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Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 77676 mal)

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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #540 am: 08.08.2008, 21:28:48 »
"Eine Kaution? Warum sollten wir einen Verbrecher vertrauen?
Es sei denn Dame Elena Lasslador schwört darauf, dass sie Euch selbst innerhalb der nächsten zwölf Stunden der Stadtwache überführt, dann könnten man darüber reden Euch auf freiem Fuss zu lassen, jedoch ist dafür keine Kaution nötig: Wir nehmen nur den Zauberstab und die Tränke als Sicherungsverwahrung schon einmal mit!", antwortet der Hauptmann durchaus bereit irgendwie den Abenteurern doch noch entgegen zu kommen, wobei er sich zum weiblichen Paladin umdreht:
"Seid Euch jedoch sicher, dass ich meinen Vorgesetzten, welcher meine Männer und mich hier her geschickt hat, nachdem er den Hinweis bekommen hatte, dass sich hier ein paar Spitzbuben herrumtreiben, Meldungen machen werde und nicht nur diese beiden Verbrecher, sondern auch ihr, scheinbar als ihre Anführerin dieser Verbrecherbande, zur Rechenschaft gezogen werdet!"
Danach wartet der Hauptmann auf eine Reaktion bzw. einen Schwur von Lady Elana und das die Gegenstände ausgehändigt werden, denn dann würden Havelock und Durmast wohl doch noch ersteinmal auf freien Fuß bleiben können.
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Elena Lasslador

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Quoth the Raven
« Antwort #541 am: 09.08.2008, 00:13:52 »
Elena schaut nicht gerade beigeistert als der Mann sich vorstellt, vor allem nicht bei der Art wie er sich benimmt. Sie runzelt außerdem sehr darüber die Stirn, was das Schwarze Buch hier zu suchen hat.
„Nun Oberhauptmann Durek von Schwarzen Buch ich wüsste nicht, dass die Stadtwache darüber informiert werden muss, wenn ein Agent des Königs einen Auftrag vollführt.“
Sie wirft ihm einen misstrauischen Blick zu und fährt fort.
„Ich erledige diesen Auftrag mit diesen Damen und Herren, weil ihr genauso sehr wie ich wisst, dass die Stadtwache ihre wenigen guten Männer nicht einfach hergibt und ich bezweifele auch, dass es so viele Stadtwächter gibt, welchen diesen Leuten das Wasser reichen können. Außerdem sind sie im Gegensatz zu der Stadtwache schon vor meinem Eintreffen mit dem Fall des Raben beschäftigt gewesen.“
Erklärt sie mit einem scharfen Ton und lädt sie mit einer Geste zur Kontrolle ein, da sie natürlich nichts dagegen hat.
Die Entdeckungen über Durmast und Havelock stimmen sie allerdings nicht fröhlich und sie schaut entschuldigend zu den Beiden, da ihr die Hände gebunden sind. Sie bricht kein Gesetz, welches für alle Bürger dieser Stadt gilt. Deshalb äußert sie sich auch nicht stellvertretend oder spielt dieses Vergehen gar herunter.
Sie schaut im ersten Moment einfach nur starr zu Durek.
Als dann Andrej einen Schlag in den Rücken bekommt, tritt sie einen Schritt vor und mustert Durek mit zu Schlitzen verengten Augen.
„Ich wüsste nicht, dass wir Neuerdings ehrbare Bürger wegen Wörtern misshandeln und verletzten, Oberhauptmann Durekt. Außerdem reicht die Anwesenheit eines Agenten der Königszitadelle wohl, um unsere Legitimation zu festigen. Also untersteht euch solche Anschuldigungen.“
Sie wirkt wirklich aufgebracht, denn dies ist nicht das Vorgehen für das sie einsteht und sie wird es auch nicht tolerieren, vor allem nicht in ihrer Position.
Als die Diskussion jedoch weiter eskaliert und sie die Worte des Mannes hört, glaubt sie es im ersten Moment gar nicht.
„Jetzt beschuldigt ihr mich als auch noch eine Verbrecherin zu sein? Habt ihr je darüber nach gedacht, dass wir gar keine Verbrecherbande sein könnten? Euch ist hoffentlich klar, dass dies eine Verleumdung ist, wenn ihr allen ernstes behaupten wollt ich wäre eine Verbrecherin. Ihr könnt gern eurem Vorgesetzen Meldung machen, aber dann rechnet damit, dass ich euch ebenso lobend erwähnen werde Oberhauptmann Durek und noch steht die Königszitadelle über der Stadtwache und das wird auch so bleiben. Was euren Schwur angeht, nun ihr wisst genauso wie ich, dass die Ordnung gewahrt werden soll und wenn sowohl Sir Havelock als auch Bruder Durmast auf ihr Haus beziehungsweise die göttlichen Neun schwören sich freiwillig zu übergeben, werde ich diesen Schwur ablegen, sonst nicht.“
Gibt sie offen zu und schaut fragend zu Durmast und Havelock.
„Denkt nicht daran zu lügen.“
Hohe Initiative wird völlig überbewertet.

