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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 98733 mal)

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Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #30 am: 02.06.2008, 15:52:41 »
Etwas irritiert und mit sonderbarer Miene auf die jeweiligen Antworten und Vorstellungen der Helden, vorallem vom Kriegsgeschmiedeten mit dem sonderbaren Namen, dem vorlauten Piraten und den kalten Valenar, nickt der Elf und schenkt die erste Runde des kühlenden Tals hinter seinem Thresen ein und reicht diesen dann in Tassen an, welche den Abenteurern schnell Erfrischung schenken soll.
"Untote? Wie kommt ihr denn auf so etwas? Sehe ich etwa aus wie ein Elf aus Karrnath?", antwortet der Landenbesitzer darauf nach einer kurzen Pause Olek leicht scherzend, wenn auch recht verwundert immer noch über diese Frage, wobei deutlich anzumerken ist, dass der Kriegsgeschmiedete ein wunden Punkt getroffen hat.
Anschließend jedoch widmet der alte Elf sich lieber Inekar, welcher bei ihm genauso viel Abneigung hervorruft durch sein Kommentar über weibliche Elfen, wie auch bei El'Uthiat, wobei er seine Gedanken im Gegensatz zum Magier laut kundtut.
"Die wilde See und die Sonne haben scheinbar Euch nicht gut getan auf Eurer langen letzten Reise hierher, denn Eure Meinung über Elfen ist ziemlich beschämend für mich.
Ihr habt noch nicht viele Elfen scheinbar kennengelernt, denn wenn ihr unsere Kulter kennen würdet, würdet ihr soetwas nicht sagen, Mensch namens Inekar!"
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“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Olek Pergmon

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #31 am: 02.06.2008, 22:18:44 »
Der ist seltsam... Wer hat schon freiwillig einen Laden voller Mumien? Ich bevorzuge sie tot und ihre Schätze in meiner Tasche...Tot und verbrannt, damit sie nicht wieder aufstehen können - man weiß ja nie...

Auch Olek ist von dem Piraten nicht sonderlich angetan. Der Magier auf der anderen Seite war auch nicht vertrauenswürdig, einzig der Zwerg schien ganz in Ordnung. Trotzdem kommt er auf die Mumien zurück.

"Verzeiht meine Neugierde, aber seid ihr euch sicher, dass die...Mumien in euren 'Särgen' auch wirklich tot sind? Ihr wisst schon, dass sie nicht wieder aufstehen? Ich persönlich traue Toten nach meinen Erlebnissen nur noch, wenn sie in Asche liegen, wenn ich das so sagen darf..." bohrt Olek daher weiter.

Orkschamane

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« Antwort #32 am: 02.06.2008, 22:50:38 »
Der alte faltige Elf mit seinen silbergrauen Haaren seufzt laut auf und leckt sich Worte in Gedanken schon einmal sammelnd und formulierend kurz über seine schmallen Lippen, da er scheinbar weit ausholen möchte, um den neugierigen Kriegsknecht endlich mundtot zu bekommen, doch in diesem Moment wird die Doppelschwingeingangstür des Ladens mit voller Wucht aufgetreten, sodass das kleine vergoldete Eingangsglöckchen abfällt und laut klirrend zu Boden geht, und etliche drachenmalblütige orkische Krieger des Hauses Tharashk mit schweren Plattenstiefeln und Rüstung laut marschierend in einer spitzen Phalanxaufstellung hineinrücken, wobei das bläuliche Licht der immerbrennenden magischen Laternen des Ladens sich in etlichen gezogenen Klingen reflektiert.
Der Phalanx löst sich ruckartig nach einem kurzen Befehl auf Orkisch auf, woraufhin die Halborks sich mit gezogenen Klingen und geladenen Armbrüsten im gesamten Verkaufraum der Villa des aundairischen Elfen verteilen, während sich ein grinsender und jetzt erst sichtbar gewordener Halbling fast ganz nach vorne schiebt, seinen Lederhut abnimmt und kurz genüsslich an einer Zigarre aus xend'rischen Gewürztabak mit Süssholz zieht, graugelben Rauch ausatmed und mit spöttischer Stimme ruft:
"Tag die Damen!
Es wäre besser für Euch, wenn ihr Eure Waffen einfach stecken lasst, denn es wäre so schade, wenn sich der schwarze Marmorboden mit Euren Blut und verschütteten Tal beschmutzt!
Verschwindet also, denn dies hier geht nur den Elfen und mich was an!"

Doch Varan Sternensucher lässt, wenn auch deutlich verunsichert, ein kurze abweisender Antwort nicht auf sich warten:
"Was in Dolurrh wollt ihr schon wieder hier?
Ich habe Euch doch gesagt, dass ich für den toten Halbork nichts kann!"
Woraufhin der Habling anfängt zu lachen:
"Oh, da liegt wohl ein kleines Missverständniss vor:
Meine Jungs und ich sind eigentlich nur hier, um uns Eure Waren etwas anzuschauen und eventuell etwas mitzunehmen, sagen wir einfach als Bezahlung für Euren Schutz und den Eures Ladens!"
Wobei der Habling anfängt teufelisch zu grinsen.
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Orkschamane

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« Antwort #33 am: 07.06.2008, 02:07:49 »
Olek beäugt den kleinen Halbling, der neben ihm steht, abschätzend. Seine Rüstung scheint nicht besonders dick...aber vielleicht ist er magiebegabt? Was der Halbling von sich gibt gefällt Olek auf jeden Fall nicht.. und der Händler hatte eigentlich etwas bei ihm gut, schließlich hat er ihnen Zuflucht geboten...und er scheint ein Freund des Zwerges zu sein, welcher ihn zurück unter die lebenden geholt hatte. Damit war sein Standpunkt eigentlich klar.

