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Autor Thema: Kleine Diskussion zum Stand der Dinge  (Gelesen 15424 mal)

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Wormys_Queue

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Kleine Diskussion zum Stand der Dinge
« Antwort #60 am: 12.09.2008, 13:39:56 »
@Reina: Um mal ein paar Denkanstöße zu geben:

Es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn Du deinen Charakter als jung und unerfahren ausspielen möchtest, vielleicht noch mit ein paar Flausen im Kopf und etwas chaotisch/tollpatschig, ganz im Gegenteil.

Allerdings ist dein Charakter mehr als das, nämlich ein Paladin of Freedom; und eine Halb-Drow

1.Paladin: Du bist nicht einfach nur ein Krieger, der auch noch ein bissl Heilen kann, Du bist ein Paladin, ein heiliger Krieger deines Glaubens (in deinem Fall: Eilistraee). An dich werden (von deiner Göttin) viel strengere Maßstäbe als an einen normalen Gläubigen. Lies dir im Faith&Pantheon oder anderen Quellen durch, was für eine Göttin Eilistraee ist und was das für dein Verhalten als ihr Paragon bedeuten müsste.

2. of Freedom: Paladins of Freedom müssenchaotisch gut sein. Lies dir durch, was diese Gesinnung ausmacht und überleg dir, wie Du das darstellen willst. Du hast da durchaus einen gewissen Spielraum, wie Du die Betonung legen willst (ob auf chaotisch oder gut). Überleg dir vielleicht einfach selbst Situationen und wie dein Paladin in diesen Situationen handeln würde, um seiner Gesinnung gerecht zu werden.

Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist dein Code of Conduct:
Zitat
Code of Conduct

A paladin of freedom must be of chaotic good alignment and loses all class abilities if he ever willingly commits an evil act. Additionally, a paladin of freedom's code requires that he respect individual liberty, help those in need (provided they do not use the help for lawful or evil ends), and punish those who threaten or curtail personal liberty.

3. Halb-Drow: In Faerun sind die Drow aufgrund ihrer Bösartigkeit weitestgehend verhasst (siehe Yuki). Auch als Halb-Drow wirst Du immer wieder diesem Hass ausgesetzt sein, egal wo Du hinkommst. Überleg dir, wie Reina sich dazu verhält. Vielleicht hat sie diese Erfahrung zuvor nie machen müssen und lernt das jetzt am beispiel Yuki zum ersten Mal kennen. Wie reagiert Reina darauf, wie geht sie mit der Situation um? Was versucht sie, um gegen die Vorurteile anderer anzukämpfen?

Das alles mag dir als Denkanstoß dienen, nicht als Vorschrift, wie Du deinen Charakter spielen sollst. Aber was meiner Erfahrung nach jedem Spielercharakter gut tut, ist wenn er ein Grundthema hat, dem er im Normalfall Folge leistet. Es ist gar nicht schlimm, wenn er mal unerwartet handelt, allerdings kann der Betrachter oder Leser das nur erkennen, wenn es die Ausnahme ist.  Ansonsten wirkt dein Handeln vor allem erratisch, was zum einen den Charakter uninteressant macht, vor allem aber auch es den Mitspielern erschwert, sich auf dich einzustellen, was nicht besonders günstig für die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe ist.

Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen und es hilft dir ein wenig weiter. Du hast dir eine sehr schöne, aber auch anspruchsvolle Grundklasse ausgesucht, da lohnt es sich durchaus, mal etwas genauer drüber nachzudenken. :)

Naoko

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Kleine Diskussion zum Stand der Dinge
« Antwort #61 am: 12.09.2008, 14:24:57 »
Mir würde ein etwas seriöseres Portrait schon ein gutes Stück weiterhelfen in meiner Wahrnehmung Reinas als interessanter und ernstzunehmender Charakter. *hint hint*

Momentan muss ich mich jedenfalls zwingen, das kleine Bildchen neben den Beiträgen zu ignorieren um nicht jedes mal ein comic relief Erlebnis zu haben, das die sonstige Stimmung konterkariert.
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Ugnor

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Kleine Diskussion zum Stand der Dinge
« Antwort #62 am: 12.09.2008, 15:31:52 »
Dann bin ich aber auch für einen seriöseren Avatar beim DM ;). Ein Drachilein, daß Billard spielt also bitte...
Vorurteile sind Meinungen ohne Urteile

Mirrasshi

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« Antwort #63 am: 12.09.2008, 15:37:37 »
Zitat von: "Naoko"
Mir würde ein etwas seriöseres Portrait schon ein gutes Stück weiterhelfen in meiner Wahrnehmung Reinas als interessanter und ernstzunehmender Charakter. *hint hint*

Das stimmt allerdings, Reina. Du kannst doch gut zeichnen, warum versuchst du es nicht einfach noch einmal?

