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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104222 mal)

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Feldas

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #810 am: 15.12.2008, 16:58:52 »
Feldas schwieg, bis die Gruppe sich etwas von der Menge gelößt hatte und nahm auch den Wutausbruch des anderen Elfen gelassen hin, bis er die Zeit fand auf die Fragen der anderen zu antworten.

"Mein Name ist Feldas."

Mit einem Nicken in Richtung Daellin fährt er fort:

"Woher Daellin und ich uns kennen und warum ich euch folge, geht euch nichts an, dennoch könnt ihr sicher sein das ich euch bei der bevorstehenden Aufgabe unterstützen werde."

Er dachte kurz über den Vorwurf des Elfen nach und entschied sich dagegen ihn mit einer schnippischen Aussage noch weiter zu reizen.

"Um eure Habe tut es mir leid, jedoch macht eher jemand anderen dafür verantwortlich der euch hier her geführt hat und nicht auf die flinken Finger der Bewohner Sturmkaps hingewiesen hat.

Es gibt hier in der Nähe ein Bordell, in dem wir die Nacht verbringen könnten, wenn euch nach derartiger Entspannung ist. Ansonsten kenne ich noch eine einfache Unterkunft, bei der ihr jedoch nicht mehr als etwas Stroh zum Schlafen erwarten könnt.

Auf dem Weg könnten wir auch versuchen über dunkle Kanäle noch Schriftrollen und Tränke zu bekommen, aber ich denke das Daellin auf dem Gebiet mehr Erfahrung hat als ich und wir müssen vorher wissen, nach was ihr genau sucht.

Ausserdem gibt es hier in der Nähe einen Tempel der drei Geister des Krieges, zu denen auch Dol Dorn gehört. Dort könntet ihr, Herr Zwerg, mehr Glück haben als hier, bei diesen Halsabschneidern und Sklavenhändlern, eine Nachricht für oder sogar Hilfe durch euren Orden zu bekommen."

Damit beendet Feldas seine Ausführungen und wartet ob Daellin oder jemand der anderen noch etwas fragen möchte oder etwas hinzuzufügen hat.

Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #811 am: 15.12.2008, 17:57:07 »
"Nun, hätte mir jemand vorher gesagt, dass manche von Euch sich in der Stadt des Blutes und des Verbrechens mitten in eine Menschenmenge hineinstellen würde, wo Euch sogar ein vollkommen blinder Junge der Fleas hätte beklauen können, hätte ich Euch das mit den Taschendieben tatsächlich extra noch einmal gesagt.", schließt Daellin mit einer recht kalten Stimme ab, die allerdings für den Shroud bisher ja wahrlich nichts ungewöhnliches ist. Seltsam ist nur, dass er so ruhig bleibt, obwohl manch anderen der Wutausbruch des Valenars wohl durchaus ins Wanken gebracht hätte, bei der Woge der Zerstörung, die Daellin bei ihm miterlebt hatte.

"Ich denke, dass das Bordell und auch ein Kauf von Schriftrollen zu viel Aufmerksamkeit erregen könnte. Dieses 'Herumspazieren' im Tempelviertel hat mir ja auch schon nicht wirklich gepasst. Ich hoffe niemand hatte zwischendrin eine redseelige Phase. Selbst Mitgliedern der Göttlichen Neun muss man hier in Sturmkap nicht zwangsläufig vertrauen.

Aber wenn Ihr unbedingt Schriftrollen kaufen wollt und nicht lieber ruhen in diesen ungewissen Zeiten, so soll uns meinetwegen Feldas zu einem Schwarzmarkthändler führen. Allerdings zweifle ich fast daran, dass ein paar überteuerte Schriftrollen das Zünglein an der Waage sein werden. Denn wir haben uns da sehr mächtige Kontrahenten ausgesucht. Allerdings soll diese kleine Einkaufstour nicht an mir scheitern, wenn sie unbedingt getätigt werden muss."