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #542 am: 09.08.2008, 00:31:26 »
Doch der Stadtwächter hat wohl nun endgültig die Nase voll und pfeift auf den Schwur:
"Nur damit ihr Bescheid wisst: Meine Männer und ich arbeiten für Captian Ulysses Maldrake, einen Hauptmann der Schwerter des Königs und wenn er zu uns sagt, dass wir Euch aufsuchen und kontrollieren sollen, dann weiß ich, dass ich im Recht bin, zumal wir ja nun auch fündig geworden sind bei Euren ehrsamen Männern!
Ihr dagegen habt kein Schreiben, welches Euer Handeln erlaubt, oder?", antwortet der Hauptmann der arkanen Stadtwachen deutlich angefressen, drückt wütend dem weiblichen Paladin eine schriftliche Erlaubnis abgesiegelt durch die Zitadelle für die Durchsuchung in die Hand, wobei er anschließend selbst Durmast und Sir Havelock die unerlaubten Gegenstände abnimmt.
Anschließend löst er die Handschellen und raunt zu Elena:
"Ich werde einen Bericht verfassen und seid Euch sicher, dass dies ein Nachspiel für Einige von Euch haben wird!
Mir reicht es nun nämlich und ich hole für für dieses dumme Geschwätz, wenn ich es so sagen darf, nicht den Tod dieser Kälte!
Außerdem lasse ich mit mir nicht so rumspringen!
Ich bin kein dummes niederes Mitglied der normalen Stadtwache...ihr werdet schon sehen, was ihr davon haben werdet!"
Daraufhin wendet sich der Hauptmann ab und erhebt sich mittels Magie in die Lüfte, genauso wie die restlichen Männer der Garde des Schwarzen Buches, und verschwindet in Richtung schwarzbewölkten Siberys.
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Durmast

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Quoth the Raven
« Antwort #543 am: 09.08.2008, 01:17:53 »
Mit tief umwölkten Augenbrauen nimmt der Priester die Worte des kolerischen Stadtwächters wahr, wobei er überlegt, nachdem sich der Kerl bereits mehrere Meter in die Höhe geschraubt hat, nicht einen Zauber zur Auflösung seiner Flugfähigkeit hinterzuwerfen und sich an der unsanften Landung zu erfreuen... Aber vermutlich würde dies nur auf allgemeine Missbilligung treffen und die Ermittlungen stören. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihrem Ziel doch noch so nahe kommen würden.
"Sagt, verehrter Herr d'Vadalis, würdet ihr mit solch einem Raben kommunizieren können, wenn er hier wäre?"

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #544 am: 09.08.2008, 02:42:23 »
Etliche Klager haben das Schauspiel der Helden versus die Stadtwache neugierig und misstrauisch beobachtet, wobei darunter auch ein cyrischer Kriegsgeschmiedeter ist, welcher scheinbar sein eigenes Ghulra-Symbol runtergekratzt und durch ein sonderbares Symbol ersetzt hat, und ein alter Klager in einem Gewand aus kostbarer Glitzerseide, welcher zwei in der Sonne spielende Lallishunde-Welpen, einer nun fast ausgestorbenen Jagdhundrasse aus Cyre, zeigt und noch teurer ist als Schöngewebe, doch als die Helden die beiden Sonderlinge bemerken, verschwinden diese in der nächste Ruine spurlos.
Anders als die Raben, welche weiterhin teilweise immernoch über den Köpfen der Helden fliegen, was die Abenteuer teilweise jedoch nicht mitgekommen, welche nicht mehr als dreizig Meter vom Tempel des Aureon nur noch entfernt stehen.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #545 am: 09.08.2008, 15:03:29 »
Mutig, rachsüchtig und zielstrebig, den verdammten Serienmörder und Wahnsinnigen namens Raben endlich zur Strecke zu bringen, marschieren die Abenteuer, Drachenmalträger, Helden und Ermittler durch die schwarzen Schneematsch und Schlamm des Viertels stapfend näher auf den verschlossenen Eingang zum alten Tempel des Aureon heran, wo ja permanent und andauernd Raben durch ein Loch im Dach ein- und ausfliegen, und erreichen kurz darauf die drei Steinstatuen von Boldrei, Aureon und Onatar, welche vor dem Eingang und unter dem Drachenschädel des Tempels imposant wie steinerne Wachen stehen und dies scheinbar nicht grundlos, denn die Helden sind scheinbar sehr achtlos gewesen und hatten während ihren Ermittlungen und ihrem Weg hierher leider erneut Fehler begangen, sodass sie völlig überrascht auf dem falschen Fuss erwischt werden, als aufeinmal die drei mächtigen Götterabbildungen aus Stein, wütend und mit voller Wucht erfolgreich nach Faena d'Cannith, Razzy und Dame Elena schlagen.
Denn eines hat der Rabe mit seinen Lehrmeister gemeinsam: Sein Wissen über die Lehren des Aureon, welche er scheinbar, wie Victor für sich zu nutzen weiß, während die Ermittler dies scheinbar übersehen haben.
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Quoth the Raven
« Antwort #546 am: 10.08.2008, 01:54:56 »
"Verschwindet Diener de..." Der Rest der Worte aus Andrejs Kehle wird zu einem lauten Brüllen eines Bären, in den er sich verwandelt hat. Einem Bären, der seinem ehemaligem Tiergefährten verdammt ähnlich sieht, einschließlich des seltsamerweise schwarzen Fells an der rechtenVordertatze. Der einzige Unterschied besteht in der Rüstung aus schwarzem Drachenschuppen die seinen Oberkörper ziert. Mit gefletschten Zähnen starrt er die steinernen Götterfiguren an, die nun als Verhöhnung derjenigen, die sie darstellen, den Raben vor der gerechten Strafe bewahren.