"Macht keine Dummheiten!", raunt Olek den Halbling an, wobei er seine Klinge ein wenig höher hält. "Ihr solltet euch entschuldigen und sofort gehen, wenn ihr leben wollt! Aber ganz langsam, sonst seid ihr einen Kopf kürzer!" droht Olek dem Halbling, wobei sein Schwert schräg über dem Hals des Halblings lauert.
   
Inekar schüttelt innerlich nur den Kopf über so schlecht gemachte Kleinkriminalität. Da hatte er schon bei weitem bessere Erpressungen erlebt. Seine Hände bleiben trotzdem ersteinmal ruhig, auch wenn er im Gedanken sich auf den ersten Gegner stürzt, der sich eine Blöße geben sollte. Lieber ein gut platzierter Schlag als stumpfes darauf herumgehacke.

"Ihr kommt vor allem zu einem schlechten Zeitpunkt." spricht er zum Halbling.
"Euch wird die Bumms auf dem Markt sicherlich nicht entgangen sein, genauso wenig wie den netten Wächtern, die uns zur Zeit auf den Fersen sind. Selbst wenn Ihr uns überwindet, werdet Ihr Euer Anliegen auch unseren Verfolgern dort draußen erläutern müssen. Und ich denke eher nicht, dass die sonderlich erpicht drauf sind, in Euer Geschäft einzugehen, selbst wenn Ihr sie dran beteiligt. Denn die Beweise würden die Gesellen dort draußen zu sehr unter Druck setzen. An Eurer Stelle würde ich sowieso von hier verschwinden. Unser Elf hier," Inekar deutet auf El'Uthiat, "hat mit einem Schlag ein halbes Dutzend Riesen vor wenigen Minuten gebraten. Ich denke, er wird kein Problem damit haben, das auch mit Euch zu tun."

Er hofft, dass die Typen auf seine Lügen hereinfielen. Das kann er jedenfalls besser als Kämpfen.

Doch die guten Versuche des sehr redegewandten Piraten und des einschüchternden Kriegsknechtes werden in den Wind geschlagen, als der Kampf ausbricht:

"Pah, man kann nicht mal in Ruhe hier seinen Honigblütental trinken! Schon kommt der nächste Möchtegernverbrecher hier herein und fängt an mir mit auf die Nerven zu gehen! Verschwindet hier und hört mit Eurem raffgierigen Geschmarr gefälligst auf, wenn Euch Euer Leben lieb ist und Eure neue wohnhaft nicht in Dolurrh sein soll!" Während der Bewegung zieht Koldak Caldarin seine riesige zweihändige Axt, geht auf den Halbling zu und holt mit seiner Axt nach diesem aus, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.

Laut vor Schmerz schreit der Halbling auf und lässt blutspuckend seine Zigarre rauchend zu Boden fallen, wobei ihm die Göttin Olladra scheinbar die Gunst schenkt, denn eigentlich müßte er nun erschlagen zu Boden geht, stattdessen wir er innerhalb eines Wimpernschlages unerwartet unsichtbar und zieht sich ersteinmal zurück.

Ich habe vor allem kein Problem damit ihn gleich zu braten!, schießt es wütend durch El'Utiats Kopf, während er ein Blick, in dem im wahrsten Sinne des Wortes eine Mordswut liegt, zum Piraten wirft.. Wie bescheuert muss man sein, warum geht er nicht gleich zu den Wachen und posaunt alles heraus. Er kann froh sein, das wir im Moment auf der selben Seite stehen.Da ihm die momentane Situation überhaupt nicht gefällt, zögert er ein wenig zu handeln. Er ist kurz davor den Laden einfach zu verlassen und sei es nur, damit der vorlaute Pirat das bekommt, was er verdient. Da die Kampfhandlungen jedoch schon ausbrechen und er vermutet, dass die Schläger jetzt keinen Unterschied mehr zwischen ihnen machen werden, beginnt er mit dem Wirken eines Zaubers. Der Ring, den er an der rechten Hand trägt, leuchtet dabei in einem grünen Licht auf, während ein zäher undurchdringlicher Nebel den Raum füllt und einen Teil der Leute bedeckt. "Ich hoffe es gibt noch einen Weg hier raus", fragt er den Besitzer, während er einen Zauberstab vom Rücken holt.

Der magische Nebel verfehlt def. nicht seinen Zweck, denn die tödlichste Waffe der Feinde, die Armbrustschützen, werden dadurch unfähig anzugreifen, doch auch der alte Elf flucht laut und beschimpft den Valenar auf Elfisch, denn seine Angriffsmagie kann der aundairische Elf nun nicht gezielt genug einsetzen, um nicht am Ende seine eigene Einrichtung zu zerstören.
Aner auch die orkischen Schwertkämpfer haben deutliche Probleme, denn der Nebel schädigt ihre Lungen, sodass sie hustend nach dem Kämpfer aus Breland schlagen müssen, wobei dieser den Angirffen gekonnt ausweichen kann.

Nhit'Zhif schaut fast schon ein wenig ungläubig in die Richtung des Halblings, der sich hier erdreistet seinen alten Freund hier einfach ausquetschen zu wollen. Er schaut kurz die Anderen an, und ist dann soweit zufrieden, das diese sich der Gastfreundschaft dankend erweisen. Dann zeichnet er mit seinen freien Händen ein kleines Symbol in die Luft. "Nun es scheint so, das sie vielleicht doch zuverlässiger sind, als ich zuerst gedacht habe, naja zumindestens mal dieser arrogante Elf und dieser großspurige halbnackte Mensch. Der Krieger und der Kriegsgeschmiedete wirkten ja von Anfang an eher verläßlicher, aber ich muß wohl meine Meinung nochmals überdenken. Scheint ein brauchbarer Haufen zu sein. " Mit einen Blick zu ihnen, zieht er dann seine Axt hervor, hebt diese über den Kopf und läßt diesee in mystischer Weise oben kreisen, bereit dem ersten dieser Störenfriede, der sich ihm nähert, die Axt zwischen die Augen zu schlagen.