Ciarán

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Kleine Diskussion zum Stand der Dinge
« Antwort #64 am: 12.09.2008, 21:16:53 »
Wenn wir schon dabei sind, möchte ich gleich auch mal mein Wissen als angehender professioneller Autor (ja, daran arbeite ich immer noch *g*) einbringen.

Ein wirklich mitreißender, faszinierender Held (oder Antiheld) einer Geschichte wird immer definiert durch eine beherrschende Leidenschaft.

Man könnte das als sein "Thema" bezeichnen, aber es ist noch mehr: Es ist ein Thema, das den Charakter in den Tiefen seines Selbst anrührt, etwas, das für ihn so essentiell ist, dass er es niemals aufgeben könnte, ohne sich selbst dabei aufzugeben.

Um das Ganze etwas deutlicher zu machen, mal ein paar Beispiele:

- Jack Bauer aus der Serie "24" hat die beherrschende Leidenschaft, sein Land und die unschuldigen (und größtenteils wehrlosen) Menschen in diesem Land zu beschützen. Er hasst seinen Job eigentlich, aber er hat die Erfahrung gemacht, dass keiner diesen Job so gut macht wie er - und deshalb macht er ihn weiter, auch wenn er selbst dabei vor die Hunde geht. Er opfert sich selbst für seine Leidenschaft.

- Carrie Bradshaw aus "Sex and the City" hat die große Leidenschaft, dass sie die Liebe ihres Lebens finden will. Über Jahre hinweg erlebt sie unzählige Pleiten, macht einige riesengroße Fehler und wird auch selbst einige Male übelst behandelt. Trotz alledem verliert sie nie den Glauben daran, irgendwann den "Einen" zu finden, und sie ist bereit, sich trotz aller emotionaler Wunden immer wieder und wieder auf das Abenteuer Liebe einzulassen, um ihr Ziel - ihre beherrschende Leidenschaft - zu erreichen.

- Dr. House hat die beherrschende Leidenschaft, Krankheit, Tod und Unwahrhaftigkeit zu überwinden. Es geht ihm dabei nur zweitrangig (wenn überhaupt) um die Menschen, es ist eher wie bei Captain Ahab und dem Wal Moby Dick: Die Prinzipien von Krankheit,  Tod und Unwahrhaftigkeit sind der "Moby Dick" von Dr. House. Er ist bereit, alles zu tun, um diese Dinge zu besiegen, obwohl er genau weiß, dass es ein endloser Kampf ist, denn er niemals endgültig gewinnen kann.

Diese drei Serien sind allem voran deshalb so erfolgreich, weil die beherrschende Leidenschaft der Hauptcharaktere - der Helden - so groß ist, dass sie einen einfach mitreißen. Alle drei sind auf ihre eigene Weise "emotionale Übermenschen" - theoretisch kann es solche Menschen natürlich geben, aber in der Praxis würden die meisten von uns viel früher aufgeben als es ein Jack Bauer oder Dr. House tut, die meisten würden nach all den schlechten Erfahrungen irgendwann den Glauben an die Liebe verlieren.


Ähnlich ist es auch bei unseren Charakteren: Die beherrschende Leidenschaft ist zwar noch bei kaum einem Charakter besonders gut zu erkennen, aber man kann bei jedem einzelnen erahnen, dass es da etwas gibt.

Ugnor z.B. will, wenn ich ihn richtig verstehe, zivilisiert und gebildet sein, ohne dabei aber seine barbarische Herkunft aufzugeben. Seine beherrschende Leidenschaft ist, sein barbarisches Erbe mit seinem zivilisierten Selbst zu vereinen - eine, wie ich finde, durchaus heroische Aufgabe, auf ganz eigene Art und Weise.

Yuki will, wenn ich das richtig interpretiere, die eigenen Ängste überwinden: Es ist gezeichnet von den Schrecken seiner Vergangenheit, aber statt sich diesen Ängsten hinzugeben, kämpft es dagegen an, und versucht, obwohl es (scheinbar) klein und schwach ist, ebenso mutig und stark zu werden wie ein halborkischer Barbar es sein kann.

Und Reina - ja, das ist die Frage. Was ist ihre beherrschende Leidenschaft?