Als es auf das Gelände der Bibliothek geht, ist die Cannitherin unruhig. Die vielen Raben, welche nach den Angaben von Elena böse scheinen, machen die Frau nervös. Ohne dass sie eine Möglichkeit hat etwas zu der Herangehensweise sagen zu können, laufen die Ermittler in breiter Front auf das Tor zu. Als sie dann von den Statuen am Eingang angegriffen werden, hat Faena das Pech in der Reichweite der Statuen zu stehen und einen heftigen Treffer einzustecken. Laut schreit sie auf und läuft dann so schnell es geht aus der Reichweite der Angreifer. Wenn sie jetzt nicht flieht wird sie noch an der Tür sterben und ihre Rache scheitern.

Durmast ist leicht entsetzt, von der bösartigen Erscheinung seiner Gottheit, die sich plötzlich gegen ihn richtet. Daher muss er einfach davon ausgehen, dass etwas noch böseres diese Wesen beeinflusst und zum Leben erweckt hat.
Schnell macht er einen Schritt nach hinten und beginnt einen seiner speziell von Onatar geliehen Zauber zu wirken, um eine Barriere zwischen sich und den Feinden zu errichten, damit die Magiewirker und Fernkämpfer der Gruppe kurz Zeit zum verschnaufen haben. Er hofft nur, dass die Wesen dieses geradezu göttliche Feuer auch spüren werden.

Kurz nachdem der zwergische Priester des Onatar's namens Durmast eine riesige Feuerwand herraufbeschworen hat, entscheidet sich auch Sir Havelock wie die Cannitherin Faena sich ersteinmal zurück zu ziehen, zumal er die Sorge hat, dass diese Feuerwand am Ende auch ihn nach Dolurrh schicken könnte, während seines Wissens diese Steingolems von diesem Zauber unbeeindruckt bleiben sollten, was auch keine schlechte Idee und Theorie ist, denn kurz darauf, als ob die Feuerwand nur aus warmer Luft bestehen würde und ihnen nichts ausmacht, schlagen die Götterstatuen erneut um sich, wobei Sir Andrej schwer verletzt wird und Lady Elena sterbend zu Boden geht, noch bevor sie sich überhaupt auf den plötzlichen Angriff der Steinstatuen einstellen und reagieren konnte.

Razzy, welcher durch die Feuerwand nicht mehr gegen die "Steinmonster" in den Nahkampf gehen kann, geht auch ersteinmal aus der Reichweite, wobei er dabei seine geliebte Waffe zieht, nachdem er bis jetzt ziemlich auf dem falschen Fuss war, und wirkt die erste Kraft seinen mentalen Kräfte auf sich selbst.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #547 am: 13.08.2008, 16:02:02 »
Der Cannitherin kommt dieser Kampf wie ein Deja vu der letzten Auseinandersetzung vor. Die einzige andere Frau der Ermittlergruppe wird als erstes niedergestreckt und ein riesiger Bär begibt sich in den Kampf gegen übermächtig erscheinende Gegner ohne auf sich selbst zu achten. Schnell versucht sie zu rekapitulieren, was sie über Golems weiß und tatsächlich fällt ihr ein entscheidenes Detail ein. "Zauber gegen die keine Zauberresistenz wirkt, sind die Lösung!", ruft sie den anderen Ermittlern zu, während sie nun einen solchen Zauber intoniert. Mit kleinen präzisen Gesten beginnt Faena mit dem Zauber und schießt mit ihrem Handballen eine giftgrüne Kugel auf den rechts an der Tür, ihr am nächsten stehenden Koloss.

Weder Rüstung noch noch das schwere Fell können den Schlägen der Golems abhalten. schwer getroffen taumelt Andrej einen Schritt zurück und brüllt seine Enttäuschung laut hinaus. Abgeschreckt durch die Feuerwand, bleibt ihm nichts als der Rückzug. Rasch beginnt er einen Zauber zu wirken, der nach und nach seine schweren Wunden schleißen soll. Zwar  hat das Brummen und scharen mit der Tatze auf den ersten Blick nur wenig mit dem wirken eines Zaubers zu tun, doch ist es genau das. Kurz darauf beginnt der Blutverlust sich zu verringern.

Mit traurigen Blick erkennt der Zwerg dass seine Magie hier völlig wirkungslos ist. Daher bereitet er sich mental auf den Nahkampf vor. Während er mit ansehen muss, wie seine Gefährten zu Brei geschlagen werden, beginnt er einen Zauber zu wirken, der ihn darauf vorbereiten wird. Dafür nimmt er seinen Minihammer zur Hand und schickt ein kurzes Stoßgebet an Onatar... den echten Onatar und nicht diese gotteslästerliche belebte Figur die vor ihm steht.
Anschließend bewegt er sich einige Meter zu den anderen Magieanwendern, die für einen Nahkampf offenbar schutzlos stehen.

"Schnell! Rückzug! Ich mache uns alle unsichtbar!", brüllt Sir Havelock verzweifelt, wer recht ratlos ist, was er sonst gegen die Monster aus Stein machen soll, welche voller Hohn in seinen Augen die Abbilder guter Götter Khorvair's sind, an welche er selbst eigentlich glaubt.

Währenddessen löst sich die Feuerwand auch schon langsam wieder auf, da Durmast sich auf diese nicht mehr konzentriert und stattdessen einen anderen Zauber als Gebet an seinen Gott wirkt.

