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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab  (Gelesen 66221 mal)

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Falon Garsson

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #135 am: 17.02.2009, 23:09:41 »
Als Vosker sich hochschwingt, verlässt Falon den den Kreis darunter und ruft warnend: "Vorsichtig! Dies ist das einzige dieser Lichter, welches wir noch haben."

Daeinar

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #136 am: 18.02.2009, 21:55:17 »
Unter einigen Mühen erklimmt Vosker die Kette, wobei er zwischenzeitlich fast den Halt verliert. Als er schießlich nicht mehr weiter kommt, weil er die Decke des Schachts erreicht hat, wird dem Wandler beim Blick nach unten beinahe ein wenig schwindlig. Unter ihm stehen in grünlichem Licht Exiguus und Falon und blicken empor.

Nun, da Vosker über ihnen in der Dunkelheit baumelt, scheint auch der Schacht nicht mehr sonderlich hoch zu sein. Tatsächlich kann man beim zweiten Blick auch die Decke des Schachtes erkennen, wenn man weiss, dass sie da ist. Tatsächlich ist der Schacht wohl nicht mehr als zehn Schritt hoch. In jedem Fall hoch genug, um sich lebensgefährlich zu verletzen, sollte man herunterfallen.

Vosker schaut sich kurz um, kann aber nichts besonderes an den steinernen Wänden um ihn herum entdecken.

Vosker Tarkad

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #137 am: 20.02.2009, 21:14:11 »
"Hier oben ist nur Decke. Scheint nicht weiter zu gehen." ruft Vosker den unten wartenden halblaut zu. "Ich komme wieder runter."

Vorsichtig macht sich Vosker wieder an den Abstieg.

Falon Garsson

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #138 am: 23.02.2009, 10:54:13 »
"Wofür ist nur dieser Zylinder in den Boden hier direkt unter der Lampe eingelassen?", fragt sich Falon. Er nimmt sein Schwert und fährt die kreisförmige Vertiefung nach. Anschließend geht er in die Knie und klopft mit dem Knauf des Schwertes die Steine in und um den Kreis herum ab, dabei lauschend, ob er einen Unterschied feststellen kann.

Daeinar

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #139 am: 23.02.2009, 13:12:46 »
Während Vosker sich die Kette hinabmüht, untersucht Falon den Fussboden der Alkove und kommt dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen. Das Schwert lässt sich nicht einen Millimeter in die Fuge bringen. Trotzdem zeigt die Fuge, nachdem Falon diese gesäubert hat, eine gewissen Versprung zum restlichen Boden.

Das Klopfen bestätigt die Vermutung des Leibwächters: Ganz offensichtlich ist unter der Platte ein Hohlraum - gleichzeitig sitzt diese aber derart passgenau im Boden, dass nicht einmal ein Luftzug zu spüren ist.

Falon Garsson

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #140 am: 23.02.2009, 16:06:37 »
Demonstrativ klopft Falon nochmal innerhalb und außerhalb des Kreises. "Hört ihr das? Klingt hohl, aber es gibt keine Möglichkeit es aufzuhebeln. Entweder wir versuchen es zu durchschlagen oder es gibt vielleicht irgendwo einen Hebel, der dies tut." Nochmals schaut er die Wände entlang, obwohl er sicher ist, dass er zuvor bereits alles abgesucht hat.

"Wie sieht es in den anderen Nieschen aus?", fragt er in die Runde und ist im Begriff den Alkoven links neben dem Grünen aufzusuchen. "Vorik, kannst du bitte etwas mehr hierher leuchten?"

Vosker Tarkad

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #141 am: 24.02.2009, 12:26:30 »
"Gute Idee!" kommentiert Vosker knapp, und beginnt seinerseits, nacheinander einen Blick in die anderen Nischen zu werfen, nachdem er zuvor einen kurzen Zauber gesprochen  und damit die Klinge seines Krummsäbels zum Leuchten gebracht hat.

Kain'Ar

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #142 am: 24.02.2009, 20:54:23 »
Der bleiche Mann hat den anderen gelauscht, dabei den Sarg jedoch nicht aus den Augen gelassen. Und das hat er auch jetzt nicht vor.

Er traut dem Wandler, dem Menschen und dem Gnom durchaus zu, das Rätsel zu entschlüsseln, so lange einer ihnen den Rücken frei hält.
Da er nicht sicher ist, ob die anderen diese Vorgehensweise für ähnlich selbstverständlich halten, wie er, beschließt er, sich dieses mal vorsichtshalber mitzuteilen, um Missverständnisse zu vermeiden.

 "Gut. Es scheint sinnvoll, was Ihr Euch überlegt habt. Ich werde ein Auge auf den Sarg und eines auf den Gang werfen."

Exiguus

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #143 am: 24.02.2009, 21:18:33 »
Exiguus nähert sich dem Zylinder, der unter der Laterne hängt.