Laut brüllt der drachenmalblütige Halbork im Südwesten einen Befehl, dass sich seine Männer scheinbar neu formieren sollen, während er selbst ein zweite Klinge zieht.
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Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #34 am: 08.06.2008, 00:03:31 »
Koldak Caldarin geht einfach mal ein Feld nach Süden und schlägt blind mit seiner Axt in eine Position südlich von der ursprünglichen Position des Halblings, weil er ihn in diesem Feld vermutet. Sicher ist er sich allerdings, vorallem weil er keine genauen Konturen des Halblings erkennen kann oder sonst etwas verräterisches erkennen kann und sich so ganz auf sein Gefühl verlassen muss.

Einige Axtschwünge suchen nun einen Bereich heim, in welchem Koldak den Halbling vermutet.

Mit Erfolg, denn der unsichtbare Halbling stöhnt auf, doch kurz darauf trifft Koldak aus der Unsichtbarkeit ein Feuerstrahl und verletzt ihn sehr schmerzhaft, während seine verbrannte rauchende Haut wässrige eiternde Blasen wirft.

"Wollt ihr nächstes Mal im Bolzenhagel sterben?", fragt El'Uthiat immer noch in seiner Heimatsprache den Ladenbesitzer. "Und müssen wir uns den Weg hier raus kämpfen, oder gibt es einen anderen Weg?" Gebt mir ein paar gute Valenarkrieger und die Halborks lägen tot auf den Boden, ohne das sie wüssten, was sie getroffen hat. Wenn jemand den Schützen in den Rücken fallen könnte... Da er durch den Nebel ein wenig Zeit gewonnen hat, zieht er auch seinen zweiten Zauberstab vom Rücken und spricht das Kommandowort, dass den Drachensplitter am Kopfende kurz aufglühen lässt, während sich danach ein leichtes Schimmern von Kraft um El'Uthiat ausbreitet.

"Einen Weg hier raus und diesen Dreckskerl und seine Söldner mit meinem Laden alleine lassen? Eine tolle Idee, dann hätte ich auch Schutzgeld einfach bezahlen können, anstatt das Risiko durch Euch nun einzugehen, eine Menge Ärger mit den drachenmalblütigen Orks zu bekommen.", antwortet der Elf dem Valenar auf Elfisch und rollt kurz kopfschüttelnd mit den Augen, wobei er kurz einen Zauber auf sich wirkt.
"So, ich wäre damit gegen die Bolzen gut geschützt und dies ohne unseren Schwertkämpfer den Kampf zu erschweren..."

Scheiß Nebel.
Allerdings machen die blauen Augen des Piraten schnell den Ork aus, der nur wenige Schritte von ihm entfernt stand und von der Wolke verschont wurde.
Mit geübter Schnelligkeit zieht er die mit dem Seil präparierte Harpune und schleudert sie mit aller Kraft der stinkenden Grünhaut entgegen, das Seilende dabei in den Händen behaltend. Viel hübscher als ein Wal war sein Feind auch nicht.

Doch der Halbork ist mehr durch den Angriff in Rage gebracht, als verletzt, sodass er voller Wut sich Koldak vornimmt.

"Was für ein Nebel. Aber da bringt mich auf eine Idee" und ein Lächeln legt sich auf die Lippen von Nhir'Zhif."Da könnte ich doch ein Monster hineinbeschwören, das die Gegner vielleicht riechen kann, wenn man schon nichts sehen kann" und schließt diesen Gedanken ein paar sachte Bewegungen seiner Hand an, um einen celestischen Hund herbeizurufen.

Auch die restlichen Halborks verfallen immer mehr in laute Kriegsschreie und in Wut, während Koldak sich die nächsten Treffer fängt, aber auch Inekar bekommt seinen mutigen Vorstoss und Angriff teuer zu stehen, als er auf einmal ein fliegendes Langschwert völlig überrascht abbekommt.
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« Antwort #35 am: 09.06.2008, 11:25:28 »
Mit blutverschmiertem Gesicht, einer Vielzahl von Wunden und auch Brandverletzungen, lässt Koldak Caldarin seine ganze Kampfeswut an dem Halbork in einer südwestlichen Position aus. Er verpasst ihm einige wohlgezielte Axthiebe in die Magengrube und fällt ihn in einem wahren Blutregen. Mit dem Gefühl der erfolgreichen Ausschaltung des Gegners auf dem Schlachtfeld, zieht sich der Breländer ein Stück zu seinen anderen Verbündeten nach Nordwesten zurück.

Konzentriert auf die Geräusche aus dem Nebel, hört Nhir'Zhif wie sich sein Hund dort mit einem kleinen Knurren ankündigt. "Nun, sei jetzt still, und schnüffle dich mal an einen Gegner ran" fokussiert er seine Gedanken. Dann entschließt er sich noch ein weiteres Tier herbeizuzaubern, das ihn hier unterstützen könnte. Mit ein paar Bewegungen der Hand schließt er die Beschwörung eines celestischen Bärs ab und schaut dann in die Richtung des Nebels, um autauchende Gegner frühzeitig erkennen zu können.

Doch der Hund beeindruckt trotz seiner guten Attacke den grünhäutigen Drachenmalträger wenig.

So ein Dung! Einer der schönsten Kämpfe könnte das sein - wenn mich nicht dieser dumme Elf halb umgebracht hätte...Also verhalte ich mich lieber etwas vorsichtiger...
Olek umfasst sein Schwert fester und hält es schützend vor sich. Dann geht er vorsichtig an Inekar und Koldak vorbei bis er neben dem gerade gefallenen Halbork zum stehen kommt.