Wütend stampfen die Steinstatuen, welche, wie Durmast schon festgestellt hatte vor wenigen Minuten, schon schwer beschädigt von Grund auf sind, wobei Faena d'Cannith nun das erste Monster an den Rand dessen Zerstörung beinahe gebracht hat mit ihrem mächtigen Angriffszauber, daraufhin durch die sich auflösende Feuerwand aus den Tiefen Fernia's gerufen ein Feld nach vorne, wobei sie die Tempelritterin Elena Lasslador dabei tot tramplen und auch Sir Andrej erschlagen, und damit den tapferen Druiden ebenfalls leider nach Dolurrh schicken.
Nur Razzy kommt gerade so noch mit einigen weiteren Knochenbrüchen davon.

Havelock lässt seinen Worten Taten folgen und wirkt auf Faena einen Unsichtbarkeitszauber. Jedoch nicht irgendeinen sondern jenen kurzlebigen, der seine Wirkung auch nicht verliert, selbst wenn Faena weiter angreift.
"Du kannst weiter angreifen. Der Zauber fällt in knapp einer Minute ab, aber nicht, wenn du angreifst." Sagt er zu ihr. "Bitte mache weiter so."
Raszpard und Durmast brauch er nicht warnen, weshalb er an der Seite von Faena bleibt.

Überwältigt, verängstigt und verunsichert durch das plötzliche Ausbrechen von Feuer, Tod und Chaos zieht sich Razzy erst einmal zurück, um einen stärkenden Zauber auf sich zu legen. Er sucht dabei die Nähe von Havelock und Durmast, um einen seiner Mitstreiter um Rat zu fragen.
„Kann eine Waffe überhaupt viel gegen sie ausrichten?“, will er wissen.
Kurz darauf beginnt das Gesicht des Wandlers sich tierhaft zu verziehen. Seine Fangzähne erreichen eine beachtliche Länge und Schärfe, wobei es Razzy hier eher um die allgemeine Erhöhung seiner Stärke, als um die Möglichkeit, die Golems zu beißen, gehen dürfte. Denn auch seine Muskeln spannen sich und gewinnen an Umfang.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #548 am: 14.08.2008, 13:55:17 »
Mit Schrecken sieht Faena wie sich auch der Tod des Bären wiederholt. "Welch Alptraum spielt sich hier ab? Wiederholt sich alles wie gestern, nur der Ort des Geschehens verändert sich?" Die Cannitherin versucht die Ruhe zu bewahren und beginnt von neuen mit dem Zauber, mit dem sie schon beim ersten Mal Erfolg hatte. Mit einer fast grazilen Bewegung des Handballens schießt sie einen weiteren Säureball auf den bereits stark angeschlagenen Golem. Zufrieden sieht die Frau wie die Kugel auf den Golem trifft. "Breche endlich zusammen!" Dann hört sie die Frage des Wandlers. "Ihr müsst kräftig genug zuschlagen können. Das dürfte reichen." ruft sie dem Mann zu. Leise zu Havelock sagt sie: "Pass auf dich auf!" Dann verlässt sie ihren Standort, um nicht ein Ziel für die Golems zu werden, weil sie an ihrem Standort stehen bleibt.

Der Wunsch der Cannitherin wird scheinbar von den Göttern erhört, denn der steinernde Onatarzwergenschmied geht krachend und in Geröll zerfallend ächzend zu Boden.

Auch Sir Havelock macht sich daraufhin sicherheitshalber ersteinmal unsichtbar.

Im Gegensatz zu Faena, gönnt sich Havelock einen schwächeren Unsichtbarkeitszauber, welcher ihn dafür länger verborgen hält.
"Ich bin vorne hinter Durmast und Scharfklang. Ich werde mich immer von dir links von ihnen halten und nicht vor den Feind treten." Sagt er dann zu Faena, kaum ist er wie vom Erdboden verschwunden. Leiser fügt er hinzu: "Mach´ sie fertig. Ich glaube an dich."
Kaum hat er dies gesagt, läuft er zu Durmast und Raszpard und sucht sich einen Platz hinter ihnen.
"Ich bin hinter euch. Ich werde euch gleich helfen." Sagt er zu den Beiden und nimmt sich in der Stimme nicht zurück, weil er nicht glaubt, dass die Statuen ihn hören. "Damit ihr es wisst. Wissen soll schließlich Macht sein. Steht zumindest dort oben."

Durmast zuckt kurz zusammen als der Göttliche plötzlich in sich zusammen stürzt, mehr aus Reflex als aus Schreck. Eine Sekunde danach fällt ihm wieder ein, dass es sich nur um einen belebten Koloss handelt, der als Werkzeug gegen sie umfunktioniert wurde, und wohl nicht viel mit seinem Gott außer der Äußerlichkeiten gemeinsam hat.
Am Rande bekommt er die Worte der verschwundenen Adeligen mit, wie sie dem Wandler neben ihm die Worte zuflüstert. Kurz entschlossen wirkt er deshalb direkt den nächsten Zauber auf sich und bewegt sich einige Schritte zur Seite, damit er sich im Verhältnis zu dem Wandler in eine bessere Position bringen kann, um den Konstrukten zu zeigen, zu was ein Priester alles fähig sein kann.

Emotionslos stampfen die Golems, teilweise über ihren nun zerstörten Bruder, auf Durmast zu, wobei ein Golem dem Zwergenpriester einen heftigen Treffer verpasst.