" Dieser Zylinder hier vielleicht kann man ihn öffnen ? Ich schau mal nach ! "

Nach diesen Worten macht sich Exiguus daran, nach einem Öffnungsmechanismus am Zylinder zu suchen. Er versucht auch, ob er das obere Teil des Gegenstandes abschrauben kann.

Falon Garsson

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #144 am: 02.03.2009, 23:38:23 »
Im Schein von Voriks gelb leuchtender Laterne untersucht Falon den Alkoven und schaut, ob sich in dessen Mitte ebenfalls eine solche Lampe mit einem Kreis darunter befindet. Vielleicht hat er ja dieses Mal mehr Glück.

 
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Largetin Man'Ze

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #145 am: 03.03.2009, 22:41:15 »
"Und wenn es nichts in den Alkoven ist, bleibt nur der Sarg übrig."

Daeinar

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #146 am: 16.03.2009, 19:17:34 »
Nachdem der offensichtlich vorhandene Mechanismus im Boden unterhalb der grün leuchtenden Laterne sich auch Exiguus Augen nicht offenbaren will, sucht die Gruppe kurz entschlossen den gesamten Raum gründlich ab.

Dies bringt einige neue Erkenntnisse ans Licht. Zum einen bemerkt Largetin, dass im Vergleich zu dem Gemälde zwei Laternen fehlen. Sowohl die rote, als auch die Indigofarbene Laterne hängen nicht dort, wo sie wohl hängen sollten. Die anderen Laternen sind - vertstaubt - an Ort und Stelle, jedoch nicht entzündet. Ganz offensichtlich ist die grüne Laterne als einzige auf magische Weise erhellt.

In dem Alkoven, in dem die blaue Laterne hängt, findet Vosker die Überreste eines Skelettes. Nachdem Vorik dieses untersucht hat, meint der Karrn trocken:

"Ein menschliches Skelett. Aber schaut Euch die Knochen an. Viele Brüche. Sieht so aus, als wäre die Person von dort oben heruntergefallen." Der Karrn leuchtet ins dunkle, und Vosker erscheint es so, als seie die Decke über diesem Alkoven höher als in den anderen Nischen.

Exiguus entdeckt außerdem noch zwei weitere der Mechanismen im Boden. In der Nische, welche die gelbe Laterne beherbergt und in der Nische in welcher - glaubt man dem Gemälde - die indigofarbene Laterne hängen sollte, zeichnen sich ebenfalls die runden Platten im Boden ab. Auch hier findet der Magieschmied keine Möglichkeit diese zu öffnen.

Währenddessen betrachtet Largetin gedankenverloren den Sarkophag, wobei Kain'Ar ihn nicht aus den Augen lässt.

"Das ist spannend. Der Sockel des Sarkophags hat die Form eines Pfeils."

Daraufhin kommt Vorik samt seines Lichtzauber in die Mitte des Raumes. Tatsächlich scheint der Sockel wie ein Pfeil geformt zu sein. Nun offenbart sich auch, wieso der Sarkophag so eigentümlich quer zum Eingang der Halle steht: Der Pfeil zeigt auf die Nische, in der die orangene Laterne hängt.

Nun bertachtet die Gruppe auch zum ersten Mal in Ruhe den Sarkophag. Der Deckel zeigt eine menschenähnliche Figur. Jedoch ist diese mi mehr als 7 Fuss für einen solchen zu groß, und die haarlose, androgyne Erscheinungsform erscheint auf seltsame Art und Weise fremd. Die Darstellung der Figur zeigt ebenfalls ein Amulett, welches um den Nacken des Wesens hängt. Eine große Glyphe ist auf diesem abgebildet.

Largetin Man'Ze

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #147 am: 16.03.2009, 21:46:41 »
"Kain'Ar? Ich möchte mir diese Glyphe etwas näher ansehen. Darf ich? Ich fasse sie auch nicht an."

Vosker Tarkad

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #148 am: 16.03.2009, 23:35:59 »
Vosker starrt nach oben, kratzt sich kurz am Kopf und zuckt dann die Schultern.

"Ich schau mir das mal an, anscheinend gehts hier höher als in der anderen Nische. Wenn Ihr recht habt, muss er von ganz schön weit oben runtergefallen sein."

Kurzerhand versucht er, auch hier an der Kette nach oben zu klettern, was ihm nach anfänglicher Mühe auch gelingt.

Kain'Ar

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[IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
« Antwort #149 am: 17.03.2009, 16:26:19 »
"Natürlich" die Düsterklinge wundert sich etwas über die Frage, da ohne Berührung auch keine Gefahr besteht. Dennoch umfasst er sein Schwert fester und tritt neben Largetin, um sich die Glyphe näher anzusehen. "Ob der Pfeil und die Laternen etwas miteinander zu tun haben? Vielleicht sollten wir den Sarg auch drehen."

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