Dann schaut Daellin direkt zu Narjas Galen und sagt zu diesem dessen Bemerkung er nicht vergassen hatte, wie man im ersten Augenblick hätte vermuten können: "Ich hatte nicht an ein oder zwei Flaschen Weihwasser gedacht, die so manchem Untoten nur ein müdes, finsteres Lächeln abringen werden. Ich hatte an ein Fliegen in die Luft zum Beispiel mittels Magie gedacht und an einen wahren Regen aus einer sehr großen Menge von Weihwasser. Aber wie es ausschaut, kann ich mir diesen Plan wohl mittlerweile auch schon wieder abschminken, fürchte ich fast."
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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Narjas Galen

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« Antwort #812 am: 15.12.2008, 18:54:31 »
Sobald Narjas den Diebstahl der Tränke bemerkt steigen kleine Rauchfahnen von seiner linken Hand auf. Es dauert nicht lange und die ersten Flammen züngeln an dem Stoff entlang. Das Gesicht des Hexenmeisters bleibt dabei völlig ausdruckslos, doch seine Augen verraten, dass er innerlich kocht: "Verdammtes Diebespack, man sollte sie alle ausrotten. Jeden einzelnen von ihnen. und wenn sie erst wüssten mit wem sie sich gerade angelegt haben! Die Staubfürsten dulden solches vorgehen nicht!"
Die Flammen gewinnen weiter an intensität und Narjas ist kurz davor eines der umliegenden Gebäude in Brand zu stecken um ein Zeichen vom Zorn seiner Herren zu setzen. Als Daellin ihn dann anspricht beruhigt er sich langsam wieder und blickt gedankenverloren zu der Menschenmenge zurück. Die Flammen an seinem verkohlten Handschuh sind wieder erloschen, doch in seinen Augen sieht man noch immer den Zorn und auch seine Stimme bebt noch ein wenig: "Der Zorn wird sie treffen und dann werden sie leiden! Der Tag wird kommen an dem sie bitter bereuen werden, was sie heute getan haben."
Jetzt wendet er sich wieder dem Elfen zu, der ihn von seinem Zorn abgelenkt hatte: "Dann sollten wir uns etwas anderes überlegen. Vampire sind nicht gerade mein Spezialgebiet und ich bin mir recht sicher, dass ein Teil meiner Magie gegen sie nicht sonderlich effektiv sein wird, aber dennoch brauchen wir so viel Vorbereitungen, wie das enge Zeitfenster zulässt."

Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #813 am: 16.12.2008, 17:15:20 »
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht gar so sicher, ob es sich hierbei, um Vampire handelt. Auf Untote werden wir auf jeden Fall treffen. Alles andere ist momentan noch Spekulation. Gerüchte gibt es in Sturmkap fiele. Nur, ob sie auch vollständig der Wahrheit entsprechen, ist die andere Frage.", sagt Daellin in gedämpftem Tonfall zu Narjas Galen und überlegt dann noch ein bißchen in eine andere Richtung.

"Es gibt einen alten, bei den betreffenden Gläubigen recht angesehenen Tempel der Göttlichen Neuen im Schmiedelicht Distrikt. Da könnte Nir’Zhif Steinbruck womöglich noch eine größere Menge Weihwasser oder auch nur ein paar Schriftrollen kaufen, wenn er mag. Er soll einfach nur dort sein Geschäft abwickeln und weiter nichts großartiges darin tun. Unser Glück ist, dass der Distrikt gleich neben dem Tempelviertel ist.

Es gibt auch ein Haus der Zauberkünste im Respite-Distrikt, das zum Beispiel Schriftrollen des zweiten Magiergrades und Magieschreiber-Zauber des dritten Grades verkaufen soll, habe ich gehört. In besagtem Distrikt gibt es auch einen Laden der magische Tränke bis hinauf zum zweiten Grad anbietet, der sich Federfall-Apotheke nennt. Die besagten Läden liegen in einer nicht gar so gefährlichen Gegend; aber wer weiß, was in Sturmkap in Zeiten wie diesen vor sich gehen wird. Vom Schmiedelicht-Distrikt liegen beide Läden auch nicht weit weg. Aber die Einkäufe nehmen uns trotzdem etwas Zeit fürs Ruhen. Nächtigen würde ich wohl trotzdem in der Scheune und Feldas hält die Wache. Meinetwegen bringen wir diese Einkäufe hinter uns. Aber sagt nicht, dass ich Euch nicht gewarnt hätte, dass wir damit Zeit vertrödeln!", gibt Daellin in kalter Stimme wieder und auch ähnlich leise wie die Worte zuvor, die eher in Richtung Narjas Galen gingen.
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El'Uthiat