Wütend ob des Todes von Elena und Andrej, die er irgendwie bereits ins Herz geschlossen hatte, springt Razzy mutig dem Golem entgegen, der sich soeben leichtsinnig ihm genähert hatte. Er schlägt mit seinem riesigem Schwert gezielt und mit unheimlicher Wucht auf den Steinkoloss ein. Gleichzeitig entflöst Razzy die Wut des Schicksals, welches ihn hier ereilt hat, womit sein erster Schwertstreich um einiges an Präzision und Schadenspotential gewinnt. Wissend, dass sein Biss mit den rasiermesserscharfen Fangzähnen nicht viel bringen wird, beißt er dennoch nach dem Golem, um seiner tierischen Wut freien Lauf zu lassen.

Doch so schnell bringen seine Angriffe scheinbar nichts gegen das massive Bollwerk des Golems.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #549 am: 14.08.2008, 15:28:38 »
Mit Genugtuung sieht die cannithische Kriegshexenmeisterin, dass ihr zweiter Säureball den ersten Golem gefällt hat. Dann sieht sie, dass der Wandler nun ebenfalls die Golems angreift. "Sehr gut so, Meister Scharfklang! Den vernichten wir jetzt."
Mit wenigen präzisen Gesten zaubert sie ein weiteres Mal, den für die Steinstatuen so zerstörerischen Zauber und schickt den dritten Säureball auf die Reise. Wie schon die beiden ersten Kugeln trifft auch diese Kugel das gewünschte Ziel und bringt den Koloss ins Wanken, bevor dieser langsam zu Boden fällt und dort zerspringt. Daraufhin geht Faena einen Schritt näher an den übrig gebliebenen Koloss heran

Mit einem lauten Schlag ist nun auch der steinernde Aureon zerstört.

"Kommt her, Priester, dann kann ich Euch unsichtbar machen!", ruft Havelock unsichtbar und hinter Razzy stehend zu Durmast und macht währenddessen Razzy unsichtbar.

Mit sichtbarer Genugtuung lächelt Razzy, als Faena den beschädigten Golem in die Versenkung schickt. Doch er ist sich der Gefahr gewiss. Den Unsichtbarkeitszauber von Havelock nimmt er dankend an. Nun bevorteilt, wartet er auf den letzten Golem, den er lautlos, aber mit tödlicher Präszision attackiert. Seine Schwerthiebe sitzen, auch wenn sie dem Konstrukt nicht so viel ausmachen, wie die mächtigen Zauber der Cannitherin. Doch diese würde nun leichtes Spiel haben, die Gefahr durch die Steinkreaturen vorerst zu bannen.

Durmast wirft einen kurzen Blick zum Adeligen zurück.
"Das passt grad äußerst schlecht."
Währendessen zieht der Priester seine Waffe und bereitet sich auf den angreifenden Golem vor. Sobald dieser sich in seine Reichweite begeben haben würde, spürt er die Gerechtigkeit seines Hammers.

Razzy und Durmast schlagen sich tapfer und sehr erfolgreich an der Front, denn gemeinsam schaffen sie es das herankommende letzte Steingolem in Form einer Frau mit Brotkorb, gerade so und knapp zu vernichten.
Doch die Zerstörung bleibt nicht unbestraft, denn wie Havelock ja gesehen hatte, hätte es einen anderen sicherene Weg gegeben, doch die Abenteurer hatten einen anderen Weg gewählt und müssen für die Zerstörung nun schmerzhaft büßen, denn der Eingang und das Dach des Tempels explodieren teilweise, da der Drachenkopf über der Tür durch die zerstörten Golems nun den letzten Schutzmechanismus einschaltet, welche den Tempel gegen Diebe schützen soll und fliegt in die Luft, wobei Schutt, Steine, Feuer, sowie eine Druckwelle der Explosion die Helden ereilt.
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Quoth the Raven
« Antwort #550 am: 15.08.2008, 16:33:26 »
Erfreut sieht Faena, dass der Wandler und Bruder Durmast tatsächlich es mit vereinten Kräften schaffen, den letzten Golem zu fällen. Erfreut lacht sie auf, als eine weitere Falle zuschlägt und eine unglaubliche Druckwelle Steinsplitter durch die Luft schleudern, die die Cannitherin an vielen Stellen treffen und schmerzliche Wunden reißen. "Verdammt, das war heftig," ruft die Hexenmeisterin. "Bruder Durmast bleibt bitte stehen. Ich glaube mir geht es nicht sehr gut." Die Frau schüttelt ihren Kopf und läuft zu dem Zwergen. Sie streckt ihre Hand zu dem Priester aus, damit er sie berühren kann. "Ich bin hier. Seid ihr immer so gewaltig, wenn ihr gegen jemanden vorgeht?"

