Nachdem weder Voskers Erkundung des Wolfsbaus auf der einen Seite, noch das Gemälde auf der anderen Seite weitere Besonderheiten zu Tage fördern, trifft die Gruppe sich wieder in der Mitte des Tunnels. Leise tönt im Hintergrund das "Flüstern" durch den Tunnel. In der Ferne erahnt man kaum merklich das Licht des Ausgangs.
"Genug herum getrödelt. Lasst uns weitergehen", entfährt es plötzlich Voriks Mund. "Vielleicht finden wir vor uns ja etwas, dass hilft, das, was hinter uns liegt, zu lösen."
Er geht die breiten Stufen, die tiefer ins Innere des Flüstergrabs führe, hinab. Die anderen folgen ihm, und nach wenigen Stufen betreten sie gemeinsam eine große Halle. Diese durchmisst wohl an die 25 Meter. Sieben Gänge gehen von der Rotunde in der Mitte ab, und im nächsten Augenblick wird sich Largetin der Tatsache gewahr, dass er soeben das Gemälde betreten hat, was er einige Schritt zurückliegend noch betrachtet hat.
Doch etwas ist anders. Eine einzige Laterne in der Nische gegenüber des Eingangs taucht den Raum in ein grünliches Licht - doch in den anderen Nischen herrscht Dunkelheit. Dieses Licht wird schwach von der Decke der Halle zurückgeworfen. Etliche Meter über den Köpfen der Abenteurer reflektieren in die Decke eingelassene Stücke aus Metall oder Glas das Licht und lassen die Kuppel wie einen Sternenhimmel anmuten, auch wenn das dämmrige Licht eher an eine Nacht in einem nebligen Sumpf erinnert.
Unter dem kpnstlichen Himmel ruht ein weisser, steinerner Sarkophag auf einem Podest. Der Sargdeckel zeigt das Relief einer Person. Eigentümlicherweise steht der Sarkophag quer zum Eingang.