Dabei bekommt der mächtige und allerdings schon schwer beschädigte Kriegsknecht bei seiner Bewegung einen Angriff aus der Unsichtbarkeit ab, doch die Klinge des Feindes schafft es nicht die dicke Panzerung der Kriegsgeschmiedeten zu durchdringen.
Und als wäre dies noch nicht alles, eröffnen die ersten Armbrustschützen im Süden ihr Feuer auf den breländischen Geschmiedeten, wobei nur ein Bolzen den gut in Deckung stehenden Olek trifft.

Angestrengt starrt Inekar in die Wolke, während er das Entermesser und den Kukri zieht und einen Schritt zur Seite macht. Hauchdünn schimmert die eigentlich dicke Klinge des Entermessers an ihrer schärfsten Stelle im trüben Licht des Raumes.
Los kommt schon raus ihr Hunde. Ma schauen ob ihr eure Waffen nicht nur wegwerfen könnt. Dabei läuft etwas Blut aus einer langen Schramme, die das Langschwert in seinen linken Arm geschnitten hat. Es brannte, aber noch lange nicht so sehr, wie auf See, wenn gleich die salzige Luft sich auf die Wunden legte.

"Zurück Zwerg, sie werden gleich durch brechen, ich werde sie noch ein wenig aufhalten." Nach der kurzen Warnung beginnt El'Uthiat den nächsten Zauber zu weben. Die Gesten enden mit einer leichten Wurfbewegung und das Spinnen netzt, welches er aus seiner Matrialkomponententasche gezogen hat, verlässt seine Hand, scheint sich dabei auszudehnen, während die einzelnen Fäden dicker und stärker werden. Kurz darauf bedeckt Spinnenweben, die vom Boden bis zur Decke reichen fast den gesamten Bereich innerhalb des Nebels, sowie einen kleinen Bereich weiter vor ihm. Er hofft, dass die Kämpfer dadurch zusätzlich behindert werden und sie somit noch ein wenig Zeit gewinnen und ihr abschlachten danach umso leichter wird.

Doch der Zauber beeindruckt die Gegner wenig, welche immer näher auf die Helden zukommen und versuchen diese mit ihren Waffen zu richten, doch außer dem armen herbeigerufenen Hund, welcher erschlagen zu Boden geht und sich auflöst in einem leuchtenden Pentagramm, hat nur Inekar das Pech schwer erwischt zu werden.

Der alte Ladenbesitzer wirkt währenddessen den nächsten zauber auf sich, wobei er kurz darauf brüllt: "Achtung! Da steht ein unsichtbarer Mensch mit einem Zweihänder zwischen Euch!"
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Orkschamane

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« Antwort #36 am: 10.06.2008, 01:52:55 »
Immer noch den Rand des Nebels genau beobachtend, sieht Inekar, wie sich der erste Ork aus dem Nebel pellt und sich genau zwischem ihm und Nir'Zhif platziert. Der Pirat achtet darauf, dass der Halb-Ork seine Aufmerksamkeit ja dem Zwerg schenkt.
Mit den blauen Augen sucht er dann die Lücke, die jede feindliche Rüstung irgendwann offenbart und nimmt sie ins Visier.
Mit einigen präzisen Schlägen macht er sich dann über dann Feind her.

Völlig überrascht durch die gezielten und vorallem tödlichen Schläge des Piraten geht der Halbork laut jaulend zu Boden und erliegt seinen Verwundungen.

Koldak Caldarin geht einen Schritt nach Süden. Er geht alle möglichen Position im Geiste durch. Wenn der Unsichtbare bei Varan stehen würde bzw. zwischen Varan und ihm, hätte das der Elfenmagier bestimmt auch so gesagt. Auf der einen Position, wo er noch stehen könnte, ist nun ein sichtbarer Halb-Ork bei der Couche. Also bleibt nur noch die Position südlich des sichtbaren Halb-Orks in Koldak Caldarins Nähe.

Also lässt Koldak Caldarin auf diese Position ein paar Axtschwünge nieder.

Doch die Angriffe zerschneiden nicht mehr als nur die Luft.

Da er den unsichtbaren Feind nicht sehen kann, überlässt er diesen dem Axtkämpfer, sollte doch dieser Blind die Luft zerteilen. Dennoch erkennt er die Gefahr, die vom Feind ausgeht und beschwört deshalb ein magisches Geschoss aus seinem Stab, um den Halbork, der sich grade neben Koldak aus den Nebel schält anzugreifen. Präzise bohren sich die Geschosse in den Körper des Halborks.

Doch so schnell geht der zähe drachenmaladelige Halbork nicht zu Boden, jedoch hat ihn der Zauber aus seiner Bewegung gebracht, denn seine Klinge verfehlt Koldak deutlich.

Der alte elfische Händler fängt kurz darauf an mit seinen Händen ein paar Gesten zu machen, während er laut "Ram-Ta-Zila!" spricht und eine grüne Energiekugel scheinbar gegen den unsichtbaren Schwertkämpfer richtet.

Doch dieser hat wohl wenig Probleme durch den Angriffszauber und schlägt nach dem alten Elfen, welcher gerade so noch ausweichen kann.

Nachdem er seine Beschwörung beendet hat, sieht er aus den Augenwinkeln eine Gestalt aus dem Nebel kommen. Er zieht sein Schild und legt sich dieses an. Aber kaum wendet er seinen Kopf dieser Gestalt zu, sieht er wie der Pirat diesen niederschlägt. Als dann der Bär einen weiteren Gegner anbrüllt, der aus dem Nebel heraustritt, wendet er sich dieser Gestalt zu, hebt seine Axt und geht einen Schritt auf diesen Gegner zu. Selbst der klebrige Untergrund, der sich vor ein paar Augenblicken gebildet hat, hindert ihn nicht daran anschließend mit aller Gewalt zuzuschlagen. "Nimm das hier von Dol Dorn entgegen" ruft er ihm zu während sein Arm mit der Axt niederfährt.