Erfreut stellt er fest, dass der Gesteinsriese tatsächlich nach seinem Schlag in sich zusammenbricht. Wobei ihn die Explosion schon fast unerwartet trifft, er aber mit etwas Glück nur einige kleinere Schrammen davon trägt. Dafür glaubt er, dass es für ihn wohl jetzt viel zu tun geben wird. Denn nachdem sich der Staub gelegt hat, kann er keinen der anderen mehr erkennen und er ist sich nicht sicher, ob er unter den Geröll noch Reste finden wird, die er noch zusammenflicken kann.
Als plötzlich Faenas Stimme aus dem Nichts kommt, zuckt er kurz zusammen und ihm fällt wieder ein, dass mittlerweile alle außer ihm selbst unsichtbar sind.
Irritiert durch die plötzliche Freundlichkeit der Frau völlig ohne Arroganz, fragt er sie vorsichtig, ob sie stark verletzt sei. Nach dem ersten Angriff, wo sie verletzt wurde, schätzt er, dass ein größerer Zauber als sein Stab ihm geben könnte, nötig ist, um ihre Wunden zu schließen.
Einige Zeit fuchtelt er mit seiner Hand in der Luft, bevor er ihre schließlich findet und fest ergreift. Dann öffnet er seinen Geist und lässt ihn auf der einen Seite von der göttlichen Aura durchströmen, auf der anderen Seite fließt er in den Körper der Frau und sucht nach zerstörten Stellen. Er kanalisiert die Energie schließlich auf diese Stellen, sodass sie sich wieder schneller als es natürlich ist, regenerieren.
Erst danach zuckt er mit den Achseln und meint auf ihre Frage nur "Glück und etwas göttlicher Glaube, ohne den ich nicht viel wäre."

Auch Havelock wird von der plötzlichen Explosion überrascht und versucht sich in Deckung zu bringen, wobei er seine Gefährten teilweise innerlich verflucht, da niemand seinen Hinweis scheinbar ernst genommen hat, denn er hatte ganz genau gesehen, dass die Explosion scheinbar von der göttlichen Motto-Aufschrift ausgegangen war.
"Geht es Euch gut?", ruft er fragend zu seinen Gefährten, wobei er am meisten auf eine Reaktion von Faena hofft, und steht ersteinmal wieder auf.

Vom immernoch verschlossenen Tempel selbst ist jedoch keine Bewegung zu sehen.

Razzy konzentriert sich währenddessen ersteinmal, um seinen Kraftfokus wieder aufzubauen, denn der Wandler hat die Sorge, dass der Kampf jede Sekunde wieder weiter gehen kann und er möchte nicht unvorbereitet sein.
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Quoth the Raven
« Antwort #551 am: 16.08.2008, 15:21:40 »
Doch einen Vorteil hat die Explosion doch gehabt: Die Raben, welche sich noch nicht im Tempel bei ihren Artgenossen eingefunden haben, schaffen es nun nicht mehr über das Dach in diesen einzudringen, und suchen das Weite.

Sir Havelock trinkt daraufhin ersteinmal einen seiner Tränke und raunt:
"Wir sollten uns beeilen!"

Razzy, welcher durch sein Wandeln wie in einem Blutrausch eines wilden Tieres sich befindet, bememrkt erst jetzt, dass die Explosion im sein magisches Mithralkettenkemd förmlich vom Körper gerissen und zerstört hat, als aufeinmal die abgedunkelten Fenster und die Eingangstür des Tempels vor den Helden aufgesprengt werden durch eine riesigen Schwarm von wild krächzenden und böse krähenden rotäugigen Raben, welche wütend wie ein rasender und tollwütiger Mob auf Durmast zufliegen, da dieser als Einziger sichtbar ist, wobei der Schwarm auf Sir Havelock und Lady Faena umschliesst, so dass diese, obwohl sie unsichtbar sind, ebenfalls Kratzer davonziehen durch die wütenden Vögel.

Der Angriff der Vögel erfolgt zwar plötzlich, aber nicht unerwartet für die Cannitherin. Ihr Gesicht und ihre Augen vor allem schützend läuft sie aus dem Gebiet heraus, welches die Vögel umschwirren.
Sobald sie aus dem Bereich der Vögel heraus ist, wirkt sie ein weiteres Mal einen Angriffszauber. Diesmal auf die Vögel des Raben. Den Zauber plaziert sie so an die Mauer der Bibliothek, dass Bruder Durmast nicht im Radius des Feuerballs steht.

Getroffen, doch scheinbar gegen Feuer durchaus robust, krächzen die Raben wie Furien, wobei ein paar Vögel verkohlt und tot zu Boden fallen.

Havelock weiß zwar nicht, ob es etwas hilft, wenn er auch Durmast einen Unsichtbarkeitszauber auferlegt, aber im Moment weiß er nicht, was er sonst tun soll. Gegen die Raben hatte er kein brauchbares Mittel, er braucht einen anfälligen Geist.
Kaum hat er den Zauber auf den Zwerg gewirkt sagt er zu diesem: "Zieht euch zurück und heilt euch, dann geratet ihr Fräulein d´Cannith nicht in den Weg. Der Zauber wirkt übrigens nur, solange ihr nicht angreift."
Gleich darauf, als sich Havelock zurückzieht, weg von den Raben, gibt Faena auch einen guten Grund sich fern zu halten, als sie einen Feuerball auf die Raben loslässt.
"Schafft ihr es allein, Fräulein d´Cannith. Nicht, dass ich wüsste, wie ich helfen könnte. Ich gehe jetzt erstmal vor die Treppe. Damit ihr wisst, wo ich bin."

Doch der nun unsichtbare Priester hat ein ganz anderes schweres Problem: Die Raben haben mit ihren Krallen und Schnäbeln die Augen des Zwerges verletzt, sodass Durmast nun ersteinmal blind ist.
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Quoth the Raven
« Antwort #552 am: 17.08.2008, 17:04:39 »
Wütend bewegen sie die Raben wieder etwas zurück zu Eingang, wobei einige Vögel die unsichtbaren Helden teilweise auf diesem Flug bemerken und angreifen.

