Havelock denkt sich im ersten Moment nichts, als die schwergerüsteten den Raum betreten, erst als der Baron den Befehl gibt Aramil fortzuschaffen, wird ihm ganz anders. Dem zweiten Medani, dessen Leben am seidenen Faden hängt fürchtet mit einem Mal, dass der Baron nach reichlicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen ist Aramil aus dem Verkehr zu ziehen und dass es ihm, Havelock, schnell genauso ergehen kann und vielleicht auch gleich ergeht.
Erst als er erfährt, dass der andere Medani noch einiges mehr ausgefressen haben soll und dies der Grund für das Geschehen ist, macht sich bei Havelock etwas Erleichterung breit und auch die Farbe kehrt in sein blasses Gesicht zurück.
Wirklich erleichtert ist Havelock, als er sich zum Abschied verbeugen darf und danach der Baron, mit seinem strafenden Blick, verschwindet. Damit kann sich Havelock zwei Tage lang sicherer in seiner Haut fühlen, auch wenn er Angst haben muss, dass der Valenar ihm vielleicht ein ähnliches Schicksal beschert, sollte er der halben Wahrheit, welche er verbreitet hat, noch Lügen hinzufügen.
Havelock braucht ein klein wenig, ehe er sich fähig sieht, in den Kanon einzustimmen und seine Fähigkeiten offenzulegen. Er wirkt dabei aber weniger enthusiatisch, als manch ein anderer, als er sagt: "Manche würden mich einen Betrüger oder Täuscher nennen, weil meine Magie darauf zielt, alles zu zeigen, nur nicht die Wahrheit. Doch weiß ich nicht, ob ich gut genug für diese Aufgabe sein werde, doch möchte ich mein Bestes tun." Stappelt Havelock ganz tief, obwohl er eigentlich eher dazu neigt, ein wenig zu sehr von seinen Fähigkeiten überzeugt zu sein, wie Selina schon bei ihrem vorherigen Auftrag feststellen durfte. Wenn ich nur wüsste, wie ich die verdammten Augen des Valenars für länger als ein paar Sekunden ausschalten könnte.
"Ich möchte mich übrigens den beiden Damen anschließen und vorschlagen, dass wir uns nicht trennen. Ich weiß nicht, wie der Valenar in die Geschichte passt, aber er wird uns trotzdem mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ein, zwei Mal über den Weg laufen und er ist nicht zu unterschätzen." Fügt der Medani, der von dem Valenar mehrfach geschlagen wurde, zum Schluss hinzu.