Und der zwergische Priester behält recht, denn der Halbork hat dem Kleriker des Dol Dorn's und dessen herbeigerufenen Bären nichts entgegenzusetzen und geht fast sterbend zu Boden, wobei seine Gegenwehr vom Zwerg gekonnt mit dem Schild geblockt wird, während der Drachenmalträger sich kaum noch auf den Beinen halten kann.

Nun noch ein unsichtbarer Gegner...und diese sch... Bolzen! Sollen sie doch sehen, wie sie zurecht kommen...Wenn der Elf mich halb umbringen muss, ist er es selbst Schuld, dass ich so langsam vorgehen muss. Olek macht vorsichtig einen Schritt nach vorne und lässt sein Schwert gezielt, jedoch ohne seine Deckung aufzugeben, auf den Halb-Ork vor sich niederfahren.

Mit heftigen Erfolg, denn der Halbork geht enthauptet in einen Blutregen zu Boden.
Doch Olek lenkt damit nur den Zorn des unsichtbaren Halblings auf sich, welche mit voller Wucht und gut gezielt mit einem mächtigen Feuerstrahl dem Kriegsknecht laut umfallend zu Boden schickt.
Heute ist scheinbar einfach nicht der Tag für den Kriegsknecht mit dem sonderbaren Namen.

Nachdem Inekar seinen unglückseligen Gegner niedergestreckt hat, bereitet er sich gedanklich darauf den nächsten zu Hackfleisch zu machen. Dabei versucht er, sich von den Spinnweben nicht irritierend lassend, auf die Seite des Halb-Orks zu begeben, damit der keine Chance gegen Koldak und ihn bekommt.

Doch dort wird der vorlaute Pirat schon von zwei der Orks erwartet und bekommt schmerzhaft Schläge mit deren schwarzen Klinge verpasst.

In diesem Moment eröffnen die Armbrustschützen einen wahren Bolzenregen auf Koldak, wobei zwei Bolzen es irgendwie schaffen, den Breländer zu verletzen, trotz seiner guten Verteidigung und dicken Rüstung.
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« Antwort #37 am: 10.06.2008, 14:41:50 »
Varan, welcher gerade noch so dem mächtigen Angriff der unsichtbaren Zweihandkämpfer ausweichen konnte, da er ihn er als Einziger sehen kann, wirkt schnell in Verteidigungshaltung einen Zauber, woraufhin ein drachenmalblütiger Menschenkrieger zwischen den beiden Elfen stehend sichtbar wird.

Das Blut aus mehreren Wunden läuft und läuft über seinen Körper und verdeckt die Tätowierungen. Das feuchte Rot verleiht ihm ein barbarisches Äußeres. Der Schmerz und die Unverfrorenheit der Feinde wecken seine Wut und er macht sich mit einem wütenden Hagel von Schlägen über den Ork zwischen ihm und Koldak her. Er hat Lust seinen Gegner einfach nur auf grausamste Weise zu verstümmeln, selbst weenn das seinen Tod durch die Feinde in seinem Rücken bedeutet. Schön wäre es nur gewesen, wenn er vor dem Abtreten noch einige Zeit mit der Elfe hätte verbringen dürfen.
Nach seinem Angriff zieht sich der aus mehreren üblen Wunden blutende Pirat so zurück, dass er nur noch von einem seiner Feinde bedroht wird.

Nhir'Zhif schaut nach dem gezielten Schlag seinem Gegenüber in die Augen und kann nur noch die Furcht eines jeden Wesens vor dem Sterben darin lesen. Dann spricht er in Gedanken zu seinem Bär und befiehlt ihm diesen Eindringling zu erledigen. "Nun, das ist deine Beute, bevor Du wieder zurück kehren darfst". Voller Wut schlägt der Bär seinen Tatzen nach dem Gegner, aber leider gehen alle Angriffe ins Leere. Nhri'Zhif schaut ein wenig ungläubig, und entschließt sich dann, diesem Ork sein Leiden zu verkürzen und führt mit seiner Axt einen präzisen letzten Schlag durch.

Während der schwer verletzte Pirat tapfer den nächsten Feind nach Dolurrh schickt und sich über das rote Plüschsofa versucht zurückzuziehen, schlägt der herbeigerufene Bär weiterhin erfolglos um sich, doch was der Bär nicht kann, beherrscht der zwergische Kriegspriester perfekt und richtet als dank seinem gekonnten blutigen Handwerks und seinen perfekt gezielten Angriff den hilflos wirkenden Halbork vor sich, welcher zweigeteilt zu Boden geht, woraufhin seine inneren Bauchorgane und anderes Gedärm dampfend auf den polierten Boden klatschen.

Doch die beiden halborkischen Schwertkämpfer geben nicht auf und rücken nach, um, leider erfolglos, den Piraten anzugreifen.

Ein wenig verwundert einen blutrünstigen Schwertträger plötzlich direkt neben sich zu sehen, weicht El'Uthiat hektisch ein Stück zurück, um ein wenig Abstand zwischen sich und die Klinge zu bringen.Sobald er sich außer Schlagreichweite wähnt, beginnt er damit einen weiteren Zauber zu sprechen. Während er spricht und komplizierte Symbole in die Luft malt, scheint seine rechte Hand plötzlich in Flammen aufzugehen und eine intensive Hitze strahlt von ihr aus. Mit einem letzen Wort sammelt sich das Feuer in seiner Hand und von seinem ausgestrecktem Arm fliegen zwei Feuerstrahlen auf den gerüsteten zu um ihn in seiner Rüstung zu verbrennen.

Mit erstaunlichen Erfolg, denn der zähe und kampferfahrene Krieger hält sich gerade so noch schwer verletzt auf den Beinen.

Koldak Caldarin blickt sich etwas um als er die arkanen Worte des Valenars hört und sieht wie der schwer verletzte Schwertkämpfer, der gerade wieder sichtbar geworden ist, einige Brandwunden von den Feuerstrahlen davon trägt, welche ihn allerdings noch nicht getötet haben.

