, vermutlich von Gray ist. Obwohl der Bolzentreffer ihn nicht mehr stört, als ein Mückenstich, brüllt er auf, während er mit erhobener Axt auf den ihm am nächsten stehenden Terroristen zu sprintet. Kurz vor ihm springt er in die Luft um mehr Schwung in seinen Schlag zu bekommen.

Doch das Ziel rechnet mit dem Angriff und weicht gekonnt aus, um daraufhin seine Klinge teufelisch grinsend in das Fleisch des Wandler zu bohren, während ein zweiter Gehörnter daran scheitert und die restlichen Feinde ihre Bolzen auf die Abenteurer abfeuern, wobei ein Bolzen die Priesterin Aureon's erwischt.
Aber als wäre dies nicht alles, zieht der vordere Haus Orien Wachmann einen Dolch und sticht hinterrücks den überraschten Wandler diesen brennend und schmerzend unter die Haut.
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[Inplay] Riding the Rails
« Antwort #13 am: 13.04.2008, 13:18:41 »
Sein Bluff mag versagt haben, erkennt Gray, der der Gegenseite jedoch auch! Und nun sind die Fronten klar und der Wachmann genießt es, jetzt ohne Pardon in die Vollen schlagen zu können. "En Garde!" schnarrt der Mann Oriens den Aundairischen Fechtaufruf, winkelt sein Schwer steil an und springt, auf den Hals des falschen Zugbegleiters zielend, nach vorn. Sein Stoß ist noch immer durch die Einwirkung des lebendigen Zaubers geschwächt, doch die routiniertheit von Grays Fechtmanövern gleicht dies nahezu gänzlich aus.

Schwer verletzt heult der falsche Wachmann des Hauses Orien jämmerlich wie eine gequälte Katze auf.

Nach einer Weile merkt auch Thalaria, dass es nur ein Bluff von Gray d'Orien gewesen ist. Ganz so hat sie dies dem ehrenwerten Mann des Hauses Orien nicht zugetraut. Thalaria selbst hätte kein Problem dabei gehabt für eine gerechte Sache zu sterben. Aber nun war klar, dass dies durch Giftgas nicht der Fall sein sollte. Thalaria geht im folgenden dann dazu über das Schlachtfeld zu überblicken.

Thalaria sieht, dass der Feind in einer erdrückenden Übermacht auf dem Schlachtfeld nun vorhanden ist, nachdem die Orien-Wachen sich als unecht herausgestellt haben und potentielle Wechselbälger sind oder einfach bloße Verräter sind. Sie sieht, dass der Wandler schon recht angeschlagen scheint von den Angriffen der Feind. Aber Thalaria hat von dem Kampf auch schon die ein oder andere Verletzung davongetragen und wenn sie tot ist, kann sie ihre beiden Mitstreiter auch nicht mehr heilen. Darum zieht Thalaria mit einer ihrer Hände an ihrem Gürtel einen Heilstab hervor, spricht das Befehlswort und sofort daraufhin heilen sich ihre ganzen Verwundungen durch die positive Energie, welche in dem Stab gespeichert ist.

Thalaria rückt näher nach Norden an ihre Verbündeten heran.

In diesem Moment trifft Thalaria der nächste Bolzen.

Verrat! Hinterrücks vom Dolch des angeblichen Orienmitgliedes getroffen, brüllt der Wandler wütend auf. Das Brennen in der Wunde ignoriert er, so gut es geht, hoffentlich war er nicht vergiftet worden. Er holt mächtig Schwung, wobei er schon fast den richtigen Orien trifft. In einem gewaltigen Schwinger, trifft er dann erst den falschen Orienwächter, so, dass die Axt durch diesen hindurch geht und auch den neben ihn stehenden Feind schwer in die Seite trifft. Er entlockt seiner Kehle siegesgewisses und zufriedenes Grollen, während er über und über mit Blut bespritzt wird.

Wie im Blutrausch schlägt der schuppige Wandler den falschen Haus-Orien-Wächter zu Boden, welcher sich am Boden liegend und langsam sterbend in einen weiblichen Wechselbalg, eine Gesichtslose wie man in den Straßen sagt, verwandelt, während der Wandler auch mit seinem zweiten Schlag einen Gehörnten tötet, indem er diesen mit seinem wuchtigen brutalen Angriff zweiteilt.

Doch die restlichen Gegner geben so schnell nicht auf und eröffnen ihr Feuer in Form von Bolzen und fliegenden Dolchen mehr oder weniger schmerzhaft auf die Helden, während der Wandler die Klinge des Gehörnten in seiner Nähe schmerzhaft zu spüren bekommt und auch einen Bolzen.
Gray kann jedoch den Wurfdolch des zweiten falschen Orienwachmann gekonnt ausweichen, während Thalaria erneut einen Bolzen abbekommt.
Zügig lassen die Feinde ihre Armbrüste teilweise fallen und ziehen dafür ihre leicht gekrümmten und ziemlich dünnen Klingen.
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[Inplay] Riding the Rails
« Antwort #14 am: 14.04.2008, 14:08:48 »
Der primitve Wandler schlägt sich erwartungsgemäß ausgezeichnet, Gray muss jedoch erkennen, dass die Priesterin schwer getroffen wird. Sein aus der Deckung hervoschnellender Angriff gegen den letzten der angeblichen Orienwachmänner ist nur dazu gedacht, den Feind etwas in die Defensive zu drängen.
Stattdessen springt Gray ein paar Schritte zurück, um die Klerikerin zumindest ein wenig zu schützen. "Sucht Deckung! Wir werden mit denen schon fertig." ruft er Thalaria zu, die nach seinen bisherigen Beobachtungen in einem offenen Kampf mehr gefährdet als nützlich ist. Und eine tote Priesterin in seinem Zug würde sich überhaupt nicht gut in Grays Akte machen!

Doch der Feind schafft es ganz knapp auszuweichen.

Nachdem Thalaria wieder angeschlagen ist, nach dem nächsten Bolzenbeschuss, der von den gehörnten Feinden erfolgt ist, heilt sich wieder mit ihrem Zauberstab.

Sie schließt weiter nach Norden zu ihren Verbündeten auf und packt währenddessen ihre leichte Armbrust wieder ein.

Rhavadiejier fliegt währenddessen ein weiter Bolzen um die Ohren, welcher vom Anführer die Banditen abgefeuert worden ist.

Im Rausch des Kampfes merkt Rhavadiejier die zugefügten Wunden kaum, zu sehr ist er darauf konzentriert die Feinde zu töten. Dennoch merkt er, wie immer mehr des kostbaren Lebenssaftes aus seinem Körper sickert und das Blut der Feinde von seiner Rüstung wäscht. Kurz überlegt er die Magie seines Gürtels zu aktivieren, doch hatte das Weibchen nicht gesagt, sie sei Priesterin? "Heilung!", knurrt er deutlich vernehmbar in ihre Richtung, ohne sich lange mit Wörtern wir bitte aufzuhalten. Dabei macht er einen Schritt auf die Gegner zu, um zwischen die beiden zu kommen. Sein erster Hieb, trifft den wahrscheinlich ebenfalls Gesichtslosen in die Brust, mit einem gewaltigen Ruck reißt er sie wieder heraus, nutzt den gewonnen Schwung um gleich den nächsten Hieb gegen einen weiteren Feind auf Höhe des Beckens zu führen.

Der nächste Gehörnte geht zu Boden, während die Feinde mit gezogener Waffen näherkommen, während Gray vom zweiten Wechselbalg einen harten Angriff abbekommt.
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