Reina

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Kleine Diskussion zum Stand der Dinge
« Antwort #65 am: 12.09.2008, 22:28:53 »
Ihre Leidenschaft?? Puh, warum musst du so schwierige Fragen stellen? Warum fragst du nicht "Was ist ihre Lieblingsfarbe?" <__<
Nagut, hm... ich weiss gar nicht genau. Ist es vielleicht der Wunsch ein besserer Paladin zu werden? Könnte das der Grund sein warum sie diese Reise macht? Oder möchte sie vielleicht doch nur helfen? Ist es Neugierde? Oder doch etwas anderes?
....ich weiss es nicht, keine Ahnung.

Zitat von: "Naoko"

Momentan muss ich mich jedenfalls zwingen, das kleine Bildchen neben den Beiträgen zu ignorieren um nicht jedes mal ein comic relief Erlebnis zu haben, das die sonstige Stimmung konterkariert.

(tut mir leid, ich musste es quoten ^^-)
*lach* was, ist es so furchtbar?
eigentlich wollte ich längst ein neues machen, aber wie das eben so is ._.°
meine letzte zeichnung war richtig gut, nur ist die beim umzug verloren gegangen, ich finde sie einfach nicht mehr T__T *frustriert bin*
Das heisst nicht dass ich aufgebe, ich hab vor mir bald ein Graphic tablet zu kaufen um dann mein Glück am Computer zu versuchen. Bestimmt werd ich dieses Jahr noch ein neues machen! *mir das fest vornehm*

Und Ugnor, vllt erwähne ich noch einmal dass Reina von ihrer No. 1 Zielperson (Lysander der Spacker xD) abliess um Ugnor zu helfen, der von seinem Gegner fast gefällt worden wäre? Dass dein char das ingame nicht bemerkt hat ist okay, aber du als Spieler solltest das schon in Betracht ziehen =/
Und was Yuki angeht... würdest du den Beinahe-Mörder deiner Mutter auch noch trösten wenn er nach dem Mordversuch rumheult? Ich kenn mich nun nich so aus, das is aber ganz schön viel verlangt, sogar für einen Pala, oder nicht?

Und WQ, danke, ich meinte weniger das Regelzeugs als eher... welche Qualitäten einen Paladin ausmachen? Und woher zum #*%&$3 soll ich wissen was meine Göttin sich gerade von mir wünscht? .__.°
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Reina

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« Antwort #66 am: 12.09.2008, 22:30:30 »
ps: ich find comic passt wunderbar zu der stimmung ^__^
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Wormys_Queue

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« Antwort #67 am: 12.09.2008, 22:45:43 »
Zitat von: "Reina"
Und WQ, danke, ich meinte weniger das Regelzeugs als eher... welche Qualitäten einen Paladin ausmachen? Und woher zum #*%&$3 soll ich wissen was meine Göttin sich gerade von mir wünscht? .__.°


Dafür hast Du deine Phantasie :)

Der Punkt ist: Du sollst nicht einfach alles nachbeten, was in den Regelwerken steht. Aber als Grundlage für deinen Charakter kann es mehr als nützlich sein. Beschäftige dich mit dem Material und überleg dir, was dir dazu einfällt und was du für deinen char nutzen kannst.

Reina

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« Antwort #68 am: 13.09.2008, 01:20:56 »
@__@

Das klingt alles so abstrakt...
Willst du sagen dass ich mir einfach was ausdenken soll und dann sagen "Das hätte die grosse Eilistraee sicher auch so gewollt"?
Genau wie son Priester... Moral und Ordnung und blablabla ... wer sagt dass Gott nicht das Chaos bevorzugt?
Sonst hätte er die Welt ja direkt zu nem netten ordentlichen Ort machen können =_=
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Naoko

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« Antwort #69 am: 13.09.2008, 01:27:12 »
Zitat von: "Reina"
ps: ich find comic passt wunderbar zu der stimmung ^__^

Wenn man es sich von Anfang an so vorgestellt hätte, mag das sein. In meinem Kopfkino läuft aber bisher eher so eine Art Herr der Ringe Film ab und da sähe es doch etwas seltsam (um nicht zu sagen komisch) aus wenn in den Minen von Moria plötzlich Regina Regenbogen auftaucht und auf den Höhlentroll einprügelt.
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Naoko

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« Antwort #70 am: 13.09.2008, 01:34:22 »
Zitat von: "Reina"
Und was Yuki angeht... würdest du den Beinahe-Mörder deiner Mutter auch noch trösten wenn er nach dem Mordversuch rumheult? Ich kenn mich nun nich so aus, das is aber ganz schön viel verlangt, sogar für einen Pala, oder nicht?