Also geht Koldak Caldarin zu dem Schwertkämpfer hin versucht ihn mit einen Axthieben seiner Zweihändigen Axt, sich ihm anzunehmen.

Gekonnt pariert der Schwertkämpfer jedoch den Angriff mit der Axt mit seinem Zweihänder.
Doch sein Angriff als Antwort ist dagegen ebenfalls mehr als nur kläglich gegen den Breländer.

Die Armbrustschützen laden währenddessen erneut Bolzen nach und zielen erneut auf die Helden, als aufeinmal der Halbling wieder sichtbar wird.
Er sieht deutlich mitgenommen und verwundet aus, zumal er beim plötzlichen Kampfbeginn seine kostbare Zigarre und seinen Hut fallen gelassen hat.
Doch dafür hält er nun einen verzierten Zauberstab auf Elfenbein mit Goldlegearbeiten in seinen kleinen Hand, welchen er direkt auf den am Boden liegenden Kriegsknecht richtet und laut spricht:
"Halt!, womit er sowohl seine Armbrustschützen und Schwertkämpfer als auch seine Feinde meint und ersteinmal versucht schwer atmend und schwitzend zu Luft zu kommen.
"Ladies! Ihr habt scheinbar meine ersten Worte in den falschen Hals bekommen bzw. meine Warnung als Begrüßung nicht ernst genommen.
Lasst verdammt nochmal Eure Waffen nun fallen und beendet Eure verdammten aktiven Zauber, denn sonst mache ich aus dem dummen Geschmiedeten einen Haufen Schutt und Asche!"
, droht der Halbling mit einem teufelischen Grinsen im Gesicht.
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« Antwort #38 am: 11.06.2008, 17:56:20 »
Inekar hört sich die Worte des Halblings an und erwiedert dessen teuflisches Grinsen. Dann schnieft er kurz etwas Blut hoch, dass ihm aus einem oberflächlichen Schnitt am Kopf, über die Nase läuft und an ihrer Spitze herabtropft.
"Seh dir deine Männer an, Türstopper." Dabei deutet auf die beiden, die er selber niedergestreckt hatte, den stark verbrannten Zweihandkämpfer und den Ausgeweideten.
"Sieh dich selber an." (kurze Künstlerpause) "Ich denke, du bist nicht in der Position hier Forderungen zu stellen. Nicht mehr. Selbst wenn du den Haufen Metall da am Boden zerschrottest, wirst du diesen Raum nicht mehr lebendiig verlassen. Dafür werde ich sorgen.
Genausowenig wie deine Freunde!" Dabei ruft Inekar die letzten Worte, damit sie ihre Wirkung auch auf die andern Feinde entfalten können, auf jeden einzelnen.
"Lasst die Waffen fallen und geht einfach. Euch wird nichts passieren"
Das stimmt zwar vielleicht nicht zwangsläufig, für die andern hier würde ich jedenfalls nicht bürgen, aber wer sagt, dass ich ehrlicher sein muss als der zu kurz geratene...
Während er spricht tritt er demonstrativ vor den Ladenbesitzer mit einem kurzen Schritt und zieht zwei Tränke, einen den er sich auf seine schlimmsten Wunden gießt, den anderen nimmt er ein. Augenblicklich beginnen sie einige der Wunden sich zu schließen und spülen etwas von dem Blut fort, welches sich dann zu dem auf dem Boden gesellte.
Nun steht er so, dass er, wenn der Halbling seine Drohung wahrmachen sollte, direkt auf ihn zu springen kann. Und Inekar seine Drohung war macht, das Herz des Halblings zu durchbohren, bevor die Armbrustbolzen ihn zu Boden schicken.

Schon wieder ein Versuch zu verhandeln. Wenn interessiert den das Leben der Blechbüchse? Die haben im Krieg schon nichts getaugt, warum sollten sie jetzt, wo sie frei sind mehr zustande kriegen? Trotz allem unterbricht auch El'Uthiat den Kampf fürs erste. Kurz verflucht er sich selbst, weil der Nebel und das Spinnennetz verhindern, dass er den Halbling sehen kann. Da er fest mit einem wiederausbrechen des Kampfes rechnet, diesen aber nicht selbst provozieren will, spricht er einen zauber auf sich und wird kurz darauf, ebenso wie der gerüstete und der Halbling es vorher waren unsichtbar und bewegt sich dann ein paar Schritte, damit keiner seiner Feinde, die sein Manöver beobachtet haben, weiß wo er ist.

Doch der Halbling hat nur eine knappe Antwort auf die Worte des Piraten:
"Pfff...schaut Euch selber an: Ihr pfeift selbst aus dem letzten Loch und seid def. nicht in der Position mir Angst zu machen oder einen Deal vorzuschlagen.
Ihr wisst nicht, wen ihr vor Euch stehen habt, also haltet Eure Backen und kommt meinen Instruktionen besser nach!"

Als sich jedoch der Valenar daraufhin unsichtbar macht und die Halborks ihn daraufaufmerksam machen laut brüllend, beendet der Halbling die Unterredung, indem er laut brüllt:
"Ihr Narren! Wie ihr wollt! Grüßt mir den toten Kriegsknecht in Dolurrh, wenn wir mit Euch fertig sind, und entschuldigt Euch für Eure Dummheit Euch gegen uns zu stellen, anstatt aufzugeben!
Zum Khyber: Ihr seid dümmer als eine Horde Oger aus Droaam!"

Wobei der Halbling dabei den Kriegsknecht mit seinem Zauberstab zu einem Haufen Schutt und Asche verarbeitet.