"Rennt weg Bruder Durmast und Scharfklang und gebt Bescheid, wenn ihr weg von den Vögeln seid, damit Fräulein d´Cannith freie Bahn hat. Haltet euch vielleicht am Besten von der Treppe fern, wenn sie dorthin fliegen." Ruft Havelock seinen Gefährten zu, damit sie bloß nicht ein Opfer seiner Angebeteten werden - es sind zu Viele schon gestorben.
Er selbst verzieht sich auch aus der Nähe der Raben und will es dabei belassen, bis ihm eine gute Idee kommt.
Als er schon tatenlos zusehen wollte, fiel ihm eine nette Ablenkung ein, welche er rufen möchte ein paar unechte, aber echt erscheinde sichtbare Ablenkungen schaffen und wirkt deshalb einen Zauber, der ein Gruppe von Medani-Wachen schafft, welche vor der Tür des Tempels erscheinen.
"Die Typen leben nicht, keine Angst, sie sind Ablenkung, mit etwas Glück."

"Zum Khyber: Meine Rüstung!", flucht Razzy knurrend. "So eine Dreihornscheiße!", während Durmast schockiert aufjault: "Bei den Neun: Ich bin blind! So helft mir doch-ich kann nichts mehr sehen!"

Faena versucht trotz der wild um sie herum fliegenden Vögel nicht in Panik zu geraten. Wieder versucht sie dem Schwarm zu entkommen, um dann von außerhalb des Bereichs, den die Vögel umschwirren einen weiteren Zauber auf diese zu wirken. Diesmal läuft sie wieder zurück in die Richtung, aus der sie gekommen ist.
Irgendwie hofft sie, dass irgendeiner ihrer Mitermittler etwas gegen die Tiere als Angriffsmöglichkeit in petto hat, weil sie nicht weiß, ob sie dieses Spiel lange durchstehen kann. Außerhalb des Schwarms wirkt sie ein weiteres Mal einen Feuerball auf die Tiere. "Fahrt nach Dolurrh!"

Am Rande der Verzweifelung schafft es die Cannitherin wenigsten die Hälfe der schwarzgefiederten Vögel zu vernichten und zu Asche zu verarbeiten.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht schlägt sich der Zwerg mit der flachen Hand auf den Brustpanzer, woraufhin dieser anfängt zu glühen, sodass die Federn der Vögel in seiner unmittelbaren Nähe zu schwelen anfangen müssen. Währenddessen versucht er aus dem Weg zu torkeln.

Doch den rotäugigen Raben und Krähen macht dieser Feuerzauber wohl überhaupt nichts aus.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #553 am: 18.08.2008, 16:15:45 »
Da Havelock's Illusionszauber durch den Feuerball ebenfalls vernichtet wurde, ziehen sich die Raben ohne Ziel vor Augen ersteinmal in den finsteren Siberys zurück.

"Geht es euch allen gut?" Fragt Havelock, der sich nach dem Verschwinden der Raben der Treppe und dem Tempel zuwendet.
Während er auf Antwort wartet, geht Havelock langsam die Treppe nach oben, während er jede Stufe und den Weg zur Treppe nach weiteren Fallen absucht, welche den Helden vielleicht weitere Probleme bescherren könnte. Außer hört und sieht er sich nach Feinden um. Schlimmstes ist schließlich zu erwarten.
"Und kann jemand Herrn d´Vadalis und Fräulein Lasslador auf nützliche Sachen untersuchen, wir werden nehmen müssen, was wir kriegen, zumindest für den folgenden Kampf. Danach können wir alles übrige gern zurückgeben. Ganz zu schweigen davon, dass ich befürchte, dass sich bald jemand finden wird, welcher die beiden ausnehmen wird." Sagt Havelock weiter und wirkt dabei einerseits konzentriert, andererseits traurig.

"Mir geht es gut!" sagt die Cannitherin auf die Frage des Medani Ermittlers. Dass die Frau angespannt ist, merkt man dadurch, dass sie alle Etikette bei der Meldung vergessen lässt. "Bruder Durmast, Herr Scharfklang?" Dann zieht sie einen ihrer Heiltränke und trinkt diesen schnell. "Wenn alle soweit sind, lasst uns weiter gehen."

Havelock erreicht als erster Held die Tür und blickt hinein, da die Tür von den Raben, welche immernoch drohend und laut krächzend über den Köpfen der Abenteurer fliegen, die Tür ja aufgesprengt hatten.
Der erste Raum ist die Vorhalle zum eigentlich Tempel, wobei Havelock das imposante riesige magischleuchtende Kronleuchter aus Drachensplittern voller Staub an der alten hölzernen Decke auffällt, während der Fussboden, aus hochglanzpolierten Tropenholz von einer sonderbaren öligen Flüssigkeit durchtränkt ist, genauso wie scheinbar der restliche Tempel.
Sogar die steinernden Wände sind voll mit dieser glasigen Flüssigkeit.
Links geht der Saal in den eigentlichen Gebetsraum des Tempels, während rechts ein einfacher Raum mit Bänken zu sehen ist.

Als Razzy bemerkt, dass seine Rüstung hinüber ist, fühlt er einen erneuten Schub der Wut und Aggression gegen den Raben. An dieser Rüstung hing eine großartige Erinnerung an die Zeit mit seinen Freunden, denn sie alle hatten sich die neuen Rüstungen vom Geld der Silbernen Flamme gekauft, das sie als Entschädigung erhalten hatten. Nun aber ist dieses Stück dahin, und Razzys Zorn erhält eine neue, persönliche Note. Natürlich ist er jedoch immer noch lang nicht dermaßen betroffen wie die anderen Ermittler, deren Familien durch den Raben ein schreckliches Schicksal ereilten.
„Mein Kettenhemd ist zerstört“, klagt der Wandler. „Kann einer von Euch mir mit einem passenden Zauber helfen, damit ich eine Art magischen Ersatz habe?“
Gleichzeitig zieht er einen Heiltrank und schüttet ihn hastig herunter, um schnell weitergehen zu können.