Vergebung (auch schlimmer Taten) steht auf der Eigenschaftenliste eines Paladins sicher recht weit oben - sofern sein Gegenüber Reue oder zumindest Zweifel an der eigenen Position zeigt.
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Reina

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« Antwort #71 am: 13.09.2008, 02:04:16 »
Vergebung vielleicht, Reina tut ihm dafür ja auch nichts < <"
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Yuki

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« Antwort #72 am: 13.09.2008, 13:31:33 »
Zitat von: "Larciel"
Oder, naja irgendwie fand ich es übertrieben so einer jungen Figur nun ne lange, komplizierte und tragische Geschichte aufzudrücken. Sie hat ihr Leben noch vor sich. Wozu isn sonst son Abenteuer da? ^^"
Einer meiner Lieblingssprüche zum Thema Paladine ist: 'Paladine werden geboren, nicht gemacht.' Ein Paladin, der einer bestimmten Gottheit folgt, bekommt irgendwann einmal in seinem Leben plötzlich mit, dass er ein Paladin dieser Gottheit ist. Das ist normalerweise mit einer emotional überwältigenden, manchmal geradezu traumatischen Erfahrung verbunden.
Dein Hintergrund sollte also neben einem groben Überblick über Deine Jugend auf jeden Fall dieses Erlebnis beinhalten. Dabei kann Dir zum Beispiel auch eine 'Bestimmung' zuteil werden, die dann zu so einer Obsession werden kann, von der Ciaràn gesprochen hat.

Mehr gibts später. Jetzt gibts erstmal essen.
Time I am, destroyer of the worlds, and I have come to engage all people. With the exception of you, all the soldiers here on both sides will be slain.
 - Bhagavad Gita

Reina

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« Antwort #73 am: 13.09.2008, 13:55:35 »
Hmpf, sag ich doch, total kompliziert T__T
Wieso muss man denn dazu unbedingt eine einzige Bestimmung haben?
Man kann sich zwar ausdenken dass es etwas gibt das man unbedingt tun muss, genauso gut kann man doch auch 1000nde von anderen Dingen tun.
Das verstehe ich nicht @___@
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Ugnor

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« Antwort #74 am: 13.09.2008, 15:23:47 »
Zitat
Hmpf, sag ich doch, total kompliziert T__T
Wieso muss man denn dazu unbedingt eine einzige Bestimmung haben?
Man kann sich zwar ausdenken dass es etwas gibt das man unbedingt tun muss, genauso gut kann man doch auch 1000nde von anderen Dingen tun.
Das verstehe ich nicht @___@

Damit hast du dich imho schon für Paladin disqualifiziert.

Zitat
Genau wie son Priester... Moral und Ordnung und blablabla

Ja genau eben nicht blablabla...du verstehst es nicht. Genau Moral blablabla ist ein Paladin!!

Und was Yuki angeht... würdest du den Beinahe-Mörder deiner Mutter auch noch trösten wenn er nach dem Mordversuch rumheult?
Ich hätte erkannt, daß ich beweisen muß, daß ich es würdig bin, mich Paladin nennen zu können, ich weiß für mich, daß wenn ich in der gleichen Situation wie du wäre, mit Yuki permanenten Dialog suchen müsste, weil es mir persönlich eben nicht egal wäre, was andere über michd enken, weißt du, in FR sind Drow dafür bekannt, daß sie (wie eigentlich überall bis auf eine blöde Buchausnahme) alle Feinde der Oberwelt sind, die auf Sicht erschlagen werden dürfen, du bist ne Halbdrow, die die Tochter einer Drow ist, welche sich als ferngelenkte Marionette eines Illithiden entpuppte...hallo? Kann es sein, daß Toleranz schon sehr gnädig für dich und Felyn ist? Wäre es nicht ein guter Aufhänger, zu beweisen, daß du anders bist? Weil genau das fordert Yuki immer und immer wieder heraus. Aber dir ist es egal stattdessen fragt sich Reina, ob noch mehr im Kampf gegen den Kreis sterben werden...Ich kann das nicht nachvollziehen. Du hast soviel Potenzial und verschenkst es in meinen Augen. Dabeid enke ich nicht, daß du es nicht nutzen könntest.

Zitat
Es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn Du deinen Charakter als jung und unerfahren ausspielen möchtest, vielleicht noch mit ein paar Flausen im Kopf und etwas chaotisch/tollpatschig, ganz im Gegenteil

Dann hätte man mit Fighter anfangen sollen und später Paladinstufen, für mich schließt sich eine naive und unerfahrene Weltanschauung mit einem Paladin z. B. total aus, weil er ganz genau und gefestigt für etwas einsteht und sich eben nicht noch finden muß. Aber vielleicht bin ich, was Charakterentwicklung angeht, viel zu sehr auf DSA getrimmt, wo Stufe recht egal ist, was den Charakter an sich ausmacht.
Vorurteile sind Meinungen ohne Urteile

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