Nhir'Zhif steht wie gebannt da und hört diesem Rededuell des Piraten und des Halblings zu. Er lauscht ihren Worten, die für ihn eine große Wirkung haben, ist er doch in den sprachlichen Fähigkeiten nicht so ausgebildet. "Soll ich meine Waffen wirklich niederlegen, könnte sich dann hier alles zum Guten wenden. Aber ich fürchte, er wird ihn zerstören, ob wir unsere Waffen strecken oder nicht" denkt er so in sich hinein und zögert einen weiteren Augenblick. Bis sich dann die Ereignisse überschlagen. Hinter sich hört er El'Uthiat einen Zauber wirken und sieht wie der Halbling den Warforged endgültig zerstört. Voller Wut schaut er den Halbling an, wohl wissend, das jeder von ihnen hier im Raum dessen Platz hätte einnehmen können. Dann schaut er die anderen mit einem fragenden Blick an, um eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen.

"Pah, der Geschmiedete hat nur einen ehrenhaften Tod vor den den Augen Dol Dorns für sein Handeln bekommen durch mutigen Kampf an der Front. Ihr verschwendet durch Euer Gerede nur Zeit! Wenn Ihr irgendwelche fast völlige geschrottete Kriegsgeschmiedete angreift statt die gefährlichen Gegner. Eure Dummheit wird Euch Ressourcen und Eure Verbündeten hier kosten! Das Haus Tharashk wird auf Euer Grab spucken, wenn es Eure Unfähigkeit sieht wie Ihr Eure Leute hier verheizt!"

Koldak Caldarin lässt daraufhin ein paar mächtige Axthiebe auf den Schwertkämpfer los, um ihn endgültig zu töten.

Mit Erfolg, denn der mächtige feindliche Krieger geht ächzend zu Boden.

Die restlichen Feinde, in Form der drachenmalblütigen Söldner sind weniger davon begeistert, dass ihr Auftraggeber den Weiterkampf erzwingt, zumal ihr eigenes Oberhaupt nun tot am Boden liegt, und ersparen sich ihre Bolzen vorerst abzufeuern, wodurch nur noch die beiden Orkschwertkämpfer versuchen weiter ihre Haut zu retten, da sie noch von Feinden bedroht stehen, indem sich halbherzig versuchen den Pirat anzugreifen.
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Orkschamane

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« Antwort #39 am: 12.06.2008, 11:17:37 »
Der alte elfische Händler hat jedoch scheinbar nun die Nase voll und trumpft mit seinen mächtigsten vorbereiteten Zauber auf, wobei vier feurige Strahlen die beiden Schwertkämpfer richten, sodass diese tot zu Boden gehen und noch nicht einmal mehr ihre orkischen Kampffähigkeiten, wenn Halborks zu Boden gehen, einsetzen können.

Inekar bekommt aus dem Augenwinkel mit, wie die beiden Orks gleichzeitig niedergestreckt werden, konzentriert sich aber auf den Halbling, der ihm direkt gegenüber steht. Nur wenige Meter trennen ihn von seinem Feind sowie eine der gläsernen Vitrinen.
Das schwere Entermesser hielt er gesenkt, wodurch das Blut, das aus den Wunden an seinen Armen quoll, über den Griff, Heft und schließlich die Klinge läuft, um dann auf den Boden zu tropfen. Schließlich mobilisiert er seine letzten Kräfte und setzt sich in Bewegung. Schnell hat er die Meter bis zur Vitrine hinter sich gebracht, rollt sich mit der Schulter über das Glas ab, wobei er dabei blutige Schmiere auf dem sauberen Glas hinterlässt und die Zähne zusammenbeißen muss, um nicht vor Schmerz aufzuschreien.
Mit den Füßen voran landet er dann vor den Füßen des Halbings, einen Fuß nach vorn, von seiner Landung noch halb in den Knien.
Dann macht er seine Drohung war und lässt sein Entermesser in Richtung des Halses des Giftzwerges mit ausgestrecktem Arm vorschnellen.

Doch noch hält sich der Halbling auf den Beinen.
Wütend zeigt er mit seinem Zauberstab auf den Piraten:
"Stirb Du Bastard und grüß mir den Kriegsknecht in Dolurrh!"
Doch der schafft es nicht den Zauberstab zu aktivieren.

Während um ihn herum noch die Leichen der Feinde zu Boden gehen, läuft El'Uhtiat um das klebrige Spinnennetz herum, darauf achtend an keinem der Möbelstücke hängen zu bleiben. Unsichtbar beginnt er seinen nächsten zauber zu wirken, die Worte erinnern stark an die der Feuerstrahlen, mit dem er den mächtigen Krieger fast niedergestreckt hat. Diesmal fehlt den Worten jedoch ein Teil ihrer Macht. Das Feuer der Flammen wirkt diesmal nicht so heiß, dennoch schießen zwei seiner Feuerstrahlen auf die Brust des Halblings zu. "Stirb! Wenn wir nicht retten können wird gerächt!"

Laut aufjaulend und "Spötterkind!" fluchend geht der Halbling tot zu Boden.

Nhir'Zhif nimmt den Griff seiner Axt fester in seine Hand, bereit dem Ork vor ihm niederzuschmettern, als der Händler plötzlich mit Hilfe seiner Feuermagie diese Beiden zu Asche verbrennt. "Das hätte ich mich trauen sollen, hier in seinem Laden einen Feuerzauber zu wirken" denkt er sich mit einem Lächeln auf den Lippen und läuft dann anschließend dem Elfen hinterher. Beim Loslaufen gibt er noch seinem Bären ein kleines Zeichen ihm zu folgen und läuft dann mit diesem an dem Elfen vorbei.

Völlig hilflos und ohne Führer, lassen die Armbrustschützen ihre Waffen fallen und heben ihre Hände, wobei zwei Halborks hastig aus der Tür rennen, denn sie rechnen nicht damit, dass die Helden Gnade zeigen.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #40 am: 12.06.2008, 13:41:13 »
Nachdem der Kampf endlich vorbei ist, entläßt er mit einer Handbewegung den Bären und schaut sich in dem Raum um und sieht, das sowohl Inekar als auch Koldak verwundet ist. Dann geht er zuerst zu Inekar, der stärker verletzt aussieht "Nun halte mal einen Augenblick still" während er so spricht umfaßt er sein heiliges Symbol und spricht ein paar mystische Formel. Über seine Hand legt sich ein blauer Schein und mit diesem berührt er dann den Pirat und die Wunden schließen sich fast vollständig. Zufrieden schaut er ihn an "Ein Tag Ruhe würde Euch jetzt ganz gut tun" und fügt dann in Gedanken hinzu "da gibt es dann heute Nacht keine Gespielin, aber das tut euch bestimmt auch mal gut."