Durmast ist irgendwann auf die Knie gefallen als er sich durch die Raben gearbeitet hat, während der Schmerz bösartig in seinem Schädel tobt. Deshalb zieht er seinen Heilstab und legt ihn auf sich selbst an. Langsam ebbt dann der Schmerz endlich ab, der trotz der heilenden Wirkung einige Zeit zum nachglühen braucht.
Irgendwoher ertönt die Stimme des Wandlers.
"Ich kann Euch einen Trank geben, der schützt wenigstens etwas. Aber Zauber dazu hab ich grad nicht zur Verfügung."

Kurz nachdem Durmast sich geheilt hat, kann er wie durch ein Wunder auch schon wieder sehen.
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Quoth the Raven
« Antwort #554 am: 19.08.2008, 14:13:10 »
Befreit von der drückenden Last seiner Blindheit dankt er aus vollem Herzen den Neunen für die Möglichkeit wieder das Licht der Welt erblicken zu können. Anschließend tastet er sich vorsichtig zu dem Wandler vor. Mittlerweile bereut er es, dass die Templerin gefallen ist. Mit ihrer Fähigkeit sich des nahenden Bösen zu vergewissern, hätten sie eventuell noch einen kleinen Vorteil gehabt.
Spontan beginnt er auch seine restlichen Wunden magisch zu verschließen und macht sich auf, den unsichtbaren Wandler zu finden.
"Wandler? Wo bei allen Göttern seid Ihr?"

In diesem Moment vernimmt Havelock die krächzende Stimme eines Mannes aus dem eigentlich Tempelraum, wobei die Sprache, welche Havelock noch nie zuvor gehört hatte, scheinbar ein Gebet spricht.

Havelock vermutet hinter der merkwürdigen Flüssigkeit eine hinterhältige Falle. Es könnte sich dabei zum Beispiel um Öl handeln, welches durch den Raben, der nun zweifelsohne auf die Helden wartet, entzündet werden soll, sobald die vier Ermittler den Tempel betreten. "Vorsicht", warnt er in die Richtung der Helden. "Möglicherweise ist der gesamte Raum mit einer brennbaren Flüssigkeit überzogen, oder sie hat eine andere schädliche Wirkung! Wir dürfen den Raum nicht ungeschützt betreten!" Dann begibt er sich vorsichtshalber einen Schritt zurück, um nicht zu Nahe an der Flüssigkeit zu sein. Er versucht weiterhin den krächzenden Mann zu verstehen, nutzt allerdings auch die Macht seines Drachenmals, welche es ihm ermöglicht, seine Gefährten wieder zu sehen.

Razzy nimmt die Warnung von Havelock ernst. Es gilt jetzt, sehr gut die nächsten Schritte zu überdenken und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die Stimme des Priesters, der unweit von ihm entfernt steht, nimmt er freudig wahr, erhofft er sich doch Hilfe von ihm. Er geht eine kleines Stück in dessen Richtung, und tastet die Luft nach ihm ab. Gleichzeitig zeiht er einen weiteten Heiltrank, denn er fühlt sich noch immer etwas schwach. Wieder trinkt er ihn hastig. Sollte es den anderen gelingen, die Flüssigkeit zu identifizieren, hätte er schon die passenden Schutzkräfte parat. Bis dahin bleibt ihm jedoch nichts übrig, als sich weiter zu stärken und gespannt auf die Hilfe Durmasts zu hoffen. "Lady d'Cannith?", sagt er leise. "Könnt Ihr die Flüssigkeit vielleicht versuchen zu entzünden, um dem Raben den Überraschungsvorteil zu nehmen?" Außerdem würden sie dann wissen, ob es sich überhaupt um etwas Brennbares handelt.

"Geht lieber weg vom Eingang, meine Herren. Ich werde mal versuchen, den Viechern einzuheizen. Wenn da noch mehr Raben drin sind, werden die es jetzt ungemütlich haben."
Nach ihren Worten geht die Hexenmeisterin des Hauses Cannith vor den Eingang des verlassenen Tempels. Dann beginnt sie mit den Gesten und Beschwörungen für einen weiteren Zauber. Bevor sie den Tempel betritt, will sie schauen, wer da noch drin ist und diesem Unannehmlichkeiten bereiten.

Der Feuerball ist noch nicht richtig erloschen, als auch einmal der gesamte Tempel wie in einer Stichflamme laut pfeifend durch die Flüssigkeit Feuer fängt, wobei das Feuer sich mit atmenberaubender Geschwindigkeit verteilt und etliche Meter hoch geht, sodass sogar die Decke Feuer fängt, wobei der Kristallkronleuchter laucht krachend zu Boden geht und in Splitter zerfällt.
In diesem Moment werden für die Helden teilweise schlecht sichtbar, sieben Rabenmenschen sichtbar im rechten Raum, wobei sie alle im Chor anfangen zu klatschen.

"Dürfen wir zum Tanz bitten?", fragen die Rabenmenschen voller Hohn, welche alle fast drei Meter groß sind.
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