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« Antwort #814 am: 16.12.2008, 22:18:34 »
"Die Ruhephase bringt mir eh nicht viel, da die Zeit nicht ausreichen wird, um meine magischen Energien aufzufrischen. Daher wird eine Stunde Ruhe mehr oder weniger nicht so viel Unterschied machen für mich. Notfalls können die anderen ja schon mal vorgehen. während einer der Ortskundigen mit mir mitkommen. Es gibt einige Schriftrollen, die ich noch gebrauchen könnte und wenn ich sie gebrauchen kann, werden sie uns allen nutzen." Gibt El'Uthiat zu bedenken. Besonders unwohl ist ihm beim dem Gedanken auf jeden Fall an den Boden gebunden zu sein und somit, falls die Feinde an sie heran kommen ihm keine Fluchtmöglichkeit gegeben ist. Auch sonst könnte er das ein oder andere noch gebrauchen, auch wenn alles eine Frage davon war, was sich auf die Schnelle noch besorgen ließe. Fragend schaut er seine Begleiter an, was die anderen wohl von seinem Vorschlag halten.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #815 am: 17.12.2008, 10:06:27 »
Lachend schaut Nir'Zhif Daellin an, bei den Worten von mehr gesegnetes Wasser. "Gut, führt uns dann auf dem kürzesten Weg dorthin, so daß ich mir dort ein paar Schriftrollen besorgen kann und mich dann anschließend ein wenig ausruhen kann. Ein paar Stunden sind besser als gar keine Rast. Und für die Fässer mit Weihwasser seid ihr zuständig. Aber denkt euch eine gute Mär aus wofür ihr soviel gesegnetes Wasser benötigt."

Und mit einem Blick zu El'Uthiat nimmt er dessen Wunsch nach Schriftrollen wahr. "Wenn ihr nichts einzuwenden habt, würde ich gerne zuerst zu diesem Tempel gehen und mich dann anschließend gleich zurück ziehen." Dann schaut er fragend seine Gefährten an, und sein Blick bleibt zum Schluß auf Feldas, der ihnen eine einfache Unterkunft in Aussicht gestellt hat. "Ja, das hört sich gut an. Ich meine die einfache Unterkunft. Das Bordell auch, aber ich fürchte, das ist weniger geeignet um uns für den Kampf vorzubereiten und um ein wenig zu meditieren." Und in seinen Augen spiegelt sich die Erinnerung an den letzten Bordellbesuch wieder, der ihnen ein paar erholsame Stunden gebracht hat.

Feldas

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« Antwort #816 am: 17.12.2008, 14:33:33 »
Nach dem sich Feldas die Bemerkungen der Anderen angehört hat, beschliest er den Worten entlich Taten folgen zu lassen.

"Dann gehen wir jetzt alle zum Tempel und der Zwerg soll dort seine Dinge erledigen, während ich und alle anderen die direkt ruhen möchten auf ihn warten. Währendessen gehen die übrigen zu den beiden Händlern, geführt von Daellin."

Damit dreht er sich zu dem anderen Shroud-Elfen

"Ihr könnt dann zu uns stossen wenn ihr alles nötige besorgt habt."

Auf Elfisch fügt er noch hinzu
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In der Hoffnung Daellin würde sich an die Geschichte das alten Rongar erinnern blickt er ihn an und wartet auf ein kurzes Nicken. Darauf schlägt Feldas den direkten Weg zu dem Tempel im Schmiedelicht-Distrikt ein und wartet nur kurz darauf wer sich ihm und dem Zwerg anschliessen möchte.

Narjas Galen

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« Antwort #817 am: 17.12.2008, 17:14:04 »
Narjas zuckt mit den Schultern, als die anderen überlegen wo sie einkaufen könnten. Er brauchte nichts mehr. Durch diese Bewegung werden ihm jedoch die Wunden vom Kampf gegen die Ratten wieder bewusst und er verzeiht das Gesicht vor Schmerzen.
Sobald der Schmerz verschwunden ist wendet er sich deshalb an Nir'zhif: "Ich habe im Verlauf meiner Befreiung einige Kratzer davongetragen und frage mich ob ihr wohl einen Blick auf sie werfen könnten. Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn die Wunden mich nicht mehr behindern würden, sobald wir dem nächsten Feind gegenübertreten."
Dabei deutet der Hexenmeister auf seine zerissene und von Blut getränkte Kleidung, die von seinem Umhang überdeckt wird.

Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #818 am: 17.12.2008, 17:31:30 »
Kurz darauf erreichen die Helden den Tempel der Drei Gesichter der Krieges und dessen offene Pforten:
Der Tempel selbst wirkt mehr wie eine Festung oder gut befestigte Burg, während schon vom Eingang etliche Mönche, welche Kriegswaffen und vorallem Langschwerter tragen, zu sehen sind, und welche im Tempel ihrer Tätigkeit und ihren Gebeten nachgehen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #819 am: 17.12.2008, 18:12:18 »
Auf dem Weg hin zu dem Tempel sagt Daellin für Feldas womöglich etwas überraschend zu eben diesem: "Sich zu trennen ist in diesen Zeiten keine gute Idee, Feldas. Ich habe meine Meinung geäußert. Mehr kann ich nicht tun. Wenn unbedingt solche Einkaufsorgien gebraucht werden, wird das eben gemeinsam durchgezogen. Ob alle genannten Geschäfte tatsächlich auf haben und wie die anderen Viertel unter diesen Umständen genau aussehen, vermag ich absolut nicht zu sagen. Sackgassen könnte es derzeit viele in Sturmkap geben, um mich mal so auszudrücken. Aber bringen wir diese leidige Einkaufsgeschichte einfach alle mal hinter uns."

Die Stimme ist leise an Feldas gerichtet gewesen, doch nicht so leise, dass zumindest die Verbündeten in der Nähe vom Plan nichts mitbekommen hätten. Gemeinsam sollte es also Daellins Meinung nach weitergehen. Wenn natürlich klar sein sollte, dass nur Nir’Zhif Steinbruck ein paar kleinere Besorgungen allein im Tempel macht.

Man merkt in Daellins Stimme deutlich, dass sie Feldas gegenüber weniger tadlend und kalt als manch anderem gegenüber ist. Womöglich hätte er auf einen Vorschlag eines anderen von seiner Stimmlage her ganz anders reagiert.

Dann wendet sich Daellin zum Schluss noch einmal kurz direkt an El'Uthiat: "Nun es ist schon erstaunlich, dass Ihr nach all den Auseinandersetzung nicht mal etwas Ruhe braucht. Aber ich will Euer Wort nicht in Frage stellen. Wenn Ihr das sagt, wird das schon so sein. Beeindruckend ist das alle mal." "Zumindest für einen Khorvairer, auch wenn es sich bei ihm um einen Valenar handelt..."

Danach deutet Daellin Nir’Zhif Steinbruck nur kurz an in den Tempel zu gehen. Der Rest sollte draußen bleiben. "Nur ein paar kurze Einkäufe.", sagt Daellin zu Nir. Denn Zeit ist ein kostbares Gut in diesen Zeiten.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #820 am: 18.12.2008, 19:36:04 »
Nir’Zhif folgt Daellin so gut er kann mit seinen kurzen Füßen, schließlich wollte er doch nach dem Besuch im Tempel sich wenigstens einen kleinen Augenblick erholen und er stimmte Daellin mit einem kurzen Nicken zu. "Nun, viel Zeit haben wir in der Tat nicht, also laßt uns diese nicht verschwenden."

Als sie nach einem kurzen Marsch vor einem beeindruckenden Gebäude zum Stehen kommen. "Nun, in der Tat ein ansehlicher Bau, nicht so vollendet wie der Tempel in meiner Heimat, aber der wurde ja auch von Zwergen in jahrelanger mühsamer Arbeit gebaut. Aber diese Stätte ist Dol Dorn und der Heerschar würdig." Kurz verweilt sein Blick auf der Burg, indem er von unten anfängt und sein Blick anschließend nach oben wanderte. Nur zu gerne wäre er hier länger geblieben um sich die Strukturen und die Bauweise näher anzuschauen, aber leider war hierfür keine Zeit.

"Zu schade, das wir so unter Zeitdruck sind" denkt er sich noch kurz bevor er sich dem Eingang nähert, erfreut hier deutlich mehr Glaubensbrüder anzutreffen als in dem vorherigen Tempel. Freundlich grüßt er die Mönche auf dem Weg dorthin, auch wenn diese sehr beschäftigt scheinen und bleibt kurz vor dem Eingang stehen, um dort vorstellig zu werden und um Einlaß zu bitten.