Anschließend wendet er sich Koldak zu und wiederholt hier diesselbe Prozedur und auch bei ihm schließen sich die Wunden fast vollständig. Zufrieden mit der Erfüllung und der Hilfe an Anderen schaut er an sich herunter und merkt erst jetzt, das ihn die Götter verschont haben und er keine Wunden davon getragen hat.

Orkschamane

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« Antwort #41 am: 12.06.2008, 13:49:43 »
Einer der drachenmalblütigen Halborks, welche noch nicht aus der Tür geflohen sind, meldet sich währenddessen vorsichtig zur Wort:
"Ihr habt den Kampf gewonnen! Wir ergeben uns! Lasst uns bitte unsere toten Brüder bergen!"
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El'Uthiat

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« Antwort #42 am: 12.06.2008, 13:50:08 »
Als der Halbling mit einem Brandloch im Bauch zu Boden fällt, huscht kurz ein zufriedenes Grinsen über das Gesicht von El'Uthiat. Mit einer lässigen Handbewegung bannt er das Spinnenetz, welches er gewirkt hat. "Der Nebel verschwindet in ein paar Minuten von allein", erklärt er dem Händler kurz in seiner Muttersprache. Seinen Zaubersab behält er in der Hand und hält ihn drohend auf die nun waffenlosen Schützen gerichtet, während er sich der Leiche des Halblings nähert. So ähnlich muss es bei den Ahnen sein. Wann immer einem danach ist ein guter Kampf. Nur Schade, dass weder die Halborks noch die Halbriesen eine wirkliche Herausforderung waren. Dafür muss man wohl doch auf Riesenjagd gehen. Schnell entwendet er den noch warmen Händen des Halblings den Zauberstab und schiebt ihn sich in den Gürtel.
"Heut ist euer Glückstag, Freunde. Wenn ihr hier bleibt und uns ein paar Fragen beantwortet, bleibt ihr am Leben. Sonst ergeht es euch wie euren Freunden hier." Dabei zeigt er kurz einmal auf die Leiche vor sich und hinter sich, wo eine große Anzahl erschlagender Halborks liegt. "Fangen wir an.  Wer war das?" Zur Bekräftigung, wenn er meint, tritt er einmal kurz gegen die Leiche des Halblings. Sein Zauberstab ist immer noch drohend erhoben und er würde auch nicht zögern einem der Halborks ein magisches Geschoss in den Rücken zu jagen, sollte er fliehen wollen.
I remember a spell. I guess it is called Fireball!
Wahrnehmung wie ein Stück Brot- Sollst du das Brot beleidigen?

Inekar

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« Antwort #43 am: 12.06.2008, 14:02:10 »
Inekar schaut auf den niedergeschossenen Halbling hinunter, während er mit tropfenden Zahn dessen Stab ins Auge fasst. Dann gesellt sich Nir'Zhif zu ihm. Er ist zwar einen Moment skeptisch als der Zwerg mit seiner Magie beginnt, spürt aber sofort die wohltuende Wirkung.
"Ich danke Euch. Fühlt sich wesentlich besser an."
Als ihm das gleiche wie dem Zwerg durch den Kopf geht, muss er leise aufstöhnen.
Solang ich bei denen bleibe, werde ich nie die Gelegenheit bekommen wieder weibliche Haut anfassen zu dürfen oder gar auch nur zu sehen.
Dann beugt er sich hinunter und will sich Stab des Halblings aus dessen toten, aber noch warmen, Händen klauen. Doch plötzlich schießt eine Hand hervor und greift ihm das Ding vor den Augen weg."Kleiner Drecksack."
Dann wendet er sich den Orks zu. "Eure Geldbörsen und alles andere auf den Boden. Wenn ihr nur noch eure Unterhose anhabt, dürft ihr meinetwegen euren Freunden nach draußen folgen."
Dann beäugt er nocheinmal den Halbling und durchsucht dessen Taschen sowie sämtliche Kleidungsteile, die geheime Verstecke aufweisen können.
Das gleiche macht er auch beiden den Toten. Dann macht er den Weg frei, falls die überlebenden Orks tatsächlich ihre Kameraden abholen wollen.
Lieber ein Haus voll bezahlter Frauen als ein Schiff voll unbezahlter Matrosen.

Orkschamane

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« Antwort #44 am: 12.06.2008, 14:02:38 »
"Er hörte laut meinen Wissensstand auf den Namen Belzar Stoutarm...", antwortet der Drachenmalträger dem Valenar knapp, wobei es so wirkt als würden die Drohungen ist verhältnismäßig ruhig lassen.
"Darf ich meinen Männern den Befehl geben, die Toten zu bergen?"
Als der Pirat jedoch vorlaut einen weiteren Befelh gibt, fängt der Halbork an zu knurren:
"Dies kann nicht Euer ernst sein. Das werdet ihr büßen!"
Wobei er dennoch anfängt sein Hab und Gut langsam abzulegen.

Doch in diesem Moment schaltet Varan sich äußerst wütend ein, wobei seine Worte an den Valenar und an den Piraten speziell gerichtet sind:
"Genug! Wir müssen uns nicht auf das Niveau dieser werten Herren Tharashk begeben, welche scheinbar nun schon nicht mehr als drachenmalblütige Strassendiebe sind!
Lasst sie ihre Toten bergen und verschwinden!
Sie haben ihre Lektion, denke ich gelernt!"
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