El'Uthiat

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« Antwort #821 am: 19.12.2008, 00:08:01 »
"Ich glaube, wenn ihr wollt, dass niemand euch versteht, ist elfisch reden eine schlechte Wahl", meint El'Uthiat ebenfalls auf elfisch, als Feldas Daellin ein Codewort in seiner Muttersprache mitteilt. "Wenn ihr damit Feinde die uns verfolgen verwirren wollt, so werden diese euch wohl sicher trotzdem verstehen, wenn sie uns bereits nachspionieren können."
Dann schaut er sich an, wie Nir in den nächsten Tempel verschwindet. Anders als beim letzten Mal achtet er deutlich mehr, als noch zuvor auf seine Sachen. Ich verstehe die Menschen nicht, mal huldigen sie ihren Göttern in festungsartigen Bauten, dass nächste Mal in einer alten Holzhütte, mit löcherigem Dach. Wozu das? Meine Ahnen erhören mich überall, höchstens das Grab eines mächtigen von ihnen, so man den weiß wo es liegt, ist es wert besonders verehrt zu werden, doch sie wählen ihre Stätten einfach vollkommen willkürlich... Ungeduldig wartet er, bis der Zwerg zurückkehrt, damit sie weiter können und auch er noch etwas einkaufen kann.
"Ich sagte übrigens nicht, dass ich keine Ruhe gebrauchen kann, es ging mir nur darum, dass die Zeit nicht reicht um neue magische Energien zu sammeln, doch davon versteht ihr mutmaßlich eh nichts", wendet er sich währenddessen an Daellin.
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Narjas Galen

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« Antwort #822 am: 19.12.2008, 09:17:54 »
Da der Zwerg ihn zu ignorieren scheint steigt kurz Zorn in ihm auf und er steht kurz davor auf dem Absatz kehrt zu machen und diese Leute ihrem Schicksal zu überlassen. Es gäbe bestimmt viel, was er auch ohne sie in Sturmkap erreichen könnte. Der Hexenemeister enrinnert sich allerdings schnell an den Willen der Staubfürsten, der ihn mit diesen Leuten zusammengeführt hat und zügelt sein Temperament.
Die nächste Zeit folgt er ihnen stumm und als sie schließlich den Tempel erreichen wartet er wie auch El'Uthiat draußen und achtet ganz besonders auf sein Hab und Gut. Der letzte Tempel dieser schwächlichen Götter hatte ihn einige Tränke gekostet und das würde ihm nicht noch einmal passieren.
Immer wieder fahren seine Augen durch die Luft und er sucht die Umgebung nach verdächtigen Gestalten ab. Sobald sich ihm jemand deutlich nähert wendet er sich ihm zu und versucht so zu verhindern, dass er erneut beraubt wird.

Feldas

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« Antwort #823 am: 19.12.2008, 09:58:21 »
Feldas nickt, als Dellin die Bedenken zu einer Aufteilung der Gruppe mit teilt.

"Ihr habt recht. Wenn es den anderen nichts aus macht zu warten, dann sollten wir zusammen bleiben."

Als die Gruppe vor dem Tempel an kommt, bleibt Feldas wachsam, während der Zwerg in den Tempel geht. Er blickt sich in den Strassen um, auf der Suche nach Verfolgern, bis der Valenar ihn anspricht.

"Die Botschaft meiner Worte ist bei Daellin angekommen und wenn ich durch die Wahl der Sprache einen Teil unserer eventuellen Zuhörer ausschließen kann, warum sollte ich dann nicht in der Sprache unseres Volkes sprechen? Zumal es nicht um die Worte an sich geht, sondern um deren Bedeutung. Aber das ist nun nicht mehr wichtig, da wir zusammen bleiben werden und ein Codewort, welches euch vor Unannehmlichkeiten geschützt hätte, nicht mehr nötig ist."

Dabei blickt der Shroud-Elf dem Valenar in das verhüllte Gesicht um abzuschätzen, wie er wohl auf diese Antwort reagiert, wobein die letzten Worte schon fast bedrohlich wirken.

Er hat zumindestens das Codewort nicht verstanden, und so hätte ich ihm vielleicht beim Betreten der Scheune den Schädel eingeschlagen. Aber es ist besser das wir zusammen bleiben, das reduziert die Gefahr das wir einige Ortsunkundige in der Stadt verlieren... der Zwerg sollte sich beeilen.

Orkschamane

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« Antwort #824 am: 19.12.2008, 21:00:39 »
Die Mönche der drei Gesichter des Krieges, welche alle schwer bewaffnet sind und ansonsten einfachen Mönchskutten und schwere Stiefel wie Ritter tragen, grüßen Nir’Zhif Steinbruck freundlich zurück, nachdem sie diesen als Priester Dol Dorn's erkannt haben, wobei sie teilweise den Zwerg stumm und fragend anschauen, was er wohl von ihnen